doc steel hat geschrieben: ↑Sa 2. Apr 2022, 15:28
na mich tät das auch interessieren, vor allem weil ich mich gern auskennen tät und wissen tät ob die zwa ameriganischen poidln einfach nur eine idioten-ladung erzeugt haben mit der man jedes gewehr mühelos sprengen kann oder ob des gwehr a sonderkonstruktion von einem patienten war und wie das jetzt mit der mutter vs. stoßboden bei der druckberechnung und wie das mit den entlastungsbohrungen ist.
auf die aussagen von howard-wolowitz und justin88 leg ich schon wert, aber wahrscheinlich hauptsächlich deswegen weil ich beide pers. kenne und weiss wer da schreibt.
dazu tät ich schon ganz gern einen ABsatz statt nur einem satz lesen.
Also Fakt ist: die Ladung (also bei der .50BMG) war schon jenseits von Gut und Böse... normale 50er sind mit sowas um die 50-60K psi unterwegs (je nach Messmethode); das Gewehr, das ihn bei der Detonation verletzt hat, ist angeblich auf 80k ausgelegt. Reingeladen haben sie bei der 2. - kontrollierten - Sprengung sowas um die 190k. Dass das mit jeder Krachn in die Hosen gehen MUSS, liegt auf der Hand. Das Und dass diese eine spezielle SLAP - Patrone so einen Druck erzeugt hat, war schlichtweg Pech - die anderen scheinen ja "gepasst" zu haben (waren dennoch relativ "hot", was man so gesehen hat)
Kann jetzt gut sein, dass bei der 4-fachen Mengen von Standard Muni sowieso keine Entlastungsbohrung auch nur irgendwas gebracht hätte...
Und den Repetierer im letzten Video dürfte er - im Verhältnis - ähnlich belastet haben. Nachdem er den Lauf zusätzlich verstopft hat mit einem .30 Kaliber hat er den absolut größtmöglichen Schaden angerichtet - auch da... Entlastungsbohungen wohl sinnbefreit, weil viel zu viel.
Normal würde man sagen, sowas lädt eh keiner rein, der bei Trost ist aber scheinbar kann es passieren, wenn man Muni verwendet, die vielleicht schon überlagert war... Absichltich hat er seine erste nämlich nicht gesprengt...