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Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

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gewo
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von gewo » So 21. Apr 2019, 16:11

Norander hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 15:18
Der CO2 Anteil der Erdatmosphäre beträgt ca. 0,038% das ist Fakt. Ca. 4% dieser 0,038% sind menschlichen Ursprungs, das ist auch Fakt. Der menschlich Beitrag am gesamten CO2 in der Atmosphäre beträgt somit ca. 0,0015%. Da :lol: kann mir niemand ein schlechtes Gewissen einreden.
Check your Numbers My friend

In diesen Zahlen ist das durch Atmung vom Menschen erzeugte co2 soweit Ich weiß NICHT enthalten

Weil es quasi außer frage steht und unvermeidlich ist

Ebenfalls wie in den meisten Statistiken das co2 von Weidertieren welches ebenfalls einen sehr hohen Anteil aus macht oft nicht berücksichtigt weil es fuer die Ernährung der Menschen noetig ist
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Musashi
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Musashi » So 21. Apr 2019, 17:15

Ja, aber auf die Bevölkerungsexplosion Afrikas hinzuweisen- was in meiner Schulzeit stets als zentrale Ursache für Hunger, Elend u. Umweltzerstörung auch im Schulbuch stand - gilt heute als rassistisch. Solche Artikel sind selten geworden:
Afrikas Bevölkerung wird sich UNO-Prognosen zufolge von derzeit etwa 1,2 auf 2,5 Milliarden im Jahr 2050 verdoppeln. Die Geburtenrate in Afrika ist UNICEF zufolge immer noch deutlich höher als im Rest der Welt: Jede afrikanische Frau im Alter von 15 bis 49 Jahren bekommt statistisch gesehen 4,5 Kinder, weltweit sind es nur 2,5. Die höchste Geburtenrate der Welt hat weiterhin der Niger. In dem westafrikanischen Staat, einem der ärmsten Länder der Welt, haben Frauen im Schnitt 7,2 Kinder.
https://www.sn.at/panorama/internationa ... a-19741909

und solche erst recht:
https://www.mena-watch.com/wer-wirklich ... tlich-ist/
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susi
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von susi » So 21. Apr 2019, 17:39

gewo hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:11
Ebenfalls wie in den meisten Statistiken das co2 von Weidertieren welches ebenfalls einen sehr hohen Anteil aus macht oft nicht berücksichtigt weil es fuer die Ernährung der Menschen noetig ist


Es ist nicht nur der hohe CO2 Ausstoß der sogenannten "Nutztiere". Die riesigen Mengen an Methan sind noch wesentlich schädlicher.
Aber gewo, viel wesentlicher ist der Umstand zu bewerten, daß im Volk nach wie vor an die Mär geglaubt wird, daß Säugetiere für die menschliche Ernährung notwendig sind. Das ist schlicht und einfach falsch. Die Mehrheit der Menschen ernährt sich (gezwungenermassen) vegetarisch. Das Verdauungssystem eines Menschen ist als Pflanzenfressersystem angelegt. Google einfach mal nach der Darmlänge eines Fleischfressers und nach der Darmlänge eines Pflanzenfressers. Und dann setze Deine Darmlänge aliquot mit der Darmlänge einer zB Katze, als reine Fleischfresserin, mit diesen Informationen in Einklang.
Sich vegetarisch zu ernähren hat einen sehr positiven Einfluß auf Mutter Erde. Das ist für Menschen, die wissenschaftlich fundierte Fakten als Entscheidungshilfen heranziehen keine Frage.

Weshalb ist wohl die Lebenserwartung von sich vegetarisch ernährenden Menschen höher als die von Fleischessern?

Aber es ist klar: einem Raucher werden zumeist auch Argumente einfallen, mit denen er sich selbst belügt. Das ist jedem klar. Oder?
Grüße
susi

Papa Bär
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Papa Bär » So 21. Apr 2019, 18:40

Sag mal Susi, kannst deinen Feldzug gegen die Fleischfresser ncht langsam beenden, es wird a bissl mühsam.
Hau du dir deine Körndln rein, samt den ganzen Vitaminpräparaten, aber hör doch auf hier Leute zu missionieren, das ist einfach lächerlich.
Und deine zurecht gelegten Zahlen kannst dir auch behalten.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

The_Governor
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von The_Governor » So 21. Apr 2019, 19:06

susi hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 17:39
gewo hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 16:11
Ebenfalls wie in den meisten Statistiken das co2 von Weidertieren welches ebenfalls einen sehr hohen Anteil aus macht oft nicht berücksichtigt weil es fuer die Ernährung der Menschen noetig ist


Es ist nicht nur der hohe CO2 Ausstoß der sogenannten "Nutztiere". Die riesigen Mengen an Methan sind noch wesentlich schädlicher.
Aber gewo, viel wesentlicher ist der Umstand zu bewerten, daß im Volk nach wie vor an die Mär geglaubt wird, daß Säugetiere für die menschliche Ernährung notwendig sind. Das ist schlicht und einfach falsch. Die Mehrheit der Menschen ernährt sich (gezwungenermassen) vegetarisch. Das Verdauungssystem eines Menschen ist als Pflanzenfressersystem angelegt. Google einfach mal nach der Darmlänge eines Fleischfressers und nach der Darmlänge eines Pflanzenfressers. Und dann setze Deine Darmlänge aliquot mit der Darmlänge einer zB Katze, als reine Fleischfresserin, mit diesen Informationen in Einklang.
Sich vegetarisch zu ernähren hat einen sehr positiven Einfluß auf Mutter Erde. Das ist für Menschen, die wissenschaftlich fundierte Fakten als Entscheidungshilfen heranziehen keine Frage.

Weshalb ist wohl die Lebenserwartung von sich vegetarisch ernährenden Menschen höher als die von Fleischessern?

Aber es ist klar: einem Raucher werden zumeist auch Argumente einfallen, mit denen er sich selbst belügt. Das ist jedem klar. Oder?
Weißt du, dass Schimpansen, von denen wir abstammen, gelegentlich Fleisch fressen? Die jagen kleinere Tiere sehr geschickt und in Gruppen, ähnlich wie wir das gemacht haben (Jäger & Sammler) und immernoch machen. Also einfach pauschal zu behaupten, dass wir und unsere Vorfahren darauf nicht ausgelegt sind, ist Blödsinn. Dennoch ist unser Fleischkonsum überproportional hoch, da stimme ich zu.

Es gibt eine interessante Theorie, warum der Mensch so intelligent wurde: Durch das Kochen von Fleisch konnte er einerseits in kurzer Zeit äußerst effizient Nahrung aufnehmen (und musste nicht mehr den ganzen Tag dafür aufwenden), andererseits wurden dadurch die Kaumuskeln immer kleiner und haben mehr Platz für das Gehirn geschaffen. Wenn man den Schädel eines Affen anschaut, sieht man wo die Kaumuskeln verankert sind und wie wenig Hirnvolumen deswegen noch übrig bleibt.

Bei aller vermeintlichen Weisheit des modernen Menschen sollte man gelegentlich auch mal die eigene Entwicklung betrachten und gerade bei dir, die immer von sich selbst behauptet, wissenschaftlich fundierte Fakten heranzuziehen, sind diese Fakten doch überraschend selektiv.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Maggo » So 21. Apr 2019, 21:36

@gewo

Die Geschwindigkeit ist an und für sich nicht außergewöhnlich, zwischen Wikinger, Grönland,und bewohnbar liegen nur wenige hundert Jahre.
Selbst im stark befahrenen und beheizten Inntal messe ich kaum mehr als 35 ppm CO2 mit einem geeichten Messgerät.
Und selbst wenn, co2 wird von Pflanzen sofort der Atmosphäre entzogen, es generiert Pflanzenwachstum,oder neubewuchs.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Hasenfuss » So 21. Apr 2019, 22:48

Manche hier kommen mir vor wie jemand, der, weil er ja so unglaublich modern und aufgeklärt ist, mit dem kirchlichen Glauben gebrochen hat, aber nach einiger Zeit draufkommt, dass er so ganz ohne Glauben dann doch nicht leben kann. Also wendet er sich in seiner Verzweiflung der nächstbesten Sache zu, an die er glauben kann.

Susi, was glaubst passiert, wenn wir das CO2 restlos aus der Atmosphäre entfernen könnten? Diese lächerlichen 0,038%? Richtig, dann sind wir alle tot. Ohne wenn und aber.
Oder wußtest du, dass die Pole zu 70 bis 90% der Zeit seit bestehen der Erde eisfrei waren? Und der Meeresspiegel deutlich höher lag?
Weißt du welche Auswirkungen aufs Klima die Aktivitäten der Sonne hat? Oder die Position unseres Sonnensystems innerhalb des Spiralarms unserer Galaxis? Und ja, unser Sonnensystem schwankt da heftig hin und her.
Und noch ein Punkt der strittig ist: steigt die Temperatur, weil der Anteil des CO2 in der Atmosphäre steigt? Oder ist es umgekehrt? Einige Forscher meinen nämlich, dass der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigt, WEIL die Temperatur steigt. Ursache und Wirkung. Wird gerne verwechselt.
Was ist mit Vulkanen? Ein mittelgroßer Rülpser eines Vulkans schmeißt mehr CO2 in die Atmosphäre, als wir Menschen seit der industriellen Revolution produziert haben.
Und zuguterletzt, wie lange zeichnen wir Klimadaten auf? Seit 200 Jahren? Und seit wann annähnernd flächendeckend und halbwegs genau? Seit 50 Jahren? Oder weniger? Was wissen wir eigentlich genau? Eigentlich wissen wir nichts, null, nada.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von DerDaniel » So 21. Apr 2019, 23:15

@susi: Um mal bei den tierische Vergleichen zu bleiben, vergleich das menschliche Gebiss bitte mal mit dem eines Pflanzenfressers. Falls dir dabei auffällt, das wir einen recht ausgeprägten Zahn in der Ecke mehr haben (pun intended), schau mal bei den Fleischfressern nach...

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Steppenwolf
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Steppenwolf » So 21. Apr 2019, 23:51

Schön wie sachlich dieses Thema behandelt und nicht emotional wird ;)

Ergänzen wir das Themaum einen weiteren Baustein.
Das der Mensch zu 98% am CO2 Ausstoss schuld ist, ist natürlich Humbug und entzieht sich jeglicher geowissenschaftlicher Stadistik. Norander hat da recht mit den ca. 4% oder anders, den ca 7 Milliarden Tonnen an CO2 Ausstoss durch den Menschen verursacht. Diese sind zwar bei einer Erstellung zur Reduktion der Klimatabelle Wert, diese zu berücksichtigen aber es wäre eher ein geringer Anteil.

Den Klimawandel gibt es und gab es schon immer das ist Fakt. Aber wieso?zur Zeit dürfte eine sogenannte Polumkehr des Magnetfeldes der Erde stattfinden. Dieses Phänomen findet im Schnitt alle 250.000 Jahre statt. Die letzte Umkehr der Pole, laut UNI München, gab es vor 780.000 Jahren und eine Polumkehr ist daher schon längst überfällig.
Der Biophysiker Alexander Pazur und der Geophysiker Michael Winklhofer beobachteten, dass Meerwasser weniger Kohlendioxid aufnehmen kann, wenn die Einwirkung eines Magnetfelds schwächer ist. Kleinste Veränderungen des Magnetfelds verändern nach ihren Ergebnissen die Löslichkeit von Gasen im Wasser. Die Stärke des Magnetfelds beeinflusst nach der Meinung von Michael Winklhofer den Gasaustausch zwischen Ozean und Atmosphäre. Folglich könnte bei einem schwächer werdenden Erdmagnetfeld, wie es derzeit der Fall ist, mehr von dem Treibhausgas in die Erdatmosphäre gelangen und zu einer Klimaerwärmung beitragen. „Wir schließen aus den Ergebnissen, dass die Stärke des Magnetfelds den Gasaustausch zwischen Ozean und Atmosphäre beeinflusst“, sagt Winklhofer.
Eine Abschwächung um nur 1% des Erdmagnetfeldes verursach 0,35 Milliarden Tonnen Kohlenstoff der Mensch zum Vergleich liegt bei 7 Milliarden Tonnen.
Durch die Abschwächung des Erdmagnetfeldes passiert obendrein noch folgendes. Das Erdmagnetfelde schützt uns vor kosmischer Strahlung, Sonnenstürmen sowie Einfluss auf unser Klima etc. die Sonnenstürme durchdrinen leichter unsere Atmosphäre.


Wer glaubt alles hängt nur am Menschen in seinem Wirken und Wesen verwendet nur Mediales sowie politisches Körberlgeld als zu Brot. Manche verdienen damit richtig viel Geld. Nicht einmal Wissenschafter aus aller Welt können alles was das Klima angeht, erklären. Und ich wiederhole mich....das Thema ist alles, nur nicht einfach.

In diesem Sinne..
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Hane » Mo 22. Apr 2019, 07:44

Ich sehe das Problem auch weniger in der Erderwärmung, dem CO2 und der Klimaveränderung.
Wo ich das größte Problem sehe ist die Mentalität des Menschens.
Entlang den Straßen überall tonnenweise Plastik, Tschikstummel, Autoreifen, Flaschen, Sackerl, ...
In den Feldern das zerhexelte Klumpert, in den Flüssen das Microplastik, in den Tieren der Schrott.
Ich dachte bei uns ist es schon sehr schlimm, da liegt neben den Umfahrungsstraßen genug Müll, aber ich war vorige Woche Mal in Süditalien und Sizilien....

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von susi » Mo 22. Apr 2019, 08:56

Ich kann natürlich gegen die Vielzahl an "Experten" hier im Forum nicht anreden. Dank zumindest an jene, die sachlich bleiben. Ich vertraue aber doch lieber jenen Experten, die sich ein Leben lang damit wissenschaftlich beschäftiget haben.
Hane hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 07:44
Ich sehe das Problem auch weniger in der Erderwärmung, dem CO2 und der Klimaveränderung.
Wo ich das größte Problem sehe ist die Mentalität des Menschens.
Entlang den Straßen überall tonnenweise Plastik, Tschikstummel, Autoreifen, Flaschen, Sackerl, ...
Ist das Dein Ernst?

The_Governor hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 19:06
Weißt du, dass Schimpansen, von denen wir abstammen, gelegentlich Fleisch fressen?
Das ist falsch. Wir stammen nicht vom Schimpansen ab. Wie kommst Du da drauf? Und unsere nächsten Verwandten (genetisch) sind die Bonobos. Diese Affen leben rein vegan und kennen kein töten von Artgenossen. Ist leicht zu googeln.
Grüße
susi

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Hasenfuss » Mo 22. Apr 2019, 09:05

susi hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 08:56
Ich vertraue aber doch lieber jenen Experten, die sich ein Leben lang damit wissenschaftlich beschäftiget haben.
...und auch nix wissen, sondern Vermutungen im Sinne ihrer Auftraggeber anstellen. Und auf Basis dieses Nichtwissens werden nicht bezifferbare wirtschaftliche Schäden sowie massive Einschränkungen unserer Freiheit verursacht.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von The_Governor » Mo 22. Apr 2019, 10:07

susi hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 08:56
Ich kann natürlich gegen die Vielzahl an "Experten" hier im Forum nicht anreden. Dank zumindest an jene, die sachlich bleiben. Ich vertraue aber doch lieber jenen Experten, die sich ein Leben lang damit wissenschaftlich beschäftiget haben.
Hane hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 07:44
Ich sehe das Problem auch weniger in der Erderwärmung, dem CO2 und der Klimaveränderung.
Wo ich das größte Problem sehe ist die Mentalität des Menschens.
Entlang den Straßen überall tonnenweise Plastik, Tschikstummel, Autoreifen, Flaschen, Sackerl, ...
Ist das Dein Ernst?

The_Governor hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 19:06
Weißt du, dass Schimpansen, von denen wir abstammen, gelegentlich Fleisch fressen?
Das ist falsch. Wir stammen nicht vom Schimpansen ab. Wie kommst Du da drauf? Und unsere nächsten Verwandten (genetisch) sind die Bonobos. Diese Affen leben rein vegan und kennen kein töten von Artgenossen. Ist leicht zu googeln.
"Für den Zeitpunkt der Aufspaltung der Menschenaffen in die asiatischen Arten (die Vorfahren der Orang-Utans) und in die afrikanischen Arten wurden 11 Millionen Jahre errechnet, für die Abtrennung der Gorillas von den Schimpansen rund 6,5 Millionen Jahre und für die Abtrennung der Schimpansen von den Hominini schließlich 5,2 ± 1,1 Millionen Jahre."

"Entgegen früheren Annahmen jagen auch Bonobos gelegentlich kleine bis mittelgroße Wirbeltiere, wobei die Jagd im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen von den Weibchen durchgeführt wird. Ducker (kleine Waldantilopen) galten bis vor kurzem als ihre Hauptbeute. 2008 wurde jedoch entdeckt, dass sie auch andere Primaten wie Schopfmangaben jagen."

Quelle: Wikipedia

Da ist er wieder, der Tellerrand. Besonders viel Zeit scheinst du nicht mit der vielzitierten Recherche zu verbingen.

Edit: Einer noch, der passt so gut zur Susi:

"Doch nun ist es vorbei mit dem Hippie-Image der Bonobos: Forscher vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Biologie in Leipzig haben nämlich einige dieser Tiere im afrikanischen Regenwald dabei ertappt, wie sie Jungtiere anderer Affenarten erbeutet haben. Ihre Beobachtungen beschreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „Current Biology“ (Band 18, Seite R906)."
Zuletzt geändert von The_Governor am Mo 22. Apr 2019, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von susi » Mo 22. Apr 2019, 10:31

Bonobos leben vegan. Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle. Es mag durchaus Bonobos geben, die töten. Aber das wäre die Ausnahme.
Einigen wir uns doch darauf, daß ich meine Meinung vertrete und Du Deine Meinung. Paßt schon.
Grüße
susi

The_Governor
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von The_Governor » Mo 22. Apr 2019, 10:33

susi hat geschrieben:
Mo 22. Apr 2019, 10:31
Bonobos leben vegan. Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle.
Einigen wir uns doch darauf, daß ich meine Meinung vertrete und Du Deine Meinung. Paßt schon.
"Doch nun ist es vorbei mit dem Hippie-Image der Bonobos: Forscher vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Biologie in Leipzig haben nämlich einige dieser Tiere im afrikanischen Regenwald dabei ertappt, wie sie Jungtiere anderer Affenarten erbeutet haben. Ihre Beobachtungen beschreiben die Wissenschaftler im Fachblatt „Current Biology“ (Band 18, Seite R906)." <- wissenschaftliche Quelle :shhh:

"Im Kongo wurden Surbeck und Hohmann fünf Mal Augenzeugen, als Bonobos Jagd auf Affen anderer Arten machten. Dreimal konnten sie ihre Opfer fangen und fressen. Die Forscher überraschte, dass sowohl Männchen als auch Weibchen an der Jagd beteiligt waren."

Du machst dich lächerlich. Auf einmal geht es nur mehr um Meinung, davor hast du stets auf Expertenwissen beharrt. Kommt es von den "falschen" Experten, sind es plötzlich keine mehr.

Meine ganz persönliche Meinung: Durch unser Wissen als intelligente Spezies sind wir in der Lage uns vegetarisch und gerade noch so vegan zu ernähren, indem wir die Stoffe, die uns Fleisch geben würde, anderweitig zuführen. "Natürlich" ist das aber genausowenig wie übermäßiger (täglicher) Fleischkonsum.

Gesperrt