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Wiederladen .338 Lapua Magnum
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- Beiträge: 1
- Registriert: Do 5. Dez 2013, 14:10
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Guten tag an alle die 338 Lama laden und schiessen,
bin neu im Forum und will mich kurz vorstellen.
Komme aus Klagenfurt, 39 jahre alt, jage seit 20 jahren und auch seit 15 jahren wiederlader.
Bisher nur jagdliche kaliber für den eigengebrauch, früher hab ich auch scheiben geschossen, aber eigentlich nur zur Übung und trainingszwecken
um bei der Jagd sicher zu sein.
Seit geraumer zeit schwirrt mir das projekt 338 lapua im kopfe umher und nun hab ich die Gelegenheit eine rem 700 Police in dem kaliber günstig zu
erwerben.
Das ist aber für mich alles Neuland und nun bitte ich im ratschläge und tips zu dem Thema.
Die wichtigsten fragen sind:
ist die rem700 zu empfehlen, vor allem bei dem kaliber ?
Welche geschosse wären zu empfehlen, also ich muss sagen das mein Endziel der schuss auf 500m ist, und wenn ich mal das verlässlich
und präzise hinbring ev auch der jagdliche Einsatz ( Rotwild) dann folgt. Jedoch wirklich nach vorheriger zuverlässiger Übung und vertrauen in waffe und mich.
Freu mich schon über tipps und den einen oder anderen rat
danke
walter
bin neu im Forum und will mich kurz vorstellen.
Komme aus Klagenfurt, 39 jahre alt, jage seit 20 jahren und auch seit 15 jahren wiederlader.
Bisher nur jagdliche kaliber für den eigengebrauch, früher hab ich auch scheiben geschossen, aber eigentlich nur zur Übung und trainingszwecken
um bei der Jagd sicher zu sein.
Seit geraumer zeit schwirrt mir das projekt 338 lapua im kopfe umher und nun hab ich die Gelegenheit eine rem 700 Police in dem kaliber günstig zu
erwerben.
Das ist aber für mich alles Neuland und nun bitte ich im ratschläge und tips zu dem Thema.
Die wichtigsten fragen sind:
ist die rem700 zu empfehlen, vor allem bei dem kaliber ?
Welche geschosse wären zu empfehlen, also ich muss sagen das mein Endziel der schuss auf 500m ist, und wenn ich mal das verlässlich
und präzise hinbring ev auch der jagdliche Einsatz ( Rotwild) dann folgt. Jedoch wirklich nach vorheriger zuverlässiger Übung und vertrauen in waffe und mich.
Freu mich schon über tipps und den einen oder anderen rat
danke
walter
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Guten Morgen,
um diesen alten Faden wieder auszugraben: mein aktuelles Problem besteht in der geringen Lebensdauer meiner (sauteuren) Lapua-Hülsen. Nach dem dritten Wiederladezyklus zeigt der Hülsenmund bei rund 10% der Exemplare Risse. Mittlerweile habe ich auch Hülsen von RWS verladen - dasselbe Phänomen (allerdings schon nach dem zweiten Ladezyklus). Mittlerweile habe ich alle überlebenden Hülsen im Halsbereich angelassen (noch keine Ahnung, ob das was bringen wird).
Ich verwende die RCBS Gold-Medal-Matritze mit auswechselbarem Bushing. Mein Verdacht: Vielleicht ist bei meiner Waffe (TRG-42) das Patronenlager im vorderen Bereich etwas weit, sodaß das Bushing den Hülsenhals zu stark einzieht...? In diesem Fall würde das Material natürlich stark belastet, was den frühzeitigen Verschleiß erklären könnte.
Was meinen die Experten im Forum dazu? Das Bushing trägt übrigens die Markierung 365. Könnte eine größere Ausgabe mein Problem beseitigen? Für zweckdienliche Hinwesie danke ich im Voraus!
mit freundlichen Grüßen,
Armin
um diesen alten Faden wieder auszugraben: mein aktuelles Problem besteht in der geringen Lebensdauer meiner (sauteuren) Lapua-Hülsen. Nach dem dritten Wiederladezyklus zeigt der Hülsenmund bei rund 10% der Exemplare Risse. Mittlerweile habe ich auch Hülsen von RWS verladen - dasselbe Phänomen (allerdings schon nach dem zweiten Ladezyklus). Mittlerweile habe ich alle überlebenden Hülsen im Halsbereich angelassen (noch keine Ahnung, ob das was bringen wird).
Ich verwende die RCBS Gold-Medal-Matritze mit auswechselbarem Bushing. Mein Verdacht: Vielleicht ist bei meiner Waffe (TRG-42) das Patronenlager im vorderen Bereich etwas weit, sodaß das Bushing den Hülsenhals zu stark einzieht...? In diesem Fall würde das Material natürlich stark belastet, was den frühzeitigen Verschleiß erklären könnte.
Was meinen die Experten im Forum dazu? Das Bushing trägt übrigens die Markierung 365. Könnte eine größere Ausgabe mein Problem beseitigen? Für zweckdienliche Hinwesie danke ich im Voraus!
mit freundlichen Grüßen,
Armin
Right is right and left is wrong!
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Hast du das Bushing-Mass selbst ermittel,oder war es im Lieferumfang der Matrize? Könnte schon sein dass dieses etwas zu eng bemessen ist.Üblicherweise vermisst man eine abgeschossene Hülse und nimmt 2 tausendstel inch weniger für das Bushing Mass - also gemessene .370 -> .368 Bushing zB.
Lapua Hülsen sollten doch mehr als 2 Ladezyklen überleben....im Falle einer .308 Win bei mir mit abgedrehtem HH und kalibriert ohne Aufweiter sind die ersten Ausfälle nach 8-10 x laden.
Lapua Hülsen sollten doch mehr als 2 Ladezyklen überleben....im Falle einer .308 Win bei mir mit abgedrehtem HH und kalibriert ohne Aufweiter sind die ersten Ausfälle nach 8-10 x laden.
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Bushing in dieser Dimension wurde mir vom Händler empfohlen. Ich lade noch 6 andere Gewehrkaliber und habe das Problem erst mit der .338er kennengelernt (eh klar - genau da, wo der Schaden am größten ist... ).
Right is right and left is wrong!
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- .50 BMG
- Beiträge: 2671
- Registriert: So 16. Mai 2010, 20:27
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
nach dem dritten Wiederladezyklus zeigt der Hülsenmund bei rund 10% der Exemplare Risse.
Kann sein das das Hülsenmaterial spröde geworden ist. Vielleicht hilft glühen (anlassen) des Hülsenmunds?
Don't steal! - The government hates competition!
"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford
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Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
ich würds mal ausmessen,kann mir nicht vorstellen dass der HH durch was anderes derartig beansprucht wird dass das Material so schnell aufgibt
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- .357 Magnum
- Beiträge: 63
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 11:55
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Armin hat geschrieben:Guten Morgen,
um diesen alten Faden wieder auszugraben: mein aktuelles Problem besteht in der geringen Lebensdauer meiner (sauteuren) Lapua-Hülsen. Nach dem dritten Wiederladezyklus zeigt der Hülsenmund bei rund 10% der Exemplare Risse. Mittlerweile habe ich auch Hülsen von RWS verladen - dasselbe Phänomen (allerdings schon nach dem zweiten Ladezyklus). Mittlerweile habe ich alle überlebenden Hülsen im Halsbereich angelassen (noch keine Ahnung, ob das was bringen wird).
Ich verwende die RCBS Gold-Medal-Matritze mit auswechselbarem Bushing. Mein Verdacht: Vielleicht ist bei meiner Waffe (TRG-42) das Patronenlager im vorderen Bereich etwas weit, sodaß das Bushing den Hülsenhals zu stark einzieht...? In diesem Fall würde das Material natürlich stark belastet, was den frühzeitigen Verschleiß erklären könnte.
Was meinen die Experten im Forum dazu? Das Bushing trägt übrigens die Markierung 365. Könnte eine größere Ausgabe mein Problem beseitigen? Für zweckdienliche Hinwesie danke ich im Voraus!
mit freundlichen Grüßen,
Armin
Das kann doch nur ein recht weites Patronenlager sein oder eine Enge Matritze oder eine Kombi aus beidem.
Abguss des lagers machen und messen.
Ich hab manche meiner Lapua-Hülsen bereits 15x geladen und bisher keinen Ausschuss.
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Armin hat geschrieben:Guten Morgen,
um diesen alten Faden wieder auszugraben: mein aktuelles Problem besteht in der geringen Lebensdauer meiner (sauteuren) Lapua-Hülsen. Nach dem dritten Wiederladezyklus zeigt der Hülsenmund bei rund 10% der Exemplare Risse. Mittlerweile habe ich auch Hülsen von RWS verladen - dasselbe Phänomen (allerdings schon nach dem zweiten Ladezyklus). Mittlerweile habe ich alle überlebenden Hülsen im Halsbereich angelassen (noch keine Ahnung, ob das was bringen wird).
Ich verwende die RCBS Gold-Medal-Matritze mit auswechselbarem Bushing. Mein Verdacht: Vielleicht ist bei meiner Waffe (TRG-42) das Patronenlager im vorderen Bereich etwas weit, sodaß das Bushing den Hülsenhals zu stark einzieht...? In diesem Fall würde das Material natürlich stark belastet, was den frühzeitigen Verschleiß erklären könnte.
Was meinen die Experten im Forum dazu? Das Bushing trägt übrigens die Markierung 365. Könnte eine größere Ausgabe mein Problem beseitigen? Für zweckdienliche Hinwesie danke ich im Voraus!
mit freundlichen Grüßen,
Armin
.365 Kommt mir schon sehr eng vor
für normal liegen die norm Hülsen maße beim oberen Halsberreich bei .3705, im unteren Berreich .3724 Zoll
Drehst du den Hals vorher ab???
Wenn ja dann würd das Bushing passen aber dann ist warscheinlich zu viel abgedreht was der Hülse wirklich ned gut tut
Am besten ist ned Außen abdrehen sondern von innen aufreiben
Sonst mal ein .368 Bushing nehmen
Bei den Lapua Hülsen, glühen, wird ned viel bringen weil die sind schon geglüht und vom schießen werden die Inneren Spannungen auch normalerweise besser als schlechter
Ein zu weites Lager kann ich mir fast nicht vorstellen da da schon der Fehler beim Reibahlen hersteller liegen würde und ich glaube die sind sowohl in USA und in der EU verpflichtet, über das gefertigte Werkzeug, ein Prüfprotokoll zu machen
"Ein Hobby muss keinen Sinn haben sondern einfach nur Spaß Machen"
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Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Weil es mir heute beim Laden der .338 wieder mal negativ aufgefallen ist, gibt's irgendwo Ladebretter von der Stange
für die .338 LM oder macht ihr Euch die Bretter alle selbst?
für die .338 LM oder macht ihr Euch die Bretter alle selbst?
When I die, I want to go peacefully like my Grandfather did, in his sleep -- not screaming, like the passengers in his car.
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Re: AW: Wiederladen .338 Lapua Magnum
HJPraschl hat geschrieben:Weil es mir heute beim Laden der .338 wieder mal negativ aufgefallen ist, gibt's irgendwo Ladebretter von der Stange
für die .338 LM oder macht ihr Euch die Bretter alle selbst?
Ja gibts hab mir mal ein paar vom Grauen Wolf bestellt
Gesendet vom Handy inkl. Tippfehler
"Ein Hobby muss keinen Sinn haben sondern einfach nur Spaß Machen"
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Selbst gemacht.
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Re: AW: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Der Deckel von der blauen Lapua Kiste wo die Hülsen drin sind ist ein Ladebrett. Und auch der Boden der Kiste.
Ich wurde geboren ohne das ich es wollte.
Ich werde warscheindlich auch sterben ohne dass ich es will.
Also lasst mich doch wenigstens leben so wie ich es will!
Ich werde warscheindlich auch sterben ohne dass ich es will.
Also lasst mich doch wenigstens leben so wie ich es will!
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
Hai!
Da quasi eine .338 im Rohr ist und ich es kaum erwarten kann bis ich die Prinzessin in Händen halte, wäre es sehr hilfreich zu den Toplaborierungen von Euch auch die Waffe zu wissen.
Vielleicht würdet Ihr in Zukunft das dazuschreiben damit Wiederladenoobs wie ich noch einen Anhaltspunkt mehr haben.
Vielen Dank
GF
Da quasi eine .338 im Rohr ist und ich es kaum erwarten kann bis ich die Prinzessin in Händen halte, wäre es sehr hilfreich zu den Toplaborierungen von Euch auch die Waffe zu wissen.
Vielleicht würdet Ihr in Zukunft das dazuschreiben damit Wiederladenoobs wie ich noch einen Anhaltspunkt mehr haben.
Vielen Dank
GF
Ein Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.....
Re: Wiederladen .338 Lapua Magnum
HJPraschl hat geschrieben:Weil es mir heute beim Laden der .338 wieder mal negativ aufgefallen ist, gibt's irgendwo Ladebretter von der Stange
für die .338 LM oder macht ihr Euch die Bretter alle selbst?
Cheap way solution, auch Billiglösung genannt:
Man erwerbe einige gut dimensionierte rechteckige Frühstücksbrettln (Holz/Plastik), f.m. im 10er Extra-Pack aus dem EIN-EURO-SHOP oder dgl.
Man nehme die Hälfte davon, staple und fixiere diese bündig schließend aufeinander, zeichne auf obersten das notwendige den Dimensionen entsprechende Muster an, nehme Borhmaschine mit passendem Bohrer und durchbohre an angezeichneten Stellen, auseinandernehmen, ev. Grate entfernen, einzelnes durchbohrtes Brett mit undurchbohrtem Brett bündig schließend aufeinander komplettieren und verkleben, verschrauben.
Falls notwendig mehrere Brettln aufeinander.
Je nach Geschmack und Belieben lackieren, mit viel Bunt in Farbe, bei Bedarf vergolden, macht aber eh nix aus, weil es sieht ja keiner.
Fertig ist das Ladebrett
Alternativ, falls nicht gerade irgendwo Sperrholzbrettln/dgl./u.a. geeignetes Materiel rumfliegt/-liegt (dieses zuschneiden), die Baumarktvariante: Brettln zugeschnitten holen und wiederum bei: "Man nehme ..." beginnen.
Zuletzt geändert von Overbore am Fr 27. Jun 2014, 03:13, insgesamt 4-mal geändert.