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Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
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ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.
Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- .357 Magnum
- Beiträge: 47
- Registriert: Fr 8. Mär 2013, 08:49
Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Hallo zusammen,
hatte gestern schnell ein paar Patronen .22-250 mit SSM Geschossen 50 grs laden wollen, nachdem ich eine Laborierung gefunden hatte, die zumindest brauchbar zusammenschoss.
Da ich gerne probiere, ob die Patronen sich ohne weiteres laden lassen, hab ich das auch diesmal getan - allerdings hatte ich ziemlichen Widerstand beim Laden. Dann merkte ich, dass am Geschoß Spuren vom Lauf sichtbar waren. Die OAL war aber fast 2 mm unter der ausgemessenen OAL. Hab also nochmal gemessen und tatsächlich standen die Geschosse plötzlich bei einer um gut 2mm kürzeren OAL an, die mit 58,85 sogar unter der offiziellen Max OAL von 59,69 lag.
Konnte mir das nicht erklären, hab die Patronen mal entsprechend in der Länge angepasst.
Heute mit der kleinen starken Taschenlampe die Waffe untersucht und mir scheint, dass um den Laufeintritt im Lager ein deutlich sichtbarer Ring Richtung Lager reinsteht - der könnte geschätzt schon so 2 mm weit hereinragen. Habe aber erst ca 20 Geschosse verschossen von den SSM!
Das erscheint mir nicht ganz normal und kann auch wohl nicht so gewesen sein (obschon ich vorher nie kontrolliert hatte).
Ich vermute, dass sich von den SSM Geschossen Material beim Eintritt in den Lauf abgelagert hat und den Ring gebildet hat. Habe mal mit der Lehre zwischen SSM und Barnes gemessen, hier ist bereits mit der Lehre auf die Schnelle ein Unterschied feststellbar. Die SSM Geschosse sind deutlich stärker (ca 0,5 mm Unterschied).
Das würde auch die Sache mit dem erhöhten Einpresswiderstand, der hier http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=15996 angesprochen wurde, erklären.
Meine Frage:
Kennt das Phänomen wer?
Was soll ich jetzt am Besten machen?
Das verschiessen der geladenen Munition ist vermutlich nicht zu empfehlen, oder? Wenn der "Ring" sich plötzlich löst?
LG vom Hafidriver
hatte gestern schnell ein paar Patronen .22-250 mit SSM Geschossen 50 grs laden wollen, nachdem ich eine Laborierung gefunden hatte, die zumindest brauchbar zusammenschoss.
Da ich gerne probiere, ob die Patronen sich ohne weiteres laden lassen, hab ich das auch diesmal getan - allerdings hatte ich ziemlichen Widerstand beim Laden. Dann merkte ich, dass am Geschoß Spuren vom Lauf sichtbar waren. Die OAL war aber fast 2 mm unter der ausgemessenen OAL. Hab also nochmal gemessen und tatsächlich standen die Geschosse plötzlich bei einer um gut 2mm kürzeren OAL an, die mit 58,85 sogar unter der offiziellen Max OAL von 59,69 lag.
Konnte mir das nicht erklären, hab die Patronen mal entsprechend in der Länge angepasst.
Heute mit der kleinen starken Taschenlampe die Waffe untersucht und mir scheint, dass um den Laufeintritt im Lager ein deutlich sichtbarer Ring Richtung Lager reinsteht - der könnte geschätzt schon so 2 mm weit hereinragen. Habe aber erst ca 20 Geschosse verschossen von den SSM!
Das erscheint mir nicht ganz normal und kann auch wohl nicht so gewesen sein (obschon ich vorher nie kontrolliert hatte).
Ich vermute, dass sich von den SSM Geschossen Material beim Eintritt in den Lauf abgelagert hat und den Ring gebildet hat. Habe mal mit der Lehre zwischen SSM und Barnes gemessen, hier ist bereits mit der Lehre auf die Schnelle ein Unterschied feststellbar. Die SSM Geschosse sind deutlich stärker (ca 0,5 mm Unterschied).
Das würde auch die Sache mit dem erhöhten Einpresswiderstand, der hier http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=15996 angesprochen wurde, erklären.
Meine Frage:
Kennt das Phänomen wer?
Was soll ich jetzt am Besten machen?
Das verschiessen der geladenen Munition ist vermutlich nicht zu empfehlen, oder? Wenn der "Ring" sich plötzlich löst?
LG vom Hafidriver
Zuletzt geändert von Hafidriver am Do 2. Mai 2013, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- .357 Magnum
- Beiträge: 63
- Registriert: Do 14. Okt 2010, 11:55
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge
Du schreibst, dass die etwa einen halben Millimeter dicker sind? Das darf so nicht sein.
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge
Geschosse im Kaliber .243 hätten ungefähr 0,5 mm nehr Durchmesser ... 
Sind aber mindestens 58 Grain schwer ...

Sind aber mindestens 58 Grain schwer ...

Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard
9mm Para, .44 Mag, .22lr, Vierling, .223 Rem, .300 Blk, .308 Win, 8x50R, 8x57IS, .338 LM, Gauge 12
Gerhard
9mm Para, .44 Mag, .22lr, Vierling, .223 Rem, .300 Blk, .308 Win, 8x50R, 8x57IS, .338 LM, Gauge 12
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge
hi
was genau steht denn auf der verpackung und wie schwer (nachgewogen) sind die murmeln denn?
was genau steht denn auf der verpackung und wie schwer (nachgewogen) sind die murmeln denn?
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in OÖ, Slzb., Tirol und der Stmk. möglich.
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- .357 Magnum
- Beiträge: 47
- Registriert: Fr 8. Mär 2013, 08:49
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Hallo zusammen,
Danke soweit den Tipps und Kommentaren!
Leider hat sich bei meinem Posting ein Tippfehler/Kommafehler eingeschlichen, es ist nicht "ca 0,5 mm" Unterschied zwischen den Barnes TSX und den SSM sondern "ca. 0,05 mm", genaugenommen sind es bei den Barnes 5,67 mm und bei SSM 5,73 mm.
Das ausgewogene Gewicht der SSM beträgt 50,5 grs, wären also um 0,5 grs mehr als auf der Packung angegeben ist (auf der Packung steht .224 und Produktnummer und 50 grs.)
Das würde sicher den erhöhten Einpresswiderstand den kingharald beschreibt erklären!
Wie sieht es aber mit der Verkürzung der OAL die ich in die Waffe reinbringe um gut 2 mm aus? Könnte das durch Ablagerungen am Laufeintritt zustande kommen?
Die zentrale Frage ist aber, wie ich jetzt weiter vorgehen soll. Kann das gefährlich werden? Die SSM Geschosse traue ich mich jetzt aus der Waffe nicht mehr verschiessen.
LG vom Hafidrver
Danke soweit den Tipps und Kommentaren!
Leider hat sich bei meinem Posting ein Tippfehler/Kommafehler eingeschlichen, es ist nicht "ca 0,5 mm" Unterschied zwischen den Barnes TSX und den SSM sondern "ca. 0,05 mm", genaugenommen sind es bei den Barnes 5,67 mm und bei SSM 5,73 mm.
Das ausgewogene Gewicht der SSM beträgt 50,5 grs, wären also um 0,5 grs mehr als auf der Packung angegeben ist (auf der Packung steht .224 und Produktnummer und 50 grs.)
Das würde sicher den erhöhten Einpresswiderstand den kingharald beschreibt erklären!
Wie sieht es aber mit der Verkürzung der OAL die ich in die Waffe reinbringe um gut 2 mm aus? Könnte das durch Ablagerungen am Laufeintritt zustande kommen?
Die zentrale Frage ist aber, wie ich jetzt weiter vorgehen soll. Kann das gefährlich werden? Die SSM Geschosse traue ich mich jetzt aus der Waffe nicht mehr verschiessen.
LG vom Hafidrver
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Hast Du die max OAL mit den SSM Geschossen ermittelt, oder mit einer anderen Type?
Durch die unterschiedlichen Geschoßformen (Oliven) ist die bei (fast) jedem Geschoß anders!
Durch die unterschiedlichen Geschoßformen (Oliven) ist die bei (fast) jedem Geschoß anders!
HA 15th .223 - STI 2011 9*19 - STI 1911 6" 9*19 - SVI 1911 5" 9*19 - LB 1911 5" .45 - S&W 14 .38 6" - S&W 15 2,5" - hämmerli .22 - Rem VM 12GA - Rem 700 .308 - Rossi .357
G34 R.I.P.
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- .357 Magnum
- Beiträge: 47
- Registriert: Fr 8. Mär 2013, 08:49
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Hi, ja hab ich mit denen ermittelt. Interessant ist ja, dass ich jetzt fertige Mun mit dem Barnes Geschoss, die ich früher ohne Probleme geladen und verschossen habe, auch nicht mehr in das System reinbringe. Es muss sich also fast etwas geändert haben.slow42 hat geschrieben:Hast Du die max OAL mit den SSM Geschossen ermittelt, oder mit einer anderen Type?
Durch die unterschiedlichen Geschoßformen (Oliven) ist die bei (fast) jedem Geschoß anders!
LG vom Hafidriver
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- .357 Magnum
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- Registriert: Fr 8. Mär 2013, 08:49
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Hoch damit,
hat keiner eine Idee bzw. einen Tipp dazu?
Was würdet ihr mir raten? Bevor ich mit der Waffe wieder schiesse einmal vom Büchsner checken lassen - der hat ja sicher andere Möglichkeiten das zu untersuchen, oder?
LG vom Hafidriver
hat keiner eine Idee bzw. einen Tipp dazu?
Was würdet ihr mir raten? Bevor ich mit der Waffe wieder schiesse einmal vom Büchsner checken lassen - der hat ja sicher andere Möglichkeiten das zu untersuchen, oder?
LG vom Hafidriver
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- .357 Magnum
- Beiträge: 139
- Registriert: So 14. Aug 2011, 13:05
- Wohnort: in den Ankumer Bergen
Re: Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Du kannst mal versuchen, mit einem Patronenlagerabguss rauszukriegen, was da eventuell drin steckt. Patches oder VFG Filze bis kurz vor den Übergang in die Züge schieben. Cerrosafe erwärmen (Fön reicht) ins Patronenlager eingießen (ca. 2/3 damit es keine Sauerei gibt), erkalten lassen. Von der Mündungsseite mit Holz oder besser Messingstange heraustreiben.
Teddy
Teddy