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Wem das Bundesheer zu langweilig ist

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Stickhead
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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Stickhead » Do 13. Okt 2011, 07:24

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fremdenlegion die Erfüllung ist..

BTW Denkts ned so kompliziert: Einfach Asyl beantragen, dann klappts auch mit der Pension :mrgreen:
Bild

Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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evo86
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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von evo86 » Do 13. Okt 2011, 08:23

Fremdenlegion ist doch längst aus der Mode, allein schon das Outfit :doh:

Bild

Das ist viel tacticooler :violence-guntoting:

Bild

http://www.blackwaterusa.com/
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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von BigBen » Do 13. Okt 2011, 09:22

Ja aber bei der Fremdenlegion kannst als Noob hingehen und wirst ausgebildet...bei den ganzen PMC Firmen musst du schon was (wenn manchmal vielleicht auch nicht viel) auf dem Kasten und im Lebenslauf haben damit sie dich nehmen ;-)
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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Failboy » Do 13. Okt 2011, 09:37

mgritsch hat geschrieben:Wie das wohl so ist wenn man keine staatsbürgerschaft hat?

Wenn ich die Seite richtig verstehe, hat man nach drei Jahren doch eh Anspruch auf die französische Staatsbürgerschaft, oder?

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Thule » Do 13. Okt 2011, 12:37

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Zuletzt geändert von Thule am Do 20. Okt 2016, 13:37, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Thule » Do 13. Okt 2011, 12:41

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Zuletzt geändert von Thule am Do 20. Okt 2016, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von eXistenZ » Mo 17. Okt 2011, 19:38

BigBen hat geschrieben:Ja aber bei der Fremdenlegion kannst als Noob hingehen und wirst ausgebildet...bei den ganzen PMC Firmen musst du schon was (wenn manchmal vielleicht auch nicht viel) auf dem Kasten und im Lebenslauf haben damit sie dich nehmen ;-)

Theoretisch ja, aber praktisch werden vermutlich die meisten Bewerber bereits jahrelange militärische Erfahrung mitbringen.
Als "Noob" hat man wahrscheinlich sehr schlechte Chancen sich im Auswahlverfahren gegen die anderen Bewerber durchzusetzen.

Braucht man für Blackwater die amerik. Staatsbürgerschaft?

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Failboy » Mo 17. Okt 2011, 19:52

eXistenZ hat geschrieben:Braucht man für Blackwater die amerik. Staatsbürgerschaft?

Für Army bzw. Marines braucht man sie jedenfalls nicht. Im Gegenteil, sie bewerben sich in letzter Zeit verstärkt als fast track to citizenship. Mehr Bedarf an Personalnachschub, als sie im Inland sinnvoll decken können. 8-)

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Warnschuss » Di 18. Okt 2011, 12:42

Der Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft kann einem, der nicht Patriot ist (und nur so einer würde das machen), eh wurscht sein, weil man danach als Franzose ja EU-Bürger ist und somit ohnehin fast alle Rechte eines Österreichers hätte, sofern man dann noch überhaupt in Österreich bleiben möchte anstatt im sonnigen schönen Frankreich :whistle:

Abgesehen davon sollen die Leute bei der Fremdenlegion sowieso recht diskret sein. Kann mir nicht vorstellen, dass dann das Rekrutierungsbüro eine Meldung an das Herkunftsland des Bewerbers schickt. Auf gut Deutsch: Was der (öst.) Staat nicht weiß, macht ihn nicht heiß. ;)

Das Problem ist nur, dass es nicht sicher ist, ob man bis dahin, also bis zum Vertragsende und Anspruch auf die franz. Staatsbürgerschaft, überhaupt überlebt. Wenn man nämlich überlegt, dass der eigentliche Sinn der Legion ja darin besteht, französisches Blut zu sparen, kann man sich auf etwas gefasst machen. Die schicken einen als erste Truppen (und oft als einzige) in jedes Krisengebiet hin, insbesondere in Afrika.

Die Ausbildung, speziell die Dschungelausbildung in Französisch-Guyana, soll aber sehr gut sein. Und man kann sich, wie bereits erwähnt, wenigstens auf echte, nämlich männliche, Kameraden verlassen.

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von pointi2009 » Di 18. Okt 2011, 13:01

hab mal ne Doku gesehen über Aufnahmeprüfung - körperlicher Weise - in Französisch-Guyana :o na bumm, nicht mal zu meinen besten Zeiten hätt ich da mithalten können. Wenn die Gruppe eine Zeitaufgabe nicht schafft, dann muss die Übung wiederholt werden, ABER mit noch geringerem Zeitlimit
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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von eXistenZ » Di 18. Okt 2011, 20:45

Warnschuss hat geschrieben:Wenn man nämlich überlegt, dass der eigentliche Sinn der Legion ja darin besteht, französisches Blut zu sparen, kann man sich auf etwas gefasst machen.

Die Legion ist sicherlich nichts für Menschen die nur Soldat spielen wollen sondern eher was für Warjunkies die das Leben erst so richtig spüren wenn Ihnen die Kugeln um die Ohren fliegen. In der Legion hat man sicher gute Chancen Gefechtserfahrung zu sammeln.
Für kein Geld der Welt würde ich in die Legion eintreten wollen.

Was rechtliches dazu ...
Ich habe mal gelesen das alleine die Absicht zu haben in die Fremdenlegion einzutreten, durch eine Bewerbung, eine schwere Straftat als österr. Staatsbürger darstellt.

Zu Blackwater & Co ...
Ich kann mir gut vorstellen das die Kriege der Zukunft noch vielmehr privatwirtschaftlich durchgezogen werden.
Möglicherweise bestehen die Infanterien in zukünftigen Kriegen hauptsächlich aus "privat contractors".
Vielleicht werden die privaten Soldaten dann zumindest Teile ihrer Ausrüstung selbst kaufen müssen. zB. Pistole, Feldmesser, Schuhwerk, möglicherweise auch manche Langwaffen etc.
Der privat contractor kann zwischen einer Glock, Beretta, HK od. Sig etc wählen muss sie aber privat kaufen. Kaliber wird vorgeschrieben (NATO-Standard)
Für andere Ausrüstungsgegenstände die normalerweise nicht von Zivilisten gekauft werden dürfen zB. vollautomatische Gewehre wird vielleicht zukünftig eine Art Leihgebühr fällig.
Das Grundgehalt könntet gesenkt werden dafür eine Art "Erfolgsprämie" gezahlt werden.
zB. kriegen privat contractor sniper teams für jeden confirmed kill (Beweis durch Videoaufzeichnung) eine Prämie gezahlt.

Zur Qualifikation bei Blackwater & Co:
Dürfte stark varieren. Hauptsächlich vermutlich Ex-Militärs.
Ich habe allerdings mal eine Doku gesehen da wurde ein privat contractor gefragt durch welche Umstände er nach Afghanistan gekommen ist.
Er sagte das er ein Quereinsteiger war (kein Ex-Militär). Früher war er Tierarzt und dann kam er in eine Art midlifecrisis. Seine Worte: Manche kaufen sich in einer solchen Phase einen Porsche, ich ging nach Afghanistan.

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von sandman » Di 18. Okt 2011, 20:52

Naja, aber der einzige österreichische Tote im Irak war früher beim Jagd Kommando und wurde von Blackwater NICHT genommen, sondern von einem billigen contractor mit entsprechenden Folgen......

Grüße

Sandman
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Varminter

Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Varminter » Mi 19. Okt 2011, 01:20

sandman hat geschrieben:Naja, aber der einzige österreichische Tote im Irak war früher beim Jagd Kommando und wurde von Blackwater NICHT genommen, sondern von einem billigen contractor mit entsprechenden Folgen......

Grüße

Sandman



Servus,

man muss nicht zu Blackwater gehen, auch beim Bundesheer kann man sowas erleben.

Wie der Bruder eines Bekannten, der als Bundesheer-Soldat im Kosovo so blöd war, eine Funkantenne in eine Stromleitung schnappen zu lassen.

Er wurde wohl gegrillt, seine Verlobte war damals im 6. oder 7. Monat.

Was wieder mal die Sinnlosigkeit aller Auslandeinsätze zeigt.

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Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von pointi2009 » Mi 19. Okt 2011, 08:07

Wie der Bruder eines Bekannten, der als Bundesheer-Soldat im Kosovo so blöd war, eine Funkantenne in eine Stromleitung schnappen zu lassen.


wer weiss wie weit der als Zivilist gekommen wäre? Unfälle - und das ist sowas - passieren überall, egal ob beim Heer oder sonst wo. Zu meiner BH Zeit hat auch ein Wehrdiener einen anderen beim Entladen seines STG77 "erschossen"

Zu Blackwater: da hab ich auch schon gehört/gelesen, dass da manche sehr schlecht ausgebildet sind, die Ausrüstung mangelhaft ist und die Einsätze nicht gerade super geplant. Aber wie gesagt: hörensagen/lesen
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

Varminter

Re: Wem das Bundesheer zu langweilig ist

Beitrag von Varminter » Mi 19. Okt 2011, 08:41

pointi2009 hat geschrieben:
Wie der Bruder eines Bekannten, der als Bundesheer-Soldat im Kosovo so blöd war, eine Funkantenne in eine Stromleitung schnappen zu lassen.


wer weiss wie weit der als Zivilist gekommen wäre? Unfälle - und das ist sowas - passieren überall, egal ob beim Heer oder sonst wo. Zu meiner BH Zeit hat auch ein Wehrdiener einen anderen beim Entladen seines STG77 "erschossen"



Unbestritten, man kann auch im Zivilleben sehr böse verunglücken und der Verunglückte war wirklich so eine Art "Bruder Leichtfuss" ohne viel Hirn, man hat´s an seinem Verhalten deutlich gemerkt - ein paar Autocrashs, auch mit Alk im Hintergrund. :tipphead:

Wenn jetzt aber so ein Typ nur in der Hoffnung auf schnelles Geld - er gab offen zu, nur wegen der Auslandzuschläge dort runter zu gehen - in eher unsichere und gefährliche Situationen kommt, dann erhöht sich für ihn natürlich das Risiko.

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