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Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

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trenck
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Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von trenck » Mo 19. Okt 2015, 18:32

Ein weiterer, sehr fundierter Artikel von Andreas Tögel über das Thema "Sicherheit durch privaten Schusswaffenbesitz":
http://www.misesde.org/?p=11103

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BigBen
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von BigBen » Mo 19. Okt 2015, 18:38

Bevor wer schimpft dass das vielleicht Politik ist: ich habe der Veröffentlichung hier zugestimmt, da es hier überwiegend um legalen Waffenbesitz geht, Sachverhalte objektiv zur Sprache gebracht werden und keinerlei PARTEIPolitik betrieben wird.
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von JAGAS3P » Mo 19. Okt 2015, 18:41

Gefällt mir :clap:

>>Interessant, dass noch keinem der Waffen-weg-Geistesakrobaten aufgefallen ist, dass dort, wo die höchste Dichte an Waffen und kundigen Verwendern besteht – also etwa auf Schießplätzen – niemals „Amokläufe“ stattfinden. Seltsam, nicht wahr? Zitat Tögel<<
http://www.servustv.com/at/Sendungen/De ... der/Videos
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von GreaseMonkey » Mo 19. Okt 2015, 19:45

Sehr guter Artikel. Die Politik des "Nicht-wehren-und-dem-Täter-geben-was-er-will" ist definitiv der falsche Weg.
Da die PN deaktiviert wurden, kann man mich per willhaben.at erreichen
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 398842962/

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von gunlove » Mo 19. Okt 2015, 20:02

Guter Artikel! :clap:
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von DerDaniel » Mo 19. Okt 2015, 21:06

Guter Artikel der einigermaßen nüchtern die Fakten zusammen fasst.
Aber so nett der Artikel auch ist, das Gewaltmonopol hat mit Sicherheit wenig zu tun. Es besagt eigentlich nur, dass der Staat der Einzige ist, der richten und strafen darf.
Insofern ist der Artikel vom Titel her leider nicht besser als die meisten Schmierblätter. Ich weiß, dass die AWNs genauso argumentieren, aber sich auf das Niveau des anderen herab zu begeben macht den eigenen Standpunkt nicht besser.

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Armin
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Armin » Di 20. Okt 2015, 07:47

Zur Frage des Gewaltmonopols: Dessen libertäre Kritiker argumentieren eingermaßen zwingend, daß es keiner Gruppe vernunftbegabter Menschen einfallen wird, einem aus ihrer Mitte das Recht einzuräumen, als Richter zu fungieren - und zwar in solchen Fällen, in die er selbst als Partei involviert ist. Es bedarf zur gerechten Streitschlichtung nämlich stets eines neutralen Richters. Das leuchtet auch jedermann ein. Denn selbstverständlich würde allenfalls ein Heiliger das Privileg nicht mißbrauchen, in eigener Sache richten zu können.

Wenn der Richter darüber hinaus aber nicht nur Richter in eigener Sache, sondern zugleich auch noch Rechtsschöpfer und - Exekutor ist, darf erwartet werden, daß er Regeln zu seinem Gunsten gestalten, auslegen und dazu übergehen wird, Konflikte vom Zaun zu brechen, die er dann - gestützt auf sein Privileg - zum eigenen Gunsten entscheidet.

Genau das ist die Rolle des Staates als Gewaltmonopolist. Sie liegen mit einer staatlichen Behörde im Streit ? Ein staatlicher Richter entscheidet in letzter Instanz. Wie solche Entscheidungen ausfallen, liegt auf der Hand. Als Bürger in einer beliebigen Causa vor dem VwGH nicht zu unterliegen, passiert höchst selten.

Aktueller Beleg für die obigen Ausführungen: Der Staat steht nicht länger zu seiner Zusage, seine Bürger vor fremder Aggression zu beschützen (gibt also seine Grenzen preis, ermöglicht unkontrollierte Zuwanderung) und bringt sich damit in schwerwiegende finanzielle Probleme. Eine von ihm künstlich herbeigeführte Konfliktsituation, denn die überwiegende Mehrheit der Bürger wünscht das ja nicht. Ausweg: Konfiskation privaten Eigentums, um sein Finanzierungsproblem zu lösen. So weit ist der deutsche Staat bereits und bei uns wird es auch nicht mehr lange dauern, bis es zu Zwangseinquartierungen in Privathäuser kommt. Wohin denn auch mit den vielen Zuwanderern?

Wer aber die Unantastbarkeit privaten Eigentums in Frage stellt, legt die Axt an die Wurzeln des liberalen westlichen Gesellschaftssystems. Das staatliche Gewaltmonopol führt (jedenfalls in einer Demokratie mit allgemeinem, gleichen Wahlrecht) langfristig auf direktem Wege in kollektives Chaos und Elend...
Zuletzt geändert von Armin am Di 20. Okt 2015, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Elmo12 » Di 20. Okt 2015, 08:22

Unbiased? Gut argumentiert? Neutrale Sprache? Wow!

Sry aber dass ist ein sooooo offensichtlicher Stumpfsinn den der nette Herr verzapft, noch dazu in einer Sprache die sehr stark im Kreis der extremen Rechten verwendet wird dass es mir die Haare aufstellt!!!

Sry Ben aber hier muss sich dir leider sagen dass dieser Artikel sehr politisch ist und wieder einmal das kein Politik verbot gebrochen wurde, schade

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von BigBen » Di 20. Okt 2015, 08:28

Politisch ja....parteipolitisch nein - Waffenbezug 100% - Gegenstimmen auch erwünscht!
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 08:38

Elmo12 hat geschrieben:Sry aber dass ist ein sooooo offensichtlicher Stumpfsinn den der nette Herr verzapft, noch dazu in einer Sprache die sehr stark im Kreis der extremen Rechten verwendet wird dass es mir die Haare aufstellt!!!


Wenn die Gegenargumente fehlen, muss mal wieder die "extreme Rechte"-Keule herhalten ... :roll:

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Elmo12 » Di 20. Okt 2015, 08:51

Im Allgemeinen jedenfalls, besteht in den USA – von Bundesstaaten und Städten mit besonders restriktiven Waffenrechtsbestimmungen abgesehen – kein besonderes Risiko, Opfer eines Schusswaffenverbrechens zu werden.

Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.

Und die Keule ist keine keule sondern Fakt aus jahrelanger Forschung. wennst magst gehst amal aufs Institut kannst dir dort dann 1000de Seiten Analysen durchsehen. Ich werd's dir hier aber sicher nicht ausbreiten.

Und ich bin jetzt raus hier, denn gläubige kann man von ihrem Weg sowieso nicht abbringen.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Longchamp » Di 20. Okt 2015, 09:34

USA / Europa kannst nicht vergleichen.

Die Gesetzteslage und "Traditionen" im bezug zum Waffengebrauch sind ganz andere.
Abgesehn davon erschießen sich die meisten leute in den USA immer noch mit illegal erworbenen Waffen.

DU differenzierst hier über haupt nicht.


Kannst du mir auch bitte erklären was du mit "Schreibstil der extremen Rechten" meinst?
ich verstehe es nämlich garnicht. Da is alles neutral geschrieben.

Was ist für ich extrem rechter Schreibstil? Kannst du mir das erklären?!?

Was ist für dich Rechts?!?

Ich weiß nicht ob das hier das richtige Forum für dich ist.

Wir sind hier alle Neutral und apolitisch. Im Gegensatz zu dir: Ich kann mir schon denken welch Gesinnung du hast.

Strache ist Rassist weil er sagt Wirtschaftsflüchtlinge haben kein Recht auf Asyl. (Ich mache keine Werbung aber so hört es sich an)


Ich glaube du bist einer jener, der massiv von unseren subjektiven Medien manipuliert wurde und nun "erkennt" welcher Schreibstil "extrem rechts" ist.

Ich will dir nicht auf den Schlips treten aber du hast damit begonnen.

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von arnstein » Di 20. Okt 2015, 09:49

trenck hat geschrieben:
Elmo12 hat geschrieben:Sry aber dass ist ein sooooo offensichtlicher Stumpfsinn den der nette Herr verzapft, noch dazu in einer Sprache die sehr stark im Kreis der extremen Rechten verwendet wird dass es mir die Haare aufstellt!!!


Wenn die Gegenargumente fehlen, muss mal wieder die "extreme Rechte"-Keule herhalten ... :roll:

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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Armin » Di 20. Okt 2015, 09:49

Der, nach eigener Einschätzung, "ungläubige" Elmo12, sollte seine Nase einmal in die Bücher von John Lott stecken, anstatt in die "im Institut" (vermutlich dem für Politikwissenschaft, an dem auch die Herren Gusenbauer und Cap promoviert wurden, was ja schon den Hort der reinen Wahrheit kenntlichmacht) vorrätigen.

"...Sprache die im Kreis der extremen Rechten verwendet wird..." Also ich bin ja - im Gegensatz zu Elmo12 - in Sachen Rechtsextremismus kein Experte (ich verkehre in solchen Kreisen nämlich nicht), aber in meinem Umfeld (Unternehmer, Ärzte, Rechtsanwälte, leitende Angestellte und hochgestellte Beamte) spricht man genau diese Sprache. Daher bin ich jetzt echt ratlos. Bin ich wirklich von "Rechtsextremen" umzingelt, ohne es zu merken? Dann - in der Tat - besteht der Verdacht, daß ich wohl selbst einer bin...welch niederschmetternde Erkenntnis :shock:

Zur Sache selbst fällt unserem Elmo ja leider nix ein. Echt schade, wäre vielleicht eine spannende Debatte geworden.
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Re: Sicherheit durchs Gewaltmonopol? Fehlanzeige

Beitrag von Twister » Di 20. Okt 2015, 10:54

@ trenk
danke für den tollen Artikel.

@ elmo

Artikel vom linken und rechten Rand kann man nicht wirklich unterscheiden, von beiden Seiten wird nur gegen die andere Seite gehetzt, ohne wirklich passenden Argumentationen.
dieser Artikel hingegen ist sehr nüchtern und trocken geschrieben, mit schlüssigen Argumentationen die leicht belegt werden können. darum bewegt er sich eher in der politischen Mitte, also im Bereich der denkenden Menschen.
Zuletzt geändert von Twister am Di 20. Okt 2015, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.

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