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Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

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kotze2801
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Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von kotze2801 » Di 9. Apr 2019, 13:43

Hallo Leute!

Ich pendle zwischen Wien und Kärnten hin- und her und hab das Gefühl, dass seit Anfang 2018 der österreichische Straßenverkehr deutlich "verroht" ist. Ich hab fast keine Fahrten mehr, bei denen ich nicht in gefährliche Situationen komme. Es wird überall überholt, egal ob Sperrlinien oder nicht, man wird teilweise fast abgedrängt, es wird überhaupt keine Rücksicht mehr genommen. Ich hab ein paar kurze konkrete Beispiele dazu:

1) Ich fahre auf der A2 Richtung Süden, 4 Spuren und ich fahr auf der zweiten. Links neben mir und hinter mir ein Auto, rechts überholt ein fetter Volvo. Auf meiner höhe blinkt er rechts und zieht auf meine Spur. Ich hab gehupt, aber keine Reaktion. Daraufhin brems ich und hinter mir geht das Hupkonzert los. Der hinter mir schneidet rechts raus, überholt und zeigt mir den Mittelfinger.

2) Ich fahr mit Tempomat in einem Tunnel auf der A2 und überhol grad einen langsameren Wagen. Hinter mir kracht ein Audi Coupe daher, hupt, fährt mir auf wenige Meter auf und blendet auf. Ich hab mich wieder eingeordnet und der Audi bläst vorbei. Hinten in der Scheibe ein L17 Taferl drin.

3) In Graz steh ich bei einer Ampel leicht bergauf, vor mir ein Fiat. Der Fiat beginnt nach hinten zu rollen und rollt mir rein. Darauf hin gibt er gas und fährt in die Kreuzung ein und weg (Ampel war auf Rot). Ich hab schnell das Handy raus geholt, ihn fotografiert und die Polizei gerufen. Angeblich gibt es das Kennzeichen nicht, und von dem Bild wollte der Beamte nichts wissen, da das ja noch viel schlechter für mich wäre, wenn ich während der fahrt ein Foto gemacht habe.

Fällt euch auch sowas auf? Ist das echt das leztzte Jahr viel schlimmer geworden, oder bin ich sensibler geworden?

LG Tom

Reverend45
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Reverend45 » Di 9. Apr 2019, 13:57

Die Langsamfahrer werden mehr fällt mir auf...was die schnellfahrer dann zu blöden aktionen anstiftet. alles in allem, wie immer.

wobei heut in der früh auch so eine aktion gehabt...fahr auf der bundesstraße und der herr lastwagen mit schwertransport meint er hat eingebaute vorfahrt...zieht 10m vor mir aus der ausfahrt raus...kann mich grad noch einschleifen und dann 30kmh bis zur hackn hinter dem arsch nachdödeln...wenn ich da nicht direkt von der ampel komme und deswegen langsamer bin hilft mir alles bremsen nicht, dann pick ich unterm tieflader....

idioten hast überall...nur werdens halt immer mehr. ich fahr ja generell lieber etwas vorsichtig, lass gern mal wen rausfahren wenns ist...aber wenns deppert werden muss man ihnen halt sagen was man von ihnen hält. wenn ich auf der autobahn mit 140 überhole und der hinter mir glaubt er kann mir auffahren und lichthupe geben, hab ich auf einmal sehr viel mehr zeit zum überholen. mit 130. auf den strich genau.
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hobbycaptain
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von hobbycaptain » Di 9. Apr 2019, 13:58

kotze2801 hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 13:43
Hallo Leute!

Ich pendle zwischen Wien und Kärnten hin- und her und hab das Gefühl, dass seit Anfang 2018 der österreichische Straßenverkehr deutlich "verroht" ist. Ich hab fast keine Fahrten mehr, bei denen ich nicht in gefährliche Situationen komme. Es wird überall überholt, egal ob Sperrlinien oder nicht, man wird teilweise fast abgedrängt, es wird überhaupt keine Rücksicht mehr genommen. Ich hab ein paar kurze konkrete Beispiele dazu:

1) Ich fahre auf der A2 Richtung Süden, 4 Spuren und ich fahr auf der zweiten. Links neben mir und hinter mir ein Auto, rechts überholt ein fetter Volvo. Auf meiner höhe blinkt er rechts und zieht auf meine Spur. Ich hab gehupt, aber keine Reaktion. Daraufhin brems ich und hinter mir geht das Hupkonzert los. Der hinter mir schneidet rechts raus, überholt und zeigt mir den Mittelfinger.

2) Ich fahr mit Tempomat in einem Tunnel auf der A2 und überhol grad einen langsameren Wagen. Hinter mir kracht ein Audi Coupe daher, hupt, fährt mir auf wenige Meter auf und blendet auf. Ich hab mich wieder eingeordnet und der Audi bläst vorbei. Hinten in der Scheibe ein L17 Taferl drin.

3) In Graz steh ich bei einer Ampel leicht bergauf, vor mir ein Fiat. Der Fiat beginnt nach hinten zu rollen und rollt mir rein. Darauf hin gibt er gas und fährt in die Kreuzung ein und weg (Ampel war auf Rot). Ich hab schnell das Handy raus geholt, ihn fotografiert und die Polizei gerufen. Angeblich gibt es das Kennzeichen nicht, und von dem Bild wollte der Beamte nichts wissen, da das ja noch viel schlechter für mich wäre, wenn ich während der fahrt ein Foto gemacht habe.

Fällt euch auch sowas auf? Ist das echt das leztzte Jahr viel schlimmer geworden, oder bin ich sensibler geworden?

LG Tom


wer nicht rechts überholt werden will muss selber rechts fahren. in österreich gilt immer noch das rechtsfahrgebot. und die rechten 2 spuren sind NICHT für LKWs reserviert sondern dürfen auch von PKWs benutzt werden :mrgreen: .
kann mir schon vorstellen, dass man aggression provoziert, wenn man selber verkehrshindernis spielt.

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Norander » Di 9. Apr 2019, 14:05

1. Wer rechts überholt wird, sollte sich fragen ob er nicht selbst was falsch gemacht hat.

2. Audi Coupe fällt genau wie BMW Coupe außerhalb des Vertrauensgrundsatz. Der Fahrer verfügt lediglich über ein Kleinhirn, dass Tätigkeiten wie Atmung, Nahrungsaufnahme ua. rudimentäre Aufgaben übernimmt.

3. Die Geschichte kann so nicht wahr sein. Wenn dir wirklich ein Fiat reingerollt wäre, so wäre dieser unweigerlich ein Totalschaden und sofort in Flammen aufgegangen bzw. explodiert. Der Beamte hatte alle Gründe dir diese Räuberpistole nicht abzukaufen. Warum musstest du auch Fiat sagen?
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von bino71 » Di 9. Apr 2019, 14:27

Mir sind in letzter Zeit nur folgende Unarten aufgefallen:
- Bei Rot über die Ampel und das nicht wenigen Sekunden nach dem es Rot wurde, sondern Minuten. Kurz abbremsen und durch. Allein letzte Woche 4x gesehen.
- An der Kreuzung die Abbiegespur für das Überholen der Geradeausfahrenden nutzen.
- Rechtsregel und Rechtsfahrgebot gilt nur für Andere, nie für sich selbst.

Hellprayer
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Hellprayer » Di 9. Apr 2019, 14:29

Schau dir doch einfach den um sich greifenden Narzissmus an (Instagram, Facebook, Snapchat...usw.).

Jeder ist sich selbst der Nächste, und im Moment sogar der Übernächste. Das schlägt einfach auch in den Individualverkehr über. Rücksicht und Mitdenken kannst dir aufzeichnen.

Ich hab laufend im Auto solche Situationen wo Leute bis in den Kofferraum auffahren, weil sie dadurch erreichen dass der Vordere Platz macht. Ist quasi ein selbstbelohnendes Verhalten.
Erst wenn der nächste Zwischenstopp das Spital oder der Friedhof ist kehrt bei solchen Leuten die Einsicht ein dass die gesparten 15 Minuten vielleicht nicht ein Leben oder die Gesundheit wert waren...und dann ists halt meistens zu spät und es wird von "tragischen Unfällen" gesprochen.

Hatte sogar vor kurzem den Fall dass mir der Außenspiegel abgefahren wurde weil sich Madame Selbstständig beeilen musste und ganz dringend vorbei musste. Kein "Entschuldigung" oder "Verzeihung", nein nein, die erste Wortmeldung war ein: "Ich hab es eilig". Die wollte dann doch echt einfach weiterfahren nachdem sie fremdes Eigentum beschädigt hatte.
Als ich dann das Wort "Fahrerflucht" und "Anzeige" hinterhergerufen habe wurde Sie etwas gesprächiger.

Während dem ausfüllen vom Unfallbericht hab ich mir dann Kommentare wie "Sie als Arbeiter verstehen dass nicht, ich habe eine 70-Stunden Woche!", "Warum muss ich mich bei Ihnen entschuldigen?" und "Das regelt ja eh die Werkstatt!" gehört. Die Dame hat so ziemlich jedes Klischee ausm Bilderbuch erfüllt. Und es werden immer mehr von diesen "wichtigen Persönlichkeiten mit ihren x-tausend digitalen Followern" :headslap:

Disclaimer: Diese Aussage betrifft meine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen! Ich bin gerne für Gespräche über dieses Thema offen, sofern sie respektvoll und auf Augenniveau stattfinden. Ja genau, die Spezialisten wissen wer gemeint ist!
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Peanut » Di 9. Apr 2019, 14:48

Ja hab auch das Gefühl das es immer mehr langsame Fahrer auf der linken Seite gibt . Und sich dann aufregen das 37 Leute einen dann rechts überholen . Die wissen zwar das Rechts überholen verboten ist , aber das Nötigung verboten ist wissen sie nicht .
Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen ich Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Reverend45 » Di 9. Apr 2019, 14:49

Die Dame lass ich fahren, notiere das Kennzeichen und Anzeige mit voller Breitseite.....wieso erinnert die mich an gewisse personen hier im Forum.
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Balistix » Di 9. Apr 2019, 14:52

Mir fällt seit ca einem halben Jahr v.a. auf, dass das Tempo auf der Autobahn abgenommen hat und das Rechtsfahrgebot grundsätzlich missachtet wird.

Was da auf der A2 mit 100-110 mittig gefahren wird, sodass sich der ganze Verkehr links zammquetscht, das ist abartig. Ich meine, das war vor 1-1,5 Jahren noch nicht so.

In der Stadt fällt mir vermehrt das Telefon am Ohr auf...
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von daHawk » Di 9. Apr 2019, 15:18

Ich persönlich versuch eigentlich immer so gut wies geht die Aktuell erlaube Geschwindigkeit auszunutzen mit Spielraum von 5% nach oben (Je nach Wetterlage/Tag-Nacht/Verkehrsdichte). Bin also sicher nie zu langsam unterwegs...

Mir fallen in letzter Zeit die Extreme in beiden Richtungen immer mehr auf.

Auf der einen Fahrt hast einen komplett irren Raser der einen über eine Doppelte Sperrlienie + Sperrfläche überholt obwohl vor einem eh eine Kolonne mit +20 anderen Autos ist. Ist wohl sein von Gott gegebenes recht schneller zu fahren als die ganze Kolonne... :tipphead:

Auf der anderen Fahrt irgendein Schauer vor einem der bei bestem Wetter, kaum Verkehr und ordentlicher Straße statt den erlaubten 100 nur 80 fährt, in der darauf folgenden 80er Beschränkung 60 und nachher bei der 70er Beschränkung 60. Überholen ging nicht da entweder Überholverbot oder Gegenverkehr. :angry-banghead:

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Stefan85 » Di 9. Apr 2019, 15:35

Ja es trennt sich immer mehr in Flotte Fahrer und schlafhauben.
Ich kenne einige in beiden kategorien. Und sie sind mir beide beim fahren zu wider. Der eine fährt als ob der teufel hinter einen her ist ohne Rücksicht auf andere.
Die schlafhauben finde ich da stressiger.
Vor allem weil ich nur 75ps habe. Überholen ist da ein Geduldsspiel. Weil genau wie man denn Blinker setzt zum überholen die aufs Gas steigen. Da brauch ich nicht mehr probieren. Und kann mich hinten einordnen wieder.

Meiner Meinung nach ist die Straße heutzutage die neue Gladiatoren Arena. Fast jeder denkt nur an sich und interessiert sich nen Scheis für andere.
Machen kannst nichts dagegen.
Mfg
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von AUG-andy » Di 9. Apr 2019, 15:38

daHawk hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 15:18

Auf der anderen Fahrt irgendein Schauer vor einem der bei bestem Wetter, kaum Verkehr und ordentlicher Straße statt den erlaubten 100 nur 80 fährt, in der darauf folgenden 80er Beschränkung 60 und nachher bei der 70er Beschränkung 60. Überholen ging nicht da entweder Überholverbot oder Gegenverkehr. :angry-banghead:
Man muss aber nicht die maximale Höchstgeschwindigkeit fahren ! :naughty:
Weniger ist oft nicht so stressig. Und es spart enorm viel Sprit .
Ich pendle selbst jeden Tag 150km nach Wien (2×75) hin und retour.
100 statt 130/140 km/h sind bei einem Tank locker 300 km mehr Reichweite.
Bei 50000 km im Jahr ist das ein Haufen Geld das ich lieber für schönere Dinge ausgebe . Und die paar Minuten Zeitersparnis sind mir mein Leben nicht wert .
Früher so um die 20-30 war ich auch meistens zu schnell Unterwegs.
Das hat sich GsD gelegt , heute könnte ich weit schneller fahren weil mit dem Alter auch meistens die PS Zahlen steigen , nur heute interessiert mich das Rasen absolut nicht mehr.
Zuletzt geändert von AUG-andy am Di 9. Apr 2019, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von Balistix » Di 9. Apr 2019, 15:48

AUG-andy hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 15:38
Man muss aber nicht die maximale Höchstgeschwindigkeit fahren ! :naughty:
Weniger ist oft nicht so stressig. Und es spart enorm viel Sprit .
Ich pendle selbst jeden Tag 150km nach Wien (2×75) hin und retour.
100 statt 130/140 km/h sind bei einem Tank locker 300 km mehr Reichweite.
Bei 50000 km im Jahr ist das ein Haufen Geld das ich lieber für schönere Dinge ausgebe . Und die paar Minuten Zeitersparnis sind mir mein Leben nicht wert .
Das verlangt ja auch keiner, die Beachtung des Rechtsfahrgebots, wenn man langsamer als der Fließverkehr fährt, allerdings schon. ;)
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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von 9x19 » Di 9. Apr 2019, 15:49

Ich kann nur sagen, daß ich auch der Meinung bin, daß die Leute heute wesentlich rücksichtloser fahren als früher.
Autobahnfahren war früher ziemlich entspannt. Heutzutage herrscht da ein Stress vor, ein richtiges Schieben und Drängen.
Als wäre das ne Rennstrecke, oder als müsse man irgendwem was beweisen.
Der Witz ist ja, daß jeder meint er würde sein Auto beherrschen. Ja, klar. Jeder kann Autofahren.
Wäre schön, wenns so wäre.

Und so Momente wie: Autobahn. Nebel. Wirklich dichter Nebel. Rechte Spur. Und links brettert wer mit gut >160 vorbei.
Der sieht keinen Meter weiter als alle anderen, die vielleicht 50-60 km/h fahren.
Versteh ich nicht.
:at1:

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Re: Umgang miteinander im Straßenverkehr, ist da was los?

Beitrag von AUG-andy » Di 9. Apr 2019, 15:52

Balistix hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 15:48
AUG-andy hat geschrieben:
Di 9. Apr 2019, 15:38
Man muss aber nicht die maximale Höchstgeschwindigkeit fahren ! :naughty:
Weniger ist oft nicht so stressig. Und es spart enorm viel Sprit .
Ich pendle selbst jeden Tag 150km nach Wien (2×75) hin und retour.
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Bei 50000 km im Jahr ist das ein Haufen Geld das ich lieber für schönere Dinge ausgebe . Und die paar Minuten Zeitersparnis sind mir mein Leben nicht wert .
Das verlangt ja auch keiner, die Beachtung des Rechtsfahrgebots, wenn man langsamer als der Fließverkehr fährt, allerdings schon. ;)
Da geb ich dir absolut recht !
Das einzige was mir in letzter Zeit auffällt :
Jedes zweite Auto hat serienmäßig keinen Blinker mehr. :tipphead:
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