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Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

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sandman
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Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von sandman » Sa 9. Nov 2013, 03:45

Mit Ausnahme der Federn wurde diese 1911er komplett mit dem 3D-Drucker gefertigt:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=u7ZYKMBDm4M[/youtube]

Grüße

Sandman
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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von DerLukas » Sa 9. Nov 2013, 08:21

Sogar der Lauf ist "gedruckt" inkl. Drall.
Ich ziehe meinen Hut, ich hätte nicht gedacht, dass ein gedruckter Lauf 500+ Schuss aushalten würde.

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Z-Pat » Sa 9. Nov 2013, 09:13

Reife Leistung! Der Weg zu Customguns ist geebnet :P

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von rupi » Sa 9. Nov 2013, 09:19

(die Angaben schwanken zwischen einem 130.000-600.000$ Drucker der dafür verwendet wurde)
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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Teal'c » Sa 9. Nov 2013, 12:39

auch wenn die Teile tatsächlich was aushalten würden, kaufen würd ich mir definitiv keine "gedruckte" Waffe.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Centershot » Sa 9. Nov 2013, 12:50

Keine Sorge...für die "Gedruckten" gibt es unzählige andere Abnehmer...! :violence-uzi:

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von BigBen » Sa 9. Nov 2013, 16:52

Teal'c hat geschrieben:auch wenn die Teile tatsächlich was aushalten würden, kaufen würd ich mir definitiv keine "gedruckte" Waffe.


Das klingt so ein bißchen wie die Aussage "eine Pistole mit Plastikgriffstück kann nix und wird sich nie durchsetzen" vor über 30 Jahren...
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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Morgan » Sa 9. Nov 2013, 17:05

Teal'c hat geschrieben:auch wenn die Teile tatsächlich was aushalten würden, kaufen würd ich mir definitiv keine "gedruckte" Waffe.

gibt kunststoffe, die metallen ebenbürtig bzw. überlegen sind, kommt alles noch in großserie.

spannender ist da die frage, wie die druckmuster geschützt werden, wenn dann jeder mit genug kleingeld für die hardware alles drucken kann. eigenes talent, wie es gute handwerker brauchen, fällt dann ja als einschränkungsfaktor aus.

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Mandella » Sa 9. Nov 2013, 17:13

Naja, wenns was aushält, warum nicht?
Ich würd mir so ein gedrucktes Teil schon zulegen, wenns zuverlässig ist.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Fangschuss » Sa 9. Nov 2013, 17:17

Metall, mit den Erodierverfahren? Wie wurde das realisiert?

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Maggo » Sa 9. Nov 2013, 17:23

Eine Sehr interessante Sache,mich würde interessieren wie die Fertigung von sich geht,die Festigkeit vom Material ist und das Gefüge vom Material aussieht.
Wenn die Fertigung schnell genug ist kann es sich sicher eines Tages durchsetzen. MIM teile sind ja auch nur verpresstes Pulver das anschließend gesintert wird.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von yoda » Sa 9. Nov 2013, 17:24

Fangschuss hat geschrieben:Metall, mit den Erodierverfahren? Wie wurde das realisiert?


Sieht so aus wie Laserschweißen nur halt computergesteuert, Metallpulver wird über die gesamte Fläche aufgetragen und der Laser verschweißt es mit dem darunterliegenden Material.

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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von Fangschuss » Sa 9. Nov 2013, 17:34

yoda hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:Metall, mit den Erodierverfahren? Wie wurde das realisiert?


Sieht so aus wie Laserschweißen nur halt computergesteuert, Metallpulver wird über die gesamte Fläche aufgetragen und der Laser verschweißt es mit dem darunterliegenden Material.



Was ich davon weiß, ist das aber dann wie ein Sintermaterial, oder? Das hat viele Poren, das Pulver ist nur an Kontaktpunkten verschweißt?

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trenck
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Re: Erste Metall 1911er aus dem 3D-Drucker

Beitrag von trenck » Sa 9. Nov 2013, 20:03

Morgan hat geschrieben:spannender ist da die frage, wie die druckmuster geschützt werden, wenn dann jeder mit genug kleingeld für die hardware alles drucken kann. eigenes talent, wie es gute handwerker brauchen, fällt dann ja als einschränkungsfaktor aus.


Das wird so wie jetzt bei Software: da gibt es kommerzielle Versionen, die sind per Copyright geschützt (und werden fallweise raubkopiert) und es gibt Open Source, der kann beiliebig kopiert werden. :mrgreen:

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Javier Milei

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