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Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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hmg382
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von hmg382 » Mi 19. Okt 2016, 09:59

sauersigi hat geschrieben:Ich habe den Eindruck gewonnen, das sollte eig. gar keine Frage sein!

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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Stickhead » Mi 19. Okt 2016, 10:06

Bild

Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Robiwan
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Robiwan » Mi 19. Okt 2016, 10:09

@cas81.

In Österreich an ein Mindestmaß an Bildung zu gelangen ist objektiv nicht schwer. Das wird sicher nicht von irgendwelchen Eliten verhindert. Ich selbst bin ein Arbeiterkind, hab aber an der HTL maturiert und hätte locker studieren gehen können wenn ich gewollt hätte. Ich hab nach 7 Jahren im Beruf brutto wie netto mehr verdient als mein Vater zum Zeitpunkt seiner Pensionierung.

Der Großteil der österreichischen Unterschicht ruiniert sich seiner Zukunft selber. Viele dieser Eltern bemühen sich nicht um eine bessere Zukunft ihrer Kinder, weil sie ihnen nicht die richtigen Werte mitgeben. Die Noten sind egal ("sch**ss Lehrer"), hauptsach nach 9 Jahren Schulpflicht geht der Nachwuchs in irgend eine Lehr' und liegt nimmer den Eltern auf der Taschn. Nach Feierabend und am Wochenend wird das Geld beim Wirtn versoffn und über die Streber und Studierten geschumpfen... vor diesem Schicksal hat mich mein Vater bewahrt, und dafür werde ich ihm ewig dankbar sein! Er hat sich eingeschränkt, damit ich eine höhere Schule besuchen kann. Da war keine ominöse Elite die uns Steine in Weg gelegt hat. Der Durchschnittsösterreicher der Unterschicht ist aber halt ein Raunzer, der lieber andere schlecht macht als sich selber weiterzuentwickeln. Das wurde ihm so vorgelebt und nach diesem Prinzip wird er auch leben und es weitergeben.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Perock » Mi 19. Okt 2016, 10:10

Ich habe letztens auf Facebook mit ein paar so realitätsfremden Menschen diskutiert wegen dem Waffenpass für Polizisten.......
Ergebnis war das alle sich an dem Vorfall mit dem Polizisten der seine Frau und das Kind ermordet hatte ergötzen und das es keine gute Idee ist Polizisten dieses zu erlauben.......
Ich habe dann gekontert indem diese ahnungslosen Deppen(sorry das musste sein) aufklärte das es seine DIENSTWAFFE war und rein garnichts mit Privaten Waffenbesitz und Führen zutun hat.
Habe dann noch als Schlusssatz angemerkt ob sie jetzt jeden Polizisten als Psychopathen abstempeln wollen und ob sie genau so dämlich sind wie die Rechten die behaupten das jeder Asylant ein Verbrecher ist....
uhiii da wars aber schnell ruhig,hat natürlich keiner mehr geantwortet...ist schlimm wenn mann jemanden seine eigene Dämlichkeit aufzeigen muss,aber naja was solls.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Flouwert » Mi 19. Okt 2016, 10:20

Robiwan hat geschrieben:@Flouwert,
Nix für ungut, aber wer Österreich nicht als sicheres Land, und Europa als nicht sicheren Kontinent sieht, der hat den Rest der Welt noch nicht erlebt


Mach dir mal keine Sorgen, ich hab schon ein wenig von der Welt erlebt - falls rund 60 Länder für dich halt ausreichend sind. Ich komm grad aus Peru/Chile zurück und muss sagen, dass ich mich dort um einiges sicherer gefühlt habe, als im ach so tollen Österreich. Vor allem habe ich dort nichts von der Aggressivität gespürt, die neuerdings auf Österreichs Straßen Einzug gehalten hat. Ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck!

Du redest meiner Meinung nach von einem Österreich von vor 20 Jahren, aber ich will dich in deiner Heile-Welt-Blase nicht weiter stören...
Zuletzt geändert von Flouwert am Mi 19. Okt 2016, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Robiwan » Mi 19. Okt 2016, 10:33

@Flouwert,

Das nennt man dann "subjektives Sicherheitsempfinden". Ich lebe in Innsbruck und das Einzige was in den letzten Jahren aggressiver wurde sind die (mehrheitlich einheimischen) Autofahrer. Die kriminellen Hotspots sind, mit leichten Verschiebungen, die selben wie vor 20 Jahren.
Aber Danke, meine Welt ist heil, und weil ich es selbst sehe kann mir kein anderer das Gegenteil einreden ;).
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von cas81 » Mi 19. Okt 2016, 10:35

Robiwan hat geschrieben:In Österreich an ein Mindestmaß an Bildung zu gelangen ist objektiv nicht schwer.

Von dieser Bildung spreche ich nicht. Dachte, das sei klar. Nenne es Menschenverstand, Bauernschläue und prägenden medialen Informationsfluss.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von JAGAS3P » Mi 19. Okt 2016, 11:09

Robiwan, mir hat jemand gesagt,
"anstudierte Bildung" = heute, wenn man die gewünschte politisch korrekte Antwort auf die gestellte Frage 1:1, und natürlich unbedingt richtig gegendert, wiedergeben kann).
Analytisches , selbständiges Denken oder logisches Hinterfragen und Hausverstand sind offenbar unerwünscht ! Man weiß es nicht.

Cui bono? :think:

Daher sollte man aktuelle Bildung nicht mit Intelligenz & gesundem Hausverstand verwechseln.
Beides schließt sich grundsätzlich nicht aus, aber es fällt in letzter Zeit schon zunehmend auf, das Erstere, Zweiteres immer weniger vorweisen können oder dies zumindestens sehr gut in der Öffentlichkeit verbergen.

Und genau hier liegt der Hund heutzutage begraben ! ;-)
Deshalb gibt es ja seit einiger Zeit keine Waffenpässe für Polizisten und andere Bedarfsbegründer, weil mittlerweile überall diese "besonders Gebildeten" drinnen sitzen und dementsprechende, für normale Menschen nicht mehr logisch nachvollziehbare Entscheidungen treffen.....
Wenn das Schiff untergegangen ist, war es wieder keiner, bzw alle anderen schuld....... :violin:
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Mi 19. Okt 2016, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Robiwan » Mi 19. Okt 2016, 11:19

@cas und jaga,

Da habt ihr Recht... das mit dem WP ist gleichzeitig ein gutes Beispiel. Ich finde: so viel Freiheiten wie möglich, so wenig Einschränkungen wie nötig. Leider lassen sich mache Verbote/Freiheiten, bzw. Änderungen daran oft nicht quantitativ messen. Weshalb es bei manchen Sachen immer schwer ist zu sagen wie sich's sonst entwickelt hätte. Beim WP für Polizisten hingegeben trau ich mich wetten, dass es zu keinem Anstieg des Schusswaffengebrauchs kommen wird. Weshalb der ganze Prozess Zeit-, Geld- und Energieverschwendung ist. Man hätte es einfach so lassen sollen wie es war: jeder der einen vernünftigen Grund (und die entsprechenden Qualifikationen) vorweisen kann soll einen WP bekommen. Aber nein, jetzt muss man sich extra wieder dafür einsetzen um den alten Stand der Dinge wieder herzustellen.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von cas81 » Mi 19. Okt 2016, 11:29

Man muss sich nur mal in Studentenkreisen umhören (was ich nur passiv kann) und da kursieren teils eindeutige und gleichlautende Meinungen zu bestimmten Themen. Diese Themen werden ebenso gleichlautend bspw in der ZIB dargestellt. Kann ja auch sein, dass die (beeinflussbaren) Nachrichten richtig liegen, klar. Aber sie plappern es nur nach und "lassen sich bilden". Das ist der Fehler, IMHO. Nichtmal unbedingt der Inhalt (da sind wir ja alle Experten ;-)), sondern der Ursprung dessen. Und diese antrainierte Mentalität der reinen Bildungsempfängnis bleibt dann auch nach der Ausbildung häufig bestehen. Ausbildung ist also nicht gleich Bildung. Zudem ist jegliche Ausbildung fachspezifisch und was nützt einem der DDr. Pappenschlosser, wenn es um bspw einen WP geht?! Oder Asylpolitik?! Oder TTIP?! Oder globale Abrüstung?! Genau, gar nichts. Der WP ist eine reine Frage des Menschenverstandes. Und der muss trainiert werden, durch weitreichendere Gedanken, Diskussionen, oder gar Monologe mit einem selbst. Das Hirn darf nicht still stehen und der "Gelb- Modus" muss immer aktiv sein. Aber falsches Sicherheitsempfinden = "Grün- Modus".

Und mein "Gelb- Modus" sagt mir, dass der WP für Polizisten, auch dank der medialen Präsenz, sogar eher diverse Verbrecher anschreckt. Klar, die Extremisten lassen sich davon nicht beeindrucken. Aber der ein oder andere aggressive Wappler mitm Feidl in der Tasche am Praterstern wahrscheinlich schon. Und selbst falls nicht, wenn er an den "Falschen" gerät und derjenige ein bisschen Glück hat... Oooooh :whistle:
Zuletzt geändert von cas81 am Mi 19. Okt 2016, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von JAGAS3P » Mi 19. Okt 2016, 11:32

Stickhead hat geschrieben:http://iwoe.at/stellungnahme-der-iwoe-zur-novellierung-des-waffengesetzes-2016/
...



Diesen Teil haben sie aber gut beatwortet, möchte ich meinen ! reload-smile :clap:

Zur Kaliberbeschränkung: dieser Bestimmung muß entschieden widersprochen werden.
Eine solche Bestimmung hat in einem Gesetz nichts verloren.
Eine Diskussion über Verteidigungskaliber ist hier entbehrlich. Sie ist längst geführt und entschieden. Daß die Exekutive das Kaliber 9mm Para verwendet, hat logistische Gründe und ist auch durch die Kosten bestimmt. Das kann aber für ein Verteidigungskaliber nicht ausschlaggebend sein. Jeder, der sich dafür entscheidet, eine Schußwaffe für Verteidigungszwecke zu benützen, hat auch das Recht, das dafür am besten geeignete Kaliber zu verwenden. Alles andere wäre strikt abzulehnen. So eine Kaliberbeschränkung dürfte in einem Gesetz keinen Platz finden, paßt auch systematisch nicht hinein.

Eine weitere Problematik ergibt sich aus dieser Bestimmung: Es gibt auch Inhaber von Waffenpässen die nicht nach § 22 Abs. Zi 2 erteilt worden sind und die wird es auch weiterhin geben. Wenn diese Personen nun andere (stärkere) Kaliber bei der Notwehr verwenden, könnte die Behörde (aber auch das Gericht) aus dem Umstand, daß eben das Kaliber 9mm Para im Gesetz festgeschrieben ist, eine Notwehrüberschreitung konstruieren. Dies träfe dann auch für Notwehrakte zu, die jemand mit Waffen vornimmt, die in WBKs genehmigt sind oder die überhaupt als Waffen der Kat. C und D nicht unter die Genehmigungspflicht fallen.

Auch aus diesen Gründen ist diese Bestimmung entschieden abzulehnen.
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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von LTE » Mi 19. Okt 2016, 12:19

Nimmst eben a 308er :) weil des sind a nur 7,62mm nur a 50bmg darfst bitte ned führen ;) oder du kriegst irgendwo a H&K MP7 daher, 4,irgendwas mm aber haut an Schutzhelm auf 200m durch und des Teil liegt mal richtig nett in der Hand.

Ich sehs schon, die neue Glock defence in 223 oder a holster fürs Aug Z ;)

Wenigstens hat sich mal was gebessert, wärs euch andersrum lieber gewesen, den WP noch weiter zu verschärfen?

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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von Chris Kriss » Mi 19. Okt 2016, 12:35

JAGAS3P hat geschrieben:Deshalb gibt es ja seit einiger Zeit keine Waffenpässe für Polizisten und andere Bedarfsbegründer, weil mittlerweile überall diese "besonders Gebildeten" drinnen sitzen und dementsprechende, für normale Menschen nicht mehr logisch nachvollziehbare Entscheidungen treffen.....


Richtig!
Die sind meiner Meinung nach alle (bis auf ein paar Ausnahmen) komplett realitätsfremd. Außerdem sitzen unsere ganzen "Entscheidungsträger" richtig fett beim Futtertrog - Hauptsache die eigene Kassa stimmt! Da wird dann halt oft einfach nachgeplappert was der drüber oder daneben von sich gibt!!
Aber gut, das ist ja nichts neues und hinlänglich bekannt! Jedoch macht es den Anschein, dass diese Art und Weise in den letzten Jahren immer mehr zunimmt..... :think: Der einzige Facharbeitermangel in Österreich herrscht in der Bundesregierung!

Die "geplante" Munitionsbeschränkung auf max. 9mm ist ja mal wieder typisch Österreich! Lauter "Gescheite" am Werk die in Wirklichkeit vollkommen ahnungslos sind!...... denn sie wissen nicht was sie tun! :headslap:

Ich persönlich finde es in Ordnung wenn unsere Polizisten privat eine FFW tragen dürfen! Warum auch nicht!?
Wenn er von 7.00 bis 16.00 eine Waffe tragen darf, wieso dann nicht auch von 16.00-7.00!? Gibt imho eigentlich keine logische Erklärung!
Desweiteren auch die anderen Exekutivbeamten, Jäger und Privatpersonen! ;)
Zuletzt geändert von Chris Kriss am Mi 19. Okt 2016, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von hobbycaptain » Mi 19. Okt 2016, 14:32

Chris Kriss hat geschrieben:Richtig!
Die sind meiner Meinung nach alle (bis auf ein paar Ausnahmen) komplett realitätsfremd. Außerdem sitzen unsere ganzen "Entscheidungsträger" richtig fett beim Futtertrog - Hauptsache die eigene Kassa stimmt! Da wird dann halt oft einfach nachgeplappert was der drüber oder daneben von sich gibt!!
Aber gut, das ist ja nichts neues und hinlänglich bekannt! Jedoch macht es den Anschein, dass diese Art und Weise in den letzten Jahren immer mehr zunimmt..... :think: Der einzige Facharbeitermangel in Österreich herrscht in der Bundesregierung!

Die "geplante" Munitionsbeschränkung auf max. 9mm ist ja mal wieder typisch Österreich! Lauter "Gescheite" am Werk die in Wirklichkeit vollkommen ahnungslos sind!...... [b]denn sie wissen nicht was sie tun! [/b]:headslap:

Ich persönlich finde es in Ordnung wenn unsere Polizisten privat eine FFW tragen dürfen! Warum auch nicht!?
Wenn er von 7.00 bis 16.00 eine Waffe tragen darf, wieso dann nicht auch von 16.00-7.00!? Gibt imho eigentlich keine logische Erklärung!
Desweiteren auch die anderen Exekutivbeamten, Jäger und Privatpersonen! ;)



jetzt lass mal die Kirche im Dorf, spiel hier net den Wutbürger und red net über was von dem'st keine Ahnung hast.
Kannst Dich gern bei der SPÖ für die Kaliberbeschränkung bedanken, sonst hätte diese nämlich nicht zugestimmt.
Die Leute, die den WP für Polizisten befürworten, wissen ganz genau, dass die Kaliberbeschränkung Unsinn ist, auch die in der Regierung.
Aber leider müssen da halt auch die Roten dazu ja sagen, und dafür war der Kompromiss notwendig.

Wir wissen alle, dass Rote und Grüne am liebsten alles was vorn ein Loch hat, verbieten würden. Seien wir also froh, dass es zumindest für Polizisten leichter geworden ist. Und seien wir mal ehrlich, wer führt denn eine 44magnum oder einen 45er Colt verdeckt ?
Immerhin fallen ja 38er und 357er wohl auch noch unter die 9mm Regelung und dürften erlaubt sein. Warum also künstlich aufregen ?
Wer wirklich einen WP beantragt und in seiner Freizeit eune Waffe führen will, der kann sicher auch ganz gut mit der 9mm-Regelung leben, weil den 44er S&W wird er eh nicht im Schulterhalfter oder unterm Sakko tragen.
Zuletzt geändert von hobbycaptain am Mi 19. Okt 2016, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Waffenpässe für Polizisten - Gesetzesnovelle geplant!

Beitrag von cas81 » Mi 19. Okt 2016, 14:41

Aber vielleicht eine .40 S&W oder eine kleine .45er Glock, USPc, Shield, PX4c, etc. Optionen gibts da genug.
Würden wahrscheinlich eh nur wenige machen, aber die Beschränkung ist einfach eine sinnlose Frechheit per se.
Zuletzt geändert von cas81 am Mi 19. Okt 2016, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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