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Waffenpass für Jäger

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Holadrio
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von Holadrio » Fr 24. Apr 2015, 17:42

[quote="Räuber Hotzenplotz"]Was mich an der ganzen Geschichte halt irgendwie auch stört ist der Umstand, [b]daß sich die Landesjagverbände da nicht mehr für die Jägerschaft einsetzen.

Darauf können die Jäger lange warten. Die meisten Landesjägermeister sind politisch tätig. Es ist auffällig, alle für die gleiche Partei. Es sieht teilweise so aus, dass bewusst politische Vertreter von einer bestimmten Partei, in die Führungspositionen der Jagd gesetzt werden. Von den Landesjagdämtern bis auch in die Bezirksjagdämter. Damit ist es sichergestellt, dass es nicht zu einem gemeinschaftlichen Vorgehen gegen eine politische Entscheidung kommt.
Deshalb gibt es nie einen Wiederstand gegen eine politische Entscheidung, auch wenn es gegen die Jägerschaft geht.
Das ist meine private Ansicht und aber auch Erfahrung.

LG
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von gewo » Fr 24. Apr 2015, 17:47

yoda hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:@ keine langwaffen fangschuesse auf fallwild mehr abzuigeben kannst vergessen
es gibt dazu einen gesetzlichen auftrag
wenn der betreffende jaeger erklaert dazu nicht in der lage zu sein (zb weil er keinen WP hat) dann beauftragt die gemeinde auf kosten der jagdgesellschaft einen beriufsjaeger der den fangschuss durchfuehrt
Ja passt eh, dann kostet es wenigstens was :D


hi

der jagdgesellschaft (also dem einzelpächter oder der paechtergruppe die das revier gepachtet hat kostet es was ... das sind genau jene die fuer genau diesen zweck einen WP haben sollten ... und immer schlechter bekommen)
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von kingharald » Fr 24. Apr 2015, 18:54

Eigentlich müsste jeder Jäger jetzt um einen WP ansuchen.
A negativer Bescheid kostet ja nichts oder?
Da hättens a Arbeit auf den Ämtern und Landesjagdverbänden und vielleicht hat der eine oder andere a Glück und bekommt ihn wegen einen Formalfehler. ;)

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von steini345 » Fr 24. Apr 2015, 21:39

kingharald hat geschrieben:Eigentlich müsste jeder Jäger jetzt um einen WP ansuchen.
A negativer Bescheid kostet ja nichts oder?
Da hättens a Arbeit auf den Ämtern und Landesjagdverbänden und vielleicht hat der eine oder andere a Glück und bekommt ihn wegen einen Formalfehler. ;)


Naja leider sind viele Jäger der meinung man braucht ja eh keine Kurzwaffe zum Nachsuchen !
Hab ich ja auch schon öfters erleben dürfen, dann kommen so aussagen wie :
Für was brauchst so ein Klump oder pistole oder revolver brauchst gar nicht mitnehmen !

mfg
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chabich
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von chabich » Fr 24. Apr 2015, 22:59

Es gibt in Ö ca. 120.000 Jäger, ca. 200.000 WBK und eine ansehnliche Anzahl an Sportschützen. Zusammen würde sich locker eine 350 - 400.000 starke Lobby für ein liberaleres Waffengesetzes (z.B. bessere Regelung für WP etc.) ergeben.

Die Verband versucht derzeit als einzige Organisation die Interessen ALLER legalen Waffenbesitzer politisch zu vertreten. Wenn man die Tatsache, daß z.B. nur 6000+ (statt 350.000) Waffenbesitzer die gegenwärtige Petition unterzeichnet haben, berücksichtigt, wird klar, daß sich die Benutzer dieses Forums und ALLE anderen legalen Waffenbesitzer aus größtenteils trivialen und einfältigen Gründen langsam aber sicher ihr eigenes Grab schaufeln!

Man stelle sich vor, wie die NR Abgeordneten und das BMI reagiert hätten, wenn 350.000+ ihre demokratischen Rechte wahrgenommen, unterschrieben hätten und gemeinsam Druck auf die politischen Entscheider ausüben würden! Es würde sich ordentlich was bewegen und zwar alleine schon aufgrund der kommenden Wahlen. Alleine die Angst 100.000+ Stimmen zu verlieren, hätte die ÖVP schon handeln lassen...

Es gibt ein tolles Vorbild in den USA (NRA), das man nur kopieren müßte. In der NRA tummeln sich Jäger, Sammler, Sportschützen, Republikaner, Demokraten, etc. und alle unterstützen trotz teilweise völlig konträrer politischen und persönlichen Überzeugungen ein Ziel, das alle verbindet - das Recht auf freien Waffenbesitz.

Sind wir in Ö tatsächlich zu dämlich für einen solchen Zusammenschluss?!

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von Eichhörnchen » Sa 25. Apr 2015, 06:44

chabich hat geschrieben:Sind wir in Ö tatsächlich zu dämlich für einen solchen Zusammenschluss?!


Ja


chabich hat geschrieben:Es gibt in Ö ca. 120.000 Jäger, ca. 200.000 WBK und eine ansehnliche Anzahl an Sportschützen. Zusammen würde sich locker eine 350 - 400.000 starke Lobby


Wie kommt man auf die Zahlen? - Es gibt in Summe (!) rund 250.000 Personen, die legal im Besitz einer Schusswaffe sind. Diese Personen besitzen zusammen (!) rund 870.000 Schusswaffen (Quelle: http://www.meinparlament.at/frage/8828/)

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von gunymann » Sa 25. Apr 2015, 09:19

Also nach meinen Infos ist hat das ZWR eine Laufende Nummer die B Waffen mit eingeschlossen da sind wir auf 1419123.
Es sind natürlich die Flinten im Altbestand noch nicht dabei und die Waffen die noch ab 01.05.2015 nachgemeldet werden auch nicht.
Ich glaube das noch an die 100 000 nachgemeldet werden natürlich nicht gleich aber nach und nach.
Da es viele Sachen gibt die noch herumstehen oder vergessen wurden, alte Leute die es nicht wussten usw.

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von kuni » Sa 25. Apr 2015, 10:32

rhodium hat geschrieben:Idealerweise wird mit einem Streik gedroht verunfalltes lebendes wild zu erlösen. Wäre über alle Maßen unfair gegenüber dem schwer verletzen Tieren, wäre aber sehr medienwirksam.


Zumindest in der Steiermark "streikt" die Polizei - angefahrenes Wild wird von der Polizei nicht mehr erschossen. Grund lt. den Polizisten: "Angst vor den Medien". Jetzt holt jemand Hilfe für das arme Reh, und der Freund und Helfer kommt dann, und erschießt kaltblütig das arme Tier....

Im Herbst hat eine Polizeistreife neben einem Reh einfach gewartet bis er verendet. Von den zuständigen Jägern war keiner da (gemeinsamer Ausflug), der Aufsichtsjäger vom Nachbarrevier hat gesagt "sicher nicht in einem fremden Revier" - und die 2 Polizistinnen haben dann auf den Tierschutzverein Graz gewartet. Bis der da war, war das Reh (zum Glück) schon verendet. Dauerte aber fast 2 Stunden.

Aber: in der Zeitung liest es sich besser "wir haben sofort den Tierschutzverein verständigt" - als - "wir haben es mit unserer Dienstpistole erschossen".....

Jeder hat sich an die Vorschriften gehalten, der einzig leittragende war das Reh. Aber andererseits verenden alleine in unserem Revier jährlich einige Rehe weil die Unfälle einfach von den Autofahrern nicht gemeldet werden - also was solls.......

Ist vom Ursprungsthema zwar schon OT - aber passt zur obigen Diskussion

LG

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von BigBen » Sa 25. Apr 2015, 15:03

So, ich hab mal einen Textentwurf verfasst - ich bitte um Feedback was GRAMMATIK und RECHTSCHREIBUNG angeht, inahaltlich werde ich nichts mehr daran ändern.

Ich stelle es jedem frei diesen Textentwurf weiterzuverwenden und z.B. als Vorlage weiterzuverbreiten.

Sehr geehrter Landesjagdverband,

Mit großem Entsetzen habe ich das Urteil mit der Geschäftszahl Ra 2014/03/0051 des Verwaltungsgerichtshofes vom 21.01.2015 zur Kenntnis genommen.
Offensichtlich wurde mit diesem Urteil der Waffenpass für Jäger über den fragwürdigen Umweg der Judikative abgeschafft und ich finde es befremdlich, dass von den Landesjagdverbänden keinerlei Stellungnahmen zu diesen Vorkommnissen zu finden sind.
Aussagen wie „...Danach muss von einem Jagdausübenden die jagdliche Fertigkeit erwartet werden, die Nachsuche nach Wild (auch Schwarzwild) auch in unwegsamem Gelände mit einer Jagdwaffe vorzunehmen, ohne eine Waffe der Kategorie B zu benötigen;...“ im Urteilsspruch zeugen für mich und viele meiner Waidkameraden in erster Linie von Unwissenheit und Ignoranz gegenüber den Herausforderungen denen man als Jäger gegenübersteht.

Es gibt Situationen, in denen angeschweisstes Schwarzwild einen Jäger bei der Nachsuche auf sehr kurze Entfernungen annimmt. Eine sichere Abgabe von einem oder gar mehreren schnellen Schüssen auf kurze Distanz ist mit einem Repetiergewehr sehr schwer zu bewerkstelligen – in solchen Situationen geht es aber um die körperliche Unversehrtheit des Jägers oder seines Hundes.
Es gibt auch Situationen in denen ein Jäger – heute mehr denn je auch unter den Augen der Öffentlichkeit – einen Fangschuss anbringen muss, ohne seine Umgebung unnötig zu gefährden und ohne unnötig Aufmerksamkeit zu erregen.
Solche Situationen lassen sich mit einer Kurzwaffe der Kategorie B meist zuverlässiger und sicherer bewältigen als mit einem Repetiergewehr und es gibt auch andere sinnvolle jagdliche Einsatzzwecke für Waffen der Katergorie B wie z.B. die Krähen- und Fallenjagd.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es im Interesse der Jagd in Österreich ist, Waffenpässe für Jäger nicht zu verbieten, sondern den Zugang zu diesen gesetzlich so zu regeln, dass den Interessen der Jagd genüge getan wird, ohne Behörden oder Gerichten willkürlichen Ermessensspielraum einzuräumen.
Von den Landesjagdverbänden als Interessensvertretern von uns Jägern erwarte ich mir, unsere Interessen bestimmt, nachhaltig und professionell zu vertreten, solchen absurden Urteilen und Entwicklungen entschlossen entgegenzutreten und diese nicht stillschweigend hinzunehmen.

Ich hoffe, dass Sie sich dieser Angelegenheit annehmen und gemeinsam mit allen anderen Jagdverbänden Österreichs Ihre Empörung über derart skandalöse Entwicklungen kund tun und versuchen diese Entscheidung mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln rückgängig zu machen oder eine sinnvolle anderweitige Regelung zu finden– im Sinne Jagd, im Sinne der Sicherheit von uns Jägern und im Sinne der Weidgerechtigkeit.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und einem kräftigen Weidmannsheil,
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von jaga333 » So 26. Apr 2015, 16:18

Danke Big Ben
der Brief ist echt toll - würde ihn gerne als Vorlage benutzen , wenn's dir recht ist.
Denn ich möchte das auch mal unsere Nachkommen die Möglichkeit haben.
Die Jagd Waidmännisch und ohne Gefahr auszuüben, und eine Kurzwaffe zu führen.

Bitte um dein Okay - das wir diese Vorlage benutzen dürfen

Danke u Waidmannsheil

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von BigBen » So 26. Apr 2015, 16:19

Kein Problem, ich hab eh dazu geschrieben

Ich stelle es jedem frei diesen Textentwurf weiterzuverwenden und z.B. als Vorlage weiterzuverbreiten.


Es kann auch jeder abändern usw. was er für nötig erachtet - es sollte einfach mal eine Anfang sein :)
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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von DerDaniel » So 26. Apr 2015, 18:41

Hey Ben,

ich finde du hast einen sehr guten Gedanklichen Aufbau und Leitfaden. Leider sind einige Sätze jedoch bisal schwer zu lesen.
Möchtest du eine reine Grammatik- und Rechtschreibkorrektur, oder darf ich auch meine Gedanken zur Semantik mal unterbringen?


Gruß
--Daniel

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von JoeK » Mo 27. Apr 2015, 11:17

Ziel der Jagdverbände ist es, den Jägern das Führen von Kat B Waffen IM REVIER ohne WP zu erlauben, da wollen sie politisch hin, dazu werden sie vom BMI angestachelt. Wurde auf einem Bezirksjagdtag in meiner Nähe genau so vom LJM angekündigt.

Dass damit z.B. jeder Jäger der eine Kat B Waffe im Auto ins Revier transportiert und dabei ein anderes kreuzt sie nicht mehr "führen" darf sondern sie in einem verschlossenen Behältnis zu transportieren hat, und bei Nichtbeachtung seine Verlässlichkeit und damit seine Jagdkarte verliert, scheint sich außerhalb der geistigen Fähigkeiten der LJM zu bewegen.

Das ist nur ein Beispiel, wenn man sich das genau überlegt, dann lassen sich noch viele nette Situationen ausdenken bei denen man aus den profansten Gründen straffällig wird und plötzlich ist alles weg. Man führt ja "illegal" eine genehmigungspflichtige Waffe, nicht vergessen!

Das ist auch der einzige Grund warum sie so kuschen. Ein Großteil der Jäger hat eben keinen WP und der "Erfolg" dass auf einmal ohne diese WP mit der alten PPK legal der Marder in der Falle erschossen werden darf würde sich von den LJV ja perfekt an die Jägerschaft verkaufen lassen. Ein großer Erfolg würde marketingtechnisch gefeiert....
"Der stärkste Grund für die Menschen das Recht zu behalten, Waffen zu besitzen und zu tragen, ist als letzter Ausweg, sich selbst gegen die Tyrannei der Regierung zu verteidigen."

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von Lindenwirt » Mo 27. Apr 2015, 11:21

JoeK hat geschrieben:Ziel der Jagdverbände ist es, den Jägern das Führen von Kat B Waffen IM REVIER ohne WP zu erlauben, da wollen sie politisch hin, dazu werden sie vom BMI angestachelt. Wurde auf einem Bezirksjagdtag in meiner Nähe genau so vom LJM angekündigt.


Mal ne blöde Frage, ist das dann wie in Deutschland? Dort dürfen ja alle Jäger Kat. B führen so weit ich weiß (o. Gewähr), ist das dort auch auf das Revier begrenzt?
Revier glaube ich außerdem nicht, wenn, dann das gesamte Jagdgebiet nehme ich an, der Jagderlaubnisschein bezieht sich ja auch auf das Jagdgebiet und nicht das Revier auch wenn man defacto einem Revier zugeteilt ist.

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Re: Waffenpass für Jäger

Beitrag von gewo » Mo 27. Apr 2015, 11:40

JoeK hat geschrieben:Ziel der Jagdverbände ist es, den Jägern das Führen von Kat B Waffen IM REVIER ohne WP zu erlauben, da wollen sie politisch hin, dazu werden sie vom BMI angestachelt......


ich kenn mich ja nicht aus
aber nach dem was man so aus dem einen oder anderen amtsraum hoert geht es dort eher darum dass es eine neue gesetzeslage betreffend der oertlichen und zeitlichen enschraenkung der schon bestehenden waffenpaesse gehen soll
dafuer waere man bereit dem jaeger grundsaetzlich alleine per jagdkarte das fuehren von kat B im revier zu erlauben

wenn das fuehren der B-waffe alleine mit jagdkarte per gesetz oertlich und zeitlich geregelt ist dann hebelt das die bestehende hoechstgerichtsentscheidung betreffend der nicht zulaessigkeit der oertlichen oder zeitlichen einschraenkung von waffenpaessen (deren bedingung der besitz einer jagdkarte ist) aus

ober sticht unter...
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