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Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

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Bonfire
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Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Bonfire » Mi 29. Jul 2015, 09:15

http://www.krone.at/Welt/US-Zahnarzt_to ... _8764710_a

http://heavy.com/news/2015/07/walter-pa ... -pictures/

Ich hab mit der Jagd nichts am Hut, kann mir wer erklären wie die Jagd mit Pfeil und Bogen auf ein Nashorn, Elch, Kaffernbüffel usw vonstatten geht? Funktioniert das überhaupt vernünftig?

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Räuber Hotzenplotz
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 29. Jul 2015, 09:23

Tja, funktionieren tut es, aber meiner Meinung hat das auch mit Jagd nix zu tun, denn (zumindest für mich) ist oberstes Gebot, ein möglichst schnelles, leidfreies Verenden zu erzielen.
Bei der Jagd mit Geschoßen wirkt ja nicht nur rein das Ein bzw. Ausschußloch des Projektils sondern auch der hydrodynamische Schock, das fällt beim Bogen weg. Hier öffnen lediglich die Rasiermesserscharfen Klingen, Blutgefäße was ein ableben durch Blutverlust mit einem ev. Volumenschock (sprich wenn der Blutdruck schlagartig abfällt) herbeiführt.
Das kann im günstigsten Fall relativ schnell gehen, im ungünstigsten Fall einen qualvollen Tod bedeuten.
Ist halt bei den Amis recht beliebt die Bogenjagd, weil man offenbar nur dann ein gestandener Jäger ist wenn man Großwild mit dem Bogen erlegen kann...
Zuletzt geändert von Räuber Hotzenplotz am Mi 29. Jul 2015, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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kuni
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von kuni » Mi 29. Jul 2015, 09:25

Die Jagd mit Pfeil und Bogen ist in vielen Ländern aus Tierschutzgründen verboten (u.a. auch Österreich).

Ich habe nur ein Video einer Elchjagd gesehen, das hat recht gut funktioniert. Der Schütze muss halt auf wenige Meter an das Tier heran kommen.

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Lindenwirt
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Lindenwirt » Mi 29. Jul 2015, 09:25

In OÖ gibt's (vermutlich wie in allen anderen Bundesländern) folgendes sachliches Verbot im Jagdgesetz. (s. weiter unten)
Andere Länder, andere Sitten, ich finds nicht waidmännisch weil die Gefahr von schweren Verletzungen steigt und würde es auch im Ausland niemals versuchen.

§62:
Es sind verboten:

1.
der Schrot- und Postenschuß und der Schuß mit gehacktem Blei, auch als Fangschuß auf Schalenwild und Murmel;
2.
der Kugelschuß auf Schalenwild mit Randfeuerpatronen oder mit Patronen, bei denen die Auftreffenergie auf 100 Meter Entfernung weniger als 2.000 Joule, bei Rehwild weniger als 1.000 Joule beträgt;
3.
das Verwenden von Schußwaffen und von Munition, die nicht für die Jagd auf jagdbare Tiere bestimmt und hiefür nicht üblich sind; hiezu gehören insbesondere Waffen, die für Dauerfeuer bei einmaligem Abzug eingerichtet sind, halbautomatische Waffen, deren Magazin mehr als zwei Patronen aufnehmen kann, Waffen mit Visiervorrichtungen für das Schießen bei Nacht mit elektronischem Bildverstärker oder Bildumwandler, Luftdruckwaffen, Waffen mit Schalldämpfern, abschraubbare Stutzen, Faustfeuerwaffen, ausgenommen zur Abgabe des Fangschusses, Militärwaffen und Gewehre, deren ursprüngliche Form so verändert wurde, daß sie als Gewehre unkenntlich sind, sowie Armbrust und Pfeil und Bogen;
4.
das Verwenden von Sprengstoffen;
5.
die Jagd zur Nachtzeit; als Nachtzeit gilt die Zeit von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis eine Stunde vor Sonnenaufgang; das Verbot erfaßt nicht die Jagd auf schädliches Wild (§ 60), Wildgänse, Wildenten und Schnepfen sowie auf den Auer- und Birkhahn; die Landesjägermeisterin bzw. der Landesjägermeister kann, wenn es der Jagdausschuß oder der Eigenjagdberechtigte beantragen, für Jagdgebiete oder für Teile hievon, in welchen durch Rotwild Wildschäden in einem Ausmaß verursacht wurden, daß zu befürchten ist, daß land- und forstwirtschaftliche Betriebe in ihrer Ertragsfähigkeit schwer beeinträchtigt werden, die Jagd auf Rotwild zur Nachtzeit bewilligen; die Bewilligung ist auf Kahlwild einzuschränken, es sei denn, daß der für die Bewilligung maßgebliche Zweck durch Abschuß von Kahlwild nicht erreicht wird; der Nachtabschuß darf nur vom Jagdausübungsberechtigten oder seinem Jagdschutzorgan getätigt werden; die Bewilligung ist durch die Gemeinde ortsüblich kundzumachen;
6.
das Verwenden künstlicher Lichtquellen, von Spiegeln und anderen blendenden Vorrichtungen beim Fang oder Erlegen von Wild aller Art;
7.
das Verwenden von Vorrichtungen zur Beleuchtung der Ziele;
8.
das Verwenden von Tonwiedergabegeräten zum Anlocken des Wildes und von elektrischen Geräten, die töten oder betäuben können;
9.
das Anlegen von Saufängen, Fang- und Fallgruben;
10.
das Fangen wilder Enten in Kojen (Entenfängern), Reusen und Netzen;
11.
das Verwenden von Fanggeräten, die auf Pfählen, Bäumen oder anderen aufragenden Gegenständen oder auf Bodenerhebungen angebracht sind;
12.
das Erlegen von Schalenwild in Notzeiten des Wildes in Ruhezonen, bei sonstigen Futterplätzen in einem Umkreis von 200 Meter;
13.
die Jagd von Luftfahrzeugen, Eisenbahnen, Kraftfahrzeugen, Seilbahnen und Motorbooten aus;
14.
die Beunruhigung des Weideviehs durch die Ausübung der Jagd mit Hunden.

EDIT: Hui, da waren schon zwei schneller...

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Hane
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Hane » Mi 29. Jul 2015, 09:29

Bonfire hat geschrieben:http://www.krone.at/Welt/US-Zahnarzt_toetete_Simbabwes_beruehmtesten_Loewen-Trauer_um_Cecil-Story-464625#kmcom_8764710_a

http://heavy.com/news/2015/07/walter-pa ... -pictures/

Ich hab mit der Jagd nichts am Hut, kann mir wer erklären wie die Jagd mit Pfeil und Bogen auf ein Nashorn, Elch, Kaffernbüffel usw vonstatten geht? Funktioniert das überhaupt vernünftig?



Auf Nashorn kann ich es mir nicht vorstellen. Büffel schwer vorzustellen aber sicher machbar.
Auf Elch sicher möglich.
Wichtig ist nahe ranzukommen und das richtige Equipment zu haben.
Bei großem und wehrhaftem Wild, wie dem Löwen, hat der Pirschführer sicher eine entsprechende Backupwaffe.

Ich persönlich halte von dieser Großwild-Bogenjägerei überhaupt nichts. So wie es im Bericht dargestellt wird, ist es ein Verbrechen.
Ich habe aber kein Problem mit Bogenjägern, die sich an ein Reh oder anderes mittleres bis kleines Wild auf wenige Meter heranpirschen und diese dann waidgerecht!!! (also ohne unnötiges Leiden) erlegen.
In Österreich ist die Bogenjagd aber verboten.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 29. Jul 2015, 09:31

Ach ja, was ich noch vergessen habe, auf den Videos sieht man es meistens nicht, aber gerade bei der Bogenjagd auf gefährliches Wild ist meistens noch einer mit einer Feuerwaffe dabei, denn wenn der Bär ein wenig sauer ist, kanns sein daß du zu einem zweiten Schuß nimmer kommst....
Bei der Büffeljagd (mit dem Gewehr) ist der Pirschführer auch immer bewaffnet, üblicherweise mit etwas Großkalibrigen, denn ein angeschossener Büffel ist eine mehr als unangenehme Angelegenheit wenn er 30-40m vor dir steht...
In Europa wurde füher auch die Saufeder (im eigentlichen Sinn nix anderes als ein Speer) für die SW Jagd eingesetzt, manche verwenden eine noch zum abfangen.
Das ist allerdings eine Methode die wirklich geübt werden sollte denn oftmals hat man keine zweite Chance mehr.....
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von arnstein » Mi 29. Jul 2015, 10:54

Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:Ach ja, was ich noch vergessen habe, auf den Videos sieht man es meistens nicht, aber gerade bei der Bogenjagd auf gefährliches Wild ist meistens noch einer mit einer Feuerwaffe dabei, denn wenn der Bär ein wenig sauer ist, kanns sein daß du zu einem zweiten Schuß nimmer kommst....
Bei der Büffeljagd (mit dem Gewehr) ist der Pirschführer auch immer bewaffnet, üblicherweise mit etwas Großkalibrigen, denn ein angeschossener Büffel ist eine mehr als unangenehme Angelegenheit wenn er 30-40m vor dir steht...
In Europa wurde füher auch die Saufeder (im eigentlichen Sinn nix anderes als ein Speer) für die SW Jagd eingesetzt, manche verwenden eine noch zum abfangen.
Das ist allerdings eine Methode die wirklich geübt werden sollte denn oftmals hat man keine zweite Chance mehr.....


Hallo,
nach 44Jahren Jagt ist mir bis jetzt noch keiner untergekommen der das macht.
Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Lindenwirt » Mi 29. Jul 2015, 11:03

arnstein hat geschrieben:Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.

Klär uns auf! ;)
Da ich aus deiner Aussage impliziere dass du Ahnung davon hast gleich eine konkrete Frage.
Warum glaubst du ist die Bogenjagd bei uns auf alles Wild verboten?

PS: Ich habe ehrlich keine Ahnung vom Bogenschießen, habe das nur im Zuge von Teambuildingsmaßnahmen auf Scheiben probiert. :D Ich denke mir aber dass die Präzision nicht optimal ist, die Wirkung nicht ausreichend ist (je nach Wild) und es in jedem Fall zu mehr Nachsuchen führen würde.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Bonfire » Mi 29. Jul 2015, 11:23

arnstein hat geschrieben:
Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:Ach ja, was ich noch vergessen habe, auf den Videos sieht man es meistens nicht, aber gerade bei der Bogenjagd auf gefährliches Wild ist meistens noch einer mit einer Feuerwaffe dabei, denn wenn der Bär ein wenig sauer ist, kanns sein daß du zu einem zweiten Schuß nimmer kommst....
Bei der Büffeljagd (mit dem Gewehr) ist der Pirschführer auch immer bewaffnet, üblicherweise mit etwas Großkalibrigen, denn ein angeschossener Büffel ist eine mehr als unangenehme Angelegenheit wenn er 30-40m vor dir steht...
In Europa wurde füher auch die Saufeder (im eigentlichen Sinn nix anderes als ein Speer) für die SW Jagd eingesetzt, manche verwenden eine noch zum abfangen.
Das ist allerdings eine Methode die wirklich geübt werden sollte denn oftmals hat man keine zweite Chance mehr.....


Hallo,
nach 44Jahren Jagt ist mir bis jetzt noch keiner untergekommen der das macht.
Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.


Nach 44 Jahren Jagd, solltest du wissen wie das Wort geschrieben wird.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 29. Jul 2015, 11:38

arnstein hat geschrieben:
Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:manche verwenden eine noch zum abfangen.


Hallo,
nach 44Jahren Jagt ist mir bis jetzt noch keiner untergekommen der das macht.
Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.


Was jetzt aber ned wirklich heißen muß, das es niemand macht. Du machst es offenbar nicht, ich mach es nicht weil ichs ned kann, aber ich kenne zumindest einen persönlich der eine Saufeder verwendet wenn die Hunde am Stück sind.
Was eher interessant ist, was das mit der Bogenjagd zu tun hat ob jemand eine Saufeder verwendet oder nicht.
Ich habe lediglich die Wundballistische Wirkung verglichen wenn man so will.
Ach ja, vom Bogenschiessen hab ich zufälligerweise a bisserl Ahnung, jedenfalls genug um die Jagd damit abzulehnen, denn mit einem Sportbogen zu schiessen is a bisserl was anderes als mit einem Jagdbogen.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von arnstein » Mi 29. Jul 2015, 11:51

Lindenwirt hat geschrieben:
arnstein hat geschrieben:Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.

Klär uns auf! ;)
Da ich aus deiner Aussage impliziere dass du Ahnung davon hast gleich eine konkrete Frage.
Warum glaubst du ist die Bogenjagd bei uns auf alles Wild verboten?

PS: Ich habe ehrlich keine Ahnung vom Bogenschießen, habe das nur im Zuge von Teambuildingsmaßnahmen auf Scheiben probiert. :D Ich denke mir aber dass die Präzision nicht optimal ist, die Wirkung nicht ausreichend ist (je nach Wild) und es in jedem Fall zu mehr Nachsuchen führen würde.


Hallo,
Ich habe in Kanada 15 Jahre gejagt, 10 Jahre davon Großteils auf eigenem Grund und Boden, zum Beispiel die Weiswedeljagd in Ontario beginnt am ersten Montag im November und dauert 2 Wochen (mit Feuerwaffen), anschließend kannst noch mit Pfeil und Bogen 2-3 Wochen Jagen, die meisten Einheimischen dort jagen mit Pfeil und Bogen, ich natürlich auch, zur Präzision kann ich nur soviel sagen auf 25-30m habe ich auf einen Handteller geschossen und das ist ausreichend genug.
P.S.: ein 70lb Bogen schlägt einen Weiswedellhirsch mit ~100kg in der Regel glatt durch.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von arnstein » Mi 29. Jul 2015, 11:54

Bonfire hat geschrieben:
arnstein hat geschrieben:
Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:Ach ja, was ich noch vergessen habe, auf den Videos sieht man es meistens nicht, aber gerade bei der Bogenjagd auf gefährliches Wild ist meistens noch einer mit einer Feuerwaffe dabei, denn wenn der Bär ein wenig sauer ist, kanns sein daß du zu einem zweiten Schuß nimmer kommst....
Bei der Büffeljagd (mit dem Gewehr) ist der Pirschführer auch immer bewaffnet, üblicherweise mit etwas Großkalibrigen, denn ein angeschossener Büffel ist eine mehr als unangenehme Angelegenheit wenn er 30-40m vor dir steht...
In Europa wurde füher auch die Saufeder (im eigentlichen Sinn nix anderes als ein Speer) für die SW Jagd eingesetzt, manche verwenden eine noch zum abfangen.
Das ist allerdings eine Methode die wirklich geübt werden sollte denn oftmals hat man keine zweite Chance mehr.....


Hallo,
nach 44Jahren Jagt ist mir bis jetzt noch keiner untergekommen der das macht.
Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.


Nach 44 Jahren Jagd, solltest du wissen wie das Wort geschrieben wird.


Hallo,
Sonst kannst Du ja offensichtlich nichts dazu beitragen, schade.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 29. Jul 2015, 12:08

arnstein hat geschrieben:
Nach 44 Jahren Jagd, solltest du wissen wie das Wort geschrieben wird.


Bonfire hat geschrieben:Hallo,
Sonst kannst Du ja offensichtlich nichts dazu beitragen, schade.


Tust ma den Gefallen und zitierst richtig, denn letzter Satz stammt ned von mir. Danke
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Bonfire » Mi 29. Jul 2015, 12:12

arnstein hat geschrieben:
Bonfire hat geschrieben:
arnstein hat geschrieben:
Räuber Hotzenplotz hat geschrieben:Ach ja, was ich noch vergessen habe, auf den Videos sieht man es meistens nicht, aber gerade bei der Bogenjagd auf gefährliches Wild ist meistens noch einer mit einer Feuerwaffe dabei, denn wenn der Bär ein wenig sauer ist, kanns sein daß du zu einem zweiten Schuß nimmer kommst....
Bei der Büffeljagd (mit dem Gewehr) ist der Pirschführer auch immer bewaffnet, üblicherweise mit etwas Großkalibrigen, denn ein angeschossener Büffel ist eine mehr als unangenehme Angelegenheit wenn er 30-40m vor dir steht...
In Europa wurde füher auch die Saufeder (im eigentlichen Sinn nix anderes als ein Speer) für die SW Jagd eingesetzt, manche verwenden eine noch zum abfangen.
Das ist allerdings eine Methode die wirklich geübt werden sollte denn oftmals hat man keine zweite Chance mehr.....


Hallo,
nach 44Jahren Jagt ist mir bis jetzt noch keiner untergekommen der das macht.
Interessant ist wie Leute über die Bogenjagd diskutieren und keine Ahnung davon haben.


Nach 44 Jahren Jagd, solltest du wissen wie das Wort geschrieben wird.


Hallo,
Sonst kannst Du ja offensichtlich nichts dazu beitragen, schade.


Das hättest du schon dem ersten Beitrag in diesem Thread entnehmen können.

Ronald
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Ronald » Mi 29. Jul 2015, 12:21

arnstein hat geschrieben:...
P.S.: ein 70lb Bogen schlägt einen Weiswedellhirsch mit ~100kg in der Regel glatt durch.


Ich war vor einigen Jahren einige Wochen in einem kanadischen Jagdcamp in BC. Dort waren auch amerik. Bogenjäger die Elche mit Holzbögen erlegten. Auf 25 Meter und weniger. Der Pfeil ist teilweise durch den Elch quer durch. Vernünftige Fluchtstrecken.

Was ich gesehen hab funktioniert das, so man diszipliniert schiesst, sehr gut.

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