Das Forum wurde auf die aktuellsten Server und Datenbankversionen aktualisert und auf einen schnelleren Server verlegt.
Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
Solltet Ihr auf technische Probleme stossen bitte um Info entweder an admin@pulverdampf.com oder telefonisch an 0043 676 5145029 (gewo), danke.
Waffen für den Fangschuss
- josephiner
- .50 BMG
- Beiträge: 1269
- Registriert: Mo 31. Jan 2011, 23:32
Waffen für den Fangschuss
Welche Waffen und Kaliber bzw Laborierungen verwendet ihr bei einem eventuellen Fangschuss bei der Nachsuche, Baujagd und Fallenjagd?
- Das_Frettchen
- .50 BMG
- Beiträge: 581
- Registriert: Mi 8. Sep 2010, 19:36
- Wohnort: ÖsterReich
Re: Waffen für den Fangschuss
.22lfb (Raubzeug und anderes Kleingetier) oder die schlichte 9Para
- josephiner
- .50 BMG
- Beiträge: 1269
- Registriert: Mo 31. Jan 2011, 23:32
Re: Waffen für den Fangschuss
Die 9Para auch für Schwarzwild?Das_Frettchen hat geschrieben:.22lfb (Raubzeug und anderes Kleingetier) oder die schlichte 9Para
- Revierler_old
- .50 BMG
- Beiträge: 3278
- Registriert: Mi 23. Jun 2010, 10:18
Re: Waffen für den Fangschuss
Bwah. Baujagd. Ich habs einmal gemacht und seh das als simple Hinrichtung, nicht als Jagd.
Aber für Schwarzwild würd ich was potenteres als 9mm Luger empfehlen.
Aber für Schwarzwild würd ich was potenteres als 9mm Luger empfehlen.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.


Re: Waffen für den Fangschuss
Ich kenn 2 Jäger die mit einer 357 Sig den Fangschuss machen.
Und natürlich eine Glock, what else
Und natürlich eine Glock, what else

- josephiner
- .50 BMG
- Beiträge: 1269
- Registriert: Mo 31. Jan 2011, 23:32
Re: Waffen für den Fangschuss
Ansichtssache.Meiner Meinung nach eine der schönsten Jagden da viel Arbeit und Wissen dahintersteckt. Für mich ist die Fahrt nach Ungarn um einen österreichischen Gatterhirschen zu schießen keine Jagd. Gleiches gilt für die "Jagd" auf den böhmischen Fasan der Gattung "Kistlfasan" Wie gesagt AnsichtssacheRevierler hat geschrieben:Bwah. Baujagd. Ich habs einmal gemacht und seh das als simple Hinrichtung, nicht als Jagd.
Aber für Schwarzwild würd ich was potenteres als 9mm Luger empfehlen.

Re: Waffen für den Fangschuss
Wenn ich einen WP hätte, würde ich wohl zu entweder zu einer Glock in .357 Sig oder 10mm Auto bzw. einem kompakten Revolver in .357 Mag. tendieren - natürlich immer mit TM HP Muni wie z.B. Speer Gold-Dot bestückt.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
- josephiner
- .50 BMG
- Beiträge: 1269
- Registriert: Mo 31. Jan 2011, 23:32
Re: Waffen für den Fangschuss
Mich persönlich würde die G29 in 10mm Auto interessieren. Da mein WP aber auf Halbautomaten bei der Jagd beschränkt ist hilft mir die auch nichts.
Recht viel Auswahl an Farbiks Muni gibt es halt nicht in diesem Kaliber 


Re: Waffen für den Fangschuss
8,5 mm bzw 250 Joule Mindestanforderungen, Falle 22 LR oder Vogeldunst (Niederösterreich)BigBen hat geschrieben:Wenn ich einen WP hätte, würde ich wohl zu entweder zu einer Glock in .357 Sig oder 10mm Auto bzw. einem kompakten Revolver in .357 Mag. tendieren - natürlich immer mit TM HP Muni wie z.B. Speer Gold-Dot bestückt.
Mir hat ein Schweißhundeführer erzählt, dass bei der Nachsuche auf Schwarzwild einer den Keiler mit 357 und HP nicht stoppen konnte! Ich würde für Schwarzwild zähere Geschosse verwenden um die nötige Durchschlagwirkung zu haben.
Ich kann hier (noch) nur theoretisches Wissen preisgeben

ps: er hat gemeint ultimativ für die Nachsuche auf Schwarzwild sind FLG
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)
- Von Tamfeld
- .223 Rem
- Beiträge: 238
- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 13:45
- Wohnort: Wien - Salzburg - München
Re: Waffen für den Fangschuss
Warum? Hat sich irgendwo ein Zeitportal geöffnet und die Dinosaurier fallen ein?BigBen hat geschrieben:Wenn ich einen WP hätte, würde ich wohl zu entweder zu einer Glock in .357 Sig oder 10mm Auto bzw. einem kompakten Revolver in .357 Mag. tendieren - natürlich immer mit TM HP Muni wie z.B. Speer Gold-Dot bestückt.

Ich find diese Diskussionen immer wieder witzig...in 99,9% aller Fälle brauchts keinen Fangschuß aus einer Faustfeuerwaffe - und in den restlichen 0,01% ist die Umgebung so entlegen das ein "normaler" Jäger dort eh nie hinkommt...
Im Prinzip gehts für die Meisten ja nur darum endlich zu einem WP zu kommen - auch wenn er auf die Jagd eingeschränkt ist...



Eine gute Saufeder ist immer noch das beste "Utensil"...

"The beauty of the .375 H&H is simple: you can take every animal on earth with the caliber without ever being over- and only rarely undergunned." -- Peter Hathaway Capstick, Safari: The Last Adventure, St. Martin's Press (1984), p. 97.
- Steinadler
- .357 Magnum
- Beiträge: 76
- Registriert: Mo 10. Mai 2010, 15:25
Re: Waffen für den Fangschuss
Warum nicht einen führigen .357 Mag. Revolver mit .22 lfB. Einstecklauf nehmen?
Damit deckst alles ab...
Damit deckst alles ab...
si vis pacem, para bellum
Re: Waffen für den Fangschuss
Das Thema gabs schon mal: http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=22&t=4077" onclick="window.open(this.href);return false;
Also ich nehm entweder meine CZ75 in 9 Para geladen mit schweren Vollmanten, Teilmantel, Vollmantel, Teilmantel, Vollmantel, .......
Für einen Fangschuss ist das absolut Ausreichend.
Oder meistens im Winter wo eigentlich nur mit Sauen zu rechnen ist nehm ich einen 6 Zölligen 375mag S&W 686 mit Hydrashock.
Wie ich damals schon geschrieben habe:
Wir haben mit Sauschädeln herumprobiert, bis ca 45 kg ist für die 9 para nicht wirklich ein Probelm.
wenn es richtung 90Kg geht hast nicht mehr wirklich eine Chance. die 357 fliegt aber überall durch.
Grundsätzlich würde ich sagen ist eine 9mm besser als nix. Allerdings wenn ich auf einen Sauriegler oder so eingeladen währe, bzw rein auf Sau geh würd ich nix unter 357mag nehmen.
Bevor aber jetzt alle dem Kaliebergrössenwahn verfallen solltest du bedenken dass du das Teil auch kontrollieren können musst und auch mehrere Schüssen in Ziel bringen musst (wenns nötig ist). Drum sei vorsichtig bei den "ohne meine 454 Casull geh i ned in woid" Aussagen
Sicher ist mehr besser und hat auch eine höhere Stoppingpower. das bring dir aber nix wennst die Kanone beim Schuss ned derhaltest.
Bedenke auch die Lauflänge, Kurz ist zwar schön leicht du verschenkst aber energie! Dafür hast du in der nacht ein schönes Feuerwerk. Sprich 44mag mit 1 Zoll Lauf ist nicht wirklich Sinvoll
Ich kann mich mit den 357 Sigs, 10mm Autos und 40 S&Ws dieser Welt nicht wirklich anfreunden, muss aber auch zugeben dass ich damit noch nicht in Gebrauchspistolen geschossen habe. Sicher die Kanonen haben ihre Berechtigung vielleicht muss ich sie für mich nur erst entdecken.
Für den Jagdlichen Gebrauch geht für mich nix über einen Revolver 4 - 6 Zoll in 357mag oder 44mag. Da hst genug power, Sicherung sitzt zwischen den Ohren, im Notfall brauchst nur abdrücken (und nicht überlegen obst eh durchgeladen oder entsichert hast), und mehr als die 6 schuss wirst nie brauchen.
ICh bin mit meiner 9mm und der 357 bis jetzt gut gefahren vielleicht wars auch glück. Du musst für dich entscheiden was dir gefällt, schliesslich musst du damit rumlaufen. Bedenke aber auch (wie schon geschrieben) dass du damit auch schiessen und treffen können solltest.
Gruß
Also ich nehm entweder meine CZ75 in 9 Para geladen mit schweren Vollmanten, Teilmantel, Vollmantel, Teilmantel, Vollmantel, .......
Für einen Fangschuss ist das absolut Ausreichend.
Oder meistens im Winter wo eigentlich nur mit Sauen zu rechnen ist nehm ich einen 6 Zölligen 375mag S&W 686 mit Hydrashock.
Wie ich damals schon geschrieben habe:
Wir haben mit Sauschädeln herumprobiert, bis ca 45 kg ist für die 9 para nicht wirklich ein Probelm.
wenn es richtung 90Kg geht hast nicht mehr wirklich eine Chance. die 357 fliegt aber überall durch.
Grundsätzlich würde ich sagen ist eine 9mm besser als nix. Allerdings wenn ich auf einen Sauriegler oder so eingeladen währe, bzw rein auf Sau geh würd ich nix unter 357mag nehmen.
Bevor aber jetzt alle dem Kaliebergrössenwahn verfallen solltest du bedenken dass du das Teil auch kontrollieren können musst und auch mehrere Schüssen in Ziel bringen musst (wenns nötig ist). Drum sei vorsichtig bei den "ohne meine 454 Casull geh i ned in woid" Aussagen
Sicher ist mehr besser und hat auch eine höhere Stoppingpower. das bring dir aber nix wennst die Kanone beim Schuss ned derhaltest.
Bedenke auch die Lauflänge, Kurz ist zwar schön leicht du verschenkst aber energie! Dafür hast du in der nacht ein schönes Feuerwerk. Sprich 44mag mit 1 Zoll Lauf ist nicht wirklich Sinvoll
Ich kann mich mit den 357 Sigs, 10mm Autos und 40 S&Ws dieser Welt nicht wirklich anfreunden, muss aber auch zugeben dass ich damit noch nicht in Gebrauchspistolen geschossen habe. Sicher die Kanonen haben ihre Berechtigung vielleicht muss ich sie für mich nur erst entdecken.
Für den Jagdlichen Gebrauch geht für mich nix über einen Revolver 4 - 6 Zoll in 357mag oder 44mag. Da hst genug power, Sicherung sitzt zwischen den Ohren, im Notfall brauchst nur abdrücken (und nicht überlegen obst eh durchgeladen oder entsichert hast), und mehr als die 6 schuss wirst nie brauchen.
ICh bin mit meiner 9mm und der 357 bis jetzt gut gefahren vielleicht wars auch glück. Du musst für dich entscheiden was dir gefällt, schliesslich musst du damit rumlaufen. Bedenke aber auch (wie schon geschrieben) dass du damit auch schiessen und treffen können solltest.
Gruß
Waidmannsheil
Sirmarduk
Sirmarduk
- Von Tamfeld
- .223 Rem
- Beiträge: 238
- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 13:45
- Wohnort: Wien - Salzburg - München
Re: Waffen für den Fangschuss
Das kann ich - aus eigener, mehrfacher Erfahrung - nur bestätigen... Wenns die Bache wissen will kannst Dich mit so ziemlich jeden Revolver brausen gehen... Dann geht nichts über eine gscheite Flechette...Incite hat geschrieben:8,5 mm bzw 250 Joule Mindestanforderungen, Falle 22 LR oder Vogeldunst (Niederösterreich)BigBen hat geschrieben:Wenn ich einen WP hätte, würde ich wohl zu entweder zu einer Glock in .357 Sig oder 10mm Auto bzw. einem kompakten Revolver in .357 Mag. tendieren - natürlich immer mit TM HP Muni wie z.B. Speer Gold-Dot bestückt.
Mir hat ein Schweißhundeführer erzählt, dass bei der Nachsuche auf Schwarzwild einer den Keiler mit 357 und HP nicht stoppen konnte! Ich würde für Schwarzwild zähere Geschosse verwenden um die nötige Durchschlagwirkung zu haben.
Ich kann hier (noch) nur theoretisches Wissen preisgeben
ps: er hat gemeint ultimativ für die Nachsuche auf Schwarzwild sind FLG

"The beauty of the .375 H&H is simple: you can take every animal on earth with the caliber without ever being over- and only rarely undergunned." -- Peter Hathaway Capstick, Safari: The Last Adventure, St. Martin's Press (1984), p. 97.
Re: Waffen für den Fangschuss
Ich nehm dafür immer meinen Pfeifer Zeliska Revolver





Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steh ... ffengesetz
- josephiner
- .50 BMG
- Beiträge: 1269
- Registriert: Mo 31. Jan 2011, 23:32
Re: Waffen für den Fangschuss
Mir bleibt momentan eh nur das FLG über. Der Bedarf eines Fangschusses ist bei uns sowiso relativ gering da ich ein reines Niederwildrevier bejage. Da aber immer öfters Schwarzwild bei uns vorbeischaut wird der Bedarf und die Frage sicher einmal berechtigt sein. Letztes Jahr wurden bei einer der herbstlichen Treibjagd wieder 4 Stück Schwarzwild erlegt.