Welches ist das optimale Jagdkaliber?

[buckshot]

da wär sogar a günstige bauernflak: viewtopic.php?f=34&t=12795

[pointi2009]

stimmt .308 fällt wie ein Klavier, von 100 auf 300 Meter schon über 40cm. Hier jagdlich nicht genau zu wissen wohin das Teil geht wäre grob fahrlässig.

[Varminter]

wobei ich an der 308. die gestreckte flugbahn und die geschwindigkeit mag

Das sind eigentlich genau die 2 Bereiche wo die .308 doch ihre Schwächen hat?!? ...zumindest für mich....

Nicht nur für dich...

[MeisterE]

Nutze selbst auch mit wachsender Begeisterung Brennekes 7x64.
Rasant und ausreichend stark für alles vorkommende Wild und zudem angenehm zu schiessen.

MeisterE



Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2

[Tobisch]

Fürs Rehwild reicht die .223. Heute wieder ein 5 kg - Kitz auf 179 m erlegt. Gestern Gais auf 209 m - kein Drüberhalten notwendig, Wirkung reichlich. Für die größeren Viecherl würde die .308 sicher reichen. Aber die 8x68S ist mir schon lieber, gestreckte Flugbahn und reichlich Energie. Habe heute mit einem Freund gejagt, der schwört auf seine 458 WM als DJ - Waffe ( schießt ein 300 gr HP - Wirkung gewaltig ). Jeder nach seiner Facon .....

WTO

[Incite]

wobei ich an der 308. die gestreckte flugbahn und die geschwindigkeit mag

Das sind eigentlich genau die 2 Bereiche wo die .308 doch ihre Schwächen hat?!? ...zumindest für mich....

Nicht nur für dich...

tuts ihr Long Räntsch Hanting mochn?

Ich verwende nur die 308

die 7x64 hab ich verkauft, ich mag nämlich keine Stecherabzüge und die meisten älteren Bixn haben sowas so wie meine es auch hatte.

Wenn ich jetzt nur mehr "eine" Waffe haben dürfte - ev. eine 300 Win Mag mit Accubond oder eine 9,3x62 wenn ich nur im Wald sitz hmmmm

8x68S hab ich noch nie schießen dürfen oder die Wirkung gesehen

lg

Martin

[GODFATHER]

nun ja...gehen wir davon aus das eine weidgerechte entfernung bis 200 m ist... GEE bei 308 ist im schnitt 177m auf 100 bin ich 4 cm drüber auf 200 fast fleck.
damit bin ich locker im leben und das wild liegt! sie hat ausreichend energie im wildkörper um alles was bei uns herumläuft ziehmlich sicher zu erlegen. mit dem
richtigen geschoß bleibt bei einem halbwegs guten treffer alles im feuer liegen. auf 300 und mehr...sein wir uns doch ehrlich...schießt keiner von uns. auf eine scheibe ja,
auf ein lebendes tier...ich definitiv nicht mehr..weil die gefahr einen unsauberen treffer zu setzen einfach zu groß ist...und ich bin auch kein almdulder beim scheibenschießen.

also mein pers. fazit: die 308. ist groß genug um alles wild das es bei uns gibt weidgerecht zu erlegen und klein genug das der wildbrettschaden sich in grenzen hält.
was soll ich mit einer 300er auf ein reh schießen??? ist doch wertlos...

die frage war eben nach dem optimalen jagdkaliber...und das kann für mich nur ein kaliber im mittleren segment sein... also 7x64, 30-06 oder 308.

wie gesagt..jeder hat seine eigene vorstellung...aber mit einem gewehr in einem dieser 3 kaliber ist man so finde ich bestens jagdlich bedient!

persönlich 308. weils das "modernste" dieser 3 ist, es die meisten ladedaten und erfahrungswerte gibt und ich es auch für das sportliche schießen sehr gut nutzen kann.

alle fliegen mit einer klappe...alles tot....passt

lg

gf

[pointi2009]

+1

[Warnschuss]

Bin zwar kein Jäger, aber ich werf' mal neben .308, .30-06 und 7x64 die gute alte 8x57 IS noch ins Spiel, was Universalkaliber angeht. Da gibt's ja, soweit ich weiß, viele mit Jagdschaft ausgerüstete K98k im Umlauf und die Besitzer dürften mit der Leistung auch zufrieden sein, wenn ich mich nicht irre.

[sandman]

Bin zwar kein Jäger, aber ich werf' neben .308, .30-06 und 7x64 mal die gute alte 8x57 IS noch ins Spiel, was Universalkaliber angeht. Da gibt's ja, soweit ich weiß, viele mit Jagdschaft ausgerüstete K98k im Umlauf und die Besitzer dürften mit der Leistung auch zufrieden sein, wenn ich mich nicht irre.

Naja, die kommen schön langsam aus der Mode, ich kenne zumindest Niemanden, der so ein Teil noch führt. Nicht wegen des Karabiners, sondern meist wegen der steinalten ZF Montage und dann steigen die Meisten einfach auf etwas anderes um. Der Wechsel begann so in den frühen 70ern und oft auf die .30-06, die im übrigen schon vor dem WKII ein beliebtes Jagdkaliber war, oder auf die 7x64, die doch deutlich rasanter ist, weniger Rückstoß hat und auch alles Wild erlegt.

Grüße

Sandman

[Warnschuss]

sandman:

Alles klar, danke. Dann war ich wohl nicht mehr auf dem neuesten Stand . Aber das Kaliber an sich ist ja eigentlich nicht so schlecht, oder? Kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche damit auf starkes Schwarzwild wohler fühlen würden. Natürlich wäre da vermutlich die 9,3x62 noch besser, aber die ist ja wegen der Flugbahn wieder was Spezielleres und nicht so universal einsetzbar. Was ist eigentlich so der Trend bei jagdlichen Neuwaffen, was das (Universal-)Kaliber angeht?

[sandman]

Schlecht ist sie nicht, die 8x57IS, besonders nicht im Wald, aber mit einer GEE um die 160m stößt sie vor allem in den Bergen und Ebenen an ihre Grenzen.

Was derzeit "modern" ist, weiß ich nicht, aber ich denke mir, dass die meisten entweder .308, .30-06 oder .300 win mag verwenden.

Grüße

Sandman

[Warnschuss]

Verstehe. Danke!

[buckshot]

.308, 8x57 und 9,3x62 haben alle den vorteil, dass sie auch mit kurzen läufen gut schießen = also führig sind...