PULVERDAMPF

Mannomann, ich hätt Slashers Fred hier fast übersehen. Gottseidank hatte der Hofer ggü. noch offen,
Chips und Kaffee sind für meinereiner das Gebot der Stunde wenn hier die Religionskriege ausbrechen.........

Salem hat geschrieben:Mannomann, ich hätt Slashers Fred hier fast übersehen. Gottseidank hatte der Hofer ggü. noch offen,
Chips und Kaffee sind für meinereiner das Gebot der Stunde wenn hier die Religionskriege ausbrechen.........

Da gibt es keine Kriege. Jedes Kaliber von 6 bis 8 mm ist in unseren Regionen OK solange die richtige Patrone mit dem richtigen Geschoß der Situation angepasst verwendet wird.

Gumbar hat geschrieben:Da gibt es keine Kriege. Jedes Kaliber von 6 bis 8 mm ist in unseren Regionen OK solange die richtige Patrone mit dem richtigen Geschoß der Situation angepasst verwendet wird.

Im Prinzip gebe ich Dir Recht, nur wurde ich es sogar ein wenig nach oben erweitern, da man mit einer 9,3er oder einer .375 H&H auch nicht soooo schlecht da steht.

Aber wie die meisten anderen vorher würde ich sagen: Treffen ist wichtiger, als Kaliber und Hauptsache das Wild wird weidgerecht erlegt. Der Rest ist Makulatur.

Grüße

Sandman

Gumbar hat geschrieben:.... Jedes Kaliber von 6 bis 8 mm ist in unseren Regionen OK solange die richtige Patrone mit dem richtigen Geschoß der Situation angepasst verwendet wird.

Klitzekleine, aber höchst essenzielle Erweiterung (grins): "]... Jedes Kaliber von 6 bis 8,5 mm.."

Werner Reb hat geschrieben:

Gumbar hat geschrieben:.... Jedes Kaliber von 6 bis 8 mm ist in unseren Regionen OK solange die richtige Patrone mit dem richtigen Geschoß der Situation angepasst verwendet wird.

Klitzekleine, aber höchst essenzielle Erweiterung (grins): "]... Jedes Kaliber von 6 bis 8,5 mm.."

Essentiell ist diese Erweiterung wahrlich nicht. Bestenfalls eine nette Spielerei für den der glaubt es wäre essentiell.

gumbar hat hier absolut recht. das der reb die rebsche murmel lobt ist wohl mehr als nachvollziehbar.

ich würde 6,5 bis 8mm nennen, wobei hier natürlich ausnahmen bestehen. eine 30-30 würde ich nicht als universell bezeichnen, obwohl sie in diesem mm spektrum zuhause ist.
die .243 ist ein tolles kaliber, aber in zeiten der sauenschwemme nicht mehr universell genug. ich würde sagen ab 6,5x55 aufwärts, wobei ich diese nicht als geheimtipp, wie auf seite 1 genannt, bezeichnen würde. es ist mehr der kleinste passende schuh.

auch wenn ich mich jetzt in gefährliche wasser begebe, sage ich mal so pauschal: bereich 6,5 bis 8mm und Eo 3000 bis 4000 joule ist man im universalbereich. drunter und drüber für spezialeinsätze.

auch schließe ich mich zelles einstellung ein: besser weniger und besser beherrschen, als mehr und mucken.

mfg stefan

Das optimale Jagdkaliber hängt immer von der zu bejagenden Wildart (größe & wehrhaftigkeit des Wildes) und Reviersituation (wie weit muss ich oder trau ich mich schießen) ab.

Natürlich ist es möglich mit größerem Kaliber erfolgreich kleinere Wildarten zu bejagen. Da hängt es dann vom Treffersitz und Geschoßtyp ab ob die "Zerstörung" akzeptabel ist oder nicht. Umgekehrt funktioniert es nicht wirklich. Auf allen Fällen ist es nicht weidgerecht mit nicht ausreichendem Kaliber auf Wild zu schießen. Teilweise schreiben die Jagdgesetze auch Mindestkaliber bzw. Auftreffenergie vor. Im Jägerlatein ist das natürlich wieder ganz anders... (aber abzulehnen!)

Typische "Allroundkaliber" wurden ja schon angeführt. Eine wirklich universelles Jagdkaliber gibt es nicht wirklich...

...ausserdem sind auch die meisten Jäger auch Sammler und haben gefallen an verschiedenen Schießprügeln

Gruß

MauserM03

MauserM03 hat geschrieben:Das optimale Jagdkaliber hängt immer von der zu bejagenden Wildart (größe & wehrhaftigkeit des Wildes) und Reviersituation (wie weit muss ich oder trau ich mich schießen) ab.


Gruß

MauserM03

vielen dank - mit dieser antwort kann ich leben.

Ich werfe diesen Satz ins Raum:

DAS Universaljagdkaliber gibt es nicht.


Mag jemand Mannerschnitten und Kaffee?

Jepp, ich, Chips sind eh schon aus.

slasher hat geschrieben:welches ist das optimale jagdkaliber?
....

@slasher,
meine bisherigen Stücke Rehwild und ein Marder lagen alle sicher mit 7x57 (11,2Gr. Geschoß).
Also für mich, bis 150m.... keine Frage.

Und für hoffentlich noch zahlreich kommendes kommendes Raubwild hab ich mir eingebildet, es müsste .223 mit 55grs. sein.....

Bis 146m, das weiß ich, schießt sie schon mal Fleck: Bumm - um. Der Ausschuß war allerdings kaum kleiner als mit der 7x57

@ Gipflzipfla: Dann nimm für Deine .223 ein härteres Geschoß, z.b. das Core Lokt 55grs. von Remington, dann hält sich die Ausschuss-Größe in Grenzen. Und auf Rehwild funktioniert dieses Geschoß hervorragend laut Aussagen von befreundeten Jägern.

Erwähnt muss noch werden das in Österreich mit kleineren Kalibern wesentlich stärker Stücke geschossen werden als in D-Land.

Hab schon mit ein paar Kalibern jagen dürfen. Universalkaliber war noch keines dabei.
Gott sei Dank, sonst fällt ein Argument für eine neuen Büster aus.

wh
nominus

gipflzipfla hat geschrieben:

slasher hat geschrieben:welches ist das optimale jagdkaliber?
....

meine bisherigen Stücke Rehwild und ein Marder lagen alle sicher mit 7x57 .

Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Gumbar hat geschrieben:Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Aber die 7 mm Mauser ist doch viiiiiiiiel besser, als die .275 Rigby oder gar die lahme 7x57........

Grüße

Sandman