PULVERDAMPF

slasher hat geschrieben:welches ist das optimale jagdkaliber?
....

@slasher,
meine bisherigen Stücke Rehwild und ein Marder lagen alle sicher mit 7x57 (11,2Gr. Geschoß).
Also für mich, bis 150m.... keine Frage.

Und für hoffentlich noch zahlreich kommendes kommendes Raubwild hab ich mir eingebildet, es müsste .223 mit 55grs. sein.....

Bis 146m, das weiß ich, schießt sie schon mal Fleck: Bumm - um. Der Ausschuß war allerdings kaum kleiner als mit der 7x57

@ Gipflzipfla: Dann nimm für Deine .223 ein härteres Geschoß, z.b. das Core Lokt 55grs. von Remington, dann hält sich die Ausschuss-Größe in Grenzen. Und auf Rehwild funktioniert dieses Geschoß hervorragend laut Aussagen von befreundeten Jägern.

Erwähnt muss noch werden das in Österreich mit kleineren Kalibern wesentlich stärker Stücke geschossen werden als in D-Land.

Hab schon mit ein paar Kalibern jagen dürfen. Universalkaliber war noch keines dabei.
Gott sei Dank, sonst fällt ein Argument für eine neuen Büster aus.

wh
nominus

gipflzipfla hat geschrieben:

slasher hat geschrieben:welches ist das optimale jagdkaliber?
....

meine bisherigen Stücke Rehwild und ein Marder lagen alle sicher mit 7x57 .

Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Gumbar hat geschrieben:Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Aber die 7 mm Mauser ist doch viiiiiiiiel besser, als die .275 Rigby oder gar die lahme 7x57........

Grüße

Sandman

sandman hat geschrieben:

Gumbar hat geschrieben:Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Aber die 7 mm Mauser ist doch viiiiiiiiel besser, als die .275 Rigby oder gar die lahme 7x57........

Grüße

Sandman

@sandman,
keine Ahnung, die 7mm Mauser würde ich in´s Auge fassen, wenn es an die >200m ginge. Darüber nachgedacht habe ich schon mal und auch länger, aber eine Notwendigkeit der Verwendung sah ich bisher für mich noch nicht.

Das Fazit meiner Antwort auf die gestellte Frage "Welches ist das optimale Jagdkaliber?" kann also nur lauten: das was meinen momentanen Anforderungen am ehesten genügt.

@slasher darf aber bestimmt erfahren, dass die Palette riesig und die Antwort nicht pauschal zu geben ist...

gipflzipfla hat geschrieben:

sandman hat geschrieben:

Gumbar hat geschrieben:Ich halte sehr viel von der .275 Rigby - bewährte Patrone.

Aber die 7 mm Mauser ist doch viiiiiiiiel besser, als die .275 Rigby oder gar die lahme 7x57........

Grüße

Sandman

@sandman,
keine Ahnung, die 7mm Mauser würde ich in´s Auge fassen, wenn es an die >200m ginge. Darüber nachgedacht habe ich schon mal und auch länger, aber eine Notwendigkeit der Verwendung sah ich bisher für mich noch nicht.

Volltreffer !

Also ich glaube da hat der liebe Gipflzipfla die 7mm Mauser mit der 7mm Brenneke verwechselt, sonst kann ich mir das gerade bei ihm nicht vorstellen......

Grüße

Sandman

sandman hat geschrieben:Also ich glaube da hat der liebe Gipflzipfla die 7mm Mauser mit der 7mm Brenneke verwechselt,

oder mit der 7mm RemMag oder der 7mm STW oder .........

Nana, das haben wir schon richtig hingekriegt. Vielleicht nimmt er doch die Rigby ?

Was seits ihr aber auch alle gemein!!

Ideales Jagdkaliber?? 10 Jäger = ca 15 Meinungen

Mal grundsätzlich würd ich sagen, es gibt 2 Ansätze: One for all oder Mehrere Speziallösungen für spezielle Einsatzzwecke. Mit einem Kaliber von 6,5 bis 9,5 mm und passendem Geschoß kann man bei uns so ziemlich alles Wild erlegen. Aber muss ich einen Jungfuchs unbedingt mit der 9,3 terminieren? Ich versuch halt das verwendete Kaliber der Jagdart anzupassen, dann kann's halt passieren dass einmal ein Stück stehen bleibt.

Nur meine bescheidene Meinung

MfG und wh

sandman hat geschrieben:Also ich glaube da hat der liebe Gipflzipfla die 7mm Mauser mit der 7mm Brenneke verwechselt, sonst kann ich mir das gerade bei ihm nicht vorstellen......

Grüße

Sandman

@sandman,
ich weiß grad nicht, was Du hier zu stänkern beabsichtigst...

Jedenfalls ist es so, dass ich als Werksmunitions-Käufer auf das angewiesen bin, was es eben gibt.

Mein Wunschgeschoß gibt es von xxx leider nicht in unter 11Gr. Geschossgewicht.
Ergo würde ich, zwangsläufig, auf einen anderen Hersteller ausweichen (müssen)

Aber es interessiert eigentlich auch nicht die Bohne, ob ich die 7mm Mauser (7x57) P7C von Federal nun brauche oder auch nicht...

Meine Meinung:

Ich hab alles auf amerikanische Kaliber umgestellt. Ist einfach einfacher (Wiederlader).

243 - 12/76 kombiniert für's Alpenvorland (52cm LL)
.270 in der KLB fürs Gebirge bzw. wenn ich leicht tragen will
.308 im Repetierer für fast alles.

...alles Blaser.

12 er Flinte aus Italien.

fertig.

So wirds auch bleiben.

Ronald

Aja.... und möglichst wenig Gewehre

Gumbar hat geschrieben:

Werner Reb hat geschrieben:

Gumbar hat geschrieben:.... Jedes Kaliber von 6 bis 8 mm ist in unseren Regionen OK solange die richtige Patrone mit dem richtigen Geschoß der Situation angepasst verwendet wird.

Klitzekleine, aber höchst essenzielle Erweiterung (grins): "]... Jedes Kaliber von 6 bis 8,5 mm.."

Essentiell ist diese Erweiterung wahrlich nicht. Bestenfalls eine nette Spielerei für den der glaubt es wäre essentiell.

Warum so feindselig? Schlecht drauf und mein Grinsen übersehen?

Übrigens: essenziell - veraltet auch essentiell - hat die Essenz im Wortstamm...

Werner Reb hat geschrieben:
Übrigens: essenziell - veraltet auch essentiell - hat die Essenz im Wortstamm...

Vom Bleigießen, Pulverdampf und Messinghülsen verstehst Du sicher mehr als ich.

Aber nach Besuch eines humanistischen Gymnasiums mit 6 Jahren Lateinunterricht weiß man dass essentialis und nicht die Essenz zu essentiell geführt hat.

Gumbar hat geschrieben:

Werner Reb hat geschrieben:
Übrigens: essenziell - veraltet auch essentiell - hat die Essenz im Wortstamm...

Vom Bleigießen, Pulverdampf und Messinghülsen verstehst Du sicher mehr als ich.

Aber nach Besuch eines humanistischen Gymnasiums mit 6 Jahren Lateinunterricht weiß man dass essentialis und nicht die Essenz zu essentiell geführt hat.

Klar ist essenziell eine Ableitung vom lateinischen Verb "esse", jedoch ist Essenz (i.S. von: "das eigentliche [Wesen], der eigentliche Kern einer Sache) das zutreffende Substantiv und nicht "Essent".
Zumindest hier zieht die reformierte, den Wortstamm suchende Rechtschreibung essenziell vor und in Wiki usw. sind [noch] beide Schreibweisen zu finden.

Also warum wegen so einer Lapalie (und einer Patrone) rechthaberisch auf die gar nicht vorhandene Palme gehen...