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Survival Prep

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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Fr 10. Feb 2012, 12:47

waldemar hat geschrieben:Das stimmt. Ich habe selber nicht unbedingt viel Ahnung von richtiger Kleidung bei Kälte, ausser eben "warm anziehen". ;-)
Wir haben sicher ein paar Bergsteiger o.Ä. hier im Forum, die da gut Bescheid wissen.

Naja, die berühmte Zwiebel-Technik gilt noch immer, mehrere dünne Lagen = besser als eine dicke Lage an Kleidung. Und wohl das Allerwichtigste was aber die meisten vergessen oder nicht beachten wenn man ernsthaft unterwegs ist: Kleidungsstücke aus Baumwolle sind ein no-go, wenn sich die durch Regen oder sogar Nebel ansaugen dauert es ewig und einen Tag bis die durch die eigene Körperwärme wieder warm sind, zum richtigen Trocknen müsste man die sogar ausziehen - bei synthetischen Materialien wies bei der Sportkleidung der Fall ist ist man nach 15-20 min auch wenn man völlig durchnässt war wieder trocken. Und eine Wasserdichte Jacke ersetzt diese Kleidung auch nicht.

Das geht viel schneller. Einen Richtwert den ich im Kopf habe (puh, k.a. woher... und ob wirklich wahr) ist dass ein nackter Mensch bei -10°C in 10 Minuten tot is

Also das stimmt sicher nicht, da fällt mir das Video ein wo einer bei minus 15c einen Marathon gelaufen ist - 2 1/2 Stunden Lang nur mit Unterhose und Mütze.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Gumbar » Fr 10. Feb 2012, 12:59

waldemar hat geschrieben: dass ein nackter Mensch bei -10°C in 10 Minuten tot ist.


Bei Männern und in Zentimetern gemessen könnte das hinkommen.

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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Fr 10. Feb 2012, 13:48

>Michael< hat geschrieben:
waldemar hat geschrieben:Das stimmt. Ich habe selber nicht unbedingt viel Ahnung von richtiger Kleidung bei Kälte, ausser eben "warm anziehen". ;-)
Wir haben sicher ein paar Bergsteiger o.Ä. hier im Forum, die da gut Bescheid wissen.

Naja, die berühmte Zwiebel-Technik gilt noch immer, mehrere dünne Lagen = besser als eine dicke Lage an Kleidung. Und wohl das Allerwichtigste was aber die meisten vergessen oder nicht beachten wenn man ernsthaft unterwegs ist: Kleidungsstücke aus Baumwolle sind ein no-go, wenn sich die durch Regen oder sogar Nebel ansaugen dauert es ewig und einen Tag bis die durch die eigene Körperwärme wieder warm sind, zum richtigen Trocknen müsste man die sogar ausziehen - bei synthetischen Materialien wies bei der Sportkleidung der Fall ist ist man nach 15-20 min auch wenn man völlig durchnässt war wieder trocken. Und eine Wasserdichte Jacke ersetzt diese Kleidung auch nicht.

Das geht viel schneller. Einen Richtwert den ich im Kopf habe (puh, k.a. woher... und ob wirklich wahr) ist dass ein nackter Mensch bei -10°C in 10 Minuten tot is

Also das stimmt sicher nicht, da fällt mir das Video ein wo einer bei minus 15c einen Marathon gelaufen ist - 2 1/2 Stunden Lang nur mit Unterhose und Mütze.


Du darfst nicht von Einzelpersonen auf den Durchschnitt schließen!
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Fr 10. Feb 2012, 13:55

BigBen hat geschrieben:
Du darfst nicht von Einzelpersonen auf den Durchschnitt schließen!


Ich glaube aber kaum das der Typ ein Superman vom Planeten Xylon ist, eher das er ein ganz normaler Mensch ist der sich einfach traut was andere nicht wagen oder probieren wollen. Er hat sich übrigens beinahe die Zehen abgefroren.
Wenn man den Durchschnittlichen Obdachlosen fragen würde währen wir wohl alle erstaunt wie lange ein Mensch mit unzureichender Ausrüstung bei Minusgraden überleben kann, die Antwort währe wohl ''Jahre''.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Abbath » Fr 10. Feb 2012, 14:51

waldemar hat geschrieben:dass ein nackter Mensch bei -10°C in 10 Minuten tot ist.



Vielleicht in -10 °C kaltem Wasser.
Oder bei starkem Wind?
30 kmh Windgeschwindigkeit bei -10 °C Lufttemp verdoppelt den gefühlte Kältewert auf -20 °C.
bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Fr 10. Feb 2012, 15:02

>Michael< hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:
Du darfst nicht von Einzelpersonen auf den Durchschnitt schließen!


Ich glaube aber kaum das der Typ ein Superman vom Planeten Xylon ist, eher das er ein ganz normaler Mensch ist der sich einfach traut was andere nicht wagen oder probieren wollen. Er hat sich übrigens beinahe die Zehen abgefroren.
Wenn man den Durchschnittlichen Obdachlosen fragen würde währen wir wohl alle erstaunt wie lange ein Mensch mit unzureichender Ausrüstung bei Minusgraden überleben kann, die Antwort währe wohl ''Jahre''.



Das ist schon klar, aber für repräsentative Werte braucht man trotzdem eine gewisse Stichprobengröße. Da spielen von Genetik bis Konditionierung etc. eine riesengroße Rolle und jeder Obdachlose hält es natürlich länger aus, weil er es ja auf eine gewisse Weise gewohnt und sein Körper entsprechend konditioniert ist.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Schnittbrot » Fr 10. Feb 2012, 17:01

>Michael< hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:... Wenn man den Durchschnittlichen Obdachlosen fragen würde währen wir wohl alle erstaunt wie lange ein Mensch mit unzureichender Ausrüstung bei Minusgraden überleben kann, die Antwort währe wohl ''Jahre''.
stimmt schon, allerdings erfrieren auch immer wieder Obdachlose in harten Wintern!

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Re: Survival Prep

Beitrag von Irwin J. Finster » Fr 10. Feb 2012, 18:20

Ich glaube aber das das in den Meisten Fällen dann so lief: Erst mächtig einen hinter die Binde gekippt, und dann irgendwo komplett schutzlos Wind und Wetter ausgesetzt eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Fr 10. Feb 2012, 19:13

Schnittbrot hat geschrieben:
>Michael< hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:... Wenn man den Durchschnittlichen Obdachlosen fragen würde währen wir wohl alle erstaunt wie lange ein Mensch mit unzureichender Ausrüstung bei Minusgraden überleben kann, die Antwort währe wohl ''Jahre''.
stimmt schon, allerdings erfrieren auch immer wieder Obdachlose in harten Wintern!



Das ist natürlich wahr, aber wenn sie die Kälteresistenz von Otto-Normalverbraucher hätten wären es vermutlich wesentlich mehr!
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Beitrag von Didensk » Sa 11. Feb 2012, 23:04

Langsam glaub ich auch an Zombies.... Kommen gerade nach Hause... 5 Ter Einbruchversuch in 4 Jahren..... Kinder mit Oma allein zu Hause ......


GewO ich brauch eine coachgun....
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Re: Survival Prep

Beitrag von Chefkoch41 » Sa 11. Feb 2012, 23:18

Ja geht schnell.... war auch schon 2x drann 1x einbruch 1x versucht... :shock:
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Sa 11. Feb 2012, 23:52

Sicherung raus und versetzt zwei Bärenfallen (Fangeisen) hinter der Türe aufstellen.- Aber die Richtig starken.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Chefkoch41 » So 12. Feb 2012, 00:01

Bei Kindern... sicha ned ;) Gun... Sicherung... eh klar ;)
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » So 12. Feb 2012, 00:02

Chefkoch41 hat geschrieben:Bei Kindern... sicha ned ;) Gun... Sicherung... eh klar ;)


Oha, hab' überlesen das da noch Jemand in der Wohnung ist - meine Idee natürlich nur wenn Niemand Zuhause ist.
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Re: Survival Prep

Beitrag von Irwin J. Finster » So 12. Feb 2012, 00:11

Und dann kommst mit einem in der Krone nach Hause und hast die Bärenfallen vergessen......
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