ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Autos Erfahrungen

Benutzeravatar
quildor82
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3492
Registriert: Do 27. Mai 2010, 11:25

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von quildor82 » Di 28. Apr 2020, 12:01

The_Governor hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 11:22
quildor82 hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 11:19
The_Governor hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 10:48


Das ist bei mir sowieso hinfällig, da mich so ziemlich alle VAG Produkte alleine optisch schon so langweilen, dass ich dafür niemals eigenes Geld ausgeben würde. Die Firmenautos fahren aber schon sehr angenehm, obwohl sie für meinen Geschmack viel zu viele sinnlose elektronische Helfer drin haben, die einem mehr auf die Nerven gehen als tatsächlich zu helfen. Da bremst die Karre im Arlbergtunnel dann auf einmal auf 50 km/h ab, weil der Tempomat meint, dass du gerade oben drüber auf der Passstraße fährst. :tipphead:


Na geh der Abstandstempomat ist super im VW.
Bremst bei an Plastiksackerl von 70 auf 20 runter (dann war das Sackerl weg).
Bei Schneefall fällt der Tempomat ganz aus weil der Sensor verdeckt ist.
Ohne Abstandsfunktion geht der Tempomat gar nicht.
5 Gang Schaltung bei Auslieferung 12/2018 ist voll Zeitgemäß.

Hauptsache die Karre hat Apple Car Play und den ganzen Scheiß.
Ich glaube, du kennst die Karre. :mrgreen: Ich konnte den Tempomat nicht so einstellen, dass er auf der Inntalautobahn nicht bei jeder 100er Verkehrstafel sofort von meinen eingestellten 110 km/h auf Nenngeschwindigkeit 100 km/h abbremst und das jedes Mal. Spurhalteassistent muss bei jedem Mal Motor starten wieder neu deaktiviert werden.

So wie die Deutschen alle zu bevormunden versuchen, so tun es auch ihre Autos. :twisted:

Alle anderen Hersteller fühlen sich leider bemüßigt, nachzuziehen.
Verkehrszeichenerkennung hat er "gottseidank/leider" nicht. Da bin ich zwiegespalten, man übersieht schnell mal ein Taferl.
Spurhalteassistent hatte ich mal in einem Leihwagen, ist super wenn er gegenlenkt. Erinnert ein bisserl an Force Feedback Lenkräder am Computer.

Muss den VW nehmen, gibt leider keine Alternative dazu.
Mit dem DSG soll auch der Abstandtempomat nicht mehr so ungut sein. DSG dürfen wir aber selbst zahlen :tipphead:


Die getönten Scheiben ab B Säule san a super.
Wenn er dreckig ist, is hinten dunkler als durch die getönten Scheiben, Extra um über € 250,- was genau für die Fisch is.
@Gewo
ned ernst oder?
die kisten hat der haendler aber fix-fax wieder am hof stehen ..
Hab wie ich die Karre bekommen hab so ziemlich alle VW Foren durchforstet.
Die einzige Lösung wäre rumprogrammieren in der Software, und das macht kaum jemand.

Vor einigen Jahren war ich mit einem Golf V gesegnet, und hab mir da Gurtpiepsen ausschalten lassen.
Das wurde von Wolfsburg aus gemacht, ich musste unterschreiben und das wurde in den Fahrzeugakt vom Hersteller eingetragen!

Ich würde mir privat never ever einen VW kaufen, leider ist Skoda ja mittlerweile genauso beschissen.
Vor 10 Jahren waren das noch super Autos.
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



Tracerammunition-bulletinboard.eu __bitte eindeutschen

Benutzeravatar
Balistix
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3898
Registriert: Mo 30. Jan 2017, 10:53
Wohnort: Wien / Vorarlberg

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von Balistix » Di 28. Apr 2020, 12:09

quildor82 hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 11:19
Na geh der Abstandstempomat ist super im VW.
Bremst bei an Plastiksackerl von 70 auf 20 runter (dann war das Sackerl weg).
Bei Schneefall fällt der Tempomat ganz aus weil der Sensor verdeckt ist.
Ohne Abstandsfunktion geht der Tempomat gar nicht.
5 Gang Schaltung bei Auslieferung 12/2018 ist voll Zeitgemäß.

Hauptsache die Karre hat Apple Car Play und den ganzen Scheiß.
Da lob ich mir den adaptiven Tempomaten im Ford Focus:

- keine Phantombremsungen (außer sehr vereinzelt in engen Linkskurven auf der Überholspur, wenn vor einem rechts ein LKW ist und er ihn "geradeaus" sieht -> Tritt aufs Gaspedal zum Übersteuern und gut is)
- bei Eiskrustenbildung auf der Front (Matschautobahn im Winter) versagt er auch nach einiger Zeit -> umschalten im Menü von adaptiv auf "normal"
- wie gesagt umschaltbar
- der Focus hat sogar 7 Gänge: 6 vorwärts, 1 rückwärts :mrgreen:

- car play und android auto hab ich auch

- Tempolimit wird im Mitteldisplay angezeigt, aber nicht automatisch für Limiter oder Tempomat übernommen (heast, wenn der bei 145 den 80er auf am Bus liest und zum ankern anfangen würd - geht's noch?)

150 Pferde aus turbobeatmeten 1.5 Litern ziehen ganz ordentlich, saufen aber auch entsprechend... 7,8 Liter Super.
Zuletzt geändert von Balistix am Di 28. Apr 2020, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
ASL - Verein - SSC Stetten

22lr - 9x19 - 38spl - 357mag - 45ACP

Aussagen zu rechtlichen Inhalten sind lediglich meine persönliche Einschätzung und weder Rechtsberatung noch kundige Auskunft.

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von The_Governor » Di 28. Apr 2020, 12:10

bino71 hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 11:48
The_Governor hat geschrieben:
Mo 27. Apr 2020, 21:59
Wie kann man aus einem identen Motor 120PS und 150PS bei auf den Nm genau gleichem Drehmoment herausholen?
Bei Mazda 3 durch Software.

Ich fahr seit 2009 Mazda 3, aber kann dazu nicht viel beitragen, da ich alle 5 Jahre das Auto wechsle.

Seit damals kein einziges Mal stehen geblieben und wenn ich raunzen darf:
- Reifengrößen nie in der Norm, Dh Du zahlst immer mehr für 4 neue Reifen (alternativ kannst Dir anderen Größen eintragen lassen)
- Das dauernde Spiegel ein- und ausklappen kann zum Defekt führen
- Marder mögen den Mazda 3 sehr. Seit eingebauten Stop & Go Ultraschall und Hochspannungsplatte kein Problem mehr.
- Die Piano schwarz Einlagen sind empfindlich.
- ~ 6,8l/100km mit 122 PS mit viel Kurzstrecke
Danke, das sind interessante Infos für mich. Die schwarzen Einlagen hätte die besser ausgestattete Version auch, ebenso die getönten Scheiben. Beides nicht unbedingt nötig, aber wenn man Leder will, muss man auch dieses Paket dazunehmen. Somit liegt die Entscheidung nur noch zwischen Comfort+ und mehr oder weniger Vollausstattung, wenn man Leder will.

Benutzeravatar
Balistix
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3898
Registriert: Mo 30. Jan 2017, 10:53
Wohnort: Wien / Vorarlberg

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von Balistix » Di 28. Apr 2020, 12:14

The_Governor hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 12:10
bino71 hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 11:48
The_Governor hat geschrieben:
Mo 27. Apr 2020, 21:59
Wie kann man aus einem identen Motor 120PS und 150PS bei auf den Nm genau gleichem Drehmoment herausholen?
Bei Mazda 3 durch Software.

Ich fahr seit 2009 Mazda 3, aber kann dazu nicht viel beitragen, da ich alle 5 Jahre das Auto wechsle.

Seit damals kein einziges Mal stehen geblieben und wenn ich raunzen darf:
- Reifengrößen nie in der Norm, Dh Du zahlst immer mehr für 4 neue Reifen (alternativ kannst Dir anderen Größen eintragen lassen)
- Das dauernde Spiegel ein- und ausklappen kann zum Defekt führen
- Marder mögen den Mazda 3 sehr. Seit eingebauten Stop & Go Ultraschall und Hochspannungsplatte kein Problem mehr.
- Die Piano schwarz Einlagen sind empfindlich.
- ~ 6,8l/100km mit 122 PS mit viel Kurzstrecke
Danke, das sind interessante Infos für mich. Die schwarzen Einlagen hätte die besser ausgestattete Version auch, ebenso die getönten Scheiben. Beides nicht unbedingt nötig, aber wenn man Leder will, muss man auch dieses Paket dazunehmen. Somit liegt die Entscheidung nur noch zwischen Comfort+ und mehr oder weniger Vollausstattung, wenn man Leder will.
Pianolack is wirklich ein Graus, der verkratzt schon vom Anschauen. Find ich visuell außerdem völlig für die Fisch.

Die getönten Scheiben ab B-Säule sind großartig. Auto bleibt kühler, es blendet nicht so rein und von außen schlechter einsehbar. Nie mehr ohne.
ASL - Verein - SSC Stetten

22lr - 9x19 - 38spl - 357mag - 45ACP

Aussagen zu rechtlichen Inhalten sind lediglich meine persönliche Einschätzung und weder Rechtsberatung noch kundige Auskunft.

Yoshi
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 147
Registriert: Mo 15. Feb 2016, 15:26
Wohnort: Niederösterreich

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von Yoshi » Di 28. Apr 2020, 12:56

maggus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 10:58
gewo hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 10:47
maggus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 10:29
Ich fahre seit bald 20 Jahren als Alltagsfahrzeug ausschließlich Autos von Toyota, und bis auf 1x einen Defekten Fensterhebermotor hatte ich genau Null Technische Defekte
hat frueher uneingeschränkt gegolten
ich habe auch jahrzehntelang Toyota gefahren

du darfst aber ned vergessen das die "heutigen" Toyotas gemeinsame Produkte mit diversen Herstellern wie zb renault sind
auf einzelnen Modellen klebt nur das Toyota logo am grill, ansonsten werden di von anderen Herstellern konzipiert, konstruiert und gefertigt

da ist nix mehr Toyota dran
das ist so nicht ganz Korrekt, u.A. Modelle sind Kooperationen, alle anderen nicht.

GT86 (Subaru)
Supra (mit BMW)
ProAce (PSA Konzern)
Aygo (PSA Konzern)
Da war wer schneller als ich... :)
Bei den ersten beiden gibts sogar teilweise eklatante Unterschiede zum jeweiligen Pendant. Der BRZ hat ein anders abgestimmtes Fahrwerk. Supra und Z4 haben komplett andere Fahrwerkskomponenten, auch der Motor, obwohl von BMW, ist ein anderer bei der Supra als im Z4. Ein japanischer Entwickler hat mal erklärt, dass ab einem gewissen Punkt die gemeinsame Entwicklung getrennt werden musste, aufgrund irgendwelcher Vorschriften. Sie können (zum damaligen Zeitpunkt) auch nicht erklären, wo die Unterschiede im Fahrverhalten sind, da sie das jeweils andere Auto noch nicht gefahren sind.

Und Abactus hats eh auch schon geschrieben... Nach wie Vor ist es so, dass die Japaner besser gemacht sind- auch ist richtig, dass in den 00er Jahren die Qualität auf einmal nachlassen hat- wird imho wieder besser. (Ob bei den Kleinwagen auch?).
Mein britischer hält sich -relativ- gut. Hab aber ältere Kastln stehen, die aus J stammen- sind wesentlich besser beinander. :P

Masterplan wäre: demnächst was neues, dann so lange durchhalten bis Wasserstoff im Mainstream angekommen ist. Mirai 2 schaut guat aus, müsste nur noch bezahlbar sein und mehr als zwei Tankstellen in AT vorfinden.

Bzgl. Mercedes: Das hab ich damals bei den Firmenwagen auch mitbekommen: Vieles wird auf Kulanz gemacht, und man kriegt no einen Kaffee und a Weckerl dazu, damit man ja besänftigt ist. Wenn bei einem VAG-Trum nach kurzer Zeit das Getriebe aufgibt, dann kriegst an Kostenvoranschlag mit der Bitte um Überweisung bis am, um. Wenn nicht überwiesen wird, wird halt nicht repariert.
Ehrlicherweise: In einem voll eingräumten Deutschen sitzen ist schon angenehm- aber um die Kohle... :tipphead:

Benutzeravatar
quildor82
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3492
Registriert: Do 27. Mai 2010, 11:25

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von quildor82 » Di 28. Apr 2020, 13:23

Yoshi hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 12:56


GT86 (Subaru)

Da war wer schneller als ich... :)
Bei den ersten beiden gibts sogar teilweise eklatante Unterschiede zum jeweiligen Pendant. Der BRZ hat ein anders abgestimmtes Fahrwerk.

Ich bild mir einen der "letzten" Sauger die es noch gibt mit Heckantrieb ein.

Kaufpreis (gebraucht) und Unterhaltskosten sind zwar überschaubar, wird aber vermutlich trotzdem ein Wunschtraum bleiben.



Wenn du da noch mehr Infos zum GT86/BRZ hast nur her damit. (gern auch per PN)


lg
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



Tracerammunition-bulletinboard.eu __bitte eindeutschen

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von The_Governor » Di 28. Apr 2020, 14:36

Bin gerade mit einem Mazda 3 G122 gefahren.

122 PS für das Auto sind die untere noch akzeptable Grenze. Im 3. Gang relativ hochtourig zieht er schön durch und es kommt mit der direkten Lenkung und der hervorragenden Handschaltung durchaus Fahrspaß auf. Auf der Autobahn wird es dann ein wenig zäher, wobei er bis 150 km/h auch noch merklich und bei uns ausreichend beschleunigt. In Deutschland wird es dann aber relativ mühsam. Die nächsthöhere Motorisierung wären 150 PS in der 100-Jahre Edition, die ich nicht mag und danach 180 PS im neuen Skyactive X Selbstzünder-Benziner, der mir aber noch zu wenig lang am Markt ist für ein neues Prinzip (Kunde = Langzeittester?). Kofferraum ist bei beiden Karosserievarianten recht bescheiden ausgefallen.

Die bessere Austattungslinie Comfort+ bring nochmal einige sinnvolle Erweiterungen zur normalen Comfort-Ausstattung, aber sämtliche zusätzlichen Ausstattungspakete (Style, Sound, Tech, Premium) kann man sich getrost sparen. Die Lederausstattung riecht extrem chemisch und ist entbehrlich. Was nochmal hervorgehoben werden muss ist das serienmäßige Head-Up Display und die ausgezeichnete Handschaltung. Man kann die 6 Gänge aus dem Handgelenk heraus mit 2 Fingern sehr präzise führen.

Der Neuwagenrabatt fällt mit 8% hingegen zu mickrig aus für meinen Geschmack. Da hole ich mir noch mehr Angebote ein und verhandle dann nochmal nach.

Benutzeravatar
abactus
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 723
Registriert: Sa 9. Feb 2013, 18:59

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von abactus » Di 28. Apr 2020, 15:01

is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von The_Governor » Di 28. Apr 2020, 15:22

abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
Mein 1. Auto um 24.000€ habe ich fast 12 Jahre gefahren, also hat er mich (rein Anschaffungswert) 2000€/Jahr gekostet.

Irgendwie kosten die meisten "normalen" Autos ca. 2000€/Jahr egal wie man es dreht. Ein Gebrauchter um 12.000€ und 100.000 km hält dann vielleicht nur noch 6 Jahre und das sind die 6 Jahre, wo am meisten Reparaturen anfallen. Hält er noch 10 Jahre hat man Glück und fährt dann entsprechend billiger. Schrottkarren um 2000€ fahren halt meist nur noch bis zum nächsten oder übernächsten Pickerl, ausgenommen man hat wiederum Glück.

Ist natürlich eine sehr vereinfachte Milchmädchenrechnung, aber so schlimm finde ich es nicht. Einziger großer Nachteil, dass man bei einem Neuwagen eine Vollkasko haben sollte, ausgenommen man steht auf finanzielle Risiken. Dafür sind große, selbst zu bezahlende Reparaturen die ersten drei Jahren bei einem Neuwagen sehr unwahrscheinlich.

Seit ich meinen nicht mehr habe, geht mir das ständige hin- und her zwischen irgendwelchen Übergangsautos nebenbei richtig auf die Nerven.
Zuletzt geändert von The_Governor am Di 28. Apr 2020, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

werwolf1
9mm Para
9mm Para
Beiträge: 36
Registriert: Do 10. Sep 2015, 08:53

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von werwolf1 » Di 28. Apr 2020, 15:24

abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
Wenn man einen Neuwagen will, dann am besten nach einer "Tageszulassung" Ausschau halten.
Ist dann halt nur so zu nehmen, wie der da steht und keine Extrawünsche bestellbar.

Ich hab meinen (Mazda6 Kombi) vor 2einhalb Jahren so mit 30% Abzug vom Listenpreis bekommen.

gewo
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 36725
Registriert: Mo 10. Mai 2010, 12:09
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von gewo » Di 28. Apr 2020, 15:24

abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
ja
schon

es kann aber schon gründe geben dafuer


zb wenn du aus welchen gruenden auch immer besondere Einkaufskonditionen hast
das ist nicht sooooooo selten

ich bekomm bei einer marke zb knapp 30% Rabatt auf Neuwagen
(PNs sinnlos, geht nur fuer mich)

ueber einen Branchenpool bekomme ich bei fast allen marken mind. 20% Rabatt
(ist nix besonderes, frag anwaelte, Notare, Apotheker usw ... das sind Branchenvereinbarungen, die gibts auch fuer andere als Freiberufler)

und fuhrparkrabatte gibts ab 3 (!) Fahrzeugen bei fast allen Herstellern (fuer gewerbliches kunden bzw leihwagenunternehmen)


weitere gruenden koennen sein dass man eine bestimmte marke nur als Neuwagen kaufen sollte
dacia falle da fuer mich rein
super deal das ding neu zu kaufen, auch wenn du grad mal 6% Rabatt bekommst oder so
aber als gebrauchten wuerde ich den ned kaufen wollen


des weiteren gibts tw am Jahresende wenn die Importeure auf druck ihre Stückzahlen schaffen wollen teilweise fuer Hinz und Kunz ohne connections und vitamin B gewaltige Rabatte auf Lagerfahrzeuge
da reden wir auch ueber den 30% Rabatt bereich
das kann schon ein deal sein

aber im sonstigen hast du schon recht
Neuwagen heisst geld verbrennen

nach längerer herumrechnerei bin ich irgendwann mal - fuer mich - zur Erkenntnis gelangt dass der günstigste kaufZeitpunkt fuer einen Gebrauchtwagen der kauf eines 3 bis 4 jahren alten Fahrzeuges mit überschaubarer km-anzahl ist, vorsteuerabzugsberechtigt, klar, damit es leasingfaehig ist, ich brauch die dinger ja nur beruflich.
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

Benutzeravatar
Balistix
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3898
Registriert: Mo 30. Jan 2017, 10:53
Wohnort: Wien / Vorarlberg

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von Balistix » Di 28. Apr 2020, 15:39

The_Governor hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:22
abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
Mein 1. Auto um 24.000€ habe ich fast 12 Jahre gefahren, also hat er mich (rein Anschaffungswert) 2000€/Jahr gekostet.

Irgendwie kosten die meisten "normalen" Autos ca. 2000€/Jahr egal wie man es dreht. Ein Gebrauchter um 12.000€ und 100.000 km hält dann vielleicht nur noch 6 Jahre und das sind die 6 Jahre, wo am meisten Reparaturen anfallen. Hält er noch 10 Jahre hat man Glück und fährt dann entsprechend billiger. Schrottkarren um 2000€ fahren halt meist nur noch bis zum nächsten oder übernächsten Pickerl, ausgenommen man hat wiederum Glück.

Ist natürlich eine sehr vereinfachte Milchmädchenrechnung, aber so schlimm finde ich es nicht. Einziger großer Nachteil, dass man bei einem Neuwagen eine Vollkasko haben sollte, ausgenommen man steht auf finanzielle Risiken. Dafür sind große, selbst zu bezahlende Reparaturen die ersten drei Jahren bei einem Neuwagen sehr unwahrscheinlich.

Seit ich meinen nicht mehr habe, geht mir das ständige hin- und her zwischen irgendwelchen Übergangsautos nebenbei richtig auf die Nerven.
Dafür machst innerhalb der Neuwagengarantie die Services alle beim Vertragshändler, das kostet dann schön Asche. Beim Gebrauchtwagen kannst auch zur freien Werkstätte gehen und Material/Öl selbst herbeischaffen.

TCO = Total Cost of Ownership ist das Stichwort. Für diese Kalkulation gibt es zuhauf Excels im Netz.
ASL - Verein - SSC Stetten

22lr - 9x19 - 38spl - 357mag - 45ACP

Aussagen zu rechtlichen Inhalten sind lediglich meine persönliche Einschätzung und weder Rechtsberatung noch kundige Auskunft.

Yoshi
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 147
Registriert: Mo 15. Feb 2016, 15:26
Wohnort: Niederösterreich

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von Yoshi » Di 28. Apr 2020, 15:54

abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
Jup, bled nur, dass manche Leute einen Geschmack haben, dens aufm Gebrauchtwagenmarkt de facto ned gibt. *aufzeig* (ist bei so eingeschränkten Konfigmöglichkeiten aber wurscht)
Abgesehen von Software lässt sich das Meiste eh nachträglich einbauen.
/EDIT: jo klingt bled- die SW muss man sicher nur anhakerln :)

The_Governor: Die 122PS sind eine Vernunftlösung, allein die Werte am Papier reißen einem nix raus. Angeben wird man mit allen drei Motorisierungen nicht können, Grinsen kommt auch keins auf.
Der "Fortschritt" kommt halt nicht wirklich in der Realität an: meine 128PS sind am Papier um 1,3sek Schneller auf 100 (9,3 vs. 10,4). Das fühlt sich schon merklich zacher an, obwohl 9,3 schon recht fad ist (natürlich nur ein Anhaltspunkt für den Alltag...).
6 PS weniger und irgendwo bei 200kg mehr merkt man. Dafür ist man viel sicherer unterwegs! :dance:
Echtverbrauch bei den Neuen: Keine Ahnung- meiner skaliert zwischen 6,7 und 9,5L. Je nachdem ob gefährlich langsam, weil Einschlafgefahr, oder permanent mit dem Fuß im Blech. Meistens um die 8L weil dauernd Kurzstrecke.

Muss mich korrigieren zum Post von gestern, die 100 Jahre Edition hat auch den beheizbaren Scheibenbereich. Juhu! :lol:
Wenn die 100er-Logos nicht zu auffällig/störend sind, wäre das dann durchaus eine Überlegung mit den 150PS. Zieht halt nur besser, wenn man ihn wirklich ausdreht.

The_Governor
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5465
Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von The_Governor » Di 28. Apr 2020, 16:02

Yoshi hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:54
abactus hat geschrieben:
Di 28. Apr 2020, 15:01
is nicht ein neuwagen sowieso geldvernichtung pur?
Jup, bled nur, dass manche Leute einen Geschmack haben, dens aufm Gebrauchtwagenmarkt de facto ned gibt. *aufzeig* (ist bei so eingeschränkten Konfigmöglichkeiten aber wurscht)
Abgesehen von Software lässt sich das Meiste eh nachträglich einbauen.

The_Governor: Die 122PS sind eine Vernunftlösung, allein die Werte am Papier reißen einem nix raus. Angeben wird man mit allen drei Motorisierungen nicht können, Grinsen kommt auch keins auf.
Der "Fortschritt" kommt halt nicht wirklich in der Realität an: meine 128PS sind am Papier um 1,3sek Schneller auf 100 (9,3 vs. 10,4). Das fühlt sich schon merklich zacher an, obwohl 9,3 schon recht fad ist (natürlich nur ein Anhaltspunkt für den Alltag...).
8 PS weniger und irgendwo bei 200kg mehr merkt man. Dafür ist man viel sicherer unterwegs! :dance:
Echtverbrauch bei den Neuen: Keine Ahnung- meiner skaliert zwischen 6,7 und 9,5L. Je nachdem ob gefährlich langsam, weil Einschlafgefahr, oder permanent mit dem Fuß im Blech. Meistens um die 8L weil dauernd Kurzstrecke.

Muss mich korrigieren zum Post von gestern, die 100 Jahre Edition hat auch den beheizbaren Scheibenbereich. Juhu! :lol:
Wenn die 100er-Logos nicht zu auffällig/störend sind, wäre das dann durchaus eine Überlegung mit den 150PS. Zieht halt nur besser, wenn man ihn wirklich ausdreht.
Einen 100er Edition Sedan hatte er da. Die lackierte B-Säule mit dem Logo gefällt mir gar nicht. Er ist außerdem um einiges teurer als ein normaler mit Comfort+ Ausstattung und ich brauch den Firlefanz nicht. Bin froh, dass sich das heute geklärt hat, als ich drin saß.

Wie gesagt, der Motor ist vom Verhalten her sehr gut, genauso habe ich mir das vorgestellt als Sauger, aber Reserven hat er keine mehr. Ich würde rein gefühlsmäßig sagen, die Motorisierung passt gerade noch zum Auto, es fühlt sich gerade noch nicht so an, als hätte man einen kleineren Motor als vorgesehen eingebaut. Wir fahren momentan einen schrottigen Twingo, da meine Freundin am Tag des Shutdown einen Unfall hatte und wir schnell fahrbaren Ersatz gebraucht haben. Der hat 75 PS und ab der Hälfte vom Gaspedal tut sich rein gar nichts mehr. Luftwiederstand wie eine Schrankwand und kein Drehmoment. Das fühlt sich nicht stimmig an. Beim Mazda spürt man auch auf der Autobahn noch eine Reaktion aber von den Socken reißt es einen nicht. Als Pendlerauto mit weniger Versicherungskosten kann ich persönlich aber damit leben.

Aus dem Alter, in dem ich mit dem Auto angeben will, bin ich zum Glück raus. :mrgreen:
Jetzt steht Komfort und Design im Vordergrund. Apropos, der 3er ist grenzwertig hart gefedert.

bino71
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3980
Registriert: Mi 4. Jun 2014, 12:41
Wohnort: NÖ / Wiener Becken

Re: Autos Erfahrungen

Beitrag von bino71 » Di 28. Apr 2020, 17:24

G122 Comfort + würde ich um die 20-24k € bekommen.

Antworten