susi hat geschrieben:oJo hat geschrieben:susi hat geschrieben:
Das ist Eure Meinung. Es gibt aber auch Menschen, die das Wohl der Tiere und der Jäger vor das Wohl der Radfahrer stellen. Ich möchte damit klarstellen, daß es Eure Meinung ist, aber nicht die Meinung der Mehrheit. Radfahrer gehören nicht in den Wald!
Tja, und genau hier haben wir das Problem. Das es ernsthaft Leute gibt, die der Meinung sind, ein Menschenleben oder zumindest die Unversehrtheit der pösen Radfahrer steht unter dem Tierwohl oder gar dem Flurschaden.
Surprise, surprise
Es gibt sie, die Menschen, die Respekt vor Tieren und der Natur haben
Der Wald ist eines der letzten Rückzugsgebiete. Das sollte so bleiben.
Das ist eine schöne Meinung und wäre auch super. Leider geht es nicht.
1) Darf der Wald seit der "Waldöffnung" von jedermann jederzeit zu Erholungszwecken betreten werden.
2) Gibt es eine immer verstärkte Freizeitnutzung für Sport. Früher haben die Leute gearbeitet - heute sitzen alle nur mehr im Büro und brauchen einen "Ausgleich"
Aus diesem Grund kann man eigentlich nur das Beste daraus machen und auf eine konfliktarme gemeinsame Nutzung versuchen.
Das geht z.b. am Schökl sehr gut. Es gibt ausgezeichnete (geile) Downhill Mountainbikestrecken. Diese darf von Bikern mit Nummerntafel benutzt werden. Gibt es Probleme, wird der Biker gemeldet und gesperrt. Und ohne Nummer gibt's z.b. mit der Seilbahn keine Bergfahrt
Die Versuche z.b. verschiedener Vereine die Mitglieder zu einem für den Wald sozial verträglichen Verhalten zu motivieren (Meidung von Einständen, Betreten nur zu Tageslichtzeiten etc.) scheitern am asozialem Verhalten einiger weniger. Und genau wegen dieser Negativen Beispiele wehren sich Waldbesitzer sehr stark z.b. gegen die Öffnung von Forststraßen. Wobei auch gesagt gehört: die meisten keinen nicht einmal einen Unterschied zwischen einer Forststraße und einem "Waldweg". Die meisten glauben, mit der Öffnung von Forststraßen werden alle Waldwege freigegeben.....