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Welche CZ75/welches Modell?

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IT Guy
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von IT Guy » Do 11. Sep 2014, 13:42

Zum Preis hat eh der Joe schon alles gesagt.
Holster: Wofür willst Du ihn denn verwenden? Sportlich, verdecktes Tragen, ...?

meins
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » Do 11. Sep 2014, 20:09

Abgenudelt sieht sie nicht aus wobei ich von der Materie null Ahnung habe. Beim Schießen gab es aber bisher keine Probleme. Und ich finde sie schöner als die klobigen Glocks (abgesehen davon, dass mir die zu groß sind also schlecht in der Hand liegen) :-)

Für einen HESA Kurs = Sportlich? Benötigte Ausrüstung u.a. "Pistolen- und Reservemagazinholster"

Da ich das am Schießstand nie brauche/verwende schaffe ich das u.a. für den Kurs (und spätere) an.

Bei den Waffenhändlern kann man sich wohl nicht so durchprobieren. Pistolentasche (für 2 inkl. Platz für Magazine) hätte ich auch gerne angesehen aber z.B. Se... auf der Heiligenstädter in Wien hatte nur 1 große Sporttasche zur Auswahl. Und in der Größe geh ich dann doch lieber mit dem Rucksack weil bequemer. Bekommen habe ich die CZ in einer älteren Hartplastikbox und das kann gar nix. Geht beim Transport gerne mal von selber auf, klappert, null gepolstert, zerkratzt die Waffe und es passt außer 1 Magazin nix rein.

LG

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von IT Guy » Do 11. Sep 2014, 21:32

Ok, also ein Gebrauchsholster. ;-) Hier mal als Beispiel bei Blackshadow
http://www.blackshadow.at/Pistolen-Hols ... e/CZ/CZ-75
da sind auch einige Sportholster dabei, die sind bei HESA-Kursen aber nicht angesagt. ;-)

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » Sa 13. Sep 2014, 11:18

Danke für die Info! Werde mich mal umsehen, welcher Holster das Rennen macht :-)

LG

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von el capitan » So 14. Sep 2014, 20:53

Das ist wirklich eine der ersten - unbedingt behalten! Die Dinger sind nicht kaputt zu kriegen. In Amiland gibt es Leihwaffen mit mehr als 200.000 Schuss drauf, die zwar außen nimmer schön sind, aber nach wie vor mit Originallauf weiterschießen. Und das nicht mal schlecht. Dort sind selbst die "Transitional" gesuchte Sammlerstücke - eine 75er der ersten Serie wäre dort ihr Gewicht in Gold wert, wenn der Zustand passt und nicht nachträglich an ihr herumgepfuscht wurde. Die Idee mit dem langen Schlittenfanghebel der Shadow bzw. SP-01 ist übrigens gut - habe ich selber auf meiner B, weil mein Daumen chronisch zu kurz war ...
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » So 14. Sep 2014, 21:09

ach meine kleine... :-)

woran erkennt man ob nachträglich an ihr herumgepfuscht wurde? zumindest der "lack" ist ja nicht mehr original? und den waffenhändler fragen macht wohl wenig sinn weil der ja eine waffe, die er verkauft hat, nicht "schlecht reden" würde was den zustand betrifft.


bekommt man dieses ganze zubehör nur im onlinehandel?? ich frag mich warum es in wien nicht auch so große geschäfte gibt...die nachfrage ist ja offensichtlich gegeben wenn man hier so mitliest? ich fasse sachen gerne an + probiere sie bevor ich sie kaufe, von den versandkosten mal ganz abgesehen...

LG

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von el capitan » Mo 15. Sep 2014, 15:21

Für CZ kann ich dir den Onlineshop www.shop-cz.com nur empfehlen. Die Versandkosten sind mit 18 Euro zwar ordentlich, dafür kosten die Teile (16 Schuss Magazin für 15 Euro etc.) nicht viel. Den Schlittenfanghebel einer Shadow (http://www.shop-cz.com/slide-stop-for-c ... r/d-70289/) habe von einem Kollegen kurz probiert, für funktionierend befunden und dann meinen online gekauft.
Die ganzen Federn kosten online übrigens fast nix - wenn du schon bestellst würde ich mir an deiner Stelle gleich leichte 13 lbs Schlagfeder, neue (auch leichte 11 lbs?) Rückstoßfeder etc. bestellen. Wenn die noch original sind haben sie es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hinter sich.
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von eusebio-0815 » Do 25. Sep 2014, 19:27

hallo,habe eine 75b lange geführt,ist eine top-waffe,speziell bei präzision,magazine passen alle.habe jetzt eine 75 shadow-line, ist im prinzip wie die alte 75er.holster habe ich ein sickinger plastik-holster mit daumensicherung, magazintaschen fobus 2fach. magazinkapazität 15 genügt vollauf,weil beim eichinger gibst nur 12 schuß rein.
nur mit der 75cz bist beim hesa-kurs nicht gut beraten, ich habs mit glock19 gemacht,obwohl ich cz gerne schiesse.
der ganze kurs ist von sicherheit, schneller feuerbereitschaft, auf glock,steyr,caracal und ähnliche aufgebaut, kurzgesagt safe-action und keine externe sicherung.zum verlängerten schlittenfang,ist meiner meinung unnütz, ich ziehe den schlitten kurz zurück und lasse ihn vorschnellen. schau dir bei waffen die abgenudelte raste bzw den fanghebel an,von waffen die viel geschossen wurden. auf alle fälle kannst vom eichinger heinz viel lernen,der ist ein super ausbildner,ich wünsche dir gutes gelingen,
mfg

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von doc steel » Do 25. Sep 2014, 19:47

el capitan hat geschrieben:Die ganzen Federn kosten online übrigens fast nix - wenn du schon bestellst würde ich mir an deiner Stelle gleich leichte 13 lbs Schlagfeder, neue (auch leichte 11 lbs?) Rückstoßfeder etc. bestellen. Wenn die noch original sind haben sie es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hinter sich.

das interessiert mich jetzt!
kannst du mir bitte erklären warum man sich so eine feder kaufen soll?
was macht das für einen sinn wenn man eine 13lbs feder reintut?
geht die waffe dann genauer oder was ist der effekt?

el capitan
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von el capitan » Fr 26. Sep 2014, 11:08

doc steel hat geschrieben:kannst du mir bitte erklären warum man sich so eine feder kaufen soll?
was macht das für einen sinn wenn man eine 13lbs feder reintut?
geht die waffe dann genauer oder was ist der effekt?


13 lbs ist die Schlagfeder, bei der sämtliche Zünder noch ohne verlängerten Schlagbolzen verlässlich gezündet werden. Bemerken tust du es beim DA- und etwas weniger auch beim SA-Abzugsgewicht. Es ersetzt das Polieren von Kontakflächen nicht, hilft aber deutlich mit, einen insgesamt feineren Abzug zu bekommen. Speziell der DA-Widerstand sinkt merkbar.

Die Genauigkeit der Waffe ändert sich natürlich nicht - da ist schon das Handicap hinter dem Hammer gefordert, das technisch vorhandene Potenzial auch auzuloten ... :headslap:
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » So 28. Sep 2014, 16:55

Hi!

Also mit Federn etc. kenne ich mich gar nicht aus :-) denke ich werde es derweil beim Holster und den Magazinen belassen.

Ich habe bei HESA gefragt und bekam die Antwort, dass ich auch mit meiner CZ75 kommen kann.

Ich tu mir ja schon mit einer Glock 17 schwer die gscheit zu halten, geschweige denn eine Glock 19 (glaube die ist ja noch größer?)...v.a. im Fall des Falles würde ich zur SV meine CZ verwenden und möchte demnach mit ihr umgehen können :-) auch zum Sportschießen ist mir eine sichere Handhabung meiner Waffe wichtig. Ich will nicht überlegen müssen, was passiert wenn ich da oder dort ziehe/drücke und wie die Teile überhaupt heißen. Wie gehe ich mit Ladehemmung um etc.

Außer im Kriegsfall/Polizeieinsatz o.ä. (bin eine Frau und keine Polizistin/nicht beim Militär) wird man ja auch kaum 2 Ersatzmagazine am Gürtel haben und Gehörschutz und Brille tragen. Ich möchte einen derartigen Kurs machen damit ich meine CZ kenne, rasch und sicher in unterschiedlichen Situationen schießen kann. Auftragskillerin mit Perfektionsanspruch bin ich keine :-D

LG

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von doc steel » Mo 29. Sep 2014, 01:04

meins hat geschrieben:Hi!
Ich möchte einen derartigen Kurs machen damit ich meine CZ kenne, rasch und sicher in unterschiedlichen Situationen schießenkann.

LG

Setze statt "meine CZ kenne, rasch und sicher in unterschiedlichen Situationen schießen"
in deinen satz ganz einfach mal z.b. "erfolgreich Tennis spielen" ein.
wie lautet der satz dann?
ich möchte einen derartigen kurs machen, damit ich erfolgreich Tennis spielen kann.
lächerlich, gell?
geht ned, stimmts?
was ich dir damit sagen will?
ganz einfach, du kannst nicht schiessen, hast keine ahnung von deiner waffe und dir fehlt schlicht der plan.
is ja keine schande, wir alle haben so begonnen.
aber dann einen kurs machen und sich nachher erfolgreich selbst verteidigen können geht einfach nicht und ist blödsinn.
klar, der hesa nimmt dein geld gern.
der erzählt dir was über richtige haltung und wie man die waffe richtig greift und wie man richtig zielt und bis du das alles begriffen hast ist der kurs auch schon wieder vorbei.
nur schiessen können tust dann halt immer noch nicht und die hälfte vom kursinhalt hast auch schon wieder vergessen.
was du brauchst und was ich dir unbedingt empfehle ist, such dir jemand der erfolgreich schiesst, jemand privaten der dir alles notwendige beibringt und der dementsprechend erfahrung hat.
keinen der dir gleich eine 13lbs feder empfiehlt und meint dass ohne tuning sowieso nix geht, sondern jemand der mehrmals schon am stockerl gestanden ist.
jemand der das in kleinen schritten mit dir durchgeht.
alles andere führt nur zu frustration weil nix weitergeht, unnütz ausgegebenen geld und verschwendeter munition.
wennst dann halbwegs sicher mit deiner kanone umgehen kannst und wenigstens die hälfte aller schüsse dort sind wo du es möchtest, dann kannst immer noch zum hesa um einen kurs gehen.
dann machts auch sinn.
aber schiessen lernen werdens dir dort eher nicht.
Zuletzt geändert von doc steel am Mo 29. Sep 2014, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von BigBen » Mo 29. Sep 2014, 07:42

Ich find einen HESA Kurs auch nicht ganz ideal wenn man ABSOLUTER Neuling mit einer Waffe ist...zumindest ein paar Grundlagen wie einen vernünftigen Stand, richtige Waffenhaltung und natürlich die grundlegenden Sicherheitsregeln sollte man eigentlich schon vorher verinnerlicht haben und beherrschen. Auch hat ein HESA Kurs wenig bis garnichts mit sportlichem Schiessen zu tun, es geht dort primär um Verteidigungsschiessen, das beinhaltet vor allem das Ausnutzen von Deckungen, zügige Behebung von Waffenstörungen, Unterscheiden zwischen Tätern und Unbeteiligten, Schiessen in Bewegung, schnelle Schussabgabe auf unterschiedliche Distanzen etc. - vieles von dem ist beim sportlichen Schiessen sogar böse und kontraproduktiv.
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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von meins » Do 2. Okt 2014, 21:21

doc steel - charmant ausgedrückt.

ich geh da nicht hin mit null kentnissen. sonden ich will mich eben umhören und schauen was man so alles braucht, sei es an kenntnissen als auch an material, und mich damit vertraut machen. am schießstand brauche ich keine extramagazine, gürtel oder sonstwas (abgesehen davon, dass ich das als zivilist daheim wohl auch kaum tragen werde). dass ich nicht hingehe wenn ich gerade mal die 25m scheibe treffe ist mir auch klar. lächerlich finde ich das nicht. ich finde es auch nicht lächerlich diesen kurs machen zu wollen. sorry, dass ich nicht staatsmeisterin, jägerin oder bei der exekutive bin.

völlig beschüttet stehe ich auch nicht da bzgl waffenhaltung und sicherheitsregeln. da fand ich das hantieren der waffenbesitzkarten-zwangs-auffrischkursler schon bedenklicher die einfach herumfuchtelten mit der geladenen waffe weil sie ja so super sind und - ganz stolz - die waffe eh schon seit 20 jahren haben. da ist sogar der kursleiter ausgezuckt. für mich ist wichtig zu wissen, was ich können sollte bevor ich hingehe, was für ausrüstung sinnvoll ist/wo ich die bekomme etc. und darauf kann ich hinarbeiten. für lernwillig/-fähig und fitter als der durchschnittsbürger halte ich mich allemal.

hesa interessiert mich eben wegen dem verteidigungsschießen. wäre der kurs nur für scharfschützen/polizisten und nicht für zivilisten auch gedacht würde das (hoffentlich) irgendwo stehen. im schießstand ist ja nett und wichtig. aber es geht mir auch darum, die waffe zu beherrschen wenn ich sie daheim brauche. derzeit kenne ich nur sehr gute schützen (samt stockerl), die aber nicht räumlich verfügbar sind oder schützen, bei denen ich nicht viel lernen kann/ich mich wundere, dass bis jetzt nix schief gegangen ist.einfach wen anzuquatschen ging auch nicht. entweder alte leute, die ned schlecht ballern aber mir zittrig was über ss waffen erzählen können oder einzelgänger, die in 30min mehr rausballerten als für die eine Scheibe gedacht war. wo/wie finde ich dann jemanden, der schießen kann, der die frage nach einem rat nicht als anbaggern versteht und sich die zeit nimmt? ernsthafte frage.

ich halte mich nicht für eine paranoide waffennärrin. viel zu viele einbrüche im familien- und bekanntenkreis sind mir grund genug. mein ex war sogar daheim als sie gekommen sind. so viele einbrüche in der siedlung, dass die anrainer warnschilder aufstellten, meine stiefmutter war nur nicht daheim weil sie an dem tag den bus verpasste, der hund meiner schwimu hat einbrecher verjagd, die bauern in der nachbarschaft bereits stromfallen an den scheunentoren etc. und täter ist bei mir alles, was unerlaubt in unsere wohnung kommt. vorzugsweise unangekündigt, ohne schlüssel und in der dämmerung/nacht/über den balkon/die aufgeknackte türe, nicht klein und blond oder groß und blond und neben mir oder schwarz und kniehoch und fellig ist.

ich habe keine lust im falle des falles (jaja der eh nie eintreten wird) schlaftrunken oder alleine daheim meinen hund, mich oder meinen freund/seine tochter über den haufen zu schießen. aufgeregt ist man sowieso, da brauch ich nicht noch im halbdunkeln/in der bewegung/einhändig/mit links nur den plafond treffen. der 0-8-15 schießstandbenützer wird mir wohl kaum zeigen können wie ich aus dem liegen heraus schießen kann oder was auch immer. kann ja schlecht daheim herumkriechen und herumballern. dass ich bei hesa nicht als scharfschützin/csi agentin rausgehe ist mir auch bewusst ;-)

so viel dazu warum mich hesa interessiert.

lg

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Re: Welche CZ75/welches Modell?

Beitrag von isaac » Fr 3. Okt 2014, 09:51

Hallo!
meins hat geschrieben:doc steel - charmant ausgedrückt.

Unser "doc" halt :-)
ich geh da nicht hin mit null kentnissen.
Na ja, Du kennst das: Ich weiß, dass ich nichts weiß...
...
dass ich nicht hingehe wenn ich gerade mal die 25m scheibe treffe ist mir auch klar. lächerlich finde ich das nicht. ich finde es auch nicht lächerlich diesen kurs machen zu wollen. sorry, dass ich nicht staatsmeisterin, jägerin oder bei der exekutive bin.

Nein, Dein Ansinnen ist sicher nicht lächerlich!
Inwieweit Dir der Kurs bei HESA was bringen kann, wissen wir alle nicht - vor allem, weil wir Dich ja nicht kennen...
völlig beschüttet stehe ich auch nicht da bzgl waffenhaltung und sicherheitsregeln.

Siehe oben (Ich weiß, dass ...)
...
für mich ist wichtig zu wissen, was ich können sollte bevor ich hingehe,

Kommt darauf an, welches Verbesserungspotential Du hast.
was für ausrüstung sinnvoll ist

Pistole oder Revolver und dazupassende Munition. Für Danach wäre auch passendes Putzzeug empfehlenswert.
Gehörschutz und Schutzbrille sollten selbstverständlich sein.
Und genau da fängt jetzt schon das (Dein) Dilemma an!
Sobald Du zuerst nach Gehörschutz und Schutzbrille greifst (wie das zumindest für einen Sportschützen in Fleisch und Blut verankert ist) ist dies zB. in einem Verteidigungsfall eher Kontraproduktiv.
Sollte ich (als Sportschütze) jemals in die Lage kommen (was Gott abhüten möge) eine Waffe in einer Notwehrsituation einsetzen zu müssen, dann weiß ich schon jetzt, dass mehr als ein Schuss kaum möglich sein wird (Knalltrauma) und im schlimmsten Fall mir die Patronenhülse ins Auge fallen wird (da wäre wieder ein Revolver von Vorteil).
/wo ich die bekomme etc.
Wäre Büchsenmacher eine Option?
und darauf kann ich hinarbeiten. für lernwillig/-fähig und fitter als der durchschnittsbürger halte ich mich allemal.
Lernfähig vielleicht, bezüglich lernwillig könnten durchaus Zweifel aufkommen.
Weil Lernen ist (auch) eine Funktion der Zeit. Wer ein Buch schreiben will, sollte vor allem einmal Schreiben lernen.
hesa interessiert mich eben wegen dem verteidigungsschießen. wäre der kurs nur für scharfschützen/polizisten und nicht für zivilisten auch gedacht würde das (hoffentlich) irgendwo stehen.
Belehren kann man jede Zielgruppe, aber nicht jeder kann das gelehrte auch lernen.
aber es geht mir auch darum, die waffe zu beherrschen wenn ich sie daheim brauche.
Ich vermisse da eigentlich das Wort lernen (als Zeitfunktion).
...
wo/wie finde ich dann jemanden, der schießen kann, der die frage nach einem rat nicht als anbaggern versteht und sich die zeit nimmt? ernsthafte frage.

Auf jeden Fall in einem Sportschützenverein!
Das Problem ist nur, bei welchem und wie dort dann Dein "Erstauftritt" ankommt.
Das hat nichts mit Überheblichkeit der etablierten Schützen zu tun (wenn Du den richtigen Verein ausgesucht hast) sondern mit der Ungewissheit, wie Du Dich dann (im Falle Du wirst akzeptiert) "am Nebenstand" ausmachen wirst.
ich halte mich nicht für eine paranoide waffennärrin.
Das glauben wir Dir alle ja, aber ich fürchte, dass Du da den Kernpunkt angesprochen hast, dem (nahezu ausnahmslos) jeder Beginner ausgesetzt ist.
ich habe keine lust im falle des falles (jaja der eh nie eintreten wird) schlaftrunken oder alleine daheim meinen hund, mich oder meinen freund/seine tochter über den haufen zu schießen.
Und doch passiert dies (in ganz, ganz wenigen Fällen) auch dem besttrainiertesten Verteidigungsschützen.
aufgeregt ist man sowieso, da brauch ich nicht noch im halbdunkeln/in der bewegung/einhändig/mit links nur den plafond treffen. der 0-8-15 schießstandbenützer wird mir wohl kaum zeigen können wie ich aus dem liegen heraus schießen kann oder was auch immer.

Reden wir doch weiter, wenn Du einige Jahrzehnte Erfahrung damit hast :-)
kann ja schlecht daheim herumkriechen und herumballern.

Daheim nicht, aber im Schießkeller.
dass ich bei hesa nicht als scharfschützin/csi agentin rausgehe ist mir auch bewusst ;-)
Nicht? Wozu dann? :-)
so viel dazu warum mich hesa interessiert.

Na, dann geh doch mit Gehörschutz, Schutzbrille und Deiner Waffe samt Munition (mental genau in dieser Reihenfolge) einfach hin und höre/schaue Dir das ganz möglichst unvoreingenommen an.
Liebe Grüße, Harald

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