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Präzision L1A1

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ac44
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Re: Präzision L1A1

Beitrag von ac44 » So 1. Jan 2023, 10:44

Hallo,
Die einfachste Lösung zur Verkleinerung der Gasabnahmebohrung wird wohl sein, wenn du das Loch bei der Gasabnahme/ Kornträger kleiner machst. Dazu einen Gasabnahmeblock besorgen, das Loch aufbohren, Gewinde schneiden und ein Insert mit kleinerer Bohrung .
Es gibt wohl fast keine andere Waffe, bei der ein Laufwechsel weniger aufwändig ist. Ist kein AR.....
Gott mag verrückte Menschen. Er macht so viele davon......

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titan
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Re: Präzision L1A1

Beitrag von titan » So 1. Jan 2023, 11:55

Der Gewährleistungsausschluss ist Humbug.

Chris_82
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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Chris_82 » Mo 2. Jan 2023, 17:12

ac44 hat geschrieben:
So 1. Jan 2023, 10:44
Dazu einen Gasabnahmeblock besorgen
Und hier ist die Geschichte auch schon zu ende, zumindest in Europa :(

Austrian_Gunrunner
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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Austrian_Gunrunner » Sa 18. Mär 2023, 23:28

titan hat geschrieben:
So 1. Jan 2023, 11:55
Der Gewährleistungsausschluss ist Humbug.
Wie meinen ?

Ich habe jedenfalls noch immer nichts an der Waffe gemacht... Bin seit Monaten nicht mehr zum schießen gekommen :x .. Werd jetzt mal selber ein paar schwächer geladene Murmeln anfertigen und schauen ob sie dann so ´´leichter´´ repetiert, wie sie es tun sollte.

LG
:at1:

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Austrian_Gunrunner » Sa 17. Feb 2024, 21:29

Hallo liebe Leute ^^
Knapp 2 Jahre später und ich bin noch immer ned weiter. Hatte keine Zeit/ Lust mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Ich hab mir allerdings endlich einen vernünftigen bore cleaner besorgt- Milfoam forrest bore cleaning Schaum. Dazu ein passendes Gummistöpselkit und noch Robla solo extra bestellt. Gab es bei Waffenpflegewelt.de
Dazu noch einen Dewey Putzstock und sonstiges Reinigungszeug. Die Waffe ist endlich mal gereinigt und da ist schon noch ordentlich Dreck mit dem Schaum rausgekommen. Ob dies nun der Präzision hilft, wird sich zeigen.
Weiters habe ich endlich die Zeit gefunden, zumindest mal 50 Murmeln mit der Mindestladung von 40gr N140 zu erzeugen- in der Hoffnung dass diese deutlich weniger Druck erzeugen und hoffentlich auch bessere Präzision liefern. Geschoss ist 150gr S&B SPCE gesetzt auf das Maximale was das Magazin zulässt. reload-smile Weiters habe ich auch gelesen, dass verschiedene Pulversorten miteinander reagieren und demnach die Präzision beeinflussen können, wenn man verschiedene Muni durchtestet, ohne dazwischen den Lauf zu reinigen. Ob das nun einen wirklichen Einfluss hat, sei mal dahingestellt, aber es ist gut zu wissen.
Ich werde berichten, wenn ich das nächste mal am Stand war.
:at1:

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Chris_82 » So 18. Feb 2024, 01:59

Same here, nichts Neues.
Ich werde das ums eck schießende L1A1 als Sammlerwaffe behalten da es als eines der Wenigen keine nicht-britischen Neugravuren hat. Das zweite schießt mit GGG Fabriksmunition grade so zufriedenstellend. Mangels Ersatzteil-Verfügbarkeit sind Bastelarbeiten auch mit hohem Risiko bei fragwürdigen Erfolgsaussichten verbunden. Ist halt kein Scharfschützengewehr.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von titan » So 18. Feb 2024, 11:36

Ein Spezl ist Wiederlader und hats mit selbst geladenen einigermaßen hingebracht. Werde ihn mal fragen.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Austrian_Gunrunner » So 18. Feb 2024, 14:55

@Chris:
Hast du mit der Gießkanne eigentlich mal probiert mit dem Gas plug auf ´´Granatenstellung´´ zu schießen ? Also auf manuell-Repetiermodus.
es wäre sehr interessant bezüglich Präzi bzw Rückstoßverhalten ob sie sich dann bei jedem Schuss gleich verhält.
Nach dem was ich bis jetzt alles so gelesen hab wäre das was bei dir am meisten Sinn macht entweder ein undichtes Gassystem oder evtl ein Problem mit dem Patronenlager (Headspace). Ersteres würde dazu führen dass immer unterschiedlich stark Gas austritt und damit komisches Auswurfverhalten. Zweiteres könnte ggf mit der richtigen Kombi an Munition zu variierenden Druckspitzen führen, wodurch die Präzi und vorallem der Druck im Gassystem jedes mal stark variiert und du deswegen unterschiedlichen Auswurf hast.
Ersteres kannst testen, wenn in der Granatenstellung jeder Schuss gleich ist, dann passts. Wenn die Waffe trotzdem versucht zu repetieren, ist dein Gassystem undicht.
Zweiteres kann man messen aber dann müsste man wohl extra wieder Werkzeug anschaffen (Diverse Headspace gauges)- OOODER
Soweit ich das verstanden habe kann man mit einer richtig geformten Hülse einmal ohne primer und einmal mit abgeschlagenem Primer der 0.006in/0,15mm raussteht : Das Cover/die Railschiene vom Upper nehmen, den Verschlusskopf aus dem Verschluss nehmen- und diesen dann in die Kammer stecken. Das dient dann als go/no go gauge. Der muss dann über die"locking shoulder" rutschen. https://www.youtube.com/watch?v=NlwpsJIbFVI zum Verständnis.
Das was ich noch ned gecheckt hab ist, ob es ausreicht die Hülse einmal ganz normal durch den Full sizing die zu schicken oder ob man da vorher messen muss um die Schulter durch "overcamming" der Vollkalibriermatrize auf ein ganz bestimmtes Maß zu setzen.

@titan: Ja, würd mich interessieren zu welchen Ergebnissen der Spezl kommen ist mit der selbstgemachten Mun :) also ein vorher/nachher Vergleich wär leiwand.
:at1:

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Chris_82 » Mo 19. Feb 2024, 21:39

Danke!
Ich wollt schon vor einem Jahr testen wie es mit abgeschaltetem Gassystem und manuell repetiert schießt, bin aber nicht dazugekommen. Go/no go gauges ebenso. Werd schauen ob ich das in absehbarer Zeit nachholen kann.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Pozzo » Mi 30. Okt 2024, 10:57

Austrian_Gunrunner hat geschrieben:
So 18. Feb 2024, 14:55
@Chris:
Hast du mit der Gießkanne eigentlich mal probiert mit dem Gas plug auf ´´Granatenstellung´´ zu schießen ? Also auf manuell-Repetiermodus.
es wäre sehr interessant bezüglich Präzi bzw Rückstoßverhalten ob sie sich dann bei jedem Schuss gleich verhält.
Nach dem was ich bis jetzt alles so gelesen hab wäre das was bei dir am meisten Sinn macht entweder ein undichtes Gassystem oder evtl ein Problem mit dem Patronenlager (Headspace). Ersteres würde dazu führen dass immer unterschiedlich stark Gas austritt und damit komisches Auswurfverhalten. Zweiteres könnte ggf mit der richtigen Kombi an Munition zu variierenden Druckspitzen führen, wodurch die Präzi und vorallem der Druck im Gassystem jedes mal stark variiert und du deswegen unterschiedlichen Auswurf hast.
Ersteres kannst testen, wenn in der Granatenstellung jeder Schuss gleich ist, dann passts. Wenn die Waffe trotzdem versucht zu repetieren, ist dein Gassystem undicht.
Zweiteres kann man messen aber dann müsste man wohl extra wieder Werkzeug anschaffen (Diverse Headspace gauges)- OOODER
Soweit ich das verstanden habe kann man mit einer richtig geformten Hülse einmal ohne primer und einmal mit abgeschlagenem Primer der 0.006in/0,15mm raussteht : Das Cover/die Railschiene vom Upper nehmen, den Verschlusskopf aus dem Verschluss nehmen- und diesen dann in die Kammer stecken. Das dient dann als go/no go gauge. Der muss dann über die"locking shoulder" rutschen. https://www.youtube.com/watch?v=NlwpsJIbFVI zum Verständnis.
Das was ich noch ned gecheckt hab ist, ob es ausreicht die Hülse einmal ganz normal durch den Full sizing die zu schicken oder ob man da vorher messen muss um die Schulter durch "overcamming" der Vollkalibriermatrize auf ein ganz bestimmtes Maß zu setzen.

@titan: Ja, würd mich interessieren zu welchen Ergebnissen der Spezl kommen ist mit der selbstgemachten Mun :) also ein vorher/nachher Vergleich wär leiwand.
Sorry ich denke ich muss diesen Thread nochmals aufwärmen:

Verstehe ich das richtig, dass der Verschlussabstand beim FAL/L1A1 auch noch in Ordnung ist , wenn der primer bei dieser Methode 0,15mm übersteht und der Verschlusskopf noch in die Verreigelungsschulter einrastet?
Bzw. kann man allgemein gültige Maße für den "maximalen" Verschlussabstand für ein FAL-Derivat nennen? Ich kann bei meinem L1A1 mit 6 Schusspflaster aufgegklebt auf einer neuen Hülse den Verschluss noch leicht in die Schulter gleiten lassen (?)

Grüße

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von titan » Mi 30. Okt 2024, 12:02

Du solltest dich mit deinem Problem an das Beschussamt wenden. Welchen Beschuss hat das L1A1? Wenn kein gultiger Beschuss vorhanden ist, wäre der Inverkehrbringer dafür Zuständig und ggf. auch Gewährleistungspflichtig.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Pozzo » Mi 30. Okt 2024, 12:33

Danke für die Antwort, ja das ist mir bewusst und werde ich wohl veranlassen.
Mich hätte es aus technischer Sicht nur interessiert, welche Abstände hier "tolerierbar" sind. - bitte das nicht falsch verstehen, ich will nicht klüger sein als die Profis, mich interessierts nur.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von titan » Mi 30. Okt 2024, 12:47

Das Zündhütchen ist jedenfalls nicht das Verschlussabstand bildende Element.

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Re: Präzision L1A1

Beitrag von Pozzo » Mi 30. Okt 2024, 14:14

Danke, ja das weiß ich :D
Es geistern immer wieder verschiedene Methoden (schusspflaster etc. ) herum und auch in amerikanischen Foren Maße, deswegen die Frage.
Klar, wirklich klären wird das das Beschussamt.

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