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1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

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Spiky
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1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Spiky » Sa 9. Feb 2019, 16:14

Hallo allerseits,

welches Kaliber hat bei 1000m die Nase vorne (Windanfälligkeit, Flugbahn, etc.)
- oder ist's egal?

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Maggo
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Maggo » Sa 9. Feb 2019, 17:17

Die 243 win. Hat bei weitem nicht die langen geschoße wie sie die 6,5 creedmor hat.
Von daher fehlt der 243 die geschoßmasse, sie ist auch bei weitem nicht so einfach wiederzuladen wie z.b die .308 win.
Lange geschoße die bei Kaliber 6,5 creedmor, oder 6,5 SE,bringen schon von haus aus eine gute Stabilisierung mit mit enormen weitflugpotential.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Spiky
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Spiky » Sa 9. Feb 2019, 18:15

:o :roll: :oops:
Jetzt hast Du es geschafft...
Ich kenn mich nicht aus...
Spiky hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 16:14
welches Kaliber hat bei 1000m die Nase vorne?
Maggo hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 17:17
Die 243 win.
Bis dahin ist alles klar
Maggo hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 17:17
Hat bei weitem nicht die langen geschoße wie sie die 6,5 creedmor hat.
Von daher fehlt der 243 die geschoßmasse, sie ist auch bei weitem nicht so einfach wiederzuladen wie z.b die .308 win.
Lange geschoße die bei Kaliber 6,5 creedmor, oder 6,5 SE,bringen schon von haus aus eine gute Stabilisierung mit mit enormen weitflugpotential.
Jetzt nimma...

Mach mas für mich ganz einfach:
a) die 243 Win
b) die 6,5 CM

Auf alle Fälle danke für Deine Bemühungen

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cal22
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von cal22 » Sa 9. Feb 2019, 18:26

Die 6,5 CM ist für deinen vorgesehenen Verwendungszweck die bessere Wahl. Also Antwortmöglichkeit b.

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quildor82
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von quildor82 » Sa 9. Feb 2019, 18:56

Wo seht ihr die .260Rem im Vergleich zu den genannten ?
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Sauer202
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Sauer202 » Sa 9. Feb 2019, 19:28

Ich würde keines der beiden wählen.

Meine erste Wahl wäre die 6,5-284 (hab ich bereits) oder die 6,5x55 wenn es 264 sein soll.

Bei 308 würde ich die 300Norma in betracht ziehen.

In 338 gibt es ja auch eine spannende Auswahl abseites der 338Lapua, 338 Win Mag oder 8,5 Reb.

fritzthemoose
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von fritzthemoose » Sa 9. Feb 2019, 20:20

Warum nicht einfach vergleichen?
243 mit 115gr DTAC bei 3120 fps (was eine ziemlich am max vom möglichen ist) hat bei 100 yards Zero auf 1000 yards 232,3inch drop und bei einem 10mph crosswind 57 inch drift
6,5CM mit dem neuen Berger 130gr AR Hybrid bei 2906fps (was auch ziemlich am max ist) hat bei 100 Yards Zero auf 1000 Yards 277,2 Inch drop und bei einem 10 mph crosswind 72 Inch drift

Ballistisch kommt die 6,5CM nicht wirklich an die 243 ran. Sie ist aber nicht viel hinten und das bei doppelter Lauflebensdauer

Unterförster
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Unterförster » Sa 9. Feb 2019, 22:02

Sauer202 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 19:28
Ich würde keines der beiden wählen.

Meine erste Wahl wäre die 6,5-284 (hab ich bereits) oder die 6,5x55 wenn es 264 sein soll.
Die 6.5-284 ist sicher extrem interessant, allerdings laut Ami-Foren ein übler Laufkiller. (Je nach Anwendungszweck angeblich nur 800-1200 Schuss.)

6.5x55 ist zwar super präzise, aber doch etwas langsamer im Vergleich zur 6.5 CM.

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von POI » Sa 9. Feb 2019, 22:17

Sauer202 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 19:28
Ich würde keines der beiden wählen.

Meine erste Wahl wäre die 6,5-284 (hab ich bereits) oder die 6,5x55 wenn es 264 sein soll.

Bei 308 würde ich die 300Norma in betracht ziehen.

In 338 gibt es ja auch eine spannende Auswahl abseites der 338Lapua, 338 Win Mag oder 8,5 Reb.
Hauptsache du kannst wieder mit deinen "Exoten" angeben. Die für seinen vorgesehenen Verwendungszweck mehr als ungeeignet sind. Glaubst wohl du bist was Besonderes mit deiner 6,5-284?
So ein Lauffresser für Longrange kannst gleich vergessen. 6,5x55 ist zwar sicher nicht schecht aber wieso ein Long Action Kaliber wenn ich in der 6,5 CM mehr Leistung in einem Short Action System haben kann.

Dann empfiehlst du noch 338? Er will was in 6,5 nicht 338. Am besten deine 338 Dakota was es nichtmal gibt oder? Weil das klingt ja so cool. Bringt dir aber nix.

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Hane » So 10. Feb 2019, 02:24

Die .243 ist relativ zickig zu laden.
Die 6,5 CM kenne ich zu wenig.
Meine Wahl ist auf die 6,5x55 AI gefallen.

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arnstein
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von arnstein » So 10. Feb 2019, 07:54

Hane hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 02:24
Die .243 ist relativ zickig zu laden.
Die 6,5 CM kenne ich zu wenig.
Meine Wahl ist auf die 6,5x55 AI gefallen.
Hallo,
Also das kann ich so nicht bestätigen das die 243er zickig zu laden ist, ich verlade 70gr. bis 100gr Geschosse mit bestem Erfolg und das seit >30 Jahren.
Weidmannsheil
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von fritzthemoose » So 10. Feb 2019, 10:27

Das Berger 130 hat weniger drop u drift als das 140. Ebenso weniger als das 140 SMK. Und ja man braucht 7 oder 8er Drall für die schweren 243

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Lovec_SK » So 10. Feb 2019, 12:13

Spiky hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 16:14
Hallo allerseits,

welches Kaliber hat bei 1000m die Nase vorne (Windanfälligkeit, Flugbahn, etc.)
- oder ist's egal?
Egal ist es nicht.

Ich habe mit eine Howa Varmint .243W mit 610mm paar Jahre geschossen. Da war 10" Drall drin - absolut wichtigste Information, weil das definiert den Weitschusspotenzial jeder Waffe. Diesen Lauf hab ich mit etwas mehr als 1800 Schuss gekillt. Die absolute Mehrheit von allen Schüssen war auf dem Stand, aber ich habe damit auch etwas gejagt (sehr erfolgreich). Ich kann aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, dass die 243W zickig ist. Zwar habe ich nicht viele Geschosse ausprobiert, aber zu jedem konnte ich passende Labo finden. Wegen den für long range ungeeigneten Drall war meine Wahl Lapua Scenar-L 90gr. Mit dieser Patrone hab ich oft auch auf 1000m geschossen, aber das ist nicht zu empfehlen. Damals haben meine Freunde oft die 6,5x55 mit dem Scenar 139gr geschossen und die hatten dem Nasen immer vorne, ganz eindeutig. Halt den niedrigen BC kann man nicht ganz mit hohe Vo kompensieren.

Wer möchte heute auf 1000m mit einen passenden 6mm Kaliber schiessen, der braucht vorallem passenden Drall für die aktuelle Geschosse wie die neue Sierra MK 110gr, oder Berger VLD 115gr - laut den Hersteller 7". Auch für die früher gennante Tubb's Pille DTAC 115gr ist so ein kurzes Drall empfehlenswert. "Herkömmliche" Geschosse der 105-108gr Klasse kommen mit 8" Drall klar. Auch die geeignete Lauflänge ist gefragt, da würde ich persönlich nicht kürzeres als 26" kaufen.
243 Win hat hier einen riesigen Problem, weil alle factory Gewehre haben 10" Drall, nur ganz wenige 9,25". Das ist leider KO Kriterium für praktisch alle 243W in factory Konfiguration. Da war eine Ausnahme - Ruger Precision Rifle Gen. 1 mit 26" langen Lauf und 7,7" Twist. Heute bietet der Ruger den RPR in 6mm Creedmoor mit 24" Lauf und wieder mit dem 7,7" Twist an - zwar nicht optimal, aber immer um Welten geeigneter als beliebige 243 Win im Standardausführung.
Für 1000m und weiter braucht man auch genug Speed und da wird "Hubraum" gefragt - also eine Patrone mit entsprechenden Hülsenvolumen für heavy-for-caliber Geschosse (108-115gr.). Meine subjektive Empfehlung ist also mindestens 6mm Creedmoor, lieber 6 XC, 243W und grössere. Sicher sind auch die 6x47 Lapua, oder 6x47 Swiss Match nutzvoll, aber ich sehe das so, dass diese Kaliber sind mit 105gr. Geschossen besser bedient und kommen mit Distanzen unter/max. bis 1000m klar. Bei unseren F-Class Bewerben nehmen oft die Kollegen mit 6mm BR teil, die schiessen wunderbare Gruppen auf 1000m mit 105gr. Hybrids - wenn das der Wind zulässt. Wenn weht es mehr, oder der Wind kommt in Böen, dann adieu, die Treffer landen am Rand der Scheibe... Die Grenze für den Einsatz ist nicht so eindeutig bestimmt... (pssst, mehr/grösser ist besser).
Also zurück zum 243 Win, das einzige Nachteil ist, dass es für diesen tollen Kaliber keine für LR passende Gewehre aus Serienproduktion gibt. Und ja, Lauflebensdauer ist nicht gerade berauschend. Trotz alles werde ich in einen oder zwei Jahren ein 6mm Lauf kaufen, für die Bewerbe 100-600m. Wegen Komfort, Präzision und sehr niedrigen Rückstoss... wahrscheinlich 6mm XC.

Mit dem 6,5 Creedmoor sieht es eindeutig besser aus. Die Gewehre werden alle mit dem richtigen 8" Drall angeboten. Der ist ausreichend für alle High BC Geschosse (mit Ausnahme der neue Sierra MK 150gr., welche braucht 7,5" und kürzeren). Für den Nicht-wiederlader gibt's verschiedene Fabrikmuni, welche ist für 1000m einsetzbar. Ein Wiederlader hat dann praktisch unbegrenzte Auswahl an geeigneten Geschossen. Unter realen Bedingungen sehe ich die Sache so, dass die 6,5mm Kaliber immer den Vorteil haben. Man braucht nicht zu viel Speed und die Geschosse mit hohen BC leisten die Arbeit = lese Windschlüpfrigkeit. Dazu kommt noch deutlich längere Lauflebensdauer. Ich habe zur Zeit die 6,5x47 Lapua und 260 Remington im Schrank, keinen 6,5 Creedmoor. Wenn sollte ich jeztz einen LR Gewehr kaufen, würde ich immer einen 6,5mm Kaliber vorzuziehen, als irgendwelche 6mm. Ob einer die 6,5x47 Lapua, 6,5 Creedmoor, 260 Rem., oder 6,5x55 kauft ist nicht so wichtig - mit richtigen Drall, Lauflänge und guten Geschoss sind alle super.
9.3x62mm, .338 Remington Ultra Magnum, .300 Winchester Magnum, 7mm-08 Remington, 260 Remington, 6.5x47mm Lapua, 16/70, .44 Magnum, 9mm Luger

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