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Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von tominlab007 » Mo 28. Okt 2013, 16:48

Hallo Forum,

ich bin Anfänger im Tontaubenschießen und hab nun 5 mal mit meiner Beretta 686 Siver Pigeon I Sporting "geübt" und auch schon ganz - für mich - brauchbare Ergebnisse erzielt (Trap: 18 von 25 Geradeaustauben im Voranschlag auf 10m, bzw. 8 Treffer auf 15m bei FO regulären Tauben im Voranschlag). Nach einigen Gesprächen mit Gleichgesinnten am Schießplatz (Zangtal, Aichfeld) wäre eine Schaftrückenerhöhung für mich angesagt. Habt ihr da Erfahrung bei diesem Thema, wer für so einen Umbau in Frage kommt (Umgebung Graz) bzw. hat das schon jemand machen lassen. Im Internet findet man die verschiedensten Umbausätze, möchte das aber nur von einem BÜMA machen lassen.

Bin interessiert an euren Kommentaren (außer solche, die Ratschläge wie "das hättest dir vor der Anschaffung anschauen sollen", "wer braucht das schon", usw.), Bilder, Kosten, Adressen für Umbau etc.
Auch denke ich mal an eine Interimslösung (z.B. mit Moosgummi o.ä.), um die benötigte Höhe zu ermitteln und auch schon mal mit einem "geänderten" Schaft zu probieren.

Danke schon mal für eure Unterstützung.

Egon
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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von DD1 » Mo 28. Okt 2013, 17:08

Hallo Egon,

Bei Beretta kannst du Dir den Schaft anpassen lassen. Auch gibt es von Beretta eine Silikonauflage für den Schaft.
Eine Schaftanpassung würde ich mir aber bei der 686 sehr gut überlegen? Vermutlich bist Du mit einer neuen Beretta wie SV10 mit verstellbaren Schaft günstiger dran.
Ansonsten rate ich Dir eine Schaftanpassung von einem Profi!


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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Gw10 » Mo 28. Okt 2013, 22:15

bevor du was anpassen läßt machs selbst:

schnapp dir ein mousepad und zerschneide es in 5x15cm streifen
dann klebst dir immer eins oben drüber mit tixo. lage für lage - und das solange, bis du der meinung bist, daß die höhe paßt für dein art des anschlages. auf die art kannst rumprobieren ohne den schaft zu zerstören.
sieht scheiße aus, wirkt wunder.
mit so einem schiachen bepickten schaft hab ich mein erstes turnier gewonnen. alle hams blöde geschaut, is aber wurscht. nur das ergebnis zählt. und da du am anfang sowieso noch lernst und paar 1000 schuß brauchst, bis sich dein anschlag auf den schlußendlichen einstellt - und selbst dann wird er sich weiter verändern - hast kein geld für etwas rausgeworfen, was du eventuell 5000 schuß später nochmal neu machen läßt.
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Re: AW: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von sandman » Di 29. Okt 2013, 09:03

Ganz ehrlich:
Lass die Flinte (vorerst), wie sie ist!
Nimm Dir einige Trainerstunden. Wenn es für Dich wirklich von Vorteil ist, dann wird er Dir das sagen bzw frag ihn danach.

Wenn Du 5 Schützen fragst, bekommst Du mindestens 15 Umbautipps, die sicher gut gemeint sind, aber nicht zwingend richtig sind.

Und wenn Du ernsthaft Trap betreiben willst, dann kaufst Du Dir sowieso irgendwann eine wettkampftaugliche Flinte nach Deinen Vorstellungen.

Grüße

Sandman

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Gw10 » Di 29. Okt 2013, 11:11

was mir noch eingefallen ist:

zum einen: wenn du mit der flinte nach so kurzer zeit schon so gut triffst - pfeif drauf was dir irgendwer über den schaft erzählt. wenn du dich wohl fühlst und triffst, paßts.

zum anderen: wenn du wirklich was verstellbares möchtest (angepaßt), dann geh zum büchser und laß dir für ... ja was solls kosten? 150 euro? den schaft durchschneiden und ne verstellmöglichkeit einbauen. aufwand ist denkbar gering - und dann kannst du dir das teil einstellen wie du möchtest.
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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von tominlab007 » Di 29. Okt 2013, 15:12

Gw10 hat geschrieben:was mir noch eingefallen ist:

zum einen: wenn du mit der flinte nach so kurzer zeit schon so gut triffst - pfeif drauf was dir irgendwer über den schaft erzählt. wenn du dich wohl fühlst und triffst, paßts.

zum anderen: wenn du wirklich was verstellbares möchtest (angepaßt), dann geh zum büchser und laß dir für ... ja was solls kosten? 150 euro? den schaft durchschneiden und ne verstellmöglichkeit einbauen. aufwand ist denkbar gering - und dann kannst du dir das teil einstellen wie du möchtest.


Danke mal für die raschen Antworten. Und genau darüber, ( ...dann geh zum büchser und laß dir für ... ja was solls kosten? 150 euro? den schaft durchschneiden und ne verstellmöglichkeit einbauen...) wollte ich eigentlich Erfahrungsberichte. Ich bin natürlich froh, dass es von Anfang an ganz gut läuft, aber ich selbst habe auch bemerkt, dass ich bei meinem Anschlag (den ich erst jetzt mal für mich so richtig gefunden habe, wo auch der Wangenknochen schön am Schaft aufliegt) ich gerade mal das Korn sehe, von der Schiene eigentlich wenig bis gar nix.

Und bevor ich zum BÜMA gehe wegen Abschneiden und Verstellmöglichkeit einbauen, werde ich selbst mal Hand anlegen und mit Moosgummi o.ä. (Mousepad ist auch gut) mir eine Erhöhung bauen und probieren. Sollte es dann wirklich zum BÜMA gehen, wäre ich über Erfahrungsbericht von den am Markt verfügbaren Verstellmöglichkeiten interessiert. Da gibt's ja die verschiedensten Methoden mal mit Platten und Führungen, mal nur Führungen. etc. Interessant finde ich http://www.egun.de/market/item.php?id=4631624, weil sich das in der Höhe und auch seitlich verstellen lässt. Wenn schon ausschneiden, dann nur einmal ;) .. man weiss ja nie...

Bitte um Infos und Erfahrungsberichte bzgl. der verwendeten Umbausätze für Einstellmöglichkeiten. Von einem Originalschaft mit Verstellmöglichkeit von Beretta hab ich auch schon gehört, soll aber bei ~ 700,-- nur für den Schaft liegen. Dann noch der Umbau???

Danke Egon
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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Raven » Di 29. Okt 2013, 15:40

tominlab007 hat geschrieben: Ich bin natürlich froh, dass es von Anfang an ganz gut läuft, aber ich selbst habe auch bemerkt, dass ich bei meinem Anschlag (den ich erst jetzt mal für mich so richtig gefunden habe, wo auch der Wangenknochen schön am Schaft aufliegt) ich gerade mal das Korn sehe, von der Schiene eigentlich wenig bis gar nix.
Egon


Du musst die Schiene ja auch eigentlich gar nicht sehen..

Also was ich mir so angelesen habe, und danach meine Flinten umgebaut....

Das Auge muß mittig zur Schiene sein - eh klar (Dafür Schränkt man normalerweise den Schaft wenns ned passt)
Die Schaftlänge muß passen - es gibt da Streitpunkte, inwieweit die Sache mit der Armbeuge nun Gültigkeit hat **
Du sollst weder auf die Schiene schauen (Das kann man schlecht beheben ohne Umbau - auser mit Rail-Raisern - das is das billigste), noch sollte die zu weit überm Auge sein -( Das löst man mit Wangen-Pads)

** - Stellt man die Flinte in die Armbeuge, soll man den Griff und den Abzug schön erreichen können.

Das Ding auf Egun is halt nicht das Gelbe vom Ei.. Das ist Justierbar, aber ned verstellbar...
Das hält ja nur auf den Madenschrauben....
..bisschen viel Kohle für son n Dingsbums da... :snooty: just my 2 Cent...

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von alfacorse » Di 29. Okt 2013, 21:49

...wozu willst du die Schiene sehen? Du sollst das Ziel anschauen!

Das Korn brauch ich zB. auch garnicht - eine nackte Schiene reicht mir (und von der muss ich nicht wirklich was sehen).

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Gw10 » Di 29. Okt 2013, 21:56

naja alfa, wenn du so schießt ists schön und gut, aber kein einziger im worldcup und auch keiner den ich kenne der halbwegs gut ist schießt ohne. insofern kein patentrezept und auch nicht empfehlenswert.
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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von alfacorse » Di 29. Okt 2013, 22:07

...es gibt einige Topschützen, die ohne Korn schiessen und noch viel mehr, die es nicht brauchen würden - aber es ist halt dran wie der Abzugsbügel, den man auch nicht brauchen würde...! DU kennst halt auch nicht alle. Wenn er auf Anhieb so gut schiesst, dürfte die Waffe garnicht so schlecht passen - wenn er damit klar kommt, das er Schiene nicht und Korn ein bissl sieht - na und??? Du gibst hier ja Patentrezepte mit Basteln ab - UNSINN, er soll mal mit guten Schützen üben, die auch das Flintenschiessen LEHREN können.

Ich habe mittlerweile ein zweistellige Anzahl an Flinten und darunter auch mit Massschaft - ich könnte dir aber nichtmal auswendig sagen, wie viel ich jeweils von der Schiene sehe und auch mit Flinten ohne Schiene schiesse ich problemlos.

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von ohmygodhotsprings » Mi 30. Okt 2013, 00:53

Hallo Egon,

Ganz grundsätzlich ist die Aufgabe vor der man steht wenn man beurteilen muß ob einem die Flinte passt, herauszufinden, ob die Flinte dorthin schiesst wohin mans haben will und nicht wieviel Schiene man sieht. Wenn man das ernsthaft betreibt und optimieren will ist das ziemlich viel Aufwand und ohne Anschussscheiben aus Papier, die man mit bildverabeitenden Verfahren auswertet, kaum effizient möglich.

Wieviel Aufwand du treiben willst hängt davon ab, was du erreichen willst. Wenn du im Jahresschnitt nur sagen wir dreimal pro Monat zum Training gehst und gelegentlich mit den Kollegen ein Bier ausschiessen willst, dann mach dir keine Gedanken, ob der Schaftrücken ein bischen höher oder niedriger ist. Gewöhne dich einfach an deine Flinte und nutze die wenige Zeit an deiner Schiesstechnik zu arbeiten.

Du musst dir auch keinen großen Kopf über Munition, halb- dreiviertel oder Vollchokes und gleich gar nicht über die Flintenmarke machen. Für 15, 16, 17, 18 Tauben ist das heute verfügbare Material alle Mal gut , und zwar ohne, daß man viel Geld in die Hand nimmt. Die 686 ist ein feines Gewehr.

Wenn du Richtung 22 +/- 2 Tauben im Wettkampf kommen willst, dann musst du dir mehr überlegen. Von noch mehr nicht zu reden.

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Raven » Mi 30. Okt 2013, 07:18

2 Holzbretter, Takker und ne Rolle Plotterpapier..
Damit bin ich mal auf dem Stand aufgeschlagen als es ruhig war...

Hilft ungemein sich mal vor Augen zu führen, was das Ding denn so macht..

So hab ich rausgefunden, warum die eine "Flinte ohne Choke" beim 2. Schuß so gut wie nie trifft...
Ich sach nur Streukreis um die 2m.. Da is die Taube einfach durchgeflogen..

So weiss man dann auch, wieviel bspw sich die Garbe absenkt zum Ziel und man muß nicht schätzen und raten...

Ein 4mm Neodyn-Magnet auf der Schiene und dann das Korn deckend auf die Taube und meine BDF trifft Fleck auf ~~25m...
Dann nur noch vorhalten..
Der Schaft hat 1,5cm verloren - das war im Prinzip die ganze Anpasserei...

Standbedingt kann bei uns nur ne Art Trapp geschossen werden. Die Taube wird 2m neben dem Schützen gestartet..
Dabei erwische ich von 50 Tauben gute 47+ mit ~~60-65 Schuß...

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von Gw10 » Mi 30. Okt 2013, 08:04

alfacorse hat geschrieben:...es gibt einige Topschützen, die ohne Korn schiessen und noch viel mehr, die es nicht brauchen würden - aber es ist halt dran wie der Abzugsbügel, den man auch nicht brauchen würde...! DU kennst halt auch nicht alle. Wenn er auf Anhieb so gut schiesst, dürfte die Waffe garnicht so schlecht passen - wenn er damit klar kommt, das er Schiene nicht und Korn ein bissl sieht - na und??? Du gibst hier ja Patentrezepte mit Basteln ab - UNSINN, er soll mal mit guten Schützen üben, die auch das Flintenschiessen LEHREN können.

Ich habe mittlerweile ein zweistellige Anzahl an Flinten und darunter auch mit Massschaft - ich könnte dir aber nichtmal auswendig sagen, wie viel ich jeweils von der Schiene sehe und auch mit Flinten ohne Schiene schiesse ich problemlos.


keiner der wirklich alles treffen möchte im wordlcup schießt ohne. geht auch garnicht. du mußt wissen, wo dein schuß ist, und auch wenn sie schon sehr schnell, fast schon reflexartig schießen, wissen sie immer genau, wo ihr schuß ist. das geht ohne korn einfach nicht. da kannst du behaupten was du willst. ohne korn "schätzt" du einfach nur zur taube hin. das kannst du natürlich auch recht gut hinbekommen, aber sicher nicht in perfektion.
nein, ich kenn auch nicht alle, aber zumindest einige die auch olympisch gestartet sind. und ich hab noch von keinem gehört das irgendwer ohne korn schießen würde. sowas einem anfänger auch nur hinzuschreiben ist grob fahrlässig.

wie raven schon richtig sagt, man muß wissen wo der schuß ist wenn man beginnt, wenn man weitermacht und auch wenn man gut ist. wenn man nicht weiß, wo ca die schrotgarbe im vergleich zum korn liegt, wird man nie gut treffen.
und ja, einen kannte ich der ohne korn geschossen hat, war ein burgenländer. der war ganz gut bei american trap, hat auch 20 bis 22 getroffen von 25 - aber eben nie 25/25.

ich gebe kein patentrezept ab. ich gebe ein rezept ab, wie er sich 500 euro für einen schaft sparen kann um erstmal herauszufinden, ob er überhaupt eine schafterhöhung benötigt oder nicht.
gebe dir recht und habs ja auch schon gepostet: wenn er gut trifft würd ich erstmal garnix ändern. wer lesen kann ist klar im vorteil ;)
und mit guten schützen trainieren - naja, davon gibts in ö nicht viele. und viele die gut treffen, tun das, weil sie das für sie passende system des startens, hinfahrens, der bicktechnik über die jahre gut für sich angepaßt haben. das muß für den neuling der hier postet genau garnix helfen - oder es paßt durch zufall 100%.
ich war schon mit einigen hier ausm pd forum, die angefangen haben, üben. basics lernen - und ich sag bei allem dazu "das zb mach ich so, andere machen das wieder so und so. und der erste satz vorm beginn ist zumeist "alles was ich dir hier sage, ist ein möglicher weg, keine wahrheit und schon garkeine weisheit. nimm dir mit was für dich paßt, probier aus, und dann adaptiere".

wieviel man von der schiene siehst ist auch irrelevant. das einzige was man wissen muß: wo ist meine schrotgarbe mit welcher deckung bei welcher entfernung IM BEZUG ZUM KORN.
das wär auch schon alles.
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Re: AW: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von sandman » Mi 30. Okt 2013, 09:58

Trotz der ganzen Fachsimpelei über Korn & Schiene solltest Du Dich vielleicht von einem Trainer=Profi beraten lassen, ob man den Anschlag nicht vielleicht verbessern kann.

Auch wenn das ein repektables Ergebnis ist, bezweifle ich, dass Dein Anschlag bereits perfekt ist.

Vorher am Schaft herum zu schnitzen ist ein riesen Unsinn.

Zuerst die Haltung optimieren und dann erst die Waffe anpassen! Das ist sinnvoller, efizienter und kostet deutlich weniger.

Grüße

Sandman

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Re: Schaftrückenverstellung für Flinte Beretta 686

Beitrag von tominlab007 » Mi 30. Okt 2013, 15:09

Hallo Leute,

erstmals vielen Dank für die Ausführungen. Also ich nehm für mich jetzt mal mit: Zuerst Anschuss Scheibe und Lage der Garbe eruieren und daraus dann die nächsten Schritte ableiten. Unnötig Geld mit teuren Umbauten möchte ich nicht "verpulvern" wenn sich durch kleine Anpassungen (und sei es nur die Haltung anpassen oder auch Änderungen in der Zielerfassung) gute Ergebnisse erzielen lassen. Wangenauflage für die Schaftrückenerhöhung oder aber auch ein kleiner Magnet für die Erhöhung des "Korns" sind sicher kein großer Auftrag - sowohl technischer als auch geldmäßiger Natur.

Weiß zwar noch nicht, wo ich das mit der Anschuss Scheibe machen werde (in Zangtal haben sie sicher keine Freude mit mir) aber ich wird mir da was einfallen lassen. Wenn 20-25m reichen, hab ich vielleicht schon eine Idee. Aber vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich (Steiermark - Großraum Graz)?

Gibt's auch Tipps für einen Trainer im Großraum Graz? Ich denke, dass wird nicht ganz so einfach sein, oder?

Grüße

Egon
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