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Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse?

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
Freiwild
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Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse?

Beitrag von Freiwild » Mo 20. Aug 2012, 17:41

Gestern wollte ich mein Anschütz 1400 (.22lr, Walther 4-12x50, Billigmontage) einschießen. Als ich es auf 20M eingeschossen hatte und dann auf ca 35M ging, saßen die ersten Schüsse ca 1,5 cm unter den anderen Einschusslöchern.

Nach paar Schuss HV saßen jedoch alle Schüsse ca 2cm rechts über den Einschusslöchern von den 20M davor. Als ich dann von 50M Entfernung geschossen habe, war die Treffpunktlage ca 5cm auf 1 Uhr der ursprünglichen Gruppe. :(

..Ob meine 11mm Prismenschiene wohl schief ist? Bei Anschütz kann ich mir so einen Fehler nicht vorstellen. Oder ist es wahrscheinlicher, dass mein billig- ZF den Geist aufgegeben hat? :eusa-whistle:

Falls ja, möchte ich mir ein hochwertiges ZF mit hochwertiger Montage zulegen. :greetings-clappingyellow:

Als Budget setze ich mal 350,- an. Welche ZF's empfehlt ihr mir da?

Das Gewehr ist für mich auch eine Survival Büchse, das ZF sollte daher:

- eher lichtstärker sein (können das auch 25mm- Tubus ZF's oder nur ab 30mm aufwärts?)
- über ein Mildot Absehen verfügen (bzw. ähnliche, die das Schätzen des Geschossabfalls erleichtern)
- auf Grund der Schussdistanz von 10-100M 3-9x vergrößern (erscheint mir sinnvoll, bessere Vorschläge gerne willkommen)
- robust (zuverlässig) und eher leichter gebaut sein


Neu/gebraucht ist wurscht, hauptsache in gutem Zustand.

Bitte um so viele Inputs als möglich, gerne auch Händler aus anderen Ländern.


Lg und Dank im Voraus, :romance-grouphug:
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Whit3Tig3r
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Whit3Tig3r » Mo 20. Aug 2012, 18:05

nikon prostaff mit dem bdc absehen könnten für sich interessant sein.
hab eines (3-9x40, duplex absehen), und hat auch auf dem nagant super leistungen gebracht.
keine treffpunktverlagerungen bei verstellung der vergrößerung, und nikon garantie drauf.

http://www.amazon.com/Nikon-ProStaff-3- ... B000FH1E0I
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gewo
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von gewo » Mo 20. Aug 2012, 21:46

Freiwild hat geschrieben:Als Budget setze ich mal 350,- an. Welche ZF's empfehlt ihr mir da?
Das Gewehr ist für mich auch eine Survival Büchse, das ZF sollte daher:
- eher lichtstärker sein (können das auch 25mm- Tubus ZF's oder nur ab 30mm aufwärts?)
- über ein Mildot Absehen verfügen (bzw. ähnliche, die das Schätzen des Geschossabfalls erleichtern)
- auf Grund der Schussdistanz von 10-100M 3-9x vergrößern (erscheint mir sinnvoll, bessere Vorschläge gerne willkommen)
- robust (zuverlässig) und eher leichter gebaut sein


hi

nimm ein redfield

ist aus leupold fertigung
sind im prinzip VX-I glaeser mit der klickverstellung der VX-II leupolds

robust
problemlos
preiswert

gibt es in
3-9
4-12
6-18

neupreis deutlich unter deinem limit

nur ein mildot absehen gibt es ned
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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trenck
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von trenck » Mo 20. Aug 2012, 22:06

gewo hat geschrieben:nimm ein redfield

ist aus leupold fertigung
sind im prinzip VX-I glaeser mit der klickverstellung der VX-II leupolds

robust
problemlos
preiswert

gibt es in
3-9
4-12
6-18

neupreis deutlich unter deinem limit

nur ein mildot absehen gibt es ned


Das gibt's dafür beim "Original", beim Leupold VX-I 3-9 x 40 (LR Duplex Absehen):
http://www.leupold.com/hunting-shooting ... zleloader/

Man muss dafür zwar auf die Klickverstellung verzichten, aber sonst ist es Top. Ich habe ein Leupold VX-I 4-12 x 40 mit genau diesem Absehen, und bin extrem zufrieden damit. Lichtstark, widerstandsfähig, wirklich gut, das Ding.

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BigBen
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von BigBen » Di 21. Aug 2012, 09:26

Mil-Dot ist für ein KK-Gewehr wohl ein wenig übertrieben.
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buckshot

Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von buckshot » Di 21. Aug 2012, 10:01

Gestern wollte ich mein Anschütz 1400 (.22lr, Walther 4-12x50, Billigmontage) einschießen. Als ich es auf 20M eingeschossen hatte und dann auf ca 35M ging, saßen die ersten Schüsse ca 1,5 cm unter den anderen Einschusslöchern.

Nach paar Schuss HV saßen jedoch alle Schüsse ca 2cm rechts über den Einschusslöchern von den 20M davor. Als ich dann von 50M Entfernung geschossen habe, war die Treffpunktlage ca 5cm auf 1 Uhr der ursprünglichen Gruppe.

..Ob meine 11mm Prismenschiene wohl schief ist? Bei Anschütz kann ich mir so einen Fehler nicht vorstellen. Oder ist es wahrscheinlicher, dass mein billig- ZF den Geist aufgegeben hat?


das klingt mir eher nach billiger/schlechter montage die das glas aus der achse hält statt es zu zentrieren - evtl . auch verkantet... - selbst ein billiges glas verändert nicht die treffpunktlage durch ändern der entfernung - höchstens durch verdrehen des absehens (das die klicks nicht der angegebenen entfernug entsprechen...)

den rest deiner anfrage kann ich nicht nachvollziehen... - mildot für kk? wozu... - eine .22 als survivalgewehr... - sonst ist ein redfield sicher eine gute wahl in der gewünschten preisklasse - mit feinem duplexabsehen ausreichend bis 100m auf pappe - und "jagen" wirst damit ja hoffentlich nicht gehen... ;-)

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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von sandman » Di 21. Aug 2012, 10:53

Sehe ich das richtig, dass Du versuchst hast Dein Gewehr mit unterschiedlicher Muni (normal & HV) einzuschießen?

Dann wundert es mich nicht, wenn die Schüsse wo anders sitzen. Generell ist die normale Muni bei KK präziser.

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Freiwild » Di 21. Aug 2012, 11:18

BigBen hat geschrieben:Mil-Dot ist für ein KK-Gewehr wohl ein wenig übertrieben.


Deiner meinung nach. Ich sehe das anders.

@ sandman: habe eher aus neugierde experimentiert, hatte bisher wenig erfahrung mit der ballistik der .22lr. Nach den hv patronen waren alle treffersitze versetzt, habe mich anscheinend nicht klar genug ausgedrückt.

buckshot hat geschrieben:den rest deiner anfrage kann ich nicht nachvollziehen... - mildot für kk?


Vielleicht hast du schon von mini-sniping gehört. Reine Spaß- Disziplin wo zwischen 40 - 100m 9 para hülsen beschossen werden, möchte auch das mit meiner büchse machen und da ist ein mil dot absehen sehr praktisch.
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Capulus » Di 21. Aug 2012, 11:32

was ist mit KONUS oder den Nikon Fieldmaster Optiken (obwohl die haben kein Mildot), wären alle in der Preisklasse und bei .22 würd ich mir bei denen keine Gedanken übers verstellen machen.
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buckshot

Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von buckshot » Di 21. Aug 2012, 14:30

Vielleicht hast du schon von mini-sniping gehört. Reine Spaß- Disziplin wo zwischen 40 - 100m 9 para hülsen beschossen werden, möchte auch das mit meiner büchse machen und da ist ein mil dot absehen sehr praktisch.

den terminus hör ich zum ersten mal - das haben wir vor 20 jahren schon mit dem LG auf schrothülsen gemacht...

aber ein "mildot"absehen hilft dir nur als orientierung zum "gezielteren" drunter/drüber halten...
ein mil zu messen funkt nur wenn man die tatsächliche flugbahn kennt bzw. bei einer bestimmten vergrößerung wenn das absehen in der 2.BE ist; bei absehen in der 1. ebene hättest wirklich immer die mils... - und bei einem billigsdorfer ZFR ist es erst recht wieder eine glücksache wo du beim verstellen der vergrößerung hintriffst (erst bei highquali zfr wird die abweichung auf unter 3cm/100m garantiert...)

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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Gw10 » Mi 22. Aug 2012, 13:28

BigBen hat geschrieben:Mil-Dot ist für ein KK-Gewehr wohl ein wenig übertrieben.



richtige männer schießen auch bis 300m mit nem .22er! :D
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Capulus » Mi 22. Aug 2012, 14:28

da ghört mindestens ein 10-40x50 drauf, sonst geht des nie auf 1000m
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von impact » Mi 22. Aug 2012, 16:32

Gw10 hat geschrieben:

richtige männer schießen auch bis 300m mit nem .22er! :D


Gab mal in ner DWJ Zeitschrift (ich glaub um 2008 herum) nen Artikel über .22lr bis 300m als Longrange-Simulation von ner .308er auf bis zu ~1000m... Die Herausforderung dürfte in etwa die gleiche sein.
Hat aber eher mit dem lernen von Windlesen und Entfernungsbestimmung und entsprechenden Korrekturen zu tun gehabt. Auf ne starre 300m Scheibe bei konstanten Windbedingungen von einer Benchrestauflage aus stelle ich mir dagegen eher langweilig vor...
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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von CCNIRVANA » Do 23. Aug 2012, 20:30

Wenn du auch 50m KK Bewerbe schießen möchtest rate ich dir zu mehr als 12fach. Ich hatte auch ein 3-9x40 auf meiner Marlin, war zwar nett, aber hat ned ganz gereicht.
Ich würde auf eine KK Büchse kein Zielfernrohr montieren, das teurer ist als das Gewehr selbst. Ich hab mir eines aus der günstigen Linie von Bushnell zugelegt und bin damit bisher zufrieden. Hab es letztens damit sogar auf einen 3. Platz geschafft :mrgreen:
Ich kann dir diese Seite empfehlen: http://theopticzone.com/

Überleg dir vorher wirklich gut wofür du dein Gewehrchen wirklich einsetzt. SHTF ist vielleicht nett zu haben, wirst du aber wahrscheinlich in weniger als 1 % aller Anwendungen benötigen. Da wäre ich lieber für die restlichen 99 % bei Bewerben gut gerüstet.

mfg
Chris

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Re: Neues ZF nötig? Falls ja, welches für meine .22er Büchse

Beitrag von Robert » Fr 24. Aug 2012, 01:40

Also wennst mit normaler Standard Velocity Munition mehr wie 3-4cm drüberhalten musst beim Wechsel zwischen 50 und 100m, dann stimmt was nicht. Der Unterschied zwischen 25 und 35 m sollte sich eigentlich nach meiner Erfahrung im mm Bereich abspielen.

Hey, hallo: ich treff 3x3cm Tonscherben auch ohne Mildot Glumpat auf 100m rein mit Gefühlvollem drüberhalten mit dem normalen Fadenkreuz mit einer auf 50m eingeschossenen Büchse..... Des is ka Kunst.

Am ehesten fehlst da an der Montage, ausser dein Glas wär Schrott. Hast eh alles festgezogen?

Wenn du schon beim Wechsel zwischen 25 und 35 m solche Unterschiede hast, dann passt gröber was ned. Entweder ist die Montage oder das ZF zum wegwerfen oder beides.


(dabei muss man nicht mal XXX€ ausgeben, ich bin mit der Billig Luftgewehrmontage und BSA Gläsern bei KK eigentlich gut bedient und da verstellt sich auch nix. Ich tippe am ehesten drauf dass da alles miteinander nicht ordentlich festgezogen ist bei solchen Schwankungen. Wobei die Munition nat. eine Rolle spielt. Nimm die Sorte die die engsten Streukreise liefert (in der Regel ist das keine Hyper Velocity sondern a stinknormale Mun.) und bleib dabei. Alles andere ist für die Katz.)


Ich schiess regelmässig auf 50 und 100m mitm KK (Indoor, also kein Wind).Diese Schwankungen beim Wechsel zwischen 25 und 35 m sind ein Witz, die sind technisch eigentlicht überhaupt nicht möglich ausser du bist voll schasaugert. Irgendwas passt da nicht, und zwar GROB nicht. Dazwischen sollten doch maximal ein paar Milimeter Unterschied liegen.

Ich selbst nutze übrigens ein 2.5 - 12 x 44 Billigglas von BSA. (unter 200€) (das ich trotzdem als ziemlich gut empfinde, High end ist es nicht, aber es tut was es soll. Für ein KK grad recht.)
It´s a damn poor mind that can think of only one way to spell a word. (Thomas Jefferson, 1743-1826)

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