.308 135 grain auf wehrhaftes Wild? Ich weiss das vor hundert Jahren selbst Rinos mit der 7x57 erfolgreich erlegt wurden, aber wenn auf mich ein 600Kg Fellmonster auf mich zuspringt dann will ich definitiv keine 135 grain Böhnchen spucken, selbst wenn das Geschoss magisch ist. Und Jagen und Gejagt werden da ist ein riesen unterschied.
Wird schon seinen Grund haben warum auf der ganzen Welt auf wehrhaftes Wild Kaliber wie .458 WinMag, .375 H&H und .45-70 anstatt .308 geführt werden. Fragen sie einen seriösen Grosswildjäger was er von der .308 hält. Ich bin auf seine Antwort äusserst gespannt.
Und da braucht man schon ein Kurbelvisier für die 45/70
Ihnen ist bewusst das die .45-70 mit dem Diopter 1000yds schafft udn es eigene Wettbewerbe dafür gibt (Buffalo 1000yds)? Natürlich sehr suboptimal verglichen mit der Ballistischen Kurven von .308 und den üblichen Militärpatronen, machbar ist es aber dennoch auch ohne Kunststücke wenn man den Haltepunkt kennt, auf 300m sogar ohne kunststücke. (Wozu muss ein Survival-Gewehr überhaupt diese Reichweite haben?)
Übrigens: die 444 Marlin sollte man als UHR Fan eher in Betracht ziehen. Das Ding hat deutlich mehr Power als die 45/70
Nö.
Die .444 ist NICHT stärker als die .45-70
Garrett Cartridges: 45-70 540 grain @ 470 m/s
Garrett Cartridges: 45-70 420 grain @ 570 m/s
Cor-Bon Hunter .444 Marlin: 280 @ 640 m/s
Und wenn Ihre Kunden mit dieser Leistung und den hervorragenden Geschossen die es im Kaliber .45 für grosses Wild gibt die heimischen Schweinchen nicht erlegen können während damit auf der anderen Erdeseite Wasserbüffel und Rinos erfolgreich bejagt werden - dann ist das Problem nicht der Waffe oder der Patronen zuzuschieben.