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OA-15 Abzugstuning

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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sniffer
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von sniffer » Fr 18. Mai 2012, 06:29

Wie man hier schön sehen kann ist die mitgelieferte Disconnector Feder eine Spur länger als die Original eingebaute...Hab ich natürlich beim einbauen nicht gesehen gehabt und dann beim Abzugseinheit wieder zusammenbauen wie ein Trottel versucht den Disconnector+Abzug mit dem Bolzen zu befestigen.

ich hab´es erst gar nicht probiert nach deinen erfahrungen - "muellnem" spricht aber vom erfolgreichen einbau.

hab natürlich auch gleich mit einem Schleifstein bissl die Oberfächen poliert so das der Abzug noch angenehmer wird.

Mit dem JP-Enterprises Federnset, polieren der relevanten Flächen (die Kontaktflächen am Trigger, Hammer und Disconnector sind leicht ersichtlich) und Kupferpaste lässt sich im Idealfall ein Abzugsgewicht von ca. 1,5kg erreichen

dafür bin ich zu feig, denn mit der poliererei hab ich überhaupt keine erfahrungen.

Die im Set enthaltene Disconnector-Feder würde ich unbedingt einbauen. Sie ist zwar länger als die originale hat jedoch eine wesentlich geringere Federkonstante, welche die Second-Stage des Abzugs erheblich verbessert.

muss ich mir noch mal anschauen ob ich das hinbekomme.

gruß
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von AR-15-Doc » Fr 18. Mai 2012, 09:01

sniffer hat geschrieben:
Wie man hier schön sehen kann ist die mitgelieferte Disconnector Feder eine Spur länger als die Original eingebaute...Hab ich natürlich beim einbauen nicht gesehen gehabt und dann beim Abzugseinheit wieder zusammenbauen wie ein Trottel versucht den Disconnector+Abzug mit dem Bolzen zu befestigen.

ich hab´es erst gar nicht probiert nach deinen erfahrungen - "muellnem" spricht aber vom erfolgreichen einbau.


Anderer Gesichtspunkt: Warum sollte eine renommierte Firma wie JP Enterprises dem Set beifügen eine Feder, welche sich partout nicht installieren lässt?
So wie ich jhjfdf kenne, ist er garantiert im Stande die Feder einzubauen (wenn er dies nicht ohnehin gerade macht :lol: ).
Er hatte nur einen suboptimalen ersten Anlauf.


sniffer hat geschrieben:
hab natürlich auch gleich mit einem Schleifstein bissl die Oberfächen poliert so das der Abzug noch angenehmer wird.

Mit dem JP-Enterprises Federnset, polieren der relevanten Flächen (die Kontaktflächen am Trigger, Hammer und Disconnector sind leicht ersichtlich) und Kupferpaste lässt sich im Idealfall ein Abzugsgewicht von ca. 1,5kg erreichen

dafür bin ich zu feig, denn mit der poliererei hab ich überhaupt keine erfahrungen.


Keine Angst - solange du NUR die Oberflächengüte verbesserst kann überhaupt nichts passieren - der Abzug hat genügend Sicherheit.
Ich verwende immer zuerst einen India-Stone um die gröberen Imperfektionen zu glätten und dann einen Ceramic-Stone für den Feinschliff.
Die relevanten Flächen sind farblich markiert - rot für die First-Stage, grün für die Second-Stage (wobei es genügt nur den Bereich zu polieren wo tatsächlich der Kontakt stattfindet).
Zum Abschluß unbedingt die Kanten leicht brechen.

Bild
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Bild
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sniffer hat geschrieben:
Die im Set enthaltene Disconnector-Feder würde ich unbedingt einbauen. Sie ist zwar länger als die originale hat jedoch eine wesentlich geringere Federkonstante, welche die Second-Stage des Abzugs erheblich verbessert.

muss ich mir noch mal anschauen ob ich das hinbekomme.


Garantiert!!! (ich habs auch hinbekommen und besitze 0 Feinmotorik!)
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von jhjfdf » Fr 18. Mai 2012, 09:14

Wie gesagt ich hab sie beim ersten Mal einfach nicht reinbekommen(knapp 30 Minuten verschissen) und dann relativ gefrustet die Standard eingebaut.
Vielleicht setz ich mich nächste Woche mal hin und probiers wieder...
und das Polieren ist keine Hexerei du glättest ja nur die Oberfläche und sonst nix...ist ja nicht so das du da mit einer Feile drüberfährst und einen Haufen Material wegnimmst.

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von sniffer » Fr 18. Mai 2012, 19:01

die anleitungen die ihr 2 hier liefert - hut ab! :clap:

hab meine OA heute zum ersten mal ausführen können und testen ob sie denn überhaupt schießt nach den ganzen umbauten die ich jetzt schon vorab erledigt habe (nicht mal versuchen ob sie schießt und schon alles verändern wollen - typisch, aber ihr habt mich ja gewarnt :D ).

Die Pins, um den Abzug auszubauen, immer von links nach rechts entfernen - für das Zusammenbauen in umgkehrter Reihenfolge (also von rechts nach links - analog wie bei einer Glock).
ACHTUNG: Die Pins mit dem "nichtgerillten" Ende voran wieder einsetzen (ist bei manchen Waffen sogar von Werk aus verkehrt eingebaut :tipphead: ).

da mußte ich heute gleich schon mal lehrgeld zahlen :doh:. hatte den unteren pin falsch drin und der wanderte nach ca. 10 schuss nach links raus bis der abzug nicht mehr funktionierte. hab es relativ schnell gemerkt und konnte ihn wieder reindrücken.

Die im Set enthaltene Disconnector-Feder würde ich unbedingt einbauen. Sie ist zwar länger als die originale hat jedoch eine wesentlich geringere Federkonstante, welche die Second-Stage des Abzugs erheblich verbessert.
Die Feder wird mit dem Ende voran, welches den größeren Durchmesser aufweist, in den Abzug eingesetzt.
Man muss für den Einbau den Disconnector etwas nach unten drücken und dabei sehr genau positionieren um den Pin einsetzen zu können.

jetzt wo ich ja wußte dass es funktioniert und ich so oder so den pin drehen mußte hab ich den einbau vom disconnector auch gleich gewagt. ging ohne nagel oder sonstige hilfen ohne probleme - wenn man nicht immer den sicherungshebel vorher einsetzten vergisst :headslap:

Ja...MIAD ist sehr zum empfehlen...da kannst auch die Griffgrösse anpassen

brauch ich definitiv, denn der originale ist mir zu klein / schmal.

BTW: hatte heute nur noch einige S&B schütt mit und der rest war wolf (stahlhülsen). die wolf laufen zwar und sind auch auf 100m präzise, aber ich hatte eine ladehemmung und eine hülse hat sich extrem verklemmt - da musste ich ordentlich am verschluss reißen dass der wieder auf ging ....... :shock:

gruß und danke wie immer!
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von Sanigel » Fr 18. Mai 2012, 20:11

sniffer hat geschrieben:die wolf laufen zwar und sind auch auf 100m präzise, aber ich hatte eine ladehemmung und eine hülse hat sich extrem verklemmt - da musste ich ordentlich am verschluss reißen dass der wieder auf ging ....... :shock:


Glück gehabt, bei mir hilft nur der Putzstock und ein Hammer...

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von sniffer » Fr 18. Mai 2012, 20:43

Sanigel hat geschrieben:
sniffer hat geschrieben:die wolf laufen zwar und sind auch auf 100m präzise, aber ich hatte eine ladehemmung und eine hülse hat sich extrem verklemmt - da musste ich ordentlich am verschluss reißen dass der wieder auf ging ....... :shock:


Glück gehabt, bei mir hilft nur der Putzstock und ein Hammer...

bei S&B aber nicht hoffe ich!?!?
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von Sanigel » Fr 18. Mai 2012, 21:03

S&B gehen ohne jegliche Probleme, nur Wolf.

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von doc steel » So 20. Mai 2012, 07:46

mercury hat geschrieben:hast du ein AR, charles?

er kauft sich erst eins, wenns es im kaliber 45/120 gibt!
in schwarzpulver selbstverständlich.

45/120 in full auto.... der wetterbericht meldet: am vormittag meist wolkig, am nachmittag dann vorwiegend trüb. :D

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von Charles » So 20. Mai 2012, 13:39

doc steel hat geschrieben:
mercury hat geschrieben:hast du ein AR, charles?

er kauft sich erst eins, wenns es im kaliber 45/120 gibt!
in schwarzpulver selbstverständlich.

45/120 in full auto.... der wetterbericht meldet: am vormittag meist wolkig, am nachmittag dann vorwiegend trüb. :D



Nein, nein, sowas wäre entwürdigend für die alte Patrone.

Und: Auch ich bin gerne offen gegenüber modernes Zeug und Patronen, wie heißt es so schön:
Abwechlung tut immer gut. :mrgreen:

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von jhjfdf » So 20. Mai 2012, 18:15

So.
nach dem das battle net schon den halben Tag down ist, hab ich es heute nochmal probiert und die JP Disconnector feder eingesetzt...hat knappe 5 Minuten gedauert und es war fertig...keine Ahnung warum ich mich damals so geplagt habe.

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von The-MIB » Sa 9. Jun 2012, 21:14

Hi, evtl. eine doofe Frage,

aber löst sich bei Euch auch der Schuss, obwohl die Sicherung "aktiviert" ist?
Ist mir gerade nur zufällig aufgefallen :?

Gruß

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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von jhjfdf » Sa 9. Jun 2012, 21:48

Das darf auf keinen Fall sein.
Hast du eine 90° oder 45° Sicherung?
Kann es sein das du falls es eine beideseitige ist sie verkehrt eingebaut hast.
Oder hast du eventuell beim Griff abnehmen die Feder bzw den Bolzen vergessen?

The-MIB
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von The-MIB » Sa 9. Jun 2012, 23:20

Hi, nein, feder und bolzen sind beide drinnen (die, im Griffstück).
Hab eine 45° Sicherung und nur auf der linken Seite zu betätigen.
Wenn "gesichert" ist, lässt sich der Abzug keinen mm bewegen, sobald aber der Hammer gespannt wird, kann man ihn betätigen, also nur um einen mm, dann löst sich der Hammer, der Abzug lässt sich dann wieder keinen mm mehr bewegen, ausser man spannt wieder den Hammer. Bei Dir nicht oder?

Gruß

the_law
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von the_law » So 10. Jun 2012, 08:52

hast du die sicherung selbst eingebaut oder war die schon drin?

wurde da irgendwo an den kontaktflächen rumpoliert?
was wurde sonst noch geändet, andere feder...?

wie fühlt sich die sicherung an, ist da was schwammig?
schnappt der mechanismuss mechanisch ein, macht´s "klick"?

spann mal den hahn und drück im gesicherten zustand auf den abzug, dann drückst du langsam auf die sicherung-richtung fire-druck am abzug beibehalten...wie weit kannst du den sicherungshebel betätigen bis sich der hahn löst?

mach mal fotos von dem ganzen...

The-MIB
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Re: OA-15 Abzugstuning

Beitrag von The-MIB » So 10. Jun 2012, 12:40

Hi, danke für Deine Antwort.

Ich hab die Sicherung raus genommen, weil ich die Flächen nachpolieren wollte, hab ich bei meinem K98 auch erfolgreich hinbekommen. Der Abzug selbst lässt sich jetzt deutlich angenehmer ziehen (kaum noch ein Kratzen).

Es wurden keine neuen Federn eingebaut.
Ansonsten wurde nichts geändert und ich hab auch nur 2000 Schleifpapier genommen und nur die Oberfläche poliert, an dem darfs nicht liegen.
Die Sicherung fühlt sich fest an, so wie es sein soll.
Der Mechanismus schnappt auch ein, man spührt und hört ihn.

Wegen deinem Test: Sicherung aktiviert (auf NICHT schiessen), Hammer gespannt und man kann den Abzug trotzdem betätigen, er bewegt sich aber nur um einen mm, nach dem Abschlagen des Hammers bewegt es sich wieder garnicht.

Ich hab das Gewehr am Wochenende neu erhalten und die Sicherung nicht getestet. Ich kann also nicht sagen ob der Fehler schon direkt bei der Herstellung vorhanden war oder durch den neuen Zusammenbau entstand :?

Ich erkenne aber keinen Fehler, obwohl ich den Abzug nochmals ausgebaut habe.

Ist ein Produktionsfehler auszuschliessen?
Sollte ich für dieses Problem am besten ein neues Thema eröffnen?

Danke

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