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Mein Rolling Block Projekt... (mit vielen Bildern...)
Mein Rolling Block Projekt... (mit vielen Bildern...)
seit längerem habe ich nun wieder ein projekt zur freizeitgestaltung gefunden, in form einer sich "quasi im rohbau" befindlichen rolling block target von pedersoli die ich jetzt schritt für schritt zu meiner persönlichen rolli aufbau.
das gewehr ist baujahr ´89 und wurde durch ein oder mehrere vorbesitzer ein wenig...sagen wir mal vorsichtig..."verschönert" .
so wurde die ursprünglich tiefscharze brünierung des laufes entfernt, dieser auf hochglanz poliert (sehr ideal beim zielen-gibt ja überhaupt keine reflektionen ), die bundhärtung des systemes abpoliert und die visierung entfernt (mit einem zu kleinen korntunnel und billigsdorferdiopter garniert).
die substanz an sich ist sehr gut in schuß, bedarf lediglich einiges an arbeit um wieder in neuem glanz, oder besser mattiert, zu erstrahlen
bevor jetzt bilder kommen eines noch vorweg, ich zeige hier arbeitschritte bei dem sich so manch gelernter metaller möglicherweise zu wort melden wird weils im kalt übern rücken läuft , mein brotberuf hat nix mit metallbearbeitung zu tun, vielmehr verwende ich bei meine projekte den MacGyver stil, schon allein wegen fehlender gerätschaften....
so, hier nun die ausgangsbasis bereits in einzelteile zerlegt (der ein oder andere kennt das teil )
als erste habe ich mir den verschlußblock vorgenommen, hier waren die daumenrasten teilweise überschliffen welche ich mit hilfe einer dreikant schlüsselfeile wieder schön ausarbeiten konnte.
als nächste waren die hässlichen gußspuren dran, diese wurden mit feile, schleifpapier und dremel fein bearbeitet und entfernt.
am lauf störte mich die ausfräsung der ursprünglichen visierung,
also machte ich mich daran hierfür ein entsprechendes teil aus einem stahlstück zu fertigen.
Nach geschätzten 2,4 millionen feilstrichen hatte ich dann einen schönen block aus dem ich in weiterer folge dann ein plättchen in passender grösse ausarbeitete.
dieses wurde grob auf länge gebracht und anschliessend mittels schlüsselfeilen so bearbeitet das es sauber und mit leichter übergröße in die ausnehmung des visieres passte.
der winkel wurde hierbei grob per augenmaß zugefeilt.
anprobe, sitzt-passt,
jetzt noch mit großer flachfeile den winkel des laufes nachfeilen,
und anschliessend mit mehreren körnungen schleifpapier-leinen die oberfläche des laufes sauber glätten und selbigen zudem mit einem feinem strichmuster in längsrichtung versehen. die sichtbare "delle" stammt noch vom ursprünglichen visier, hier wurde zu viel material abgetragen, das konnte ich leider nicht beheben
gleichzeitig wurden die "erhebungen" bei der eingestanzten laufbeschriftung entfernt so das diese jetzt bündig mit der laufoberfläche ist.
ich denke das ergebniss kann sich nach 2 1/2 stunden arbeit sehen lassen….
das "weissfertige" system..
als nächst ist geplant den systemkasten im strahlverfahren zu mattieren und den lauf zu bräunieren (nicht brünieren ), die messingteile werden künstlich gealtert und ein neues visier verbaut.
das gewehr ist baujahr ´89 und wurde durch ein oder mehrere vorbesitzer ein wenig...sagen wir mal vorsichtig..."verschönert" .
so wurde die ursprünglich tiefscharze brünierung des laufes entfernt, dieser auf hochglanz poliert (sehr ideal beim zielen-gibt ja überhaupt keine reflektionen ), die bundhärtung des systemes abpoliert und die visierung entfernt (mit einem zu kleinen korntunnel und billigsdorferdiopter garniert).
die substanz an sich ist sehr gut in schuß, bedarf lediglich einiges an arbeit um wieder in neuem glanz, oder besser mattiert, zu erstrahlen
bevor jetzt bilder kommen eines noch vorweg, ich zeige hier arbeitschritte bei dem sich so manch gelernter metaller möglicherweise zu wort melden wird weils im kalt übern rücken läuft , mein brotberuf hat nix mit metallbearbeitung zu tun, vielmehr verwende ich bei meine projekte den MacGyver stil, schon allein wegen fehlender gerätschaften....
so, hier nun die ausgangsbasis bereits in einzelteile zerlegt (der ein oder andere kennt das teil )
als erste habe ich mir den verschlußblock vorgenommen, hier waren die daumenrasten teilweise überschliffen welche ich mit hilfe einer dreikant schlüsselfeile wieder schön ausarbeiten konnte.
als nächste waren die hässlichen gußspuren dran, diese wurden mit feile, schleifpapier und dremel fein bearbeitet und entfernt.
am lauf störte mich die ausfräsung der ursprünglichen visierung,
also machte ich mich daran hierfür ein entsprechendes teil aus einem stahlstück zu fertigen.
Nach geschätzten 2,4 millionen feilstrichen hatte ich dann einen schönen block aus dem ich in weiterer folge dann ein plättchen in passender grösse ausarbeitete.
dieses wurde grob auf länge gebracht und anschliessend mittels schlüsselfeilen so bearbeitet das es sauber und mit leichter übergröße in die ausnehmung des visieres passte.
der winkel wurde hierbei grob per augenmaß zugefeilt.
anprobe, sitzt-passt,
jetzt noch mit großer flachfeile den winkel des laufes nachfeilen,
und anschliessend mit mehreren körnungen schleifpapier-leinen die oberfläche des laufes sauber glätten und selbigen zudem mit einem feinem strichmuster in längsrichtung versehen. die sichtbare "delle" stammt noch vom ursprünglichen visier, hier wurde zu viel material abgetragen, das konnte ich leider nicht beheben
gleichzeitig wurden die "erhebungen" bei der eingestanzten laufbeschriftung entfernt so das diese jetzt bündig mit der laufoberfläche ist.
ich denke das ergebniss kann sich nach 2 1/2 stunden arbeit sehen lassen….
das "weissfertige" system..
als nächst ist geplant den systemkasten im strahlverfahren zu mattieren und den lauf zu bräunieren (nicht brünieren ), die messingteile werden künstlich gealtert und ein neues visier verbaut.
Zuletzt geändert von the_law am So 24. Feb 2013, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
- ssg69koppi
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Re: Mein Roling Block Projekt...
hi ein nettes teil hast du da
bin schon gespannt wies fertig aussieht
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Grüße ausn Woidviertel
"Langsam ist präzise, präzise ist schnell"
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- Old Sam
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Re: Mein Rolling Block Projekt...
Reschpeckt! Aber ehrlich!
Howdy
Old Sam
Jede Seele, die dem Schwarzen Pulver zugeführt wird, spricht für Dich beim jüngsten Gericht
Amen
http://www.styriamountainmen.com/
Old Sam
Jede Seele, die dem Schwarzen Pulver zugeführt wird, spricht für Dich beim jüngsten Gericht
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Re: Mein Rolling Block Projekt...
Auf das Ergebniss bin ich extrem gespannt, schaut bisher wirklich sehr vielversprechend aus!
Re: Mein Rolling Block Projekt...
bist du fertig, alle Achtung, ich feil ja auch gern mal dies und das, aber die Kimmenaussparung hast genial hinbekommen.
aus einem Mammutbaum einen Zahnstocher machen
echt schöne Arbeit - ich hab mir auch des öfteren schon überlegt, ob ich mir nicht mal so eine Selberzusammenbauperkussionspistole zuleg, aber die liefern nicht die dazugehörende nötige Zeit dazu.
aus einem Mammutbaum einen Zahnstocher machen
echt schöne Arbeit - ich hab mir auch des öfteren schon überlegt, ob ich mir nicht mal so eine Selberzusammenbauperkussionspistole zuleg, aber die liefern nicht die dazugehörende nötige Zeit dazu.
"der Gerät hat immer Schuld"
Member of Pulverdampf DODLSQUAD - Bande von Schützen ohne Gewinnabsicht
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- Charles
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Re: Mein Rolling Block Projekt...
Da schaue ich aber!
So viel Geduld und Zeit zum Feilen habe ich nicht
Bin schon sehr gespannt, wie das Gewehr dasteht, wenn es fertig gefinisht ist
So viel Geduld und Zeit zum Feilen habe ich nicht
Bin schon sehr gespannt, wie das Gewehr dasteht, wenn es fertig gefinisht ist
Re: Mein Rolling Block Projekt...
Ich liebe Rolling Blocks, super Arbeit!
Die sind aber meist eh schon fast fertig, da braucht man echt kein Handwerker sein! Sind lustig, kann ich schwer empfehlen die Bausätze!
Capulus hat geschrieben:
echt schöne Arbeit - ich hab mir auch des öfteren schon überlegt, ob ich mir nicht mal so eine Selberzusammenbauperkussionspistole zuleg, aber die liefern nicht die dazugehörende nötige Zeit dazu.
Die sind aber meist eh schon fast fertig, da braucht man echt kein Handwerker sein! Sind lustig, kann ich schwer empfehlen die Bausätze!
Re: Mein Rolling Block Projekt...
kleiner einwurf, wiel du schreibst "reflexionen beim zielen"...
das argument hab ich schon 100x gehört, besitze eine verchromte flinte und es ist völliger unsinn.
das argument hab ich schon 100x gehört, besitze eine verchromte flinte und es ist völliger unsinn.
Zombies gibt es nicht? Klicke hier für den Beweis!!!
PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!
- Maggo
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Re: Mein Rolling Block Projekt...
@ The Law
Hättest dich bei mir gemeldet,ich hätte dir schon ein passendes Metallstück für die Nut gehobelt.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=jKXqngZ9ko8[/youtube]
Es kann halt passieren das beim Brünieren oder Bräunieren. das Metallstück aufgrund der anderen Matallfarbe etwas raussticht.
Hättest dich bei mir gemeldet,ich hätte dir schon ein passendes Metallstück für die Nut gehobelt.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=jKXqngZ9ko8[/youtube]
Es kann halt passieren das beim Brünieren oder Bräunieren. das Metallstück aufgrund der anderen Matallfarbe etwas raussticht.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren!
Re: Mein Rolling Block Projekt...
da wär da mac guyver aber auch neidisch, respekt!
Re: Mein Rolling Block Projekt...
Gw10 hat geschrieben:kleiner einwurf, wiel du schreibst "reflexionen beim zielen"...
das argument hab ich schon 100x gehört, besitze eine verchromte flinte und es ist völliger unsinn.
einspruch euer ehren ,
du zielst bei ner flinte gradlinig über den lauf, bei ner sharps und rolli bei denen der diopter hinten um ein einiges höher steht zielst du im winkel über die laufoberseite und da ist jede reflektion-spiegelung am lauf enorm störend, besonders dann wenn der lauf auch noch blank poliert ist.
bei uns am stand sind neonröhren als oberbeleuchtung montiert, ist nervig wenn du durchs diopter schaust und diese kalt weißen dinger sich an der lauf oberfläche spiegeln
habs mal versucht darzustellen, schaut dann etwa so aus...
hinten um 4 cm erhöht auf die vordere mündungskante fotografiert.
natürlich sieht man dann durch den diopter nicht den kompletten lauf, eh klar, es reichen ja auch schon die spiegelungen im vorderen drittel des laufes die man auch hier am foto sehr gut sieht
und so´n schön bräunierter lauf passt ja auch bessers zur rolli als ein achteckiges spiegelkabinett
Re: Mein Rolling Block Projekt...
einspruch! ^^
ich hab ne 5cm rail-erhöhung auf meiner flinte, ich schau nicht knapp übern lauf - und oft steh ich beim turnier in der prallen sonne ohne überdachung, da blendet nix
aber gut, der lauf da ist kantig, meiner ist rund, das könnte schon den unterschied ausmachen
EDIT
aber n diopter hat ja nur ein 1mm großes loch, und da klebst auch nicht direkt mitm auge dran - da sollte garnix blenden.
ich hab ne 5cm rail-erhöhung auf meiner flinte, ich schau nicht knapp übern lauf - und oft steh ich beim turnier in der prallen sonne ohne überdachung, da blendet nix
aber gut, der lauf da ist kantig, meiner ist rund, das könnte schon den unterschied ausmachen
EDIT
aber n diopter hat ja nur ein 1mm großes loch, und da klebst auch nicht direkt mitm auge dran - da sollte garnix blenden.
Zuletzt geändert von Gw10 am Fr 15. Feb 2013, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
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- Charles
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Re: Mein Rolling Block Projekt...
Hmmm, mir ist das nie aufgefallen, trotzdem habe ich damit einige Stockerlplätze geholt...
Re: Mein Rolling Block Projekt...
inzwischen hat sich wieder ein wenig was getan....
ich hab angefangen den lauf zu bräunieren,
dazu habe ich mir bei papa stifter dieses wässerchen besorgt....
und laut beigelegtem anwendungszettelchen entsprechend auf den vorbereiteten lauf appliziert...,wurde hängend in der dusche gemacht wegen der empfohlenen höheren luftfeuchte
nach 3 stunden sah das ganze dann so aus....
nicht wirklich ereignissreich , ich dachte zuerst an einen anwenderfehler, hab papa stifter angeschrieben und der meinte nur "abwarten"...
okay, nach erneuter anwendung und 32 stunden später dann das ergebniss...
...schon besser . da bist jahrelang dahinter alles zu tun das ein lauf ja nicht rostet und dann kannst´s fast nit erwarten das der dann rostet, irgendwie schon gaga
bevor allerdings mit der "edelrostung" angefangen wurde, habe ich noch ein paar andere arbeiten erledigt die einfach schon im werk hätten gemacht werden sollen...
zunächst einmal waren da die schlampig gebohrten und recht kratzigen durchgänge der querbolzen von verschluss und hammer.
diese hatten an der innenseite teils massive ratterspuren der bohrwerkzeuge welches beim mit kraft verbundenen durchdrücken der querbolzen als ruckeln und kratzen zu bemerken war.
dies wurde durch bearbeitung mittels einer filzscheibe und wenol polierpaste beseitigt...
als nächste waren die massiven bearbeitungsspuren im inneren des system dran, grad hier im bereich der bolzendurchgänge waren die spürbaren erhebungen der fräßspuren beim öffen und schliessen des verschlussblockes, bzw beim spannen des hahnes als nerviges kratzen zu spühren...
mit einer flachfeile wurden die graten so weit bearbeitet das diese kratzen beseitigt wurde...
die an den sonstigen kleinteil vorhandenen guss, stanz und bearbeitungsspuren sind inzwischen auch weitgehend beseitigt, die bohrung für den zündbolzen auspoliert so das dieser jetzt sauber gleiten kann, der abzug und sämtliche federn darin wurden überarbeitet so das hier jetzt auch kein kratzen mehr vorhanden ist, sämtliche gleitflächen wurden poliert, die messingteile künstlich gealtert...müssen noch ein wenig nachbearbeitet werden...
und weil ich grad so schön in schwung war habe ich auch gleich den hahn am schlagstück etwas modifiziert, nach originalvorbild wurde der teil was auf den schlagbolzen triff ...
....mit einer leichten auskehlung versehen um später das laden von patronen mit längeren geschoss zu vereinfachen...
dabei wurde auch die stirnseite des schlagstückes plan gefeilt so das jetzt der auftreffpunkt gradwinklig zum schlagbolzen steht und nicht wie bisher leicht nach oben versetzt.
ich hab angefangen den lauf zu bräunieren,
dazu habe ich mir bei papa stifter dieses wässerchen besorgt....
und laut beigelegtem anwendungszettelchen entsprechend auf den vorbereiteten lauf appliziert...,wurde hängend in der dusche gemacht wegen der empfohlenen höheren luftfeuchte
nach 3 stunden sah das ganze dann so aus....
nicht wirklich ereignissreich , ich dachte zuerst an einen anwenderfehler, hab papa stifter angeschrieben und der meinte nur "abwarten"...
okay, nach erneuter anwendung und 32 stunden später dann das ergebniss...
...schon besser . da bist jahrelang dahinter alles zu tun das ein lauf ja nicht rostet und dann kannst´s fast nit erwarten das der dann rostet, irgendwie schon gaga
bevor allerdings mit der "edelrostung" angefangen wurde, habe ich noch ein paar andere arbeiten erledigt die einfach schon im werk hätten gemacht werden sollen...
zunächst einmal waren da die schlampig gebohrten und recht kratzigen durchgänge der querbolzen von verschluss und hammer.
diese hatten an der innenseite teils massive ratterspuren der bohrwerkzeuge welches beim mit kraft verbundenen durchdrücken der querbolzen als ruckeln und kratzen zu bemerken war.
dies wurde durch bearbeitung mittels einer filzscheibe und wenol polierpaste beseitigt...
als nächste waren die massiven bearbeitungsspuren im inneren des system dran, grad hier im bereich der bolzendurchgänge waren die spürbaren erhebungen der fräßspuren beim öffen und schliessen des verschlussblockes, bzw beim spannen des hahnes als nerviges kratzen zu spühren...
mit einer flachfeile wurden die graten so weit bearbeitet das diese kratzen beseitigt wurde...
die an den sonstigen kleinteil vorhandenen guss, stanz und bearbeitungsspuren sind inzwischen auch weitgehend beseitigt, die bohrung für den zündbolzen auspoliert so das dieser jetzt sauber gleiten kann, der abzug und sämtliche federn darin wurden überarbeitet so das hier jetzt auch kein kratzen mehr vorhanden ist, sämtliche gleitflächen wurden poliert, die messingteile künstlich gealtert...müssen noch ein wenig nachbearbeitet werden...
und weil ich grad so schön in schwung war habe ich auch gleich den hahn am schlagstück etwas modifiziert, nach originalvorbild wurde der teil was auf den schlagbolzen triff ...
....mit einer leichten auskehlung versehen um später das laden von patronen mit längeren geschoss zu vereinfachen...
dabei wurde auch die stirnseite des schlagstückes plan gefeilt so das jetzt der auftreffpunkt gradwinklig zum schlagbolzen steht und nicht wie bisher leicht nach oben versetzt.
- Undertaker
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- Beiträge: 625
- Registriert: Mi 24. Aug 2011, 12:19
- Wohnort: Über der Donau
Re: Mein Rolling Block Projekt...
Saubere Leistung - Kompliment
Verratest du auch, wie die Messingteile künstlich gealtert wurden? Taugt mir sehr
Verratest du auch, wie die Messingteile künstlich gealtert wurden? Taugt mir sehr
Sent from my NOKIA 1011 using Takatuka
Grüße vom Undertaker
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