http://www.johannsen-jagd.de/data_de/ka ... geraet.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
seite 112 (erste seite des pdfs), unten linkns - nummer LY31381, keramikgranulat. das ist kein keramikstaub oder soetwas in die richtung, sondern kleine keramikteilchen, ca 4 bis 6mm groß, die man nach dem tumbeln einfach mit warmem wasser und seife mit der hand bissi durchwäscht, dann mit wasser abspülen, und wie neu sinds wieder.
theoretischer verschließ der teile: nahezu 0.
einziger nachteile, bei dem man manchmal sehr gotteslästerliche flüche ausstößt: bei ca 1 von 30 hülsen (308er) verkeilen sich die granulate in der hülse dermaßen, daß man sie herausfummeln muß. nach diversen anläufen hat es sich als das beste lösung herausgstellt, daß man die hülse mit dem hülsenboden einfach aus 10cm höhe auf den fliesen- oder steinboden aufpeppeln läßt. durch diese schwingungen/den impuls entkeilen sie sich sehr rasch und dann kann man die hülsen vom granulat befreien.
das wasser mit dem waschmittel drin ist nach dem tumbeln immer sowas von dreckig, es hat den anschein, daß mit dieser granulatunterstützten wäsche wirklich das meiste raus geht aus den hülsen. den winter über hab ichs zum trockenn dann 3 tage aufn heizkörper in der werkstatt gepackt - noch effektiver glaub ich ists aber wenn man sie wirklich vorher entzündert. da wird dann auch der bereich des zündhütchens besser sauber, kann ich mri gut vorstellen.
da man 308 ja sowieso nicht in der menge verschießt wie 9mm beispielsweise, werd ich aber vermutlich dazu übergehen, vorher zu entzündern und dann zu waschen. so trocknen sie besser und sind rundum sauber.
bei interesse mach ich gern ein foto von dem granulat und stells ein. geht aber erst heute abend.
EDIT sagt: hülsenreinigung 9mm aufwärts (kurzwaffe) problemlosest !!! möglich, mit dem granulattrenner (diesem kurbelgerät) sind alle keramikgranulate nach 20 umdrehungen aus den hülsen raus und sie können zum trocknen.