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ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
- Mario Kneringer
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ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Hallo Leute
Die ÖM IPSC Rifle 2022 findet vom 23.-25.09.2022 in Allensteig (Truppenübungsplatz).
10 Stages mit 190 Schuss und Distanzen zwischen 4 und 300m.
Es ist ein Level II Match, daher ist eine IPSC Sicherheitszulassung bzw. IPSC Austria Mitgliedschaft notwendig.
Die Anmeldung ist offen über Compsign.
https://www.compsign.net/#/competitionD ... OS2INkGMR1
DVC
Mario
Die ÖM IPSC Rifle 2022 findet vom 23.-25.09.2022 in Allensteig (Truppenübungsplatz).
10 Stages mit 190 Schuss und Distanzen zwischen 4 und 300m.
Es ist ein Level II Match, daher ist eine IPSC Sicherheitszulassung bzw. IPSC Austria Mitgliedschaft notwendig.
Die Anmeldung ist offen über Compsign.
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Mario
Mario´s Shooting World GmbH
Waffenhandel, Büchsenmacherei und Schiessausbildung
Hauptstrasse 13-15
2332 Hennersdorf
02235/21500
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Super Bewerb, endlich mal wieder ein „echtes“ IPSC- Rifle Match in Ö! Umso erstaunlicher, dass es noch freie Startplätze gab.
Danke fürs Organisieren!
Danke fürs Organisieren!
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Toller Bewerb, großes Kino sozusagen. Der langen Stages wegen.
Nochmal danke Mario, für die geliehenen Zweibeine. Meine hatte ich in einem akuten Anfall von Alzheimer oder so, Zuhause liegen lassen.
Danke auch an das Team, die Helfer und nicht zu vergessen das Bundesheer.
Nochmal danke Mario, für die geliehenen Zweibeine. Meine hatte ich in einem akuten Anfall von Alzheimer oder so, Zuhause liegen lassen.
Danke auch an das Team, die Helfer und nicht zu vergessen das Bundesheer.
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Super Bewerb die ÖM auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig! Die langen Distanzen bis 200m liegend, kniend, stehend, abgestützt und freihändig waren für mich ganz schön herausfordernd. Hat großen Spaß gemacht.
Vielen Dank an das österreichische Bundesheer und vor allem an deren Leute vor Ort. Durch die Aktion des Heeressportverein gemeinsam mit der IPSC-Austria war es ein gelungener Bewerb.
Danke Leute für euren Einsatz.
Vielen Dank an das österreichische Bundesheer und vor allem an deren Leute vor Ort. Durch die Aktion des Heeressportverein gemeinsam mit der IPSC-Austria war es ein gelungener Bewerb.
Danke Leute für euren Einsatz.
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
War lässig Teil von dem Ganzen zu sein, auch wenns nicht immer leicht war.
Meine Dankbarkeit gilt den Leuten vom Heer dem HSV, die es uns überhaupt erst ermöglicht haben, soetwas auf einer für so einen Bewerb artgerechten Schießanlage abzuhalten.
Hoch anzurechnen ist auch dem Mario seine Hartnäckigkeit, der jetzt schon seit mehreren Jahren dran ist, ein Rifle Match auf einem Bundesheer Schießplatz abzuhalten und den auch Rückschläge nicht abgehalten haben.
Und dann sind da natürlich noch die Helfer vor Ort, die die Ärmel hochgekrempelt haben und in die Hände gespuckt haben. Die zum Teil kurzfristig eingesprungen sind oder trotz protestierendem Körper verlängert haben um die Abhaltung des Bewerbes zu gewährleisten.
Nicht zu vergessen sind auch alljene Schützen, die am letzten Tag noch geblieben sind um beim Abbau zu helfen, um dem Helfer Team einen zusätzlichen Arbeitstag in Allentsteig zu ersparen.
Ich weiß, dass nicht alles astrein abgelaufen ist, aber unter den gegeben Umständen wurde ein würdiges Rifle Match auf die Beine gestellt. Es wurde jedenfalls auch einiges dazugelernt, aber vor allem einmal ein Fuß in die Abhaltung von Rifle Matches auf Bundesheergelände gesetzt. Ich hoffe, dass von seitens des ÖBH alles soweit gepasst hat, dass es uns als Gast wieder einmal auf seine Spielwiese in Allentsteig lässt.
Video von mir gibts diesmal keins, da ich mich, wie alle anderen hoffentlich auch, an das uneingeschränkte Film und Fotoverbot auf dem Gelände gehalten habe, das nunmal Teil der Bedingungen ist, um dort etwas veranstalten zu dürfen.
Meine Dankbarkeit gilt den Leuten vom Heer dem HSV, die es uns überhaupt erst ermöglicht haben, soetwas auf einer für so einen Bewerb artgerechten Schießanlage abzuhalten.
Hoch anzurechnen ist auch dem Mario seine Hartnäckigkeit, der jetzt schon seit mehreren Jahren dran ist, ein Rifle Match auf einem Bundesheer Schießplatz abzuhalten und den auch Rückschläge nicht abgehalten haben.
Und dann sind da natürlich noch die Helfer vor Ort, die die Ärmel hochgekrempelt haben und in die Hände gespuckt haben. Die zum Teil kurzfristig eingesprungen sind oder trotz protestierendem Körper verlängert haben um die Abhaltung des Bewerbes zu gewährleisten.
Nicht zu vergessen sind auch alljene Schützen, die am letzten Tag noch geblieben sind um beim Abbau zu helfen, um dem Helfer Team einen zusätzlichen Arbeitstag in Allentsteig zu ersparen.
Ich weiß, dass nicht alles astrein abgelaufen ist, aber unter den gegeben Umständen wurde ein würdiges Rifle Match auf die Beine gestellt. Es wurde jedenfalls auch einiges dazugelernt, aber vor allem einmal ein Fuß in die Abhaltung von Rifle Matches auf Bundesheergelände gesetzt. Ich hoffe, dass von seitens des ÖBH alles soweit gepasst hat, dass es uns als Gast wieder einmal auf seine Spielwiese in Allentsteig lässt.
Video von mir gibts diesmal keins, da ich mich, wie alle anderen hoffentlich auch, an das uneingeschränkte Film und Fotoverbot auf dem Gelände gehalten habe, das nunmal Teil der Bedingungen ist, um dort etwas veranstalten zu dürfen.
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Von mir auch großes Lob, es wurde hier ein toller Bewerb organisiert.
Da hoffentlich weitere Bewerbe folgen erlaube ich mir auch etwas Kritik auf sehr hohem Niveau:
Die Stages waren für mich oft sehr ähnlich. Natürlich freut man sich als Rifle Schütze über Schussdistanzen im 3 Stelligen Meter Bereich, was mir ein bisschen gefehlt hat war so eine "viel gehen, Ziele (versteckt?) zwischen 5 und 20 Meter" Stage. Die Stage 9 war gefühlt so in die Richtung gehend. Diese Varianz im Schießablauf war meiner Meinung nach beim K+K Rifle in Ungarn etwas besser geglückt.
Und ich würde empfehlen beim nächsten Mal den Aufruf betreffend Helfer beim Bewerb über IPSC Austria email durchzuführen, ich z.B. hab kein Facebook und war daher im Vorfeld über "Personalfragen" überhaupt nicht informiert.
Abschließend nochmals vielen Dank für einen der so seltenen Rifle Bewerbe, bleibt für nächstes Jahr eigentlich nur noch die Frage zu klären wer (neben Rifle!) Staatsmeister Shotgun wird....
Da hoffentlich weitere Bewerbe folgen erlaube ich mir auch etwas Kritik auf sehr hohem Niveau:
Die Stages waren für mich oft sehr ähnlich. Natürlich freut man sich als Rifle Schütze über Schussdistanzen im 3 Stelligen Meter Bereich, was mir ein bisschen gefehlt hat war so eine "viel gehen, Ziele (versteckt?) zwischen 5 und 20 Meter" Stage. Die Stage 9 war gefühlt so in die Richtung gehend. Diese Varianz im Schießablauf war meiner Meinung nach beim K+K Rifle in Ungarn etwas besser geglückt.
Und ich würde empfehlen beim nächsten Mal den Aufruf betreffend Helfer beim Bewerb über IPSC Austria email durchzuführen, ich z.B. hab kein Facebook und war daher im Vorfeld über "Personalfragen" überhaupt nicht informiert.
Abschließend nochmals vielen Dank für einen der so seltenen Rifle Bewerbe, bleibt für nächstes Jahr eigentlich nur noch die Frage zu klären wer (neben Rifle!) Staatsmeister Shotgun wird....
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Ich möchte mich an der Stelle auch für den Einsatz aller Beteiligten bedanken, welche dieses Match möglich gemacht haben!
Vorsichtig ausgedrückt hoffe ich, dass in Zukunft einige Umstände, welche vermutlich teilweise dem ÖBH geschuldet sind, "verhandelt" werden können. Es hat auf mich den Eindruck erweckt, dass der Aufbau erst am Tag vorher von Statten gehen konnte, was man am Stagedesign erkennen konnte. Ein paar Scheiben, ein paar Pfosten und Flatterbänder als Trennung zwischen den Stages in einer Bay sind vielleicht etwas wenig, wenn man in Relation zum Startgeld setzt. Der Grundsatz "Shoot what you see" konnte so nicht immer eingehalten werden, wenn man Targets einer anderen Stage sehen konnte. Vielleicht könnte man da in Zukunft mehr mit Fenstern arbeiten, bei welchen eine dahinterliegende Barrikade den Sichtwinkel einschränkt? Bei einigen Positionen wurde das ja gemacht. Es ist klar, dass man keine 300m Barrikaden aufstellen kann.
Was mich jedenfalls wundert, vielleicht kann es ja wer erklären, ist, wie bei Einnahmen von ca. 10k Probleme mit der Anzahl der Helfer bestehen können? Ist die Miete des Platzes so teuer dort, dass für die Helfer nichts übrig bleibt? Ich kenns nur von einem anderen Platz vom BH, der unmöglich mehr als 1000,- für einen ganzen Tag kosten kann. (Anzahl der TN mal dem Betrag, den ich zahlen musste) Vermutlich ist die Kostenstruktur des ÖBH nicht ganz so leicht zu verstehen, wie anderswo...
Was aber nicht im Bereich ÖBH anzusiedeln ist, ist die Abwechslung in den Stages. Stehend frei auf 70m und mehr wurde mMn bei zu vielen Stages verlangt. Wenn man sich die Anzahl der Miss anschaut, welche vor allem von der unteren Hälfte der TN geschossen wurden, muss das einige sehr frustriert haben. Safari 2Beine haben eben nicht alle der weniger geübten Schützen, bzw. können sie damit nicht umgehen. Die Fähigkeit kann man natürlich auf einer oder 2 Stages abprüfen, klar, aber auf so vielen könnte das evtl. den Spaß der weniger guten Schützen mindern. Top Leute sind ja trotzdem vorne am Ende. 20-40 Miss haben nicht wenige zusammengebracht. Das ist doch ein Zeichen, oder sehe ich das falsch?
Das Verbot von hochfesten Zielmedien, vulgo Poppern, kenn ich von meinem AG auch. Könnte man da vielleicht welche aus Kunststoff verwenden? Die fallen ja auch um...
Zusammengefasst geht es mir nur darum, dass doch einige, mit denen ich geredet habe, die Ansicht vertreten, dass 120,- für das LV2 Match doch etwas zu hoch gegriffen waren.
Vorsichtig ausgedrückt hoffe ich, dass in Zukunft einige Umstände, welche vermutlich teilweise dem ÖBH geschuldet sind, "verhandelt" werden können. Es hat auf mich den Eindruck erweckt, dass der Aufbau erst am Tag vorher von Statten gehen konnte, was man am Stagedesign erkennen konnte. Ein paar Scheiben, ein paar Pfosten und Flatterbänder als Trennung zwischen den Stages in einer Bay sind vielleicht etwas wenig, wenn man in Relation zum Startgeld setzt. Der Grundsatz "Shoot what you see" konnte so nicht immer eingehalten werden, wenn man Targets einer anderen Stage sehen konnte. Vielleicht könnte man da in Zukunft mehr mit Fenstern arbeiten, bei welchen eine dahinterliegende Barrikade den Sichtwinkel einschränkt? Bei einigen Positionen wurde das ja gemacht. Es ist klar, dass man keine 300m Barrikaden aufstellen kann.
Was mich jedenfalls wundert, vielleicht kann es ja wer erklären, ist, wie bei Einnahmen von ca. 10k Probleme mit der Anzahl der Helfer bestehen können? Ist die Miete des Platzes so teuer dort, dass für die Helfer nichts übrig bleibt? Ich kenns nur von einem anderen Platz vom BH, der unmöglich mehr als 1000,- für einen ganzen Tag kosten kann. (Anzahl der TN mal dem Betrag, den ich zahlen musste) Vermutlich ist die Kostenstruktur des ÖBH nicht ganz so leicht zu verstehen, wie anderswo...
Was aber nicht im Bereich ÖBH anzusiedeln ist, ist die Abwechslung in den Stages. Stehend frei auf 70m und mehr wurde mMn bei zu vielen Stages verlangt. Wenn man sich die Anzahl der Miss anschaut, welche vor allem von der unteren Hälfte der TN geschossen wurden, muss das einige sehr frustriert haben. Safari 2Beine haben eben nicht alle der weniger geübten Schützen, bzw. können sie damit nicht umgehen. Die Fähigkeit kann man natürlich auf einer oder 2 Stages abprüfen, klar, aber auf so vielen könnte das evtl. den Spaß der weniger guten Schützen mindern. Top Leute sind ja trotzdem vorne am Ende. 20-40 Miss haben nicht wenige zusammengebracht. Das ist doch ein Zeichen, oder sehe ich das falsch?
Das Verbot von hochfesten Zielmedien, vulgo Poppern, kenn ich von meinem AG auch. Könnte man da vielleicht welche aus Kunststoff verwenden? Die fallen ja auch um...
Zusammengefasst geht es mir nur darum, dass doch einige, mit denen ich geredet habe, die Ansicht vertreten, dass 120,- für das LV2 Match doch etwas zu hoch gegriffen waren.
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Najo, bissl Video gibt's doch, wenn auch nicht vom Gelände
Und so im Nachhinein, ich weiss nicht was mir besser gefallen hat, das Match oder das ganze Drumherum.
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Ich geh nur kurz drauf ein, da wo ich was dazu sagen kann:
Was das finanzielle angeht, wars mit der Anzahl der Starter und Helfer ein Minus, soweit ich das mitbekommen haben. Die Platzmiete ist nicht das Problem, am härtesten zu Buche geschlagen haben die Lohnkosten für die Sicherheitsoffiziere und Personal dass für den Bewerb da sein musste.
Das Stagedesign war absichtlich etwas technischer und präzisionslastig, das es ja immerhin ein richtiges Rifle Match sein sollte (und nicht PCC auf Mini Targets) und eben vom Level doch eine Staatsmeisterschaft. Ich sehe aber ein, dass man einige Schießpositionen durch stabilere Barrikaden innerhalb der Fault Lines hätte entschärfen können, und denke dass das beim nächsten mal auch so gemacht wird.
Gefühlt habe ich aber unter den Schützen viele gesehen, die einige male auf liegende Positionen oder zumindest hinknien verzichtet haben, und demnach schon recht sportliche Distanzen stehend frei geschossen haben.
Aber an sich bin ich bei dir, ich bin auch kein großer Fan von Safari-Zweibein lastigem Stagedesign.
Auch waren wir beim Stagedesign ein wenig durch den Sicherheitsbereich zum Zeitpunkt des Wettkampfer eingeschränkt, und mussten auf Schusswinkel über ~45° zu beiden Seiten verzichten (statt den üblichen 90°), da zu dem Zeitpunkt nicht genug vom TüPl gesperrt war um Sicherheit zu gewährleisten (das Heer ist da recht großzügig mit den Gefährdungsbereichen), wodurch wir auch gezwungen waren ein paar Stages umzustrukturieren und konnten so keine richtig flüssige "Draufbrenner" Stage mit ausreichend Scheiben die im gehen zum Schießpositionen verschmelzen geschossen werden können.
Insgesamt waren leider die Anmeldungen unter Schützen und Helfen etwas zu gering um das volle Potential der Anlage auszuschöpfen. Ich kann nur hoffen, dass der Gesamteindruck trotzdem positiv genug war, dass die meisten wiederkommen und viele weitere interessierte beim nächsten mal dabei sind. Ich kann dir versichern, dass alle anwesenden dort mit Herzblut dabei gewesen sind und das Beste unter den Umständen rausgeholt haben. Und wir hatten auch viel positives Feedback. Es hat viele gefreut, endlich mal wieder ein "richtiges" Rifle Match zu schießen, und das in Österreich.
Wie gesagt, ich sehe auch, dass noch Luft nach oben ist, und dass Feedback wichtig ist um beim nächsten mal mehr rausholen zu können.
Diesmal war einfach auch wichtig, dass das Match unter allen Umständen stattfindet, und dass der Gesamteindruck auf beiden Seiten (Schützen sowie Militär) so positiv ist, dass es wieder zu einer Kooperation kommt und man wieder mal ein richtiges Rifle Match auf österreichischem Boden abhalten kann.
Was das finanzielle angeht, wars mit der Anzahl der Starter und Helfer ein Minus, soweit ich das mitbekommen haben. Die Platzmiete ist nicht das Problem, am härtesten zu Buche geschlagen haben die Lohnkosten für die Sicherheitsoffiziere und Personal dass für den Bewerb da sein musste.
Das Stagedesign war absichtlich etwas technischer und präzisionslastig, das es ja immerhin ein richtiges Rifle Match sein sollte (und nicht PCC auf Mini Targets) und eben vom Level doch eine Staatsmeisterschaft. Ich sehe aber ein, dass man einige Schießpositionen durch stabilere Barrikaden innerhalb der Fault Lines hätte entschärfen können, und denke dass das beim nächsten mal auch so gemacht wird.
Gefühlt habe ich aber unter den Schützen viele gesehen, die einige male auf liegende Positionen oder zumindest hinknien verzichtet haben, und demnach schon recht sportliche Distanzen stehend frei geschossen haben.
Aber an sich bin ich bei dir, ich bin auch kein großer Fan von Safari-Zweibein lastigem Stagedesign.
Auch waren wir beim Stagedesign ein wenig durch den Sicherheitsbereich zum Zeitpunkt des Wettkampfer eingeschränkt, und mussten auf Schusswinkel über ~45° zu beiden Seiten verzichten (statt den üblichen 90°), da zu dem Zeitpunkt nicht genug vom TüPl gesperrt war um Sicherheit zu gewährleisten (das Heer ist da recht großzügig mit den Gefährdungsbereichen), wodurch wir auch gezwungen waren ein paar Stages umzustrukturieren und konnten so keine richtig flüssige "Draufbrenner" Stage mit ausreichend Scheiben die im gehen zum Schießpositionen verschmelzen geschossen werden können.
Insgesamt waren leider die Anmeldungen unter Schützen und Helfen etwas zu gering um das volle Potential der Anlage auszuschöpfen. Ich kann nur hoffen, dass der Gesamteindruck trotzdem positiv genug war, dass die meisten wiederkommen und viele weitere interessierte beim nächsten mal dabei sind. Ich kann dir versichern, dass alle anwesenden dort mit Herzblut dabei gewesen sind und das Beste unter den Umständen rausgeholt haben. Und wir hatten auch viel positives Feedback. Es hat viele gefreut, endlich mal wieder ein "richtiges" Rifle Match zu schießen, und das in Österreich.
Wie gesagt, ich sehe auch, dass noch Luft nach oben ist, und dass Feedback wichtig ist um beim nächsten mal mehr rausholen zu können.
Diesmal war einfach auch wichtig, dass das Match unter allen Umständen stattfindet, und dass der Gesamteindruck auf beiden Seiten (Schützen sowie Militär) so positiv ist, dass es wieder zu einer Kooperation kommt und man wieder mal ein richtiges Rifle Match auf österreichischem Boden abhalten kann.
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Zur Klarstellung: das für die Durchführung vor Ort erforderliche Personal wie Leitender, Sicherheitsoffizier/Sicherheitsgehilfen und Sanitäter wurde durch den HSV gestellt und war ohne Bezahlung tätig. Bzgl. der Kosten für Personal TÜPl gibt es zwei Möglichkeiten: froh und auch etwas dankbar sein, dass sich jemand dafür außerhalb der Normdienstzeit findet und Bewerb durchführen oder eben keinen Bewerb machen.
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Vielleicht war das ein Mißverständnis meinerseits, aber als Hinweis weil es vielleicht auch anderen so ergangen ist:
Als ich die Anmeldung im compsign sah, brauchte man dafür irgendeinen Code um sich anmelden zu können. Ich nahm daher an, dass man sich für die Veranstaltung irgendwie qualifizieren muss und habs nicht weiter verfolgt.
Ansonsten hätte ich teilgenommen (IPSC Sicherheitszulassung vorhanden)
Als ich die Anmeldung im compsign sah, brauchte man dafür irgendeinen Code um sich anmelden zu können. Ich nahm daher an, dass man sich für die Veranstaltung irgendwie qualifizieren muss und habs nicht weiter verfolgt.
Ansonsten hätte ich teilgenommen (IPSC Sicherheitszulassung vorhanden)
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Danke Impact für dein Feedback! Unter den Umständen denke ich auch über eine neuerliche Teilnahme nach.
Ich kenn das von anderen HSVs auch so, dass das BH hier keine hohen Gebühren verrechnet. Wir bedanken uns beim BH Personal, das dankenswerter Weise solche Veranstaltungen für Zivilisten erst möglich macht, immer mit "Flüssigwährung". Was das mit dem Minus im gegenständlichen Fall natürlich in Frage stellt, mich aber nicht wundert.
Ich nehm an, dass die typischen RO Vertreter, die so gut wie jedes Match pfeifen und damit erst möglich machen, an dem Tag auf den Slovak Open waren, was es natürlich dann schwerer macht, weitere Helfer zu finden. Das Problem könnte man mit einem rechtzeitig geplanten Termin in Zukunft ja lösen. Wenn die Absicht das Abhalten des Bewerbs um jeden Preis war, dann hatte das natürlich weniger Priorität. Ist klar.
Ob zu wenig Starter da waren? Es war bekanntlich mit den schon Anwesenden die 10. Stage in der verfügbaren Zeit nicht zu bewältigen. Das Problem ist eben, dass der Durchsatz an Schützen auf einem long course im Vergleich zu FFW ewig dauert und das Schießende zeitlich nicht verhandelbar ist. Da wird man auch Erfahrungswerte sammeln müssen. Da sehe ich fürs nächste Mal auch weniger Probleme, wenn man immer 2 Stages zusammen aufstellt, die ca. gleich lang dauern. Sonst staut es sich...
Die Anmeldung mit dem Code hat mich auch etwas verwirrt. Der dient normal dazu, einem gewissen Personenkreis Priorität zu geben.
So zum Beispiel bei einer offenen ÖM zuerst mal den einheimischen Schützen, bevor sich andere Nationalitäten anmelden können. Analog bei den LM, da sind eben zuerst die Schützen des jeweiligen Bundeslandes startberechtigt, und wenn dann noch Platz ist, können die anderen auch mitmachen.
Jedenfalls bekommt man so einen Code immer vom Landessportreferenten, was zumindest bei uns in W sehr schnell und einfach geht.
Freuen wir uns also schon mal auf die hoffentlich optimierte ÖM 2023!
Ich kenn das von anderen HSVs auch so, dass das BH hier keine hohen Gebühren verrechnet. Wir bedanken uns beim BH Personal, das dankenswerter Weise solche Veranstaltungen für Zivilisten erst möglich macht, immer mit "Flüssigwährung". Was das mit dem Minus im gegenständlichen Fall natürlich in Frage stellt, mich aber nicht wundert.
Ich nehm an, dass die typischen RO Vertreter, die so gut wie jedes Match pfeifen und damit erst möglich machen, an dem Tag auf den Slovak Open waren, was es natürlich dann schwerer macht, weitere Helfer zu finden. Das Problem könnte man mit einem rechtzeitig geplanten Termin in Zukunft ja lösen. Wenn die Absicht das Abhalten des Bewerbs um jeden Preis war, dann hatte das natürlich weniger Priorität. Ist klar.
Ob zu wenig Starter da waren? Es war bekanntlich mit den schon Anwesenden die 10. Stage in der verfügbaren Zeit nicht zu bewältigen. Das Problem ist eben, dass der Durchsatz an Schützen auf einem long course im Vergleich zu FFW ewig dauert und das Schießende zeitlich nicht verhandelbar ist. Da wird man auch Erfahrungswerte sammeln müssen. Da sehe ich fürs nächste Mal auch weniger Probleme, wenn man immer 2 Stages zusammen aufstellt, die ca. gleich lang dauern. Sonst staut es sich...
Die Anmeldung mit dem Code hat mich auch etwas verwirrt. Der dient normal dazu, einem gewissen Personenkreis Priorität zu geben.
So zum Beispiel bei einer offenen ÖM zuerst mal den einheimischen Schützen, bevor sich andere Nationalitäten anmelden können. Analog bei den LM, da sind eben zuerst die Schützen des jeweiligen Bundeslandes startberechtigt, und wenn dann noch Platz ist, können die anderen auch mitmachen.
Jedenfalls bekommt man so einen Code immer vom Landessportreferenten, was zumindest bei uns in W sehr schnell und einfach geht.
Freuen wir uns also schon mal auf die hoffentlich optimierte ÖM 2023!
Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Wenn ich das richtig gesehen habe, wurden die beiden Manual Divisions nicht ausgeschrieben. Warum? Zu viel Aufwand, das extra auszuwerten? Wäre halt waffenrechtlich, und eigentlich auch so, eine interessante Alternative.
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Re: ÖM IPSC Rifle 2022 Level II
Servus,
dies war mein erster Rifle Bewerb und ich fand es durchwegs Klasse. Das eine Stage am Schluss wegen Zeitmangel gestrichen worden ist, halt so, hinterlässt zumindest bei mir kein negatives Gefühl.
Da es mein erstes Match war kann ich wenig zum Stage Design sagen außer das es mir persönlich durchwegs unheimlich Spaß gemacht hat. Ich fand es Anspruchsvoll aber nicht unmöglich oder überfordernd. Da ich von Vereinskollegen zuvor etwas trainiert wurde (danke an diese!) hatte ich auch ein großes und kleines Zweibein dabei und diese selbstverständlich eingesetzt.
Ich hatte selten das Gefühl das ich genötigt wurde stehend-frei zu schießen. Natürlich musste man einige Ziele stehend-frei beschießen. Aber das gehört doch dazu. Ich selbst hab mir oft die Zeit genommen mich hinzuknieen oder zu legen.
Die ROs, Helfer und generell alle Anwesenden waren extrem freundlich, Hilfsbereit (mir wurden ohne wenn und aber Magazine geliehen da ich selbst zu wenig hatte, Tipps gegeben die sehr Hilfreich waren, etc...) und sehr nahbar. Zumindest in meinem Squad hatte ich einen riesen Spaß und konnte mit jedem Reden.
Ich bin mit einem dicken Grinser heim gefahren und werde auf jeden Fall wieder teilnehmen.
Vielen Dank an alle die dies Ermöglicht haben!
Beste Grüße
dies war mein erster Rifle Bewerb und ich fand es durchwegs Klasse. Das eine Stage am Schluss wegen Zeitmangel gestrichen worden ist, halt so, hinterlässt zumindest bei mir kein negatives Gefühl.
Da es mein erstes Match war kann ich wenig zum Stage Design sagen außer das es mir persönlich durchwegs unheimlich Spaß gemacht hat. Ich fand es Anspruchsvoll aber nicht unmöglich oder überfordernd. Da ich von Vereinskollegen zuvor etwas trainiert wurde (danke an diese!) hatte ich auch ein großes und kleines Zweibein dabei und diese selbstverständlich eingesetzt.
Ich hatte selten das Gefühl das ich genötigt wurde stehend-frei zu schießen. Natürlich musste man einige Ziele stehend-frei beschießen. Aber das gehört doch dazu. Ich selbst hab mir oft die Zeit genommen mich hinzuknieen oder zu legen.
Die ROs, Helfer und generell alle Anwesenden waren extrem freundlich, Hilfsbereit (mir wurden ohne wenn und aber Magazine geliehen da ich selbst zu wenig hatte, Tipps gegeben die sehr Hilfreich waren, etc...) und sehr nahbar. Zumindest in meinem Squad hatte ich einen riesen Spaß und konnte mit jedem Reden.
Ich bin mit einem dicken Grinser heim gefahren und werde auf jeden Fall wieder teilnehmen.
Vielen Dank an alle die dies Ermöglicht haben!
Beste Grüße