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AR-15 Probleme & Fragen
AR-15 Probleme & Fragen
Guten Morgen zusammen,
ich habe mir Anfang des Jahres eine OA-15 PR M4 14,5" zugelegt und plane eigentlich bzw. möchte ich probieren das Gewehr als Allrounder (Statisch bis 300m und dynamisch) mit so wenig wie möglich Rückstoß aufzubauen.
Bisher sind ca 600 Schuss durch und ich habe ein, zwei Fragen bzw. Probleme. Ich hoffe ich bekomme hier durch erfahrene Schützen und Büchsenmacher ein paar Tipps und Rat.
Frage 1: Das Gewehr hat immer wieder das Problem, dass hier und da eine Patrone knapp oberhalb des Patronenlager "hängen bleibt" und es das Projektil in die Hülse drückt. Ich denke es kann an der Munition liegen, weil ich gemerkt habe dass die Projektile teilweise bei der Magtech 55gr .223 unterschiedlich tief in der Hülse sitzen oder, dass das OA Magazin nicht gerade das beste ist.
Frage 2: Ich wollte auf das Gewehr eine Mündungsbremse montieren. Da ich bezüglich den Druckverhältnissen im Lauf nicht sicher war, weil ja sowas einen Einfluss haben kann, habe ich beim Hersteller nachgefragt ob ich was beachten muss. Als Antwort kam, die OA's sind mit originalem Gassystem auch auf Schalldämpferbetrieb ausgelegt und dadurch macht eine Mündungsbremse kein Problem.
Nun habe ich die montiert und am Schießstand 50 Schuss, schön langsam auf 100m, und 50 Schuss im Schießkino mit schneller Schussfolge abgegeben.
Das Fazit beim Reinigen war, dass das Gewehr extrem verdreckt war und ich sogar nach den 100 Schuss (gefühlt, kann mich auch irren, weiö ich jetzt einfach genauer geschaut habe) schon einen stärkeren Verschleiß, vorallem an den Verschlusswarzen und dem Verriegelungsbolzen, als bei den 600 Schuss davor, festgestellt habe. So wie es aussieht ist das System mit massiv zu viel Gas gelaufen. Hatte schon jemand solche Probleme mit einer Mündungsbremse bzw. ist ein weiterer Betrieb sicher?
Zusätzluch bleibt der Verschluss nach dem letzten Schuss nur halb offen, obwohl das Gewehr im Betrieb problemlos repitiert.
Frage 3: Im Patronenlager und Verschlussteil vom Lauf sind immer sehr viele, bis zu 1mm große Messing- und Kupferspäne, ist das normal oder muss ich hier was unternehmen (Waffe zum Büma?)?
Großteils schieße ich das Gewehr mit 55gr Magtech Tactical. Habe von dieser Munition blindlinks 1000 Schuss (war günstig im Angebot) gekauft weil ich mit der 9mm Magtech extrem zufrieden bin. Aber gefühlt ist die Munition unterschiedlich geladen, bei manchen Packungen ist ein enormer Mündungsblitz festzustellen und zusätzlich sitzen die Projektile unterschiedlich tief in der Hülse. Es könnten dadurch auch alle Probleme auf die Munition zurückzuführen sein.
Ich bitte um eure Hilfe, Rat und Erfahrung.
Vielen Dank schonmal für die Antworten und die Mühe meinen Text zu lesen.
ich habe mir Anfang des Jahres eine OA-15 PR M4 14,5" zugelegt und plane eigentlich bzw. möchte ich probieren das Gewehr als Allrounder (Statisch bis 300m und dynamisch) mit so wenig wie möglich Rückstoß aufzubauen.
Bisher sind ca 600 Schuss durch und ich habe ein, zwei Fragen bzw. Probleme. Ich hoffe ich bekomme hier durch erfahrene Schützen und Büchsenmacher ein paar Tipps und Rat.
Frage 1: Das Gewehr hat immer wieder das Problem, dass hier und da eine Patrone knapp oberhalb des Patronenlager "hängen bleibt" und es das Projektil in die Hülse drückt. Ich denke es kann an der Munition liegen, weil ich gemerkt habe dass die Projektile teilweise bei der Magtech 55gr .223 unterschiedlich tief in der Hülse sitzen oder, dass das OA Magazin nicht gerade das beste ist.
Frage 2: Ich wollte auf das Gewehr eine Mündungsbremse montieren. Da ich bezüglich den Druckverhältnissen im Lauf nicht sicher war, weil ja sowas einen Einfluss haben kann, habe ich beim Hersteller nachgefragt ob ich was beachten muss. Als Antwort kam, die OA's sind mit originalem Gassystem auch auf Schalldämpferbetrieb ausgelegt und dadurch macht eine Mündungsbremse kein Problem.
Nun habe ich die montiert und am Schießstand 50 Schuss, schön langsam auf 100m, und 50 Schuss im Schießkino mit schneller Schussfolge abgegeben.
Das Fazit beim Reinigen war, dass das Gewehr extrem verdreckt war und ich sogar nach den 100 Schuss (gefühlt, kann mich auch irren, weiö ich jetzt einfach genauer geschaut habe) schon einen stärkeren Verschleiß, vorallem an den Verschlusswarzen und dem Verriegelungsbolzen, als bei den 600 Schuss davor, festgestellt habe. So wie es aussieht ist das System mit massiv zu viel Gas gelaufen. Hatte schon jemand solche Probleme mit einer Mündungsbremse bzw. ist ein weiterer Betrieb sicher?
Zusätzluch bleibt der Verschluss nach dem letzten Schuss nur halb offen, obwohl das Gewehr im Betrieb problemlos repitiert.
Frage 3: Im Patronenlager und Verschlussteil vom Lauf sind immer sehr viele, bis zu 1mm große Messing- und Kupferspäne, ist das normal oder muss ich hier was unternehmen (Waffe zum Büma?)?
Großteils schieße ich das Gewehr mit 55gr Magtech Tactical. Habe von dieser Munition blindlinks 1000 Schuss (war günstig im Angebot) gekauft weil ich mit der 9mm Magtech extrem zufrieden bin. Aber gefühlt ist die Munition unterschiedlich geladen, bei manchen Packungen ist ein enormer Mündungsblitz festzustellen und zusätzlich sitzen die Projektile unterschiedlich tief in der Hülse. Es könnten dadurch auch alle Probleme auf die Munition zurückzuführen sein.
Ich bitte um eure Hilfe, Rat und Erfahrung.
Vielen Dank schonmal für die Antworten und die Mühe meinen Text zu lesen.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Deine Zuführprobleme sind wahrscheinlich auf ein schlechtes Magazin zurückzuführen. Ich rate zur Verwendung eines Metallmagazins. Kunststoff ist "weich" . Dass der Verschluss halb offen bleibt, hat wahrscheinlich mit einer lahmen Magazinfeder oder einem fehlenden anti-tilt-follower zu tun.
Späne können entstehen, wenn die Patronen über Kanten wetzen. Ist an sich nichts tragisches und kommt bei verschiedensten Selbstladern vor.
Verschleiß kann man hier nicht von Hörensagen beurteilen. Waffe sollte jedenfalls ausreichend geölt werden.
Wenn dir der Rückdruck zu hoch vorkommt, dann wäre ein Wechsel der Bremse ratsam. Dass AR15 teilweise ziemlich dreckig werden können, ist normal, besonders bei der Verwendung von SDs. Bremsen mit Staukammern erhöhen jedenfalls den Rückstaudruck an der Mündung (eigentlich die Entweichdauer) und können Gase bei geöffnetem Verschluss durch das Patronenlager auswerfen und ggf. die Rücklaufgeschwindigkeit erhöhen. Die Bandbreite reicht hier von keine Auswirkungen bis zu erkennbaren Auswirkungen.
Wenn du Bedenken zur Munition hast, lass sie beim Beschussamt testen. Dass Bremsen Flammen spucken, wundert mich jedenfalls nicht.
Ggf. andere Munition testen.
Späne können entstehen, wenn die Patronen über Kanten wetzen. Ist an sich nichts tragisches und kommt bei verschiedensten Selbstladern vor.
Verschleiß kann man hier nicht von Hörensagen beurteilen. Waffe sollte jedenfalls ausreichend geölt werden.
Wenn dir der Rückdruck zu hoch vorkommt, dann wäre ein Wechsel der Bremse ratsam. Dass AR15 teilweise ziemlich dreckig werden können, ist normal, besonders bei der Verwendung von SDs. Bremsen mit Staukammern erhöhen jedenfalls den Rückstaudruck an der Mündung (eigentlich die Entweichdauer) und können Gase bei geöffnetem Verschluss durch das Patronenlager auswerfen und ggf. die Rücklaufgeschwindigkeit erhöhen. Die Bandbreite reicht hier von keine Auswirkungen bis zu erkennbaren Auswirkungen.
Wenn du Bedenken zur Munition hast, lass sie beim Beschussamt testen. Dass Bremsen Flammen spucken, wundert mich jedenfalls nicht.
Ggf. andere Munition testen.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Vielen Dank für die schnelle Antwort.titan hat geschrieben: ↑Di 21. Nov 2023, 08:59Deine Zuführprobleme sind wahrscheinlich auf ein schlechtes Magazin zurückzuführen. Ich rate zur Verwendung eines Metallmagazins. Kunststoff ist "weich" . Dass der Verschluss halb offen bleibt, hat wahrscheinlich mit einer lahmen Magazinfeder oder einem fehlenden anti-tilt-follower zu tun.
Späne können entstehen, wenn die Patronen über Kanten wetzen. Ist an sich nichts tragisches und kommt bei verschiedensten Selbstladern vor.
Verschleiß kann man hier nicht von Hörensagen beurteilen. Waffe sollte jedenfalls ausreichend geölt werden.
Wenn dir der Rückdruck zu hoch vorkommt, dann wäre ein Wechsel der Bremse ratsam. Dass AR15 teilweise ziemlich dreckig werden können, ist normal, besonders bei der Verwendung von SDs. Bremsen mit Staukammern erhöhen jedenfalls den Rückstaudruck an der Mündung (eigentlich die Entweichdauer) und können Gase bei geöffnetem Verschluss durch das Patronenlager auswerfen und ggf. die Rücklaufgeschwindigkeit erhöhen. Die Bandbreite reicht hier von keine Auswirkungen bis zu erkennbaren Auswirkungen.
Wenn du Bedenken zur Munition hast, lass sie beim Beschussamt testen. Dass Bremsen Flammen spucken, wundert mich jedenfalls nicht.
Ggf. andere Munition testen.
Habe mir schon fast gedacht, dass die Zuführprobleme am Magazin liegen könnte.
Bezüglich des Mündungsblitz. Der ist aufgetreten während ich noch den Standard A2 Mündungsfeuerdämpfer drauf hatte. Das ist teilweise so heftig, dass ein Kollege mit dem ich regelmäßig auf den Stand gehe mich gefragt hat, "was ich mit dem Gewehr gemacht habe", weil so ein gewaltiger Feuerball vor der Waffe auftritt.
Ja, das lit dem Verschließ ist schwer zu beschreiben. Aber kurz gesagt, es waren an den Verschlusswarzen und Veriegelungsbolzen stellen deutlich "glänzender", sprich polierter als davor.
Am Ölen kann es nicht liegen, weil das System ust mehr als ausreichend geölt und gefettet
Das öffnen des Verschluss ist eigenartig. Es ist auch im Magazin, am Kunstoff nach der letzten Patrone, eine riefe drinnen und der Verschluss geht recht streng über dieses Kunstoffteil. Sieht fast aus, als würde der Verschluss am Kunststoffteik vom Magazin hängen bleiben.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Dein Gewehr ist halt ziemlich kurz! Da ist ein veritabler Mündungsblitz nicht ungewöhnlich! Da fliegt jede Menge brennendes Pulver vorne raus! Das saut natürlich auch ordentlich. Die Späne sind nicht ungewöhnlich. Bzgl Magazin kann ich mich dem Kollegen nur anschließen. Ein gute Magazin ist das A und O einer problemlosen Zuführung und Funktion generell! Was war den dabei? Vielleicht kannst du dir ja bei einem Kollegen eines ausborgen und testen? In welcher Gegend bist du zuhause bzw schießt du?
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Kurz gesagt - Du machst Dir da bissl zu viele Sorgen.
Eine Mündungsbremse wird den Druck in der Waffe kaum beeinflussen, im Gegensatz zu einem Schalldämpfer.
Blanke Stellen am Verschluss sind per se kein Grund zur Sorge. Einfach reinigen, ölen, weiterschießen.
Wenn die Waffe nur halb offen bleibt, probier mal unterschiedliche Muni und Magazine durch. Grundsätzlich bauen viele deutsche AR15 Hersteller Gewehre mit eher kleinerer Gasentnahmebohrung für weniger Rückstoß (gefällt den Sportschützen so besser), achtung, das ist jedoch hören/sagen.
Macht Sinn, bei den deutschen AR15, die ich bereits gesehen habe.
Wie gesagt: Probier mal unterschiedliche Muni und Magazine.
Eine Mündungsbremse wird den Druck in der Waffe kaum beeinflussen, im Gegensatz zu einem Schalldämpfer.
Blanke Stellen am Verschluss sind per se kein Grund zur Sorge. Einfach reinigen, ölen, weiterschießen.
Wenn die Waffe nur halb offen bleibt, probier mal unterschiedliche Muni und Magazine durch. Grundsätzlich bauen viele deutsche AR15 Hersteller Gewehre mit eher kleinerer Gasentnahmebohrung für weniger Rückstoß (gefällt den Sportschützen so besser), achtung, das ist jedoch hören/sagen.
Macht Sinn, bei den deutschen AR15, die ich bereits gesehen habe.
Wie gesagt: Probier mal unterschiedliche Muni und Magazine.
Stay safe!
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Mündungsbremsen haben normalerweise keinen Rückstau. Und wenn dein System mit massiv zu viel Gas laufen würde, würdest du das merken - durch stärkeren Rückstoß und dadurch, dass die Hülsen 10-20m weit fliegen und hübsche Dellen drin haben. Die Aussage von OA, dass das Teil auf Schalldämpferbetrieb ausgelegt ist, lässt auf eine eher kleine Gasbohrung schließen.
Die blanken Stellen am Verschluss bedeuten, dass dein Gewehr so langsam eingeschossen ist. Ist normal und kein Grund zur Sorge.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Das würd natürlich auch die extreme Verschmutzung erklären und das war auch das erstmal, dass ich das Gewehr im Schießkino mit schneller Schussfolge ordentlich heiß geschossen habe.ekeith44 hat geschrieben: ↑Di 21. Nov 2023, 10:01Dein Gewehr ist halt ziemlich kurz! Da ist ein veritabler Mündungsblitz nicht ungewöhnlich! Da fliegt jede Menge brennendes Pulver vorne raus! Das saut natürlich auch ordentlich. Die Späne sind nicht ungewöhnlich. Bzgl Magazin kann ich mich dem Kollegen nur anschließen. Ein gute Magazin ist das A und O einer problemlosen Zuführung und Funktion generell! Was war den dabei? Vielleicht kannst du dir ja bei einem Kollegen eines ausborgen und testen? In welcher Gegend bist du zuhause bzw schießt du?
Verwende derzeit noch das originale Oberland Arms 10 Schuss Magazin was beim Gewehr dabei war. Hab mir vor zwei Wochen, weil ich sowieso mindestens ein zweites brauch, ein P Mag von Magpul bestellt, weil das extrem gute Bewertungen hat; mal schaun ob es damit besser wird.
Ich bin in Kärnten zuhause. Schieße meist Voitsberg oder Blintendorf und manchmal bei Klesch im Gailtal!
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Danke!Spitfire hat geschrieben: ↑Di 21. Nov 2023, 16:29Kurz gesagt - Du machst Dir da bissl zu viele Sorgen.
Eine Mündungsbremse wird den Druck in der Waffe kaum beeinflussen, im Gegensatz zu einem Schalldämpfer.
Blanke Stellen am Verschluss sind per se kein Grund zur Sorge. Einfach reinigen, ölen, weiterschießen.
Wenn die Waffe nur halb offen bleibt, probier mal unterschiedliche Muni und Magazine durch. Grundsätzlich bauen viele deutsche AR15 Hersteller Gewehre mit eher kleinerer Gasentnahmebohrung für weniger Rückstoß (gefällt den Sportschützen so besser), achtung, das ist jedoch hören/sagen.
Macht Sinn, bei den deutschen AR15, die ich bereits gesehen habe.
Wie gesagt: Probier mal unterschiedliche Muni und Magazine.
Wichtig ist mir mal, dass die Mündungsbremse mir nicht das Gewehr demoliert und ich die Ladehemmungen in den Griff bekomme. Aber ist auch logisch eine Bremse ist ja nirgends richtig geschlossen, daher kann sich der Druck nur minimal erhöhen, wenn überhaupt.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Ok, danke!rider650 hat geschrieben: ↑Di 21. Nov 2023, 18:53Mündungsbremsen haben normalerweise keinen Rückstau. Und wenn dein System mit massiv zu viel Gas laufen würde, würdest du das merken - durch stärkeren Rückstoß und dadurch, dass die Hülsen 10-20m weit fliegen und hübsche Dellen drin haben. Die Aussage von OA, dass das Teil auf Schalldämpferbetrieb ausgelegt ist, lässt auf eine eher kleine Gasbohrung schließen.
Die blanken Stellen am Verschluss bedeuten, dass dein Gewehr so langsam eingeschossen ist. Ist normal und kein Grund zur Sorge.
Das ist mir auch wichtig, dass die Bremse da kaum bis keine Ausworkung auf den Gasdruck hat. Möchte halt nicht durch die Bremse die Waffe beschädigen bzw. die Betriebssicherheit gefährden.
Der stärkere Grad der Verschmutzung könnte halt auch davon kommen, dass das Gewehr im Schießkino das erste Mal so richtig heiß geworden ist, so ca. 90° bis 100°C am Lauf. Bisher hatte ich maximal so 60°C weil ich es nur statisch auf 100 m mit langsamer Schussfolge betrieben habe.
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Ich habe ein 11,5“ AR und da schießt es vorne ordentlich Flammen raus - nichts verbastelt, 0815 birdcage und Fabriksmuni (aktuell die GGG).
Ein Kompensator oder Bremse machen dir nichts kaputt, sonst würds keiner kaufen (was so auch nicht stimmt, aber du weißt was ich meine).
Die 10/30er Magazine von Magpul finde ich sehr gut, die sind robust und gut in der Handhabung. Habe mir jetzt auch noch die von Hera bestellt zum Vergleichen, sind aber leider noch nicht da. Das Originalmagazin bei meiner DD war leider echter Schrott. Mit dem hatte ich Probleme mit der Zuführung, beim Fixieren und dann ist auch noch oben die Lippe gebrochen. Mit den Magpuls habe ich noch kein Problem gehabt.
Und zwecks Temperatur: Bei den Schnellfeuerbewerben (3x30 Schuss in unter 3 Min meist) wird der Lauf erst so richtig heiß. Neulich blöd an der Mündung angekommen, hat ne schöne Verbrennung gemacht…
Ein Kompensator oder Bremse machen dir nichts kaputt, sonst würds keiner kaufen (was so auch nicht stimmt, aber du weißt was ich meine).
Die 10/30er Magazine von Magpul finde ich sehr gut, die sind robust und gut in der Handhabung. Habe mir jetzt auch noch die von Hera bestellt zum Vergleichen, sind aber leider noch nicht da. Das Originalmagazin bei meiner DD war leider echter Schrott. Mit dem hatte ich Probleme mit der Zuführung, beim Fixieren und dann ist auch noch oben die Lippe gebrochen. Mit den Magpuls habe ich noch kein Problem gehabt.
Und zwecks Temperatur: Bei den Schnellfeuerbewerben (3x30 Schuss in unter 3 Min meist) wird der Lauf erst so richtig heiß. Neulich blöd an der Mündung angekommen, hat ne schöne Verbrennung gemacht…
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Ich kann Magpul grundsätzlich auch empfehlen. Die sind gut und günstig!
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Wollte euch nur noch kurz ein Update geben.
Habe ein Magpul P-Mag Gen 3 verwendet und die Probleme mit dem halb offenen Verschluss waren gelöst. Anscheinend ist das originale OA-Magazin schon nach 600 Schuss defekt...
Bezüglich der Situation mit dem Kompensator. Das Gewehr dürfte tatsächlich leicht zu viel Gas haben. Ist aber nicht wirklich tragisch und sollte mit einem etwas schwereren Bufferweight wieder im Lot sein. Für einen einstellbaren Gasblock ist das viel zu wenig Gasüberschuss als das man das einstellen könnte.
Bezüglich den Ladehemmungen. Das dürfte tatsächlich am der Munition liegen. Habe jetzt verschiedene Hersteller und Typen probiert und bei Magtech habe ich bei 50 Schuss mind. 3 Ladehemmungen und zwar immer die gleiche Art, die Patrone bleibt oberhalb des Patronenlagers hängen und das Projektil wird in die Hülse geschoben. Bei Geco, Norma oder S&B passiert das nicht, hab von jeder Sorte ebenfalls 50 Schuss abgegeben. Habe mir mal die Zeit genommen und die Patronen in der Länge durchgemessen und bei den Magtech sind einige dabei, die fast die Maximallänger der .223er Patrone überschreiten. Also dürfte die Magtech keine gute Qualität haben.
Auf jeden Fall allen vielen Dank für die Tipps und den Rat!
Habe ein Magpul P-Mag Gen 3 verwendet und die Probleme mit dem halb offenen Verschluss waren gelöst. Anscheinend ist das originale OA-Magazin schon nach 600 Schuss defekt...
Bezüglich der Situation mit dem Kompensator. Das Gewehr dürfte tatsächlich leicht zu viel Gas haben. Ist aber nicht wirklich tragisch und sollte mit einem etwas schwereren Bufferweight wieder im Lot sein. Für einen einstellbaren Gasblock ist das viel zu wenig Gasüberschuss als das man das einstellen könnte.
Bezüglich den Ladehemmungen. Das dürfte tatsächlich am der Munition liegen. Habe jetzt verschiedene Hersteller und Typen probiert und bei Magtech habe ich bei 50 Schuss mind. 3 Ladehemmungen und zwar immer die gleiche Art, die Patrone bleibt oberhalb des Patronenlagers hängen und das Projektil wird in die Hülse geschoben. Bei Geco, Norma oder S&B passiert das nicht, hab von jeder Sorte ebenfalls 50 Schuss abgegeben. Habe mir mal die Zeit genommen und die Patronen in der Länge durchgemessen und bei den Magtech sind einige dabei, die fast die Maximallänger der .223er Patrone überschreiten. Also dürfte die Magtech keine gute Qualität haben.
Auf jeden Fall allen vielen Dank für die Tipps und den Rat!
Re: AR-15 Probleme & Fragen
Freut mich, dass Dein Gewehr funktioniertMar93tin hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 14:53Wollte euch nur noch kurz ein Update geben.
Habe ein Magpul P-Mag Gen 3 verwendet und die Probleme mit dem halb offenen Verschluss waren gelöst. Anscheinend ist das originale OA-Magazin schon nach 600 Schuss defekt...
Bezüglich der Situation mit dem Kompensator. Das Gewehr dürfte tatsächlich leicht zu viel Gas haben. Ist aber nicht wirklich tragisch und sollte mit einem etwas schwereren Bufferweight wieder im Lot sein. Für einen einstellbaren Gasblock ist das viel zu wenig Gasüberschuss als das man das einstellen könnte.
Bezüglich den Ladehemmungen. Das dürfte tatsächlich am der Munition liegen. Habe jetzt verschiedene Hersteller und Typen probiert und bei Magtech habe ich bei 50 Schuss mind. 3 Ladehemmungen und zwar immer die gleiche Art, die Patrone bleibt oberhalb des Patronenlagers hängen und das Projektil wird in die Hülse geschoben. Bei Geco, Norma oder S&B passiert das nicht, hab von jeder Sorte ebenfalls 50 Schuss abgegeben. Habe mir mal die Zeit genommen und die Patronen in der Länge durchgemessen und bei den Magtech sind einige dabei, die fast die Maximallänger der .223er Patrone überschreiten. Also dürfte die Magtech keine gute Qualität haben.
Auf jeden Fall allen vielen Dank für die Tipps und den Rat!
Hast Du noch magtech Restbestände in 223 und wenn ja, wo?
Würde Dir den Rest abnehmen.
Liebe Grüße
Spitfire
Stay safe!
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Re: AR-15 Probleme & Fragen
Hab den Surefire warcomp am 10.5 und da blitzt sehr, sehr wenig!Trugor hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2023, 07:22Ich habe ein 11,5“ AR und da schießt es vorne ordentlich Flammen raus - nichts verbastelt, 0815 birdcage und Fabriksmuni (aktuell die GGG).
Ein Kompensator oder Bremse machen dir nichts kaputt, sonst würds keiner kaufen (was so auch nicht stimmt, aber du weißt was ich meine).
Die 10/30er Magazine von Magpul finde ich sehr gut, die sind robust und gut in der Handhabung. Habe mir jetzt auch noch die von Hera bestellt zum Vergleichen, sind aber leider noch nicht da. Das Originalmagazin bei meiner DD war leider echter Schrott. Mit dem hatte ich Probleme mit der Zuführung, beim Fixieren und dann ist auch noch oben die Lippe gebrochen. Mit den Magpuls habe ich noch kein Problem gehabt.
Und zwecks Temperatur: Bei den Schnellfeuerbewerben (3x30 Schuss in unter 3 Min meist) wird der Lauf erst so richtig heiß. Neulich blöd an der Mündung angekommen, hat ne schöne Verbrennung gemacht…