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Re: *Monster, Biester und Exoten*...keine Schwiegermonster erwünscht! ;-)

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von macgeibes » Sa 25. Feb 2017, 08:58

...keine Ahnung was das is'...
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Remington Rolling Block Cavalry .50 caliber.
aus: the Good, the Bad and the Ugly
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Colt Navy
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BARRETT
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...ne' super shorty...
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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von tiberius » Sa 25. Feb 2017, 10:57

Hi,

@macgeibes: die oberste Büchse ist ein russischer Prototyp, die TKB-059, ein 3-läufiges SL-Gewehr im bullpup-Design.
Entworfen von G. A. Korobov im Kaliber 7.62 x 39 mm und hergestellt bei Tula 1966.

Basiert auf dem Pribor ZB (Прибор 3Б) Sturmgewehr (Опытный, на базе «прибора 3Б») selben Kalibers
und Herkunft:

Bild
Bild
Bild

Die Waffen können sowohl alle Läufe gleichzeitig als auch Reihenfeuer schießen, ersteres mit no na hoher
Mannstoppwirkung, letzteres mit Galting-artigen Kadenzen. Hülsenauswurf geht hinterm Magazin nach unten.

Duke Nukem oder dem Doom Space Marine hätts sicher gefallen, der durchschnittliche Rotarmist hatte wohl
mit dem Rückstoß und den heißen Hülsen im Schritt wenig Freude.

Des Magazin taugt ma.

mfg tiberius

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von macgeibes » Sa 25. Feb 2017, 13:55

@tiberius: Mitarbeits-Plus ist notiert!
Na'- g'scheid' jetz' : Danke! K
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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Sanity » Sa 25. Feb 2017, 15:01

hasgunz hat geschrieben:So, weil nicht nur Mac was zamtragen soll mach ich auch mal auf Klugscheißer :mrgreen:

Meine erste Vorstellung ist die Blyskawica (polnisch für Blitz)


Wer sich jetzt fragt "Was ist den das für ne schiache Plempn' ?!?" hat vollkommen recht, das Trum ist pott häßlich.

Die Geschichte dahinter ist aber umso interessanter...

...Diese Waffe wurde als Freiheitssymbol von den polnischen Partisanen mit viel Stolz getragen.



Haha, da hüpft mir mein Herzchen vor Freude aus der Mitte meiner Brust ganz weit nach links.

Die Geschichte erinnert mich ein bissi an das Konzept der Luty:

https://homemadeguns.wordpress.com/2014 ... -examples/

Man nehme ein paar runde und viereckige Röhrdln, paar Schrauben und Muttern, ein bissl Blech, ein paar einfache Werkzeuge, und schon kann man sich selber seine Kat A MP zusammenbauen.

Es sei natürlich darauf hingewiesen, daß dies schwerstens illegal und nicht zur Nachahmung empfohlen ist.
Alles wird gut.

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Sanity » Sa 25. Feb 2017, 15:08

Und eine weiteres Meisterstück im Sinne simplicistischer Ingenieurskunst ist diese doppelläufige Schrotflinte hier, die bei einer Razzia sichergestellt wurde:

https://homemadeguns.files.wordpress.co ... ambang.jpg
Alles wird gut.

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von macgeibes » So 26. Feb 2017, 09:02

1903 COLT pocket hammer model
Bild
Bild

...a' fesche Krachn'...
Whitney Wolverine
Country of origin
United States
Manufacturer
Whitney Arms Corporation
Olympic Arms
Designer
Robert L. Hillberg
Year(s) designed
1953
Production began
1956
Production ended
1958
Weapon type
Semi automatic pistol
Caliber
.22 Long Rifle
Action
Blowback
Overall length
9.0in (228mm)
Barrel length
4.625in (117mm)
Weight empty
1.19lb (0.54kg)
Height
5.5in (140mm)
Magazine/Cylinder capacity
10-round detachable box magazine
Bild
The Wolverine was designed by Robert L. Hillberg in 1953, during his time in a factory producing machine guns for the P-47 Thunderbolt, before working as a research engineer for High Standard. The Whitney Wolverine name came from two origins: Eli Whitney, creator of the Whitney Navy Revolver and the original Whitney Arms Inc., and the University of Michigan Wolverines (Hillberg's favourite American Football team) respectively. The Wolverine entered the market in 1956, focusing on the .22 Long Rifle pistol market.

However, the Wolverine was caught in a quickly developing market, one which was becoming increasingly dominated by the Ruger Standard. The Wolverine's original price of $39.95 ($44.95 for nickel plated versions) was marginally more expensive than their rival's designs, while its design seemed to be too futuristic for the market at the time. This meant that only 14,000 or so Wolverines (900 of which were nickle plated) would be produced before production ended in 1958, although sales continued until 1962.

The name "Wolverine" also caused issues for Hillberg's pistol. The Lyman Gun Sight Company had previously copyrighted the name "Wolverine" for one of their products, and are thought to have been preparing a legal challenge to the Whitney Firearms Company.
However, a gentlemen's agreement between Hillbery and Lyman saw the Wolverine name dropped, shortly before production ended.
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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Teal'c » So 26. Feb 2017, 12:20

Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Essener » So 26. Feb 2017, 18:53

Das Walther Gewehr benutzt 007 doch im Teil "Hauch des Todes" von 1987 :clap:

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von tiberius » Di 28. Feb 2017, 09:37

Hi,

praktisch, günstig, gut:

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Revierler_old » Di 28. Feb 2017, 10:27

Pistola Pressin. Kat A, selbstredend.

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Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von rupi » Di 28. Feb 2017, 10:37

welchen Gegenstand soll das vortäuschen ?
member the old PD design ? oh I member

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Robiwan » Di 28. Feb 2017, 11:31

rupi hat geschrieben:welchen Gegenstand soll das vortäuschen ?


Der Umstand dass sich nicht gleich als Pistole erkennbar ist, ist imho das Problem.
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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von Ares » Di 28. Feb 2017, 13:01

rupi hat geschrieben:welchen Gegenstand soll das vortäuschen ?


Tipp: Es ist nicht die Tastatur. :headslap:

[url]Bild[/url]
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von macgeibes » Mi 1. Mär 2017, 11:09

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6П29 ВСС "Винторез" - Винтовка Снайперская Специальная (Vintovka Snayperskaya Spetsialnaya)

In den 80er Jahren kam man zu der Überzeugung, dass die bis dahin verwendeten AKMs ausgerüstet mit Schalldämpfern und Unterschallmunition den Anforderungen für Spezialoperationen der verschiedensten Spetsnas nicht mehr genügten.
Vor allem stand im Vordergrund möglichst lautlos gegen ziele vorzugehen die durch Schutzwesten geschützt waren.
Hierzu wurde zunächst eine entsprechende Patrone entwickelt, um welche sozusagen herum das neue Gewehr gebaut wurde.
Die neue Patrone wurde aus der 7,62x39 entwickelt und sollte ein Kaliber von 9mm haben. Die Hülse wurde dementsprechend verändert und die neue Patrone gab es mit normalem (ball) und panzerbrechendem (armor-piercing) Projektil, die Bezeichnungen lauten СП-5 (SP-5) für die normale und СП-6 (SP-6) für die panzerbrechende Patrone.
Die Mündungsgeschwindigkeit der Patronen liegt bei ca. 280-290 m/s.
Eine Abart der СП-5 (SP-5) ist die ПАБ-9 (PAB-9), eine billigere bzw. weniger präzise Variante.

Es wird eine Abart des PSO-1 verwendet, da die Einsatzschussweite zwischen 200 und 400 Metern liegt, wobei bei bis zu 200 Metern eine sehr hohe Präzision gewährleistet ist.

Neben der Vintorez wurde auch die AS Val entwickelt. während die Vintorez als Scharfschützengewehr ausgelegt ist, ist die AS Val ein schallgedämpftes Sturmgwewehr.
Beide sind vom Grundaufbau her gleich, jedoch hat die Vintorez z.B. einen fixen Schaft, was die Präzision erhöhen soll.
Beide Gewehre sind so aufgebaut dass sie möglichst platzsparend transportiert bzw. aufbewahrt werden können.
Man kann jeweils den Außenlauf mit integriertem Schalldämpfer abnehmen, wodurch auch ein leichterer Zugang für Reinigungs- und Wartungsarbeiten gewährleistet ist.

Beide Gewehre können sowohl halb als auch vollautomatisch abgefeuert werden. Dies liegt an dem gleichen Bauplan der Gewehre und wurde bei der Vintorez, obwohl als Scharfschützenwaffe eingesetzt, beibehalten um die Nahverteidigungsfähigkeit des Schützen zu erhöhen. Die Schussfolge bei vollautomatischem Feuer liegt bei ca. 700 Schuss pro Minute.
Obwohl die Vintorez mit 10 Schuss Magazinen ausgestattet ist, findet man auch oft 20 Schuss Magazine der AS Val in Verwendung.

Munition 9x39 SP5 und SP6
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MARLIN 94,WINCHESTER,CZ452, DANIELdef, MK12,HighStandard superm.,CZ TSO,G34, G19~STiSPARTA~STI int.SPARTAN, S&W 686-4plus,1911 COLT .45, 1943military,Rem1945,COLT80's,R1.45,KIMBERII,COLT70's,SPRINGFIELD,P210,COLT 1903,COONAN the sexiest 1911 ever

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Re: *EXOTEN, BIESTER und MONSTER*...KEINE SCHWIEGERMÜTTER erlaubt! ;-)

Beitrag von macgeibes » Sa 4. Mär 2017, 07:59

...DIE Browning M1919 darf natürlich nit fehlen...
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Militärische Bezeichnung: Browning Machine Gun, .30 Caliber, M1919A4
Einsatzland: USA
Entwickler/Hersteller: John Moses Browning
Herstellerland: USA
Produktionszeit: 1918 bis 1945
Waffenkategorie: Maschinengewehr
Ausstattung
Gesamtlänge: 1040 mm
Gewicht: (ungeladen) 13,60 kg
Lauflänge: 609 mm
Technische Daten
Kaliber: .30-06 Springfield / 7,62 × 63 mm
Munitionszufuhr: Patronengurt zu 250 Schuss
Kadenz: 400–500 Schuss/min
Anzahl Züge: 4
Drall: rechts
Ladeprinzip: Rückstoßlader

1918 suchte die US-Armee nach einem neuen Maschinengewehr für ihre Panzerfahrzeuge. Das bereits eingeführte Maschinengewehr M1917 war aufgrund seiner Wasserkühlung nicht geeignet. Die neue Waffe sollte luftgekühlt sein.

Wie bereits beim M1917 übernahm John Moses Browning, der damals für Colt arbeitete, die Konstruktion. Ausgangspunkt war das M1917. Der Kühlmantel fiel weg und wurde durch einen Laufmantel mit Kühlschlitzen ersetzt. Der Lauf selbst wurde schwerer gemacht, indem Browning den Außendurchmesser vergrößerte. Die zusätzliche Masse sollte die Kühlung übernehmen. Ein simples Röhrenvisier diente zum Zielen. Der fertige Entwurf wurde am 30. September 1918 von der US-Armee offiziell eingeführt.

Für den abgesessenen Einsatz (eine im Ersten Weltkrieg übliche Taktik, da die frühen Panzer oft liegenblieben) der Maschinengewehre schuf man ein einfaches Not-Dreibein und eine abnehmbare Schulterstütze.

...und dann noch das ÜSMG (des g'fladerte von die Ami's ;-)))
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Entwickler/Hersteller: RAMO Defence, General Dynamics, FN Herstal und weitere Lizenzbauer
Waffenkategorie: Schweres Maschinengewehr
Ausstattung
Gesamtlänge: 1651 mm
Gewicht: (ungeladen) 38,14 kg
Lauflänge: 1143 mm
Technische Daten
Kaliber: .50 BMG (12,7 × 99 mm NATO)
Mögliche Magazinfüllungen: Metallgurt mit 110 Patronen
Kadenz: 600 S/min (~1100 S/min GAU 21 / M3M) Schuss/min

Die Waffe ging aus den Erfahrungen des US-Militärs im Ersten Weltkrieg hervor. Hier musste man sich gegen gepanzerte Ziele wehren, hatte aber nicht die geeigneten Waffen dafür. Dieses sollte sich ändern, als Colonel John Parker, ein Offizier der MG-Schule der US-Armee in Frankreich, auf französische 11-mm-Munition aufmerksam wurde, die von den Franzosen gegen gepanzerte Ziele und Aufklärungsballons eingesetzt wurde.

Die französische Munition wurde aber als zu leistungsschwach beurteilt, so wurde John Moses Browning mit der Entwicklung eines überschweren Maschinengewehrs beauftragt, die Winchester Repeating Arms Company in New Haven, Connecticut, sollte die dafür geeignete Munition entwickeln. Nach einigen Quellen sollen Browning und Winchester zu dieser Zeit bereits an einer derartigen Waffe ähnlicher Konzeption gearbeitet haben, als der offizielle Auftrag erteilt wurde, jedoch handelte es sich hierbei noch um das Kaliber .30 in einer stärkeren Version der Patrone .30-06.

Die ersten Tests im Oktober 1918 zeigten nicht alle gewünschten Resultate – insbesondere war die Geschossgeschwindigkeit zu gering und die Waffe nur schwer zu kontrollieren – trotzdem wurden 10.000 Stück des Modells Browning M1918 (Kaliber .30-06, mit Wasserkühlung) von der US-Armee bestellt. Erst nachdem eine deutsche Panzerbüchse (Tankgewehr M1918) mit Munition im Kaliber 13,25 mm erbeutet wurde, gelang es, eine Munition mit ausreichenden Leistungen zu entwickeln, um die damals üblichen Panzerungen zu durchschlagen. Es handelte sich dabei um die noch heute produzierte Patrone .50 BMG

Das neue Maschinengewehr wurde ab 1921 produziert, mehrmals überarbeitet und erst 1933 in seiner endgültigen Version übernommen. Die eingeführten Versionen waren: M1921, M1921 A1, M2 und M2 HB. Im Unterschied zum M2 hat die HB-Variante (englisch heavy barrel = deutsch schwerer Lauf) einen längeren Lauf. Der Lauf ist nur bei der Standardversion mit einem gelochten Mantel umgeben, um die Kühlung zu verbessern. Die Maschinengewehre wurden bei der Infanterie, auf Schiffen, auf Fahrzeugen und in Flugzeugen eingesetzt.

Die luftgekühlte Version des M2 wurde während des gesamten Zweiten Weltkriegs als Bordwaffe von Flugzeugen mitgeführt. Hier kam es als fest eingebaute Version in Jagdflugzeugen oder als Defensivbewaffnung in Drehtürmen oder -lafetten von Bombern zum Einsatz. Die wassergekühlte Version des M2 wurde vor allem als leichtes Flugabwehrmaschinengewehr verwendet. Den Lauf umhüllte ein Tank mit Kühlflüssigkeit, die aus Frostschutzgründen zu 60 % aus Wasser und zu 40 % aus Alkohol bestand. Die Kühlflüssigkeit zirkulierte im Inneren des Tanks und schützte das MG vor dem Überhitzen. Das MG wurde bei der US-Navy 1942 durch die 20-mm-Oerlikon-Maschinenkanone ersetzt.
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