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Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

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titan
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von titan » Do 30. Jan 2025, 13:22

Vielleicht sollte man sich grundsätzlich vor dem EF fragen, ob man seinem Land dienen möchte oder nicht.

Davon abgesehen:
Von einem Bekannten mit EF Erfahrung weis ich, dass die Unterzeichnung der Verpflichtung bei seiner Gruppe damals nicht gänzlich freiwillig war, sondern huschpfusch - bitte hier unterzeichnen, das sind die Bedingungnen zu den Waffenübungen - durchgeführt wurde. Es wurden alle Kandidaten in einen Raum gebeten und dann sollten sie unterzeichnen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht bereits über die Folgen der Vertragsbedingungen in Kenntnis war, kann man das mit Bestimmtheit mit Türkeilerei vergleichen, weil es keine Bedenkzeit zu diesem Vertrag gegeben hat. Wer nicht unterschrieben hat, war raus.

Eine solche Unterzeichnung ist mMn nur dann freiwillig, wenn eine Aufklärung stattfindet, und ein nachfolgendes Datum bekannt gegeben wird, bis zu dem man sich entschieden haben muss (z.B. 14 Tage). Der Ort der Unterzeichnung (das Büro des Kommandos) muss freiwillig aufgesucht werden.

Ein Vertragsabschluss, zu dem man quasie als Dienstpflicht beordert wird (die Teilnahme an der Veranstaltung wurde ja befohlen), macht derartige Verträge mMn unwirksam.

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Ares
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von Ares » Fr 31. Jan 2025, 12:32

titan hat geschrieben:
Do 30. Jan 2025, 13:22
Vielleicht sollte man sich grundsätzlich vor dem EF fragen, ob man seinem Land dienen möchte oder nicht.

Davon abgesehen:
Von einem Bekannten mit EF Erfahrung weis ich, dass die Unterzeichnung der Verpflichtung bei seiner Gruppe damals nicht gänzlich freiwillig war, sondern huschpfusch - bitte hier unterzeichnen, das sind die Bedingungnen zu den Waffenübungen - durchgeführt wurde. Es wurden alle Kandidaten in einen Raum gebeten und dann sollten sie unterzeichnen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht bereits über die Folgen der Vertragsbedingungen in Kenntnis war, kann man das mit Bestimmtheit mit Türkeilerei vergleichen, weil es keine Bedenkzeit zu diesem Vertrag gegeben hat. Wer nicht unterschrieben hat, war raus.

Eine solche Unterzeichnung ist mMn nur dann freiwillig, wenn eine Aufklärung stattfindet, und ein nachfolgendes Datum bekannt gegeben wird, bis zu dem man sich entschieden haben muss (z.B. 14 Tage). Der Ort der Unterzeichnung (das Büro des Kommandos) muss freiwillig aufgesucht werden.

Ein Vertragsabschluss, zu dem man quasie als Dienstpflicht beordert wird (die Teilnahme an der Veranstaltung wurde ja befohlen), macht derartige Verträge mMn unwirksam.
Die Entscheidung sollte spontan erfolgen. Man stelle sich so einen Kameraden vor, der im Falle des Falles nach Gesetzestexten verlangt :headslap: .
Bei meiner GWD waren die Pioniere zb automatisch VBK. Das war bekannt und wer das nicht wollte, kam zu den Jägern oder Jagdkampf. Gab aber auch genügend Leute die in die andere Richtung wechselten.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von 9x19 » Fr 31. Jan 2025, 19:09

teufelsfurz hat geschrieben:
Mo 27. Jan 2025, 10:36
1. Ist EF und eine Milizoffizierslaufbahn noch zu empfehlen für einen jungen Menschen, der in seinem Dienst etwas mehr leisten möchte als nur das Minimum?

2. Welche Waffengattung/Verband/Einsatzort könntet ihr aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
Pilot, JaKdo ausgeschlossen; Panzergrenadiere/Panzer wegen fast 2m Körpergröße auch eher nicht.
Servus!
Ja, eine EF- und Milizoffizierslaufbahn ist sogar sehr zu empfehlen, für einen jungen Menschen, der sich tatsächlich herausfordern lassen möchte und seine Grenzen kennenlernen will, physisch, wie auch psychisch.
Auch Führungsaufgaben, nahezu von Anfang an, denen er sich stellen wird...lassen ihn für die Zukunft einiges lernen.
Verantwortung übernehmen müssen, rasch, konsequent handeln, trotz Stress nicht den Überblick verliern und für Leute da sein...
da gibt es sehr viel zu lernen, was man tatsächlich nur sonst schwer in der Art vermittelt bekommt.

Es sollte klar sein, daß die infanteristische Ausbildung bei der EF- Ausbildung im Vordergrund steht.
Die Waffengattung ist im Background und kann sich auch ändern.
Er wird mit den unterschiedlichen Waffengattungen während der Ausbildung auch konfrontiert werden.
Es gilt auch den Überblick und Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeiten des BH zu bekommen und das unterschiedliche Agieren sowie die verschiedensten Kasernen näher kennen zu lernen.

Pilot und JaKdo sind sowieso erst möglich, wenn er länger dabei ist...

Ich würde generell keine Waffengattung ausschließen, da jede ihre Highlights hat...aber natürlich auch je nach eigenen Vorstellungen...vielleicht Tätigkeitsbereiche dabei sind, die den eigenen Wünschen nicht so entsprechen.
Auch die Größe würde ich nicht aus Ausschlussgrund sehen...für eine Waffengattung.
Wie gesagt...er wird sowieso die meiste Zeit als Infanterist verbringen...
Ich zb. war bei den mechanisierten Einheiten...wir hatten durchwegs ein paar recht große Kameraden dabei.
Heißt ja auch nicht, daß du dann im Panzer selbst auch unbedingt unterwegs bist...
Meistens hatten wir Aufgaben im strategischen Bereich und fuhren oftmals mit dem Puch G....oder im offenen Schützenpanzer.
(Kommandofahrzeug)

Kurz gesagt, dein werter Junior...wird eh in ganz Österreich unterwegs sein, ja, sicher wird er in ner Stammeinheit sein, aber dort auch nur immer vorübergehend. Ich war zb. in dem Jahr tatsächlich in über 12 verschiedenen Kasernen und in noch mehr Ausbildungsorten.
Und das macht auch den Reiz aus.

Und...sollte ihm die selbst ausgesuchte oder mitunter zugeordnete Waffengattung (ich zb. hab mich ursprünglich für eine bestimmte gemeldet und bin dann nach der "Grundausbildung" bei einer anderen...und letztlich bei den Mechanisierten gelandet...) nicht taugen...aus welchen Gründen auch immer...dann kann er sich noch immer versetzen lassen.
(Manchmal herrscht Mangel bei diversen Waffengattungen.)

Alles Gute und viel Erfolg...wünsche ich schon jetzt.
Nicht aufgeben! Dran bleiben. Durchhalten.
(Ich hab jetzt (nach vielen, vielen Jahren) noch immer die Fähnriche (als unsere damaligen Ausbilder) im Ohr:
"Warum tun Sie sich das an? Gebens doch auf. Sie müssen das nicht machen. Sie sind freiwillig hier.")
:D

:at2:
:at1:

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von Blaine » Mo 3. Feb 2025, 16:44

titan hat geschrieben:
Do 30. Jan 2025, 13:22
... huschpfusch - bitte hier unterzeichnen...
kann es sein, dass du da was durcheinander bringst?!
meinst du evtl KPE oder Miliz allgemein ? :think:

zu EF muss man sich schon bei der stellung melden und hat nix mit "huschpfusch" was unterschreiben zu tun :naughty:
man rückt auch nur gemeinsam mit anderen EF ein und das war (bei mir damals) immer oktober

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von Steirer » Mo 3. Feb 2025, 18:42

Blaine hat geschrieben:
Mo 3. Feb 2025, 16:44
titan hat geschrieben:
Do 30. Jan 2025, 13:22
... huschpfusch - bitte hier unterzeichnen...
kann es sein, dass du da was durcheinander bringst?!
meinst du evtl KPE oder Miliz allgemein ? :think:

zu EF muss man sich schon bei der stellung melden und hat nix mit "huschpfusch" was unterschreiben zu tun :naughty:
man rückt auch nur gemeinsam mit anderen EF ein und das war (bei mir damals) immer oktober
Ich denke er verwechselt das mit der VBK und wenn du nicht unterschreibst, aber die Ausbildung durchlaufen hast, gibt's nach den 6 Monaten einen Auswahlbescheid, der dir zusätzliche 60 Tage aufbrummt.
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von ruz » Mo 3. Feb 2025, 19:47

titan hat geschrieben:
Do 30. Jan 2025, 13:22
Vielleicht sollte man sich grundsätzlich vor dem EF fragen, ob man seinem Land dienen möchte oder nicht.

Davon abgesehen:
Von einem Bekannten mit EF Erfahrung weis ich, dass die Unterzeichnung der Verpflichtung bei seiner Gruppe damals nicht gänzlich freiwillig war, sondern huschpfusch - bitte hier unterzeichnen, das sind die Bedingungnen zu den Waffenübungen - durchgeführt wurde. Es wurden alle Kandidaten in einen Raum gebeten und dann sollten sie unterzeichnen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt nicht bereits über die Folgen der Vertragsbedingungen in Kenntnis war, kann man das mit Bestimmtheit mit Türkeilerei vergleichen, weil es keine Bedenkzeit zu diesem Vertrag gegeben hat. Wer nicht unterschrieben hat, war raus.

Eine solche Unterzeichnung ist mMn nur dann freiwillig, wenn eine Aufklärung stattfindet, und ein nachfolgendes Datum bekannt gegeben wird, bis zu dem man sich entschieden haben muss (z.B. 14 Tage). Der Ort der Unterzeichnung (das Büro des Kommandos) muss freiwillig aufgesucht werden.

Ein Vertragsabschluss, zu dem man quasie als Dienstpflicht beordert wird (die Teilnahme an der Veranstaltung wurde ja befohlen), macht derartige Verträge mMn unwirksam.
Das war sicher nach 97km-Marsch am zweiten Tag, den haben sie sicher jeder mit mindestens 65kg Rückengepäck gehen müssen. Wahrscheinlich noch ohne Schuhe. Aber dafür rückwärts und ohne Wasser.

Leute, wir reden vom BH und nicht von einem Schrebergartenverein.
Eine Signatur ist ein Text, der an deine Nachrichten angefügt werden kann. Sie ist auf 255 Zeichen begrenzt.

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von titan » Mo 3. Feb 2025, 19:58

Ja und? Seit wann verpfändet man sort sein Leben?

Mr. Danger
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von Mr. Danger » Di 4. Feb 2025, 08:17

Zu Beginn der Ausbildung fällt man quasi unter die Grundwehrdiener. Da die Ausbildung länger dauert muss man unterschreiben, das man darüber hinaus "Militärperson auf Zeit" wird (war bei 8 Monaten GWD nach 6 Monaten EF fällig). Das Ziel ist die Ausbildung zum Milizoffizier und dafür sind freiwillige Übungen und Kurse gefordert. Das ist aber jedem EFler schon von Anfang an klar.
Die Formalitäten werden von den Ausbildern oft als lästiger Papierkram schnell zwischen Übungen abgehandelt. Sehe darin nichts schlimmes.

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von tiberius » Di 4. Feb 2025, 09:35

Hi,

jetzt die andere, sehr hässliche Seite:

Schulkamerad 1 und Schulkamerad 2 sitzen hinten im Transporter nebeneinander, Rückfahrt von einer Übung in den südlichen Alpen. Haben zusammen maturiert, jetzt zusammen EF.
Kamerad1 hat seine Leuchtpistole geladen und ohne Holster in der Seitentasche der Hose, schläft. Kamerad2 drückt die Leuchtpistole von Kamerad1 unbequem gegen seinen Oberschenkel. Kamerad2 will Kamerad1 nicht wecken, nimmt die LP aus dessen Hosen-Seitentasche um sie in dessen Rucksack zu packen.
In dem Moment fährt Fahzeug über eine Bodenwelle, Leuchtpistole geht los, Leuchtkugel prallt von Bodenbrett, Rückenlehne gegenüber ab und landet im Auge des schlafenden Kamerad1.
Auge zerstört. Mehrere Ops zum Wiederherstellen des ausgebrannten Schädelknochens/Haut auf der Gesichtshälfte, entstellt und Schmerzen fürs leben.
Gericht befindet Kamerad1 hätte nicht mit geladener/ungesicherter/aus Holster genommener Waffe einsteigen dürfen. Kamerad2 hätte nicht die Waffe eines anderen berühren dürfen. Und dass das alles nicht passiert wäre, wenn die Ausbildner in dieser laufenden Übung ihrer Verpflichtung nachgekommen wären und den Lade-und Verwahrungszustand der Waffen beim Aufsitzen ins Fahrzeug kontrolliert hätten.
Hohe Summe muss das Heer an Kamerad1 zahlen, mehrere Offiziere bis rauf zum Major werden degradiert.
Kamerad2 wird vom Heer wg. Teilschuld verklagt um was von der an Kamerad1 gezahlten Summe zurückzuholen, hackelt dann etliche Jahre quasi nur fürs Heer um das abzubezahlen.

Das ist kein Pfadfinderlager. Und es sind nicht ausschließlich kompetente Professionisten dort unterwegs. Wennst als 18jähriger ungewollt an Schaß baust kannst als Krüppel und oder finanziell ruiniert enden, die putzen sich an Dir ab. Kommt selten vor, aber doch.

mfg tiberius

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von RBM » Di 4. Feb 2025, 19:27

tiberius hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 09:35
Hi,

jetzt die andere, sehr hässliche Seite:

Schulkamerad 1 und Schulkamerad 2 sitzen hinten im Transporter nebeneinander, Rückfahrt von einer Übung in den südlichen Alpen. Haben zusammen maturiert, jetzt zusammen EF.
Kamerad1 hat seine Leuchtpistole geladen und ohne Holster in der Seitentasche der Hose, schläft. Kamerad2 drückt die Leuchtpistole von Kamerad1 unbequem gegen seinen Oberschenkel. Kamerad2 will Kamerad1 nicht wecken, nimmt die LP aus dessen Hosen-Seitentasche um sie in dessen Rucksack zu packen.
In dem Moment fährt Fahzeug über eine Bodenwelle, Leuchtpistole geht los, Leuchtkugel prallt von Bodenbrett, Rückenlehne gegenüber ab und landet im Auge des schlafenden Kamerad1.
Auge zerstört. Mehrere Ops zum Wiederherstellen des ausgebrannten Schädelknochens/Haut auf der Gesichtshälfte, entstellt und Schmerzen fürs leben.
Gericht befindet Kamerad1 hätte nicht mit geladener/ungesicherter/aus Holster genommener Waffe einsteigen dürfen. Kamerad2 hätte nicht die Waffe eines anderen berühren dürfen. Und dass das alles nicht passiert wäre, wenn die Ausbildner in dieser laufenden Übung ihrer Verpflichtung nachgekommen wären und den Lade-und Verwahrungszustand der Waffen beim Aufsitzen ins Fahrzeug kontrolliert hätten.
Hohe Summe muss das Heer an Kamerad1 zahlen, mehrere Offiziere bis rauf zum Major werden degradiert.
Kamerad2 wird vom Heer wg. Teilschuld verklagt um was von der an Kamerad1 gezahlten Summe zurückzuholen, hackelt dann etliche Jahre quasi nur fürs Heer um das abzubezahlen.

Das ist kein Pfadfinderlager. Und es sind nicht ausschließlich kompetente Professionisten dort unterwegs. Wennst als 18jähriger ungewollt an Schaß baust kannst als Krüppel und oder finanziell ruiniert enden, die putzen sich an Dir ab. Kommt selten vor, aber doch.

mfg tiberius
Hat jetzt aber nicht wirklich etwas mit der Eingangsfrage und EF direkt zu tun....

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von combatmiles » Di 4. Feb 2025, 20:02

selten so a Räubergeschichte gehört...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von FdH22 » Di 4. Feb 2025, 20:19

combatmiles hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 20:02
selten so a Räubergeschichte gehört...
bissl kann ich auch mitreden was das BH betrifft, auch wenn´s schon urlange her ist.....

Aber gerade die unglaublichen Räubersgschichtln kommen im realen Leben vor. Habe selbst an mir so eine (wenn auch wesentlich mildere) erlebt. :roll:

Daher.....

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von 9x19 » Di 4. Feb 2025, 20:28

Ich kenne diese Geschichte nicht, aber da sind ganz offensichtlich etliche Sachen schief gegangen.
Von mehreren Seiten ein äußerst fahrlässiges Verhalten.

Und...zum Glück ist es kein Pfadfinderlager.
Waffen und Signalgeräte sind halt auch dementsprechend zu bedienen/handzuhaben, jeder weiß genau nach den entsprechenden Einschulungen wie was gehandhabt wird und gerade bei der EF- Ausbildung wird nochmals insbesonders darauf Wert gelegt.

Mich würden die Namen der Offiziere interessieren, die degradiert wurden, hast du den Fall detailierter bei der Hand?
:at1:

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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von combatmiles » Di 4. Feb 2025, 20:35

mir ist in den letzten Jahren (knapp 35 Dienstjahre) KEIN einziger Fall einer Degradierung (die eigentlich zur Entlassung führt) bekannt.
Da müsste es zumindest was in den Medien geben..
Also ohne stichhaltige Belege obs den Vorfall ÜBERHAUPT gegeben hat, glaub ich das ist eine Lattrinengeschichte die halt erzählt wird... so wie fast jede Einheit auf den unterschiedlichsten TÜPl+s eine Kuh mit dem PAR 66 erlegt hat.. gabs auch nie...

google wirft einen Vorfall mit Leuchtpistole aus, bei den Deutschen...

https://www.wn.de/muensterland/auge-mit ... ht-2057803
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Re: Frage an Bundesheer Insider: EF-Jahr?

Beitrag von yoda » Di 4. Feb 2025, 20:48

Abgesehen davon dass ich nicht weiß was ich dort 1 Jahr lang machen würde und warum, muss man bedenken dass im Kriegsfall die Miliz zuerst zum Einsatz kommt, und von denen die in der Ukraine am Anfang im Einsatz waren leben vielleicht noch 20%

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