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Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

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Alaskan454
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Aug 2019, 23:05

Balistix hat geschrieben:
Mi 14. Aug 2019, 10:23
Diese "Kinder sorgen für Eltern"-Denke ist überdies mit ein Grund für die Bevölkerungsexplosion in Staaten ohne funktionierende Sozialsysteme...
Das hast bei uns aber auch in diversen Kulturkreisen. Wo große Familien in kleinen Wohnungen zusammen gepfercht sind.
Schau dir an wer die miesest bezahlten Jobs macht.Wenn 4 oder 5 Leute an 1000er verdienen können die ganz gut leben als Familie aber allein mit 1000€ hupfst nicht weit. Und falls sich unser Pensionssystem als unfinanzierbar herausstellt könnte das angesichts der steigenden Lebenserhaltungskosten(Miete,Strom, Lebensmittel) für viele in unserer Gesellschaft Realität werden in Zukunft.

The_Governor
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von The_Governor » Fr 16. Aug 2019, 11:51

Was denn nun? Kompromissloser Einsatz für das Klima ohne wenn und aber oder doch nur heuchlerische Selbstinszenierung? :whistle:
Wie die Tageszeitung "taz" berichtet, ist der Segeltörn der Klimaaktivistin jedoch weniger klimafreundlich, als es den Anschein macht. Denn nach der Ankunft in New York werde die Jacht von etwa fünf Seglern wieder zurück nach Europa gebracht. Diese müssten dafür zunächst in die USA fliegen. Auch Thunbergs Skipper werde die Rückreise aus den USA mit dem Flugzeug antreten. Der Segeltörn löse also sechs Flugreisen über den Atlantik aus - wären Thunberg und ihr Vater geflogen, wären es weniger gewesen.
Quelle: vol.at

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Lindenwirt
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 16. Aug 2019, 12:14

Das sollte doch schon langsam jeder kapiert haben dass diese Aktionen der Bewusstseinsbildung dienen sollen. Hätt ich zumindest geglaubt. Hier derartige Rechnungen anzustellen zeigt dass man es wohl nicht verstanden hat.
Mich wundert das es erwachsenen Menschen nicht zu blöd ist seitenlang auf ein Mädel hinzudreschen welches sich im Grunde genommen für eine gute Sache einsetzt.
Über Klimawandel etc. schreibe ich nichts mehr, wer glaubt wir haben hier einen Freibrief und unendlich Ressourcen soll halt danach leben. Ich glaube das nicht und finde es gut wenn man sich zumindest Gedanken über eine bessere Zukunft macht. Und mehr ist es ja nicht, kein Mensch wird von dieser Bewegung bei irgendwas eingeschränkt, trotzdem schafft ma es sich 40 Seiten lang darüber aufzuregen.

Papa Bär
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Papa Bär » Fr 16. Aug 2019, 12:55

@ L-wirt
Du bist also der Vertreter der Gruppe des Marlboro Man, der mit der Tschick in da Pappn gegen Lungenkrebs auftritt?
Dein Gefasel ist ja haarstreubend.
Recherchiere einfach mal den Hintergrund dieses "Mädels" und welche Wirtschaftskraft da anhängt und wie ihre Eltern in der Sache drin hängen.
Die aktuelle Aktion kostet ungefähr das 10 fache an CO2 wie wenn sie einfach nur geflogen wäre, wer das gut findet, den kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Und du wunderst dich über andere... also da hauts einem doch das Heu vom Dach :headslap:
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von susi » Fr 16. Aug 2019, 13:03

@Lindenwirt
Danke für Deinen Beitrag! Es steckt wohl auch viel Neid dahinter, wenn man ein junges Mädchen sieht, welches durch ihr positives handeln so viel mehr Aufmerksamkeit erhält, wie ein alternder Mann....
Es freut mich, wenn sich Jugendliche wieder engagieren. Ich denke aber, es ist bereits zu spät.
Grüße
susi

Reverend45
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Reverend45 » Fr 16. Aug 2019, 13:08

Das einzige was mich wundert ist dass dieser Thread hier immer noch aktiv ist. Normal erledigt sich sowas nach ein paar Wochen.

Und außerdem...bevor wir an der Umwelt kaputt gehen, sind wir schon längst alle durch andere Umstände kaputt. Von daher...auch schon egal. 20 Jahre noch, optimistisch gesehen.
Account inaktiv. Adios, Amigos.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 16. Aug 2019, 13:47

@Papabär:
Les doch nochmal meinen Text.
Ja klar, kostet es mehr, ist das wirklich so schwer?
Es hat auch nicht jeder eine Rennyacht in der Garage, na und?
Es werden durch diese Aktionen aber viele Menschen angeregt was zu tun. Ich bin in einem internationalen Konzern im mittleren Management tätig und fliege mehr zu Besprechungen als ich hinfahre. Klassiker, Flug nach Frankfurt und mit dem Mietauto noch weiter rauf. Ich versuche seit geraumer Zeit das einzudämmen. Wir haben Konferenzräume mit Zoom, Cisco Meeting, Skype, Teamviewer etc. Wenn möglich spare ich mir so den Flug, und ich bin sicher nicht der einzige der jetzt so denkt. Geht sicher nicht immer aber ich versuchs halt. Ich bin mir also relativ sicher dass durch ihre Aktionen mehr CO2 eingespart wird als dadurch erzeugt wird, wahrscheinlich schon alleine durch meine eingesparten Flüge. ;)
Also nochmal, ja ihre Aktionen sind NICHT als Paradebeispiel für CO2 Einsparung zu sehen aber die Message dahinter ist klar.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von susi » Fr 16. Aug 2019, 14:03

Greta hat es in einem Jahr geschafft, das Bewusstsein von Millionen zu schärfen. Das ist ihre Leistung! Sollten, wie hier im Forum vermutet :headslap: , ihre geldgierigen Eltern dahinterstecken, dann ist mir das auch egal. Sei es ihnen vergönnt (besser als die zahlreichen korrupten Politiker bereichern sich).

Greta hat eine sehr sehr positive Bewegung (nicht nur) unter Jugendlichen entfacht. Alleine das zählt!
Grüße
susi

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Lindenwirt » Fr 16. Aug 2019, 14:07

Sehe diese Bewegung auch eher positiv, nicht völlig unkritisch aber in Summe positiv.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Steelman » Fr 16. Aug 2019, 23:07

Bevor hier die Wogen noch weiter hochgehen, seht euch das einmal an:

https://www.youtube.com/watch?v=XRpUBWqBSHM

und dann a bissl nachdenken wär vielleicht auch nicht so schlecht
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Sa 17. Aug 2019, 00:58

Lindenwirt hat geschrieben:
Fr 16. Aug 2019, 13:47
Es werden durch diese Aktionen aber viele Menschen angeregt was zu tun. Ich bin in einem internationalen Konzern im mittleren Management tätig und fliege mehr zu Besprechungen als ich hinfahre. Klassiker, Flug nach Frankfurt und mit dem Mietauto noch weiter rauf. Ich versuche seit geraumer Zeit das einzudämmen. Wir haben Konferenzräume mit Zoom, Cisco Meeting, Skype, Teamviewer etc. Wenn möglich spare ich mir so den Flug, und ich bin sicher nicht der einzige der jetzt so denkt.
Und dafür habt Ihr die heilige Greta gebraucht? Im Ernst?

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Sa 17. Aug 2019, 01:06

Scheint, als ob der Hype in den Mainstream-Medien gerade zusammenbricht. Ein vielsagender Artikel in der "Welt" über Kinderkreuzzüge:
https://www.welt.de/geschichte/article1 ... lt.desktop

Lustig ein Kommentar eines Schneeflöckchens dazu:

Harald A.:
Ich mag es nicht, dass der Autor als Aufhänger für seinen Artikel über den Kinderkreuzzug Greta und ihre Bewegung nimmt. Es dürfte klar sein, dass die Verknüpfung ein eher negatives Licht wirft auf Greta und Friday for Future. Quasi religös verklärte Kinder stürzen sich in ein Abenteuer, welches wohlmöglich tragisch ausgeht. Gefällt mir nicht. Vielleicht ist ja auch so, wie Papst Papst Innozenz III. sagte und die Kinder vertreten ein Anliegen, das uns alle angeht!
Darauf die Antwort von Sven-Felix Kellerhoff, Redaktion Geschichte:
@harald a.: muss Ihnen nicht gefallen, kein Problem.

Wir halten die Hysterikerin greta für eine Gefahr für das weltklima, und zwar sowohl für das konkrete Klima wie für das im übertragenen Sinne. Die Behauptungen , die dieses unreife Kind aufstellt, sind abstrus. Damit zerstört man nur die Akzeptanz für echten Umweltschutz. Insofern ist die Parallele zum Kinderkreuzzug schon sehr naheliegend.

Nebenbei ist Ihre Segeltour über den Atlantik ein Akt abstruser selbstinszenierung. Der CO2-Ausstoß dieser Aktion ist höher als wenn Sie einfach in ein Flugzeug gestiegen wäre. Heuchlerischer geht nicht mehr.

Ihre WELTGeschichte
:clap: :clap: :clap:

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Norander » Sa 17. Aug 2019, 08:54

Ich schätze Sven-Felix Kellerhof sehr. Seine Artikel sind sehr interessant, gut recherchiert und für deutsche Verhältnisse weitgehend Vorurteilsfrei. Er ist offen für konstruktive Kritik und beherrscht es meisterlich selbst selbsternannten Schein Experten Konter zu geben, egal aus welchem politischen Spektrum diese kommen mögen.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von psav » Sa 17. Aug 2019, 09:04

👍 @Trenk
Ist schon irritierend, wenn Menschen ein entwicklungsgestörtes Kind brauchen um auf das eigene Verhalten zu reflektieren.... Die Co2-Lobby missbraucht die Arme um apokalyptische Fantasien, getarnt als wissenschaftliche Prognosen, unter die Menschheit zu bringen. Die Gretel-Jünger demonstrieren für Steuererhöhungen und Deindustriealisierung und damit FÜR die eigene Verarmung.
Ein gestörtes Mädchen als Werkzeug.
Rücksichtslos, genial und infam.
"Die Schattenseite der wahrheitsgemäßen Berichterstattung ist und bleibt das vorsätzliche Totschweigen".
Ernst R. Hauschka
(Dr. phil., deutscher Aphoristiker, Lyriker, Essayist)

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Roliboli » Sa 17. Aug 2019, 09:37


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