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Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

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Nuss_95
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Mi 5. Jun 2019, 00:11

Wenn du den Unterschied zwischen dem peer-reviewed Wissensstatus und Zeitungsartikeln, die auf irgendwelche ungenannten Quellen oder einzelnen Meinungen zurückgehen, nicht erkennst, weiß ich auch nicht weiter.

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trenck
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Mi 5. Jun 2019, 00:30

Nuss_95 hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 00:11
Wenn du den Unterschied zwischen dem peer-reviewed Wissensstatus und Zeitungsartikeln, die auf irgendwelche ungenannten Quellen oder einzelnen Meinungen zurückgehen, nicht erkennst, weiß ich auch nicht weiter.
Zunächst mal danke dafür, dass Du meine Meinung teilst, dass die Systemmedien in diesem Bereich (und nicht nur in diesem, man denke etwa an das Waffenrecht) schlicht nicht ernst zu nehmen sind.

Und nochmal: ich erkenne den Unterschied. Das Problem ist jedoch, dass wir hier eine politische Bewegung haben mit dem Potential, sowohl unsere Freiheit als auch unseren Wohlstand abzuschaffen, die genau auf solche Zeitungsartikel hört. Und anstatt pubertierende Jugendliche wie früher mit einem wissenden Lächeln nicht ernst zu nehmen, springt praktisch unser komplettes politisches Establishment auf diesen Zug auf.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von BigBen » Mi 5. Jun 2019, 08:47

trenck hat geschrieben:
Di 4. Jun 2019, 23:11

Und die Spinner soll jemand ernstnehmen?

trenck
Du möchtest ja auch gelegentlich ernst genommen werden.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Mi 5. Jun 2019, 10:15

BigBen hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 08:47
trenck hat geschrieben:
Di 4. Jun 2019, 23:11

Und die Spinner soll jemand ernstnehmen?

trenck
Du möchtest ja auch gelegentlich ernst genommen werden.
Wenn ich in meinem Fachgebiet derartigen Mist abliefere, nimmt mich niemand ernst. Mit Recht.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Undertaker » Mi 5. Jun 2019, 12:10

Beitrag zurückgenommen. Sorry
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Norander » Mi 5. Jun 2019, 13:31

Steppenwolf hat geschrieben:
Di 4. Jun 2019, 23:44
Fangt mal bitte an richtige Puplikationen zum Thema Klima/ Klimawandel zu lesen anstatt diese "teilweise-" poltisch motivierten Zeitungsartikel als bahre Münze zu nehmen. Das Thema ist so deart kompliziert und facettenreich zugleich.
Also sind die von mir und Trenck verlinkten Artikel Fake News bzw. Auswüchse einer "Lügenpresse"?

Warum wird uns von den Qualitätsmedien keine der Publikationen lesbar aufbereitet. Gibt doch genug Leute die Journalismus studiert haben.

Normalerweise wird "Die Welt" als Qualitätmedium gesehen. Die Süddeutsche gilt sogar als deutsches Leitmedium. Also solange uns die Qualitätsmedien so seinen Quark vorsetzen, glaube ich zu dem Thema nichts mehr.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von doc steel » Mi 5. Jun 2019, 14:17

Norander hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 13:31
Warum wird uns von den Qualitätsmedien keine der Publikationen lesbar aufbereitet. Gibt doch genug Leute die Journalismus studiert haben.
Ja leider! Schau in die Hörsäle wo Vorlesungen in Publizistik stattfinden und was dort sitzt!
80% von den linken Würschteln sagen die Namen Otto Schulmeister, Paul Lendvai, Hugo Portisch und Barbara Coudenhove-Kalergi nichts. Das sind aber die Granden des österreichischen Journalismus.
Normalerweise wird "Die Welt" als Qualitätmedium gesehen. Die Süddeutsche gilt sogar als deutsches Leitmedium. Also solange uns die Qualitätsmedien so seinen Quark vorsetzen, glaube ich zu dem Thema nichts mehr.
"Die Welt" ist seit einigen Jahren schon nur mehr Luxus-Häuslpapier, die "Süddeutsche" ist derzeit mit untergehen oder nicht beschäftigt. Ein deutsches Printmedium, das objektiv berichtet wüsste ich derzeit bis auf ein paar wenige lokale keins.
Die NZZ ist derzeit gottseidank noch lesbar. Allerdings haben Schweizer scheinbar generell einen etwas anderen Zugang zu den meisten Themen, das sollte man dabei wertfrei berücksichtigen.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Mi 5. Jun 2019, 16:08

doc steel hat geschrieben:
Mi 5. Jun 2019, 14:17
Die NZZ ist derzeit gottseidank noch lesbar.
Ja. Für Deutsche inzwischen sowas wie seinerzeit das Westfernsehen für die Ossis.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von PrometheusV » Do 6. Jun 2019, 15:46


Wo er recht hat,hat er recht ;)

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Do 6. Jun 2019, 16:50

Der Klima-Hype aus Sicht eines Psychiaters:

https://www.achgut.com/artikel/greta_un ... _fanatisch
Greta und ihre Eltern – nicht hysterisch, sondern fanatisch

Eigentlich ist der Begriff „klimahysterisch“ für die Thunbergs, also Greta und ihre Eltern – die kleine Schwester soll hier außen vor bleiben –, nicht wirklich zutreffend, weil verniedlichend. Tatsächlich geht es hier um Klimafanatismus. Das Buch schildert recht anschaulich, wie aus einem psychisch schwerst gestörten Mädchen eine (Klima-) Fanatikerin wird, die dann ihre Eltern infiziert.

...

Außerdem erfährt man recht genau, wie Klimafanatiker so ticken. Etwa, dass man sich um die poltischen, ökonomischen und sozialen Folgen von bestimmten drastischen oder vielleicht besser: ökodiktatorischen Regulierungen und Verboten keine Gedanken machen muss. Warum auch, sind doch solche Maßnahmen alternativlos, weil wir ansonsten „verbrennen“ oder sonst wie untergehen.

...

Nach Meinung der behandelnden Kinderpsychiater und -psychologen leidet Greta vorrangig an Asperger-Autismus und einer Zwangsstörung. Beides hat zweifelsohne die Entstehung ihres Fanatismus begünstigt. Denn Zwangskranke neigen zur Ausbildung von überwertigen Ideen und Asperger-Autisten dazu, sich sehr stark auf ein spezielles Interessengebiet zu fokussieren. Außerdem zeigen Personen mit Asperger-Syndrom wenig Mitgefühl und Interesse an anderen Menschen. Wenn man aber gegen das Leid der Mitmenschen – zum Beispiel der durch das Verbot nahezu aller Flüge arbeitslos Gewordenen – so gut wie immun ist, entstehen bestimmte moralische Bedenken erst gar nicht. Dass die Menschheit auf dem Weg zum Kommunismus oder eben im Kampf gegen die Klimakrise Opfer bringen muss, gehört allerdings ohnehin zur Grundausstattung fanatischen Denkens und Handelns.

Das ganz Besondere im Fall von Greta und ihren Fans ist jedoch, dass sie von weiten Teilen der westlichen und vor allem deutschen Eliten geradezu hofiert werden. Kritisches vernimmt man aus diesen Kreisen so gut wie gar nicht – und natürlich auch nicht aus dem medialen Hofstaat. Es dürfte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs das erste Mal sein, dass diese Eliten nahezu geschlossen einer Fanatikerin huldigen und dabei Greta und ihren Anhang oft auch noch ermutigen.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Nuss_95 » Do 6. Jun 2019, 18:12

PrometheusV hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 15:46
Wo er recht hat,hat er recht ;)
Und womit hat er recht? Das ist doch reines Geschwafel und die "Lüge" die er entlarvt ist keine.

Zu sagen wie viel Tonnen CO2 in der Produktion von Akkus freigesetzt werden ohne darauf einzugehen wie viel bei der Gewinnung von Rohöl, Produktion von Treibstoff und fahren eines Verbrenners frei weird, ist kein "entlarven einer Lüge" sondern Irreführung.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von HS911 » Do 6. Jun 2019, 21:18

Das Vergleichen von Elektroantrieb vs. ICE ist keinesfalls ein eindeutiges Unterfangen. Gerade bei vollständigen Life-cycle-Betrachtungen gibt es soviele Annahmemöglichkeiten und Bewertungsspielraum, dass nahezu jedes beliebige Ergebnis herauskommen kann.

Welche Fahrzeuge vergleiche ich miteinander?
Welche Gesamtlaufleistung und welches Gebrauchsverhalten nehme ich an?
Welchen Verbauch nehme ich an? NEDC? WLTC? Gemittelte Realverbräuche von einer Stichprobe?
Welchen Strommix fürs Fahren? Welchen Strommix für die Herstellung?
Welche Akkulebensdauer?
...

Für jede dieser Fragen kann man durchaus unterschiedliche Antworten finden und sinnvoll begründen, so dass im Ergebnis gegensätzliche Aussagen herauskommen. Von Unehrlichkeit würde ich hier nur dann sprechen wenn das Ergebnis zuerst bestimmt wurde und anhand des Ergebnisses dann der Vergleich erstellt worden ist. Das wird im Normalfall aber nicht ganz leicht nachweisbar sein.
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von trenck » Fr 7. Jun 2019, 13:41

HS911 hat geschrieben:
Do 6. Jun 2019, 21:18
Das Vergleichen von Elektroantrieb vs. ICE ist keinesfalls ein eindeutiges Unterfangen. Gerade bei vollständigen Life-cycle-Betrachtungen gibt es soviele Annahmemöglichkeiten und Bewertungsspielraum, dass nahezu jedes beliebige Ergebnis herauskommen kann.
Nun, ich hätte eine vollkommen neue und revolutionäre Idee hinsichtlich des Vergleichs zweier alternativen Systeme: einfach den Markt darüber entscheiden lassen. Oder, weniger abstrakt ausgedrückt: der persönlichen Präferenz der Menschen. Dann kann man sich hochgeistige und hochbezahlte Vergleichsanalysen sparen.

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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Aardvark » Fr 7. Jun 2019, 13:53

Den Markt entscheiden zu lassen was das beste für die Umwelt ist, ist aber ein Ansatz, bei dem ich zu schaudern beginne.

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Salem
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Re: Wie geht man als Eltern mit den selbsternannten Öko-Gretas um?

Beitrag von Salem » Fr 7. Jun 2019, 14:48

Aardvark hat geschrieben:
Fr 7. Jun 2019, 13:53
Den Markt entscheiden zu lassen was das beste für die Umwelt ist, ist aber ein Ansatz, bei dem ich zu schaudern beginne.
Einer 16jährigen Schulschwänzerin oder den lobbyistengesteuerten brüsseler Politkasperln diese Entscheidung zu überlassen ist ein Ansatz bei dem es mich beutelt wie ein Kluppensackerl. Da halte ich Trencks Idee für wesentlich zielführender.
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