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Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

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Lexman1
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Lexman1 » Fr 10. Mär 2017, 19:49

Ich verstehe deinen Standpunkt, doch über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Immerhin muss hier auch berücksichtigt werden, dass mittels solcher Kriegs- oder geschichtlicher Filme versucht wird geschichtliche oder gesellschaftskritische Sachverhalte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Dass solche Filme neben Pathos auch noch Action oder gar Grausamkeiten zeigen, liegt am Zeitgeist. Wobei mir realistische Kriegs- und Geschichtsfilme lieber sind, als die typisch hirnlosen WW II Filme der 70er...

Da finde ich ehrlichgesagt Filme a la "Selma" bedrückender, da sie die damalige Ignoranz drastisch und unverblümt zeigen. Aber so war es nunmal und es gehört zur Geschichte des 21 Jahrhunderts.
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von mrbungle » Fr 10. Mär 2017, 21:46

Hell or High Water war großartig.
mit Ben Foster und Jeff Bridges

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cas81
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 24. Mär 2017, 10:57

Aber es fällt nicht auf.
Weil es die Mehrheit ist.
Was alles passieren kann wenn sich die Mehrheit für den falschen Weg entscheidet zeigt uns die Vergangenheit und auch im Jetzt sind Anzeichen davon zu erkennen.
Und das passiert nur weil man sich treiben lässt und mit dem Strom schwimmt ohne nachzudenken.

habts eigentlich schon einmal nachgedacht darüber, dass ihr euch zu einem großen Anteil Filme anseht die von A-Z negativ besetzt sind?
Wo es durchwegs um Gewalt als tragendes Mittel, als Vehikel zur Erreichung des Ziels geht.

@doc, du interpretierst da etwas rein, dass so - zumindest bei mir und meinem Umfeld - nicht gegeben ist.

Du sagst, du schaust dir solche Filme nicht an. Wie willst du dann überhaupt wissen, worüber du (vor)urteilst? Glaubst du wirklich zu verstehen, weshalb solche Filme interessant sein können und wozu uns das macht? Du sprichst die neueren Filme an und prangerst an, weshalb so ein Schund überhaupt Erfolg hat, ziehst deine Schlüsse. Allerdings nur abstrakt, in einer Gesamtheit und genau da liegt mMn der Fehler. Action ist nicht gleich Action, mit Gewalt verhält es sich genauso.

Nimmst den John Wick mit seiner IPSC- Choreografie, oder den Accountant, o.ä. Der Grundgedanke ist nun mal der Kampf Gut gegen Böse, evtl sogar, dass auch der vormals Böse eigentlich ein Guter sein kann. Ist das wirklich etwas Negatives? Negativ behaftet, dass sowas überhaupt nötig ist vielleicht. Action ist - natürlich in Grenzen- für den Normalo etwas Aussergewöhliches, Unbekanntes, denn es gehört nicht zu unserem Alltag. Und das weckt die Neugierde, bei jedem Tier, den Menschen eingeschlossen. "Soaps" wie The Walking Dead konnten anfangs nur deshalb so on den Bann ziehen, weil der Smombie- Scheiss wegfällt und sich plötzlich alles nur noch um das wirklich Wichtige dreht, all das, was vielen Menschen heutzutage gezwungenermassen abgeht und weil es so realitätsnahe umgesetzt wurde. Gehts da wirklich um was Negatives? Ansichtssache. Dass das Positive eine Gegenüberstellung mit dem Negativen bedarf, ist sowieso offensichtlich. Warum uns Explosionen und Geballere, also Stress, so begeistert, weiss ich nicht. Wahrscheinlich aus demselben Grund, weshalb man gerne Achterbahn fährt.

Du siehst nur die Schattenseite und nicht das Interesse, die Sympathie für ein positives Resultat, das nach einigem Gemetzel zu Frieden führt. Dass man mitfiebert, dass es gut für die Protagonisten ausgeht. Helden sind Helden, weil sie selbstlos gegen das Böse kämpfen. Das war früher, seit Anbeginn des Farbfernsehens, nicht anders. Und Helden sind interessant. Filmemacher arbeiten seit jeher damit.

Besagte "Anti"Kriegsfilme führen bei mir auch zum Würgen. Warum ist schnell erklärt: Wenns zu realistisch wird, genügt mir die Realität bereits, wozu die Menschen fähig sind, ist mir auch so bewusst und es schürt nur meinen Grant. Genauso Hostel, Saw & Co, werde ich mir niemals antun, 5 Minuten haben gereicht. Unnötige Gewaltdarstellung allgemein, welche die Story nicht weiterbringt dann als "Kunst" verkauft wird, a la Rob Zombies Haus Der Tausend Leichen, u.ä. Wenns aber abstrakt wird, wie bspw Silent Hill, Spectral, Infini etc, dann ist es schlicht -im wahrsten Sinne- fantastisch, durch beeindruckende Bilder, Szenen und Darstellungen, die o.a. Neugierde auf das Unbekannte steigt und siegt. Dafür darf man halt nicht zu sehr Realist sein, sondern braucht ausreichend Fantasie, muss also weiter denken können als ein purer Realist. Das ist aber sicher nichts Schlechtes, sondern ein Vorteil dem auf die Realität gänzlich Beschränkten gegenüber, weil er weiter als bis zur eigenen Türe denken kann. Der pure Realist verachtet das natürlich, denn er kann sich ja nicht vorstellen... Teufelskreis. Aber diese "abstrakte" Gewalt (welche vielleicht ein Art der Urängste schürt?), der Schauer, das Böse, Negative ist eine ganz andere Hausnummer als die Realität, bzw die extrem realistisch dargestellte Gewalt, wie in den "Meisterwerken" Dead Man Walking oder The Green Mile. Wobei auch das gerade deshalb die Menschen zum Nachdenken anregen kann, eben weil sie wichtig für die Story ist.

Ausserdem gibts genügend "nette" Filme, auch in jüngerer Zeit.
Mitty, Passengers, Keanu (na gut, ist eine Action- Kömödie, allerdings mit wenig Action), IceAge & Co, Vacation, Bad Neighbors, The Arrival, Doc West, Silver Linings, uvm. "Ein bisschen ältere" Filme wie Lost in Translation, Garden State, Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug / Raumschiff, The sweetest Thing, G- Force, Der Pferdeflüsterer, Doc Hollywood, uvm. Oder Serien wie Eureka, Warehouse 13, Suburgatory, usw. Sind alles nette Sachen, harmlos und mainstreammässig trotzdem keine Pemmerln. Dass in diesem Forum das Testosteron der Lautesten nur so von den Bytes tropft, führt vielleicht dazu, dass niemand über Pretty Woman spricht. Und?

Das Traurige an deinem Post ist, dass du hier derjenige bist, der Andere nach seinem Mass qualifiziert. Weils zB den John Wick mögen. Dabei sagt das alleine nicht das geringste über einen Menschen, seine Mentalität aus, wenn man das Warum dahinter nicht kennt, ebenso das Empfinden während und nach dem Film.

Aber das rührt dich ja nicht... Du hast dein Urteil ja schon gefällt. Du hättest alternativ aber auch fragen können, was die Leute denn an solchen Filmen begeistert und warum.
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Perock » Fr 24. Mär 2017, 13:07

Der Film ''Split'' war ganz gut.....abspann anschauen, denn es gibt eine assoziation zu einem anderen Film vor über 10 Jahren ;)
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=w3i18Jg0mgg[/youtube]
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Earthling » Fr 24. Mär 2017, 21:15

@cas81 du solltest dir aber vielleicht den ersten "saw" auch mal anschauen, bevor du darüber urteilst. Der ist nämlich nicht so blöd wie du denkst... Upsala, jetzt hast du dich quasi selbst an der Nase.

"Split" fand ich aufgrund der aus meiner Sicht doch recht fragwürdigen Conclusio nicht so berauschend.

Ich hab in letzter Zeit leider nichts gesehen, das mir besonders positiv aufgefallen wäre, deshalb etwas älteres...
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 24. Mär 2017, 21:38

Earthling hat geschrieben:@cas81 du solltest dir aber vielleicht den ersten "saw" auch mal anschauen, bevor du darüber urteilst. Der ist nämlich nicht so blöd wie du denkst... Upsala, jetzt hast du dich quasi selbst an der Nase.

Ich hab weder gesagt, dass der allgemein blöd ist, noch dass ich ihn nicht auszugsweise gesehen hab. Ich sagte, ich würge allgemein bei solchen Sachen, weil's eben nicht so realitätsfern ist, dafür umso grausamer ist. Ich hab bewusst Filme genannt, von denen ich zumindest das Flair wahrnehmen konnte. Die Tatsache, dass ich's nicht lang durchhalten wollte, habe ich ausführlich begründet.

Dein semipolemisches Posting ist demnach unzutreffend, aber meine Nase ist frei. Upsala.

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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Earthling » Fr 24. Mär 2017, 22:01

@cas81 Polemisch? Kein Grund sich gleich angegriffen zu fühlen!

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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 24. Mär 2017, 22:29

SEMIpolemisch ;-)




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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Perock » Do 30. Mär 2017, 21:00

Bin mal gespannt wie sie diesen Klassiker in der Neuverfilmung umsetzen :mrgreen:
ES
https://youtu.be/m4EYGWKh-iE
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 06:48

Sieht vielversprechend aus. Den Klassiker hab ich tatsächlich erst wieder gesehen. Ich hatte ihn harmloser in Erinnerung ^^ Kein Wunder, dass ich Clowns hasse. Widerlich.

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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Perock » Fr 31. Mär 2017, 08:14

cas81 hat geschrieben:Sieht vielversprechend aus. Den Klassiker hab ich tatsächlich erst wieder gesehen. Ich hatte ihn harmloser in Erinnerung ^^ Kein Wunder, dass ich Clowns hasse. Widerlich.

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ES war damals richtig furchterregend :) und Clowns waren mir schon immer suspekt :lol:
Bin gespannt,wird auf jeden Fall ein Pflichtfilm :clap:
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 13:10

Spinnen mag ich auch nicht (nett umschrieben). Weiss nicht, ob ich mir diese Mischung wirklich antun soll. Sag dann hier, wie´s war, bitte.
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Blaine » Fr 31. Mär 2017, 13:31

wobei aber die verfilmung von "ES" nicht mal ansatzweise ans buch ran kommt (zumindest die alte)
mal schauen wie die neue version geworden ist...

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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von Norander » Fr 31. Mär 2017, 14:11

Das Buch habe ich vor ca. 20 Jahren in der Schule lesen müssen. Habs nach ca. 300 Seiten aufgegeben und nen Fleck in Kauf genommen, damit ich "Es" nicht fertig lesen musste. Was soll ich sagen. So ein langwieriger Scheiß. Mir war einfach um die verschwendete Zeit leid. Sehe "Es" jetzt nicht als Bildungslücke an.
Zuletzt geändert von Norander am Fr 31. Mär 2017, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 14:15

Na das wird erst besser, bei über 1.000 Seiten dauerts Stephen King typisch leider besonders lange. Aber dann wirds bombastisch. Ich fand den Film trotzdem grauslicher, dieser Pennywise... bäh! Warum durftet ihr sowas lesen, währends uns mit Shakespeare gequält haben?
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