Filme "sehenswert bzw. gerade gesehen"

[LordHelmchen]

Jop, kann ich bestätigen. Der Film ist echt Sehenswert!

[The_Governor]

Hunter Killer mit Gerald Butler ist nicht besonders empfehlenswert. Der Film hat mehr Logikfehler, als das neue Waffengesetz und schlechte CGI-Effekte. Man merkt, dass er von den Machern von Fast & Furious kommt. Kein Vergleich zu Filmen wie "Jagd auf Roter Oktober", "Crimson Tide", "K19" oder der Klassiker "Das Boot".

[eXistenZ]

Gestern habe ich mir seit langem wieder einmal Dawn of the Dead 2004 (DofD) angesehen.
Heute sehe ich mir ein paar folgen der 3. Staffel von The Walking Dead (TWD) an und was soll ich sagen.
Ich wünschte die Zombies in TWD wären mehr so wie in DofD.
Also die Zombies in der Serie sind einfach viel zu schwach … einfach furchtbar llllllllaaaaannnnnnnggggsaaammm.
Hat der Koreaner in TWD, als er an einen Stuhl gefesselt war (!), doch glatt einen Zombie erledigt.
Es wirkt mittlerweile schon regelrecht lächerlich wenn die Typen immer Panik von den furchtbaren Beissern schieben,
obwohl die so schwach sind das die schon fast als harmlos durchgehen. Da muss man sich schon
herausragend blöd anstellen damit die gefährlich werden können.
Schade, die Serie könnte interessanter sein.
Ich gebe aber noch nicht auf, vielleicht gewönne ich mich noch an die schwachen Zombies.
Was meint ihr? Findet ihr die Zombies auch zu schwach?

[The_Governor]

Gestern habe ich mir seit langem wieder einmal Dawn of the Dead 2004 (DofD) angesehen.
Heute sehe ich mir ein paar folgen der 3. Staffel von The Walking Dead (TWD) an und was soll ich sagen.
Ich wünschte die Zombies in TWD wären mehr so wie in DofD.
Also die Zombies in der Serie sind einfach viel zu schwach … einfach furchtbar llllllllaaaaannnnnnnggggsaaammm.
Hat der Koreaner in TWD, als er an einen Stuhl gefesselt war (!), doch glatt einen Zombie erledigt.
Es wirkt mittlerweile schon regelrecht lächerlich wenn die Typen immer Panik von den furchtbaren Beissern schieben,
obwohl die so schwach sind das die schon fast als harmlos durchgehen. Da muss man sich schon
herausragend blöd anstellen damit die gefährlich werden können.
Schade, die Serie könnte interessanter sein.
Ich gebe aber noch nicht auf, vielleicht gewönne ich mich noch an die schwachen Zombies.
Was meint ihr? Findet ihr die Zombies auch zu schwach?

Schau ruhig noch etwas weiter, die ersten Staffeln von TWD sind ganz gut (zumindest solange der Governor noch dabei ist ). Die Zombies sind in der Masse gefährlich. Die Konflikte mit unterschiedlichen Überlebenden stehen allerdings im Vordergrund.

[Teal'c]

die ersten Staffeln TWD waren noch sehenswert, wird dann aber durchgehend schlechter. Bin irgendwo bei der Neagan Geschichte ausgestiegen, es wiederholt sich sowieso immer alles. Interessiert mich auch nicht mehr wie es weitergeht...


Schaue momentan The man in the high castle, bisher gut und fesselnd.

[eXistenZ]

Schau ruhig noch etwas weiter, die ersten Staffeln von TWD sind ganz gut (zumindest solange der Governor noch dabei ist ). Die Zombies sind in der Masse gefährlich. Die Konflikte mit unterschiedlichen Überlebenden stehen allerdings im Vordergrund.

Diese Zombies würde ich nicht mal als in der Masse gefährlich einstufen.
Stimmt es geht mehr um den Konflikt zwischen Menschen, aber trotzdem ist es irgendwie schade das bei eine Serie die "The Walking Dead" heißt die Zombies so eine harmlose Nebenrolle spielen. Wäre ich Produzent würde ich "The Running Dead" daraus machen.
(Ich habe gerade gesehen das es bereits einen Film mit dem Namen gibt, also bräuchte ich neben dem Europot-knacken um das finanzieren zu können auch noch einen neuen Namen dafür )

[cas81]

Die Zombies sind nur Rahmenhandlung. IdS herzlich egal...

[The_Governor]

Schau ruhig noch etwas weiter, die ersten Staffeln von TWD sind ganz gut (zumindest solange der Governor noch dabei ist ). Die Zombies sind in der Masse gefährlich. Die Konflikte mit unterschiedlichen Überlebenden stehen allerdings im Vordergrund.

Diese Zombies würde ich nicht mal als in der Masse gefährlich einstufen.
Stimmt es geht mehr um den Konflikt zwischen Menschen, aber trotzdem ist es irgendwie schade das bei eine Serie die "The Walking Dead" heißt die Zombies so eine harmlose Nebenrolle spielen. Wäre ich Produzent würde ich "The Running Dead" daraus machen.
(Ich habe gerade gesehen das es bereits einen Film mit dem Namen gibt, also bräuchte ich neben dem Europot-knacken um das finanzieren zu können auch noch einen neuen Namen dafür )

Ich fand die sprintenden Zombies bei Dawn of the Dead viel unrealistischer, als die schlurfenden bei TWD. Die sind schließlich am verfaulen und werden nur noch durch das Kleinhirn gesteuert.

[eXistenZ]

Ich fand die sprintenden Zombies bei Dawn of the Dead viel unrealistischer, als die schlurfenden bei TWD. Die sind schließlich am verfaulen und werden nur noch durch das Kleinhirn gesteuert.

Sowohl langsame als auch schnelle Zombies sind vollkommen unrealistisch.Tote "gehen" genauso wenig wie sie auch nicht "rennen".
(Wenn wir jetzt unter Zombies Tote verstehen und nicht "Wut"-Infizierte wie in 28 Weeks Later, die von manchen, ich glaub sogar vom Regisseur und Drehbuchautor des Films, als Zombies bezeichnet werden.)
Für mich also ein falscher Platz hier nach Realismus zu suchen, aber ich weiß das schnelle Zombies nicht so harmlos sind wie langsame und das es für mich als Zuschauer (meinem Geschmack entsprechend) dadurch spannender wird.
TWD erzählt halt einfach eine andere Geschichte, Ist halt leider so. Wenn ich meine "Zombie-Ansprüche" zurückschraube ist die Serie allerdings nicht schlecht.

[cas81]

Es wirkt mittlerweile schon regelrecht lächerlich wenn die Typen immer Panik von den furchtbaren Beissern schieben,
obwohl die so schwach sind das die schon fast als harmlos durchgehen. Da muss man sich schon
herausragend blöd anstellen damit die gefährlich werden können.

Irgendwie lässt mir das keine Ruhe Vielleicht weil mich die Serie mittlerweile nur noch aufregt und ursprünglich mMn eine der besten überhaupt war und nun DAS daraus geworden ist. Solltest du noch nicht wesentlich weiter sein, dann Punkt 5, 7 und 8 nicht lesen -> Pseudo- Spoilergefahr!

1. Diese Serie darfst nicht wegen Zombies schauen. Da wäre bspw Z- Nation eine lustigere Alternative. Das schleppt sich recht billig ein paar Folgen voran, ab Folge 6 wird es aber interessant, absichtlich lustig- blöd, abwechslungsreich und nicht mehr billig. Die Serie nimmt sich selbst auch nicht ernst und baut 100% auf Klischees. Zombies finde ich eigentlich immer ein bisschen witzig, weil unfassbar unlogisch und lächerlich. Bedrohlich hingegen sind die Irren von 28 days later -> ganz anderes Niveau. IdS hätten sich die Macher von TWD eine etwas umfangreichere und realistischere Erklärung einfallen lassen müssen. Aber dann wäre weniger Platz für die Survival- Soap mit der gesunden Portion menschlicher Abgründe. Und genau das ist es, besonders mit zunehmender Anzahl der Staffeln.

2. Viel schlimmer als diese lahmen und dummen Zombies sind diejenigen, die gefressen werden: die bleiben ruhig liegen und schreien! Die strampeln nicht mal!

3. Noch schlimmer ist die Stärke dieser zerbrechlichen Matsch- Zombies. Mit bloßer Hand kannst denen den Dummkopf zerdrücken, aber sie können Pferde, Tiger und sonst was reißen. Echt jetzt? Ein echter Haflinger würde gemütlich ein paar Schritte zur Seite machen, gelegentlich noch ein paar Grashalme rupfen, danach in Ruhe abmisten und wenn die Zombies fünf Minuten später wieder in seine Nähe kommen, das Spielchen von vorne anfangen. Unfassbar...

4. Staffel 6 erste Folge: Oh doch, diese Masse an Zombies würde auch dir Respekt vor ihnen einhauchen

5. TWD ist das Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man nicht weiß wann man aufhören soll. Staffel 5 wäre ein gutes Ende gewesen, danke für die tolle Soap und baba. Leider wollen sie anscheinend wirklich den ganzen Comic erzählen. Allerdings ab Staffel 6 mit einem Tempo, dagegen sind sie Zombies der Rote Blitz. 1 Stunde reallife erstreckt sich auf 2 bis 3 Folgen und es laufen mehrere Paralellhandlungen, sodass ständig geswitched wird. Und alle sind eher fad, nix Neues und ab Staffel 7 nur noch unendlich geschmacklos grausam und brutal, unnötig, bringt die Handlung kein bißchen weiter. Da ist mir der fade Pfaff sogar noch lieber als die Plaudertasche Negan. Redundant derselbe Mist.

6. Alternative: Fear TWD. Weniger Drama, weniger Redundanz, dafür leider eher charakterlose und sogar lästige Charaktere (mit zwei Ausnahmen). Sowas wie das legendäre "we go to war", "this is not a democracy any more", oder "f`you wanna cooome with uuus..." gibts da halt nicht. Dafür aber auch keine Taschenlampe als Schalldämpfer (warum nur, WARUM?!). Die Zombies sind dieselben, dafür aber geht was voran. Kenn ich aber nur bis Staffel 3. Da war TWD auch noch super. Aber wegen den Zombies hab ich das auch nie geschaut.

7. Mich würde es nicht wundern, wenns den Daryl sterben lassen und dafür den Bruce Darnell nehmen würden. Der würde mittlerweile echt gut da rein passen. Wobei: sogar dem wäre das Drama wahrscheinlich recht bald zu fad und peinlich.

8. Was sollens denn aber auch sonst machen, immerhin sägen sie fast jeden Darsteller mit Charakter ab (bzw gehen die freiwillig) und ersetzen sie zT mit Witzfiguren. Ausnahmen bestätigen die Regel: den Jerry mag ich. Der Azrael, oder wie der heißt - schau, ich merk mir nicht mal mehr die Namen! - ist auch "lieb", der Bub war nervig aber wichtig, Negan meint es abseits seines Egotrips und Größenwahns eh auch nur gut, die Maggy ist eine frustrierte Emanze geworden, Carol gleicht der Katzenlady von den Simpsons, das Michonne- Tächtelmächtel ist grausamer als Shane's Abgang und kann denn nicht mal das Kätzchen überleben?! Was stimmt mit denen nicht?! Einziger Lichtblick für mich ist der Morgan, ich hab so gehofft, dass der wieder kommt. Wehe, den schreibens auch ab. Wetten dass?

9. Mir wärs lieber, die machen eine Serie aus 28 days later. Und dann ein Beispiel an Breaking Bad, Eureka, Warehouse 13, uvm nehmen und rechtzeitig die Bremse ziehen, sodass es erst gar keiner Notbremsung bedarf. Bzw eingestehen, wenn es eigentlich nichts mehr zu erzählen gibt.

10. Ich schau den Mist trotzdem zu Ende. Immerhin wollt ich deswegen einen Revolver

[The_Governor]

Gut zusammengefasst! Eine wirklich in sich abgeschlossene und sehr empfehlenswerte Serie, wenn auch aus einem anderen Genre, ist "Boardwalk Empire". Nach 5 Staffeln hat man bewusst aufgehört. Lediglich die 4. Staffel ist ein wenig fad.

[jab01]

Ich schau wieder mal Grosse Pointe Blank. Den find ich einfach witzig.

Gestern hab ich wieder mal bei einer Fernsehserie dieses furchtbare Colt Army Hahnspanngeräusch (wos 4x klickt) gehört, das überall drübergespielt wird, wenn dramatisch sein soll. Erst bei einer Glock und gleich danach bei einer Luger 08. Das nervt mich dermaßen, dass ich nicht weiterschauen kann.

[cas81]

Ich schau wieder mal Grosse Pointe Blank. Den find ich einfach witzig.

das ist eh der mit John Cusack und Minnie Driver beim Klassentreffen, oder? Das waren noch Filme, in denen die Story im Vordergrund stand und nicht bloß Spezialeffekte und "episches" Gemetzel. Zeitlos gut.

[Lindenwirt]

Habe grad Lucifier angefangen, irgendwie nervt mich der Typ zwar schon aber der Freundin gefällts.
TWD ist wirklich bitter, war bei mir auf einer Stufe mit Gameof Thrones, hat dann aber derart massiv abgebaut.

[cas81]

Game of Thrones hab ich bisher erfolgreich verweigert, weil:

1. habe ich es satt, den großartigen Sean Bean immer sterben zu sehen und

2. interessierten mich mittelalterliche Intrigen nicht, sowie mag ich die Mittelalteratmopshäre grundsätzlich nicht.

ABER: Herr der Ringe fand ich ja auch gut (den ersten). Geht's bei GoT wirklich nur um Lügen, Sex und Größenwahn, oder gibt's da schon ein bisschen mehr? Mir erzählen die Leute nämlich immer nur die drei genannten Handlungsstränge, aber ich bin verzweifelt, mir sind die Serien ausgegangen