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Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

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Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Di 29. Nov 2011, 10:16

Guten Morgen, liebe Gemeinde!

Weiß jemand aus 1. Hand von einer der o.g. Pressen zu berichten?

Danke und Grüße!
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Salem
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von Salem » Di 29. Nov 2011, 19:40

Jo, i, zumindest zur "Pro 1000": Gelungenes Werkl, grad für den Preis.
Kummst halt amol vorbei und schaugst das on - Halstropfen nit vergessen... :idea:
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von surgy » Di 29. Nov 2011, 19:42

Für den Loadmaster gibt es einen neuen Zündhütchensetzer seit 3 wochen. Da gab es Probleme.Am besten bei Lee selbst bestellen, kostet weniger als in unserer EU und geht auch schneller. Habe selbst 2 bestellt ca 35 $ incl. und mit Mastercard bezahlt. Kein Problem. Lee ist diesbezüglich eine tolle Firma.
LG surgy

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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Di 29. Nov 2011, 22:08

Salem hat geschrieben:Jo, i, zumindest zur "Pro 1000": Gelungenes Werkl, grad für den Preis.
Kummst halt amol vorbei und schaugst das on - Halstropfen nit vergessen... :idea:

Du host a Pro 1000? Seit wann dieses?
Und für wos brauch i Halstropfen? *grübel*
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von Salem » Mi 30. Nov 2011, 14:06

1.: Seit a paar Jahr, der Emil hats günstig hergegeben - das letzte Mal wo Du da warst bist direkt davor gestanden, Sie Rüssel. :mrgreen:
2.: Halstropfen werden unter Zuhilfenahme einer Brauerei aus Hopfen, Wasser und Malz hergestellt, - wird als Gastgeschenk gerne
gesehen und zu welchem Zweck man sie braucht muss ich ja wohl nicht extra erläutern, sagt ja keiner daß Du sie brauchen müssen tust......... ;)

Ne, mal im Ernst: Kommst halt vorbei wennst in der Gegend bist und beäugst des Werkl mal aus der Nähe.
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Mi 30. Nov 2011, 14:08

Ah jo eh. Olls kloar! I kumm, wortamol heit get nit, morgen a nit, übermorgen schiaß ma Runde, Samstog bin i in Graz, Sunntog Obnd tät dawal amol gehn.

Passt bei Dir?
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von Salem » Mi 30. Nov 2011, 14:17

Jepp, ruafst holt vurher kurz on.
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von mgritsch » Mi 30. Nov 2011, 14:51

schluss mit biergeplauder sonst krieg ich noch einen durscht :)

ja, ich habe beide.

die Lee Pro 1000 ist kein wunderwerk an stabilität und langlebigkeit, aber sie funktioniert sehr brav und tut absolut was sie soll. ich finde sie verdient den titel "empfehlenswert". eine 357er, 45er oder 9para kann man damit ganz hervorragend und flott stopfen.

die Loadmaster ist ein mordstrumm 5-stationenpresse und ein massives fehlkonstrukt! größte schwachstrelle: der indexer. wenn du dir das mal in aktion ansiehst, dann kommt dir nur noch das kopfschütteln wie auf basis eines flabbrigen kunststoffbügels der an einem leichten vorsprung am rahmen ungezwungen entlanggleitet ein zuverlässiger weitertransport der platte klappen soll. mal dreht er nicht gscheit um, mal verhakt er sich und springt über die schiene... drückst am unteren ende zu tief rein steckt gleich die ganze stange fest... der hat mich schon nerven gekostet. :( abgesehen davon ist die presse OK. sollte hier ein loadmaster-experte mitlesen der mir mit einem einfachn "da mußt du nur... und schon..." zum geistigen durchbruch und mehr produktivität verhelfen kann wär ich ehrlich gesagt nicht bös :)
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Mi 30. Nov 2011, 14:55

mgritsch hat geschrieben:die Lee Pro 1000 ist kein wunderwerk an stabilität und langlebigkeit, aber sie funktioniert sehr brav und tut absolut was sie soll. ich finde sie verdient den titel "empfehlenswert". eine 357er, 45er oder 9para kann man damit ganz hervorragend und flott stopfen.

Super! Für .45er und 9er (und pfielleicht mal .38er) wär sie gedacht.
Wie ist das mit Kaliberwechsel bei der Maschin?
Umständlich?
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von mgritsch » Mi 30. Nov 2011, 16:07

Kemira, nur wenn du 2 linke hände hast :)

du nimmst die kopfplatte einfach mit einer Drehbewegung raus (empfehlenswert je matritzensatz eine eigene platte zu haben), löst die schraube mit der das ganze basisding an der "hauptstange" fixiert ist, ziehst die hauptstange unter zuhilfenahme eines eingeklemmten brettechens nach unten weg und fertich is der ausbau. ggf auch den schuber der die hülsen zuführt wechseln, das ist ein handgriff. einbau anders kaliber in umgekehrter reihenfolge. gesamtdauer mit etwas übung nur wenige minuten.

setzt voraus dass du kopfplatten und basisplatten je komplett als wechselsystem hast. wenn du geizen willst und nur die hülsenhalterplatte statt der ganzen basis tauscht dann kommen noch 2 oder 3 schrauben dazu.

oder du bis gleich großzügig und spendierst dir angesichts des relativ niedrigen preises eine presse je kaliber und hast alles immer fix eingestellt.
spart arbeit & steigert reproduzierbarkeit!
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Mi 30. Nov 2011, 16:15

pro Kaliber eine Presse wär für Faultiere wie mich natürlich verlockend, aber in meiner Ladekammer/Abstellraum/Gästezimmer-Kombination is schon für eine 1000er nur mit Verrenkungen Platz, die Bude is voll...

Wie gut is die Reproduzierbarkeit bei Kaliberwechsel? So von wegen Setztiefe und so? Gibts da Abweichungen?

und wie floriert das mit dem Tausch von Pulverfüller und Pulvermeßscheibe?
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von mgritsch » Mi 30. Nov 2011, 18:04

platz - du mußt sie ja nicht alle fix montiert haben.
ich hab die pressen zB auf ein stabiles brettl geschraubt und klemme die dann mit schraubzwingen auf den tisch was ich gerade benötige. gerade die 1000er ist ziemlich kompakt und kann bald wo verstaut werden.

reproduzierbarkeit: wenn du es so wie ich machst und eine presse pro kaliber = 100% da du ja einfach weiter machst. die schwankungen einer COAL sind im üblichen rahmen (ca 0,1-0,2mm) und hängen mehr vom verwendeten material (hülsenmix! geschossform) als von der presse ab. wenn die matritzen in der kopfplatte bleiben tut sich auch bei wechsel nix da die position des sets gegenüber basisplatte konstant ist (fahre bis zum anschlag an die kalibriermatritze)

pulver: da muß ich gestehen weiche ich vom standard ab. ich verwende den orig. pulverfüller mit der scheibe nicht sonder hab mir einen RCBS uniflow draufgeschraubt. das geht halt dann nicht automatisch, aber ist mir trotzdem lieber weil:
a) automatisch vertrau ich grundsätzlich nicht
b) kann ich so auf jeden fall aufs 1/10gn genau die pulvermenge reinkippen die ich für richtig halte und nicht das was die scheibenbohrungen in ihren grobschritten vorgeben (gut, dafür gibts auch eine eigene scheibe mit mikrometerschraube zu kaufen)
c) hatte ich den uniflow schon aus zeiten der einstationenpresse und schätze seine dosiergenauigkeit.

so gesehen kann ich dir das nicht genau beantworten, aber eine volumetrische dosierung hat immer ihre ungenauigkeit. feinkörnige pulver a la N310 oder 3N37 in dosen von 2 - 10 gn gehen zB auf jeden fall mit <=0,1gn abweichung. gröbere pulver a la N140 in entsprechender menge von 40gn und mehr - vergiss es, ohne einzelwiegungen (trickeln) liegst locker mal um 1gn daneben.
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von geka79 » Mi 30. Nov 2011, 18:35

ich hab die Loadmaster im Einsatz. Lade nur 9er. hab dz rund 10t durch.
bin voll zufrieden.

Pulver: N320 +/- 0,1gr
OAL: +/1 0,1mm

Für IPSC ausreichend

Bei Fragen einfach eine PN.
mfg
IPSC: CZ75 Shadow / STI Custom Open / 1301 / OA15 M1 / Typhoon F12

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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von Salem » Mi 30. Nov 2011, 22:34

Kemira: Kannst Kaliberwechsel gleich bei mir durchexerzieren, Einzelteile begriffeln und wenns
Fragen gibt hast zur Antwort gleich Anschauungsmaterial. Ajo, hast die LOS-Wuzel schon bestellt u/o geliefert
bekommen, ich glaub der Klaus wartet auch schon auf seine .40er.....?
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Re: Pressen Lee Pro 1000 bzw. Lee Loadmaster - Erfahrungen?

Beitrag von binnurich » Mi 6. Jun 2012, 11:04

Mal eine Frage zur Pulverdisk:

Da sind die Einstellungsoptionen durch die wenigen Durchmesser sehr beschränkt. Bei N340 Puilver z.T. bis zu 0.5 grain.
Jetzt gibt es eine einstellbare Disk (über eine Schraube) oder die Option 2 Disks übereinander zu verwenden.

Wer benutzt welche Option? Und wie sind die Erfahrungen?

Oder gibt es die Möglichkeit einen Pulverfüller mit Hebel und Micrometerschraube mit der Loadmaster zu verwenden?

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