ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Für die .223

Pulver, Hülsen, Geschosse, Zündhütchen, Ausrüstung - Alles zum Thema "Wiederladen".
Forumsregeln
ACHTUNG! Es kann keinerlei Haftung für gepostete Ladedaten und sonstige Informationen übernommen werden. Jeder handelt auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
HEAVY DUTY

Re: Für die .223

Beitrag von HEAVY DUTY » Do 19. Jan 2012, 22:06

Ich hab mit meiner Savage Axis mit der Hornady Superperformance Varmint 53Gr./ 3,5g ( ca. € 25.-) die besten Ergebnisse erzielt.
L.G.
H.D.

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3660
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Meine ersten Schritte

Beitrag von Reaper » Fr 20. Jan 2012, 10:40

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:
joe77 hat geschrieben:
Tip:

Zum schießen: Lapua Scenar 69grain (oder gewichtsähnliche von Sierra / Hornady)
Zum jagen: AERO SB 224-60

Beide sind optimiert für 9" Drall 223 Rem. Das zeigen auch deine letzten beiden Schussbilder mit den etwas schwereren Matchgeschossen ;)



Ja!?

Gemäß den Tabellen die ich hier hab sind die 69gr. - Murmeln beim 1-9er Drall aber schon grenzwertig und gewichtsmäßig an der Obergrenze.

Ich hab jetzt zwölf verschiedene Geschosse in meinem 20" 1-9er getestet und da flogen die 52 - 62gr. gut.

Schwerere waren durchweg bescheiden (leider).
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Incite
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5130
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:41

Re: Für die .223

Beitrag von Incite » Fr 20. Jan 2012, 10:59

Ich würde nicht so wild durchmixen.

Bei den "Hausgemachten"

sind das die "besten" aus der Ladeleiter und hast uns die anderen verschwiegen? ;)
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

Benutzeravatar
joe77
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 659
Registriert: Di 1. Jun 2010, 17:21
Wohnort: nördl. OÖ

Re: Für die .223

Beitrag von joe77 » Fr 20. Jan 2012, 11:47

Incite hat geschrieben:Ich würde nicht so wild durchmixen.

Bei den "Hausgemachten"

sind das die "besten" aus der Ladeleiter und hast uns die anderen verschwiegen? ;)


Nö, nix verschwiegen. Hab aber auch keine Ladeleiter gemacht.
Nur mal je 10 Schuss je Geschoss und identer Ladung.

Scheinen aber gut zu fliegen :)
Die anderen 5 Sierra hatt ein Freund Durch meine Axis lassen.
Fast selbes Ergebnis, aber doch etwas weiter vom Streukreis.
Für die restlichen 5 Hornady's wars mir kalt, Luft raus, und Konzentration ließ auch nach.
Hab ich wieder mit Heim genommen.
mfg
Josef

Alle Aussagen ohne Garantie, etc.
Meine eigene Meinung, Daten ohne Gewehr etc.
Und einiges wird ab und zu am Smartphone getippt, also Nachsicht bitte ;)

Benutzeravatar
Hagbard Celine
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 49
Registriert: Do 13. Mai 2010, 20:13

Re: Für die .223

Beitrag von Hagbard Celine » Fr 20. Jan 2012, 12:31

Ich hab auch eine 223er von Ing. Mayerl, basierend auf einem Rem700 system.
Obwohl auch ein Lauf mit 9er Drall verbaut ist, läuft meine erst mit dem 60grs Varmint Geschoß von Sierra zu Topleistung auf. Angetrieben von 26,5grs N140, verladen in Lapua Match Hülsen.
Die Leistung der 69grs Boattail sowohl Lapua als auch von Sierra ist passabel aber auch nicht mehr.
26,5grs N140 ist eine Vollgas Ladung, diese Pulverladung hab ich auch nur in den Lapua Match Hülsen untergebracht, obwohl auch schon leichte Pressladung. In andern Hülsen wird das Pulver vermutlich übergehen.
Bild
Was Mein ist, ist meins. (Walter Sobchak)

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 767
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Für die .223

Beitrag von manfred » Di 31. Jan 2012, 20:48

ich lad die 69 grs HPBT Nosler Competition ( Hunting Sport Luxenburg ) mit N140 26 grs / CCI BR 4 ZH die bringen im OA 15 und Augz Streukreise von 11 mm , habs auch in Wettkämpfe schon erfolgreich eingesetzt.
In HP Hülsen , in die S&B Hülsen kann man nur 25 grs reingeben hat auch selbige Trefferlage , die Lapua gehen auch aber die Hülsen sind zu teuer.
Da ich einen Rem 700 VSF ( 12 er Drall ) auch habe wo ich sehr gute Ladungen mit 52 grs und 55 grs habe finde ich die Ladung mit den 68 grs HPBT Hornady interessant weil wenn ich für den Rem 700 auch schwerere Geschoße verwenden könnte kauf ich nur noch die schwereren Geschoße die sind auf 300 m ( und weiter) eindeutig besser.

Benutzeravatar
lagermeister
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 72
Registriert: So 29. Jan 2012, 13:13
Wohnort: Salzburg

Re: Für die .223

Beitrag von lagermeister » Di 31. Jan 2012, 21:03

So erst mal
Hallo

Komme gerade vom Schießstand wo ich meine erste "selbstgemachte" .223 getestet habe

Zutaten:
PRVI PARTIZAN 62grs. FMJ BT
24grs. Vihtavuori n140
HP Hülsen 1x Geschossen ( nicht abgelängt)
Zündhütchen Federal smal Rifle

Zusammengesetzt mit einer Dillon 550

Vernichtet mit einem
AUG-Z A2 Standard 20" Lauf ohne Comp oder sowas mit 1-4 Niko Stirling
Abzug überarbeitet

Sitzend Aufgelegt auf 200m

Ergebnis von 40 hergestellten Patronen 32x die 10
Es geht Ja doch :D

Ladung ohne Gewähr und Garantie auf Erfolg
Zitat: "Habe ja nichts zu verschenken"(NEWS-Interview mit Mensdorff-Pouilly)

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 767
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Für die .223

Beitrag von manfred » Di 31. Jan 2012, 22:44

hast sie sicher unter 57 mm lang gesetzt , so etwa 56, 7 mm lang gemacht
Um wieviel kaufst die 62 grs Privi Partisan Geschoße

Benutzeravatar
lagermeister
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 72
Registriert: So 29. Jan 2012, 13:13
Wohnort: Salzburg

Re: Für die .223

Beitrag von lagermeister » Di 31. Jan 2012, 23:15

Länge liegt so bei 56,5 bis 56,8 ist mit der Dillon net so leicht
Preis 100 Stk. 9,30 Euronen
Zitat: "Habe ja nichts zu verschenken"(NEWS-Interview mit Mensdorff-Pouilly)

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 767
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Für die .223

Beitrag von manfred » Mi 1. Feb 2012, 22:03

ich hab mit der dillon 650 auch schon oft 223 geladen, mit den stäbchenpulver hab ich probleme bzw schwankungen, da nimm ich gern das Accurat bzw jetzt Lovex.
die wettkampfmuni lad ich nicht mit der Dillon 650

Die 68 grs Hornady HPBT hat auch der verstorbene DI Ossi Treuting verwendet und bis 900 m damit geschossen und auch getroffen ( bei relativ guten wetterbedingungen), er hat 24 grs N133 geladen , da ist er schon über der Gasdruckgrenze
auch einer der die 69 grs mit imr 3031 pulver geladen hat war dabei. wir hatten nur 308 damals mit
Wir haben ihn jedoch überzeugt das das N 140 besser und sicherer ist , später hatten wir auch die 223 mit wegen wetter jedoch nur bis 750 m sicher getroffen und er hatte da mit N133 schon probleme bzw hatten wir die 69 grs nosler hpbt competition mit n 140 und n 540 geladen keine probleme , 800 hatten wir bei den bedingungen nur 20 % treffer und weiter haben wir nicht mehr versucht weils keinen sinn hatte

Incite
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5130
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:41

Re: Für die .223

Beitrag von Incite » Mi 1. Feb 2012, 22:23

@Manfred

hast auch nen Tipp wieviel N133 man hinter das 62 gr Prvi laden kann? Wobei N140 hab ich sowieso auch daheim
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

Benutzeravatar
lagermeister
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 72
Registriert: So 29. Jan 2012, 13:13
Wohnort: Salzburg

Re: Für die .223

Beitrag von lagermeister » Do 2. Feb 2012, 20:22

Hab das N133 noch nicht getestet
vihtavuori sagt 20,7 bis 22,8
die sagen aber auch bei 62grsFMJBT 25grs N140
Ich fange immer mit der geringsten Ladung an und dann Testen :D
Zitat: "Habe ja nichts zu verschenken"(NEWS-Interview mit Mensdorff-Pouilly)

manfred
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 767
Registriert: So 23. Mai 2010, 23:25

Re: Für die .223

Beitrag von manfred » Do 2. Feb 2012, 23:22

bei den 62 grs FMJ Geschoße handelt es sich vorwiegend um Militärgeschosse Nato Standart SS 109 die sind generell härter und da ist der Gasdruck höher als etwa bei V Max , A Max oder HPBT Matchgeschoße mit fast gleicher Masse bzw Reibflächedaher ist das in etwa Richtig was vor allem die Sorten bis N 133 anbelangt, weiters mußt auch mit Unterschiede bei verschieden Hülsen rechnen in HP Hülsen kannst mehr reingeben als in S&B etwa .
Mit N140 bringst natürlich mehr Leistung heraus besonders bei 20 " Läufe wie beim Augz und da kannst zumindest bei HP Hülsen mehr reingeben als etwa bei S& B Hülsen
Weiters hab ich gemerkt das bei Pulver wie N 130 N 133 N135 es egal ist welche Zündhütchen das man nimmt, bei N 140 entweder Federal, oder CCI BR 4 ist ein besserer Abbrand

Benutzeravatar
Reaper
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3660
Registriert: So 27. Mär 2011, 20:26
Wohnort: Im Südwesten Deutschlands

Re: Für die .223

Beitrag von Reaper » Fr 3. Feb 2012, 00:30

lagermeister hat geschrieben:...
die sagen aber auch bei 62grsFMJBT 25grs N140
...


25gr.?
Da ist aber nicht mehr viel Platz in der Hülse, oder?
"Der Euro muss platzen, sonst finden wir uns in einem sozialistischen Zwangssystem wieder."
(Prof. Max Otte)

Benutzeravatar
lagermeister
.357 Magnum
.357 Magnum
Beiträge: 72
Registriert: So 29. Jan 2012, 13:13
Wohnort: Salzburg

Re: Für die .223

Beitrag von lagermeister » Fr 3. Feb 2012, 17:58

Das stimmt ist bei 24grs. schon ziemlich voll.
Deshalb ist die nächste Versuchsreihe mit 23grs. N140 drann.
Zitat: "Habe ja nichts zu verschenken"(NEWS-Interview mit Mensdorff-Pouilly)

Antworten