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Für die .223

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Reaper
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Re: Für die .223

Beitrag von Reaper » Fr 3. Feb 2012, 18:57

Das ist halt das Problem mit den Stäbchenpulvern wie z.B. Vithavuori.

Ich werd mir nächstens auch für die LW mal Lovex holen.
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manfred
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Re: Für die .223

Beitrag von manfred » So 5. Feb 2012, 22:41

weist schreibst bei den 62 grs mit N 140 25 grs ist nicht mehr viel Platz in der Hülse
beim N 140 kannst eine Pressladung machen, das darfst etwa mit N 130 nicht machen

bedenke das Hülsen verschiedener Hersteller bei der 223 und mit N140 bis zu 2 grs Unterschiede bringen was die maximal Ladung betrifft


auch im Visier Caliber und in US Foren sind Ladedaten drinnen die sich bewährt haben so wie bei der 308 die berühmete 168 grs HPBT mit N 140 so zwischen 40,5 und 42,5 grs und über 43 grs fängts zum Streuen an bzw ab 850 m /sec
auch so mit 800 m bis 830 m /sec bringts mit andere Pulversorten auch gleiche Ergebnisse

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joe77
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Re: Meine ersten Schritte

Beitrag von joe77 » Fr 30. Mär 2012, 10:44

joe77 hat geschrieben:So hier nun meine "ersten" Schritte mit meiner Axis in .223
vom Hrn. Ing. Mayerl hier gut geschrieben, und nun bei mir im Schrank

Bild

War gestern Abend das 2te mal damit auf dem Stand.
Die Umstände nja, mittelprächtig.
Scheinwerfer links und rechts Kaputt, ich natürlich ganz rechts im Halbdunkel.
Aber egal, nur die Temp. mit -9 Grad machte doch zu schaffen.

Teste einige Low - Mittel Preis Patronen. <<----- Aber immo nur Hülsenspender,...
Schätze aus ihnen könnt mann event. noch mehr raus holen, sprich engere Streukreise.
Und 2 verschiedene selbstgestopfte Murmels.

Am besten find ich die Remington UMC von den Fabrikpatronen,
auch wenn das Schussbild unten nicht so gut ist wie beim einschiessen letztes mal.
Da kam ich doch auf 2-3 cm / 5 Schuss.

So nun ein paar Bilder, Marke und Typ der Muni sollte ja ersichtlich sein.
Die Ausreisser schieb ich jetzt mal auf den Schützen dem Saukalt war,... :shhh:

Bild

Bild

Der 5te Schuss ist im 9er auf halb eins, zumin. ist das Loch grösser.
Bild

Bild

So nun zum Hausgemachten:

Bild

Bild

LadeDaten:
(siehe Signatur, ich hafte für nix)

Hornady ------ 68grain BTHP Match 2278
Lovex S60 ---- 21,6grain

---------------------

Sierra --------- 63grain SP 1370
Lovex S60 ---- 23grain

Zündis : CCI smal Rifle (Standart, kein Magnum od. Benchrest)
Hülsen : Remington siehe oben (nur Halskalib., ohne Trimmen oder wiegen)

Werde die nächsten Besuche jeweils nur eine Muni mitnehmen, und schauen.
Eure Meinungen ?



Update zur Selbstgemachten mit Hornady ------ 68grain BTHP Match 2278

Selbe Ladung wie oben, nun Können 5 Löcher mit einem Schussplaster abgeklebt werden,..
Solange der Steuermann mittut,...
und die Labo bringt gemessene ~865m/s .
mfg
Josef

Alle Aussagen ohne Garantie, etc.
Meine eigene Meinung, Daten ohne Gewehr etc.
Und einiges wird ab und zu am Smartphone getippt, also Nachsicht bitte ;)

buckshot

Re: Für die .223

Beitrag von buckshot » Fr 30. Mär 2012, 11:30

gute ladungen...
hab aus der LTR ähnliche ergebnisse mit sierra mk 69gr und 25 grs VV 540;

hat jemand eine empfehlung für das hornady vmax 55gr und VV 140?

zu fabriksmurmeln: in der LTR mit 1-9" drall bringen die remington premier match 69 gr auch schusspflastergruppen!

buckshot

Re: Für die .223

Beitrag von buckshot » Mi 11. Apr 2012, 16:48

bin noch immer auf der Suche nach einer guten Ladung mit 55gr V Max (Hornady); (siehe oben)

erster, spontaner "auf gut Glück"- Versuch mit 25gr VV N140 war nicht sehr zufriedenstellend.
bei schweren 69gr sierra hpbt hat sich eine Ladung mit 25gr 540er gut gemacht - hab selber aber zur Zeit nur VV140er und will nicht unbedingt zig verschiedene Pulver anschaffen wenn nicht unbedingt nötig;

hab nun mal eine ladeleiter von 23,5 - 26 g VV140er gebaut, remington hülse, fiocchi small rifle ZH - muss aber noch testen;
Repetierer LL 20", Drall 1:9" (mit 26gr ist die Hülse aber recht voll!)

bei .308 scheint es generelle Erfahrungen zu geben, dass schwere Geschoße mit zunehmender Ladung (VV140) mehr streuen - gilt das auch für .223 bzw. liegt das am Pulver oder ist das unabhängig vom Pulver und liegt generell am relativen Geschoßgewicht?

das 140er ist ja eher ein langsames Pulver - was wenn man zB für weitere Schüsse schnellere Ladungen mit schweren Geschoßen braucht - anderes (schnelleres?) Pulver verwenden?

für diverse 62 -69 grain match (sierra, Nosler...) finden sich einige Ladeempfehlungen in div. Büchern - die Hornady V Max 55 dagegen scheint kaum auf - zumindest nie mit VV 140... - hat evtl. jemand schon mehr Erfahrungen damit gemacht?

für 100-300m braucht man ja keine high speed Ladung - aber Präzision soll passen.

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Re: Für die .223

Beitrag von cobaltbomb » Mi 11. Apr 2012, 22:06

für die 55er vmax würde ich nicht das n140 nehmen,
das n140 geht nicht besonders gut mit leichten geschossen für die 223
nimm eher 135 oder schneller da hatte ich bessere ergebnisse. n133 25grain soll auch gut sein.
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: Für die .223

Beitrag von joe77 » Do 12. Apr 2012, 17:37

@ buckshot
Kann beim 55grs Vmax auch nur raten,..
Mir kommts für nen 1:9 Drall schon relativ leicht vor.
(meine besten Treffer habe ich zwischen 63-68grs)
Gut hab auch noch nicht viel mehr getestet, abgesehen von 55grs Fabrikmuni zur Hülsenbeschaffung,...
War billige Muni mit bescheidenem Ergebnis,..

Ich würd mir mal ein halbes Kilo Lovex S 060 besorgen, ich bin voll begeistert.
Kostet nicht die Welt,.... 1/2kg = 24€
mfg
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Varminter

Re: Meine ersten Schritte

Beitrag von Varminter » Do 12. Apr 2012, 17:42

joe77 hat geschrieben:
joe77 hat geschrieben:
Selbe Ladung wie oben, nun Können 5 Löcher mit einem Schussplaster abgeklebt werden,..
Solange der Steuermann mittut,...
und die Labo bringt gemessene ~865m/s .



Gratuliere. Die kleine, billige Axis schlägt sich gut.

Freut mich, dass es geklappt hat.

PS: der Speck von der Speckwerkstatt war supergut. :clap:

buckshot

Re: Für die .223

Beitrag von buckshot » Mo 23. Apr 2012, 13:58

was macht man, wenn man sonntags allein zu haus ist .... - ein paar ladungen stopfen!
nachdem sämtliche schießstände der umgebung wegen rechtum oder umbau geschlossen waren, wird erst heute getestet...

hab jedenfalls mal aus neugier jeweils 5 hülsen verschiedener hersteller genommen und mit gleichviel pulver gefüllt:
weill ich grade genug davon da hab: vv140, davon genau 25gr in jede hülse getrickelt und oben mit 69gr nosler competition auf 57,2mm, unten mit fiocchi sr "verschlossen"

die sako hülsen waren wohl am engsten bzw dickwandigsten - das knirschgeräusch der offensichtlichen pressladung war jedenfalls am deutlichsten hörbar :-)
norma hat nur eine spur mehr platz,
ppu, hirtenberger und rws hatten genug raum für das pulver (aber die öfter gelesenen 26gr 140er gehen sicher auch nur mit nachdruck rein!)
remington hülse war gerade keine frei weil die schon für eine v-max testreihe mit 120er herhalten mussten;
hornady und federal hülsen haben beide sehr ähnliche nämlich enge zündglocken, die be-/verarbeitung habe ich mir erspart bzw. hab ich hier eh nur ein paar wenige hülsen herumliegen...

wozu das ganze?
nun, man hört und liest viel unterschiedliches über die relevanz bei der hülsenauswahl - auf meine anfrage hier kam gar keine meinung dazu... viewtopic.php?f=16&t=10121&p=168629&hilit=komponenten#p168629

nicht nur willi wills wissen - ich auch: try and error heißt mein leidensgelöbniss...
( bezgl.
was is mit dir, bucki? trittst jetzt der glaubensgemeinschaft des hl. benchrest bei?


na doc, der hl. benchrest isses nicht, aber der hl. vitus, schutzpatron der wiederlader ist mir nächtens erschienen...)

jetzt werd ich heut abend mal mein gesammeltes praxiswissen im schießkanal umsetzen und hoffe, dass mich net z´reisst ;-)

und wenn die alle (halbwegs gleich) zsamschießen (der hl. vitus steh mir bei!) dann spar ich mir künftig die klauberei und sortiererei für "normale" .223 trainings-refills und gut is!
und bis zur ultimativen benchrestpatrone fehlt e noch die nötige erfahrung, ausrüstung (vom hl. sinclair gibts messgeräte,da kriegst ja a gänsehaut :o ) , zeit (pension?) wo i dann jede hülse händisch im lapua werk persönlich raussuch und ausmesse, wiege, auslitere, mitm dremel polier und mit geweihten komponenten (bei leisem gemurmel von geheimen beschwörungsformeln) befülle...

wenns nix mehr von mir hörts, seids froh - dann is die bix nach hinten losgangen, amen

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Re: Für die .223

Beitrag von escard » Mo 23. Apr 2012, 20:55

jayman hat geschrieben:Iss ja lustig, ich fange auch grade mit Lovex an!

................Lovex ist nicht Accurate!




.......dann lies mal ganz genau die große weiße Etikette am unteren Ende einer Dose "Accurate 2230" (mindestens 15mm große Buchstaben "LoVEX No........").
Jedes hier bei uns gekaufte "Accurate" ist ein slowakisches Lovex-Pulver.........

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Re: Für die .223

Beitrag von escard » Mo 23. Apr 2012, 21:00

ach ja, den Schussbildern nach zu urteilen, hat das Axis offensichtlich einen nicht-standardisierten steilen Drall. Wenn die Remington schon so streut, dann hats was......

buckshot

Re: Für die .223

Beitrag von buckshot » Mo 23. Apr 2012, 22:39

a wenns kan interessiert (aber wem soll mas um die zeit noch erzählen, di fiffi tant is scho lang tot und mei bessere hälfte hat mi vor die wahl gestellt: wiederladen oder sie... - kennts euch vorstelln wie i wählen hab müssen...)

jedenfalls btt: quickload is ur-supper mit bunten diagrammen und %-angaben von der umgsetzt´n ladung - aber dass die topladung von quickload streut wie a gießkanne steht nirgends...

für hornady v max 55gr (wir sind immer noch bei .223) soll lt. quickload des vv140er zu langsam sein - i habs trotzdem probiert (weil is daheim hab und mir eh fad is, drum schreib i ja wieder...) - für die schweren murmeln passt´s angeblich eh...

die quickload empfehlung mit 21gr VV120 streut 52mm (umschlossen, aber a scho wurscht!)
meine eigenkreation mit VV140, davon 23gr (startladung) ergibt 15 mm umschlossen - mehr pulver streut mehr...(evtl probier ich von 23gr eine leiter nach unten in 0,2 er schritten...- jetzt wo i wieder zeit hab...)

der test mit den hülsen (2 posts weiter oben) wird ein andermal durchgeführt - zu wenig zeit am stand gehabt...(dafür 2 gute jagdladungen für die .308 getestet :D )

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Re: Für die .223

Beitrag von joe77 » Di 24. Apr 2012, 07:24

escard hat geschrieben:ach ja, den Schussbildern nach zu urteilen, hat das Axis offensichtlich einen nicht-standardisierten steilen Drall. Wenn die Remington schon so streut, dann hats was......


Axis hatt Drall 1 - 9 optimales Geschossgewicht um 65grs.

Die Reminton schiesst normal um einiges besser,...
Ich schiebs einfach mal auf den Minus des dort gehabt hatt.
Normalerweise hält Sie den 10er Durchmesser,...
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Re: Für die .223

Beitrag von Varminter » Di 24. Apr 2012, 13:00

buckshot hat geschrieben:a wenns kan interessiert ... mei bessere hälfte hat mi vor die wahl gestellt: wiederladen oder sie... - kennts euch vorstelln wie i wählen hab müssen...)



:clap: Gratulation... du bist nun wieder ein freier Mann... :?:

buckshot

Re: Für die .223

Beitrag von buckshot » Di 24. Apr 2012, 13:48

Varminter hat geschrieben:
buckshot hat geschrieben:a wenns kan interessiert ... mei bessere hälfte hat mi vor die wahl gestellt: wiederladen oder sie... - kennts euch vorstelln wie i wählen hab müssen...)



:clap: Gratulation... du bist nun wieder ein freier Mann... :?:


ist zwar ot ;-)

aber - JA (is mir eh schwer gefallen - nur rein praktisch betrachtet: bei ana frau stehst bald an (wissenstechnisch :P ) :ganz verstehn wird mas eh nie...; und so spannend is des thema a net - physiologisch g´sehn...

beim wiederladen tun sich dagegen welten auf, a ganz neuer kosmos... (und a kaliber is dem ander a um nix neidig, laden kann ma des ganze jahr über... und und... du wast scho... :whistle:

übrigens BTT: hat scho wer jagdlich mit einer .223 mit dem v-max 55gr erfahrungen ?Nur Raubwild/Raubzeug oder auch Schalenwild? (i persönlich halt die .223 ja jagdlich für wenig geeignet, die stücke die i selber g´sehen hab, ham schlimm aus´gschaut, fluchtstrecken, ausschuss, hämatome...)

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