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.223 und bleifrei

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rubylaser694
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von rubylaser694 » Di 13. Aug 2013, 13:39

artemidis hat geschrieben:aaaarrrgh, jetzt habe ich, weil ich nicht lesen kann, .224er pastillen von hornady gmx in 70gr. :o :oops: ergattert. die werden wohl viel zu lang/schwer sein für einen normalen lauf einer brünner fox?
was meinen die profis hier?
lg und weihei,
artemidis

Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.

Ein bischen Alchemie von Shilen...
.224 CF
- 7" for bullets heavier than 70 gr.
- 8" for bullets heavier than 70 gr.
- 9" for bullets up to 70 gr.
- 10" * for bullets up to 65 gr.
- 12" for bullets up to 63 gr.
- 14" for bullets up to 55 gr.

http://www.shilen.com/calibersAndTwists.html
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artemidis
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von artemidis » Di 13. Aug 2013, 17:23

rubylaser694 hat geschrieben: Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.


Thx, @rubylaser, für ein bisschen Alchemie. Ich denke die Brünner CZ 527 hat einen 12" Drall. D.h., gemäß der Alchemie ist 70gr entschieden zu schwer.
Gruß und Weihei,
artemidis
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rubylaser694
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von rubylaser694 » Di 13. Aug 2013, 18:04

artemidis hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben: Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.


Thx, @rubylaser, für ein bisschen Alchemie. Ich denke die Brünner CZ 527 hat einen 12" Drall. D.h., gemäß der Alchemie ist 70gr entschieden zu schwer.
Gruß und Weihei,
artemidis

Zu schwer nicht aber zu lang vielleicht. Die bleifreien Geschosse sind ja etwas länger als Bleigeschosse bei gleichem Gewicht.
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Varminter

Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Varminter » Mi 14. Aug 2013, 00:36

rubylaser694 hat geschrieben:
artemidis hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben: Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.


Thx, @rubylaser, für ein bisschen Alchemie. Ich denke die Brünner CZ 527 hat einen 12" Drall. D.h., gemäß der Alchemie ist 70gr entschieden zu schwer.
Gruß und Weihei,
artemidis

Zu schwer nicht aber zu lang vielleicht. Die bleifreien Geschosse sind ja etwas länger als Bleigeschosse bei gleichem Gewicht.



Hab zwar noch nie ein 70 Grains Solid in einer .223er verladen, aber so vom Gefühl her müsste das weit in den Pulverraum reinstehen.

Vor allem, wenn die fertige Patrone auch noch in ein Magazin passen soll.

@ artemidis: wie lang ist das von dir genannte Geschoss :?:

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approach_lowg
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von approach_lowg » Mi 14. Aug 2013, 06:28

Varminter hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben:
artemidis hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben: Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.


Thx, @rubylaser, für ein bisschen Alchemie. Ich denke die Brünner CZ 527 hat einen 12" Drall. D.h., gemäß der Alchemie ist 70gr entschieden zu schwer.
Gruß und Weihei,
artemidis

Zu schwer nicht aber zu lang vielleicht. Die bleifreien Geschosse sind ja etwas länger als Bleigeschosse bei gleichem Gewicht.



Hab zwar noch nie ein 70 Grains Solid in einer .223er verladen, aber so vom Gefühl her müsste das weit in den Pulverraum reinstehen.

Vor allem, wenn die fertige Patrone auch noch in ein Magazin passen soll.

@ artemidis: wie lang ist das von dir genannte Geschoss :?:



also unsere CZ 527 Cevlar Varmint hat einen 1:9" Drall. 69SMK fliegen daraus recht gut.

lg rene
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Varminter

Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Varminter » Mi 14. Aug 2013, 08:29

approach_lowg hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben:
artemidis hat geschrieben:
rubylaser694 hat geschrieben: Kommt auf die Dralllänge drauf an, bei 1:9" oder 1:8" geht das lange schwere Geschoss sicher noch gut.
Keine Ahnung aber welchen Drall der Lauf deiner Waffe hat.


Thx, @rubylaser, für ein bisschen Alchemie. Ich denke die Brünner CZ 527 hat einen 12" Drall. D.h., gemäß der Alchemie ist 70gr entschieden zu schwer.
Gruß und Weihei,
artemidis

Zu schwer nicht aber zu lang vielleicht. Die bleifreien Geschosse sind ja etwas länger als Bleigeschosse bei gleichem Gewicht.



Hab zwar noch nie ein 70 Grains Solid in einer .223er verladen, aber so vom Gefühl her müsste das weit in den Pulverraum reinstehen.

Vor allem, wenn die fertige Patrone auch noch in ein Magazin passen soll.

@ artemidis: wie lang ist das von dir genannte Geschoss :?:



also unsere CZ 527 Cevlar Varmint hat einen 1:9" Drall. 69SMK fliegen daraus recht gut.

lg rene




Du kannst 69 Grain SMK nit mit einem 70 Grain Solid 1:1 vergleichen.

Da spielen noch ein paar Millimeter Geschosslänge auch mit.

Darum fragte ich, wie lang das genannte Geschoss ist.

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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von rubylaser694 » Mi 14. Aug 2013, 11:20

Darum fragte ich, wie lang das genannte Geschoss ist.

Die genaue Länge vom 70gr GMX finde ich nicht.
Die Länge von einem ähnlichen Geschoss, ohne Plastikspitze "70gr GMX TAP Barrier" ist 1.05" (26,67mm)
Dort steht aber das es für .223 nicht geeignet ist (warum auch immer?)
und
Recommended Rifling Twist Rate: 1:7"

http://www.hornadyle.com/products/rifle ... ap-barrier
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Varminter » Mi 14. Aug 2013, 11:37

rubylaser694 hat geschrieben:
Darum fragte ich, wie lang das genannte Geschoss ist.

Die genaue Länge vom 70gr GMX finde ich nicht.
Die Länge von einem ähnlichen Geschoss, ohne Plastikspitze "70gr GMX TAP Barrier" ist 1.05" (26,67mm)
Dort steht aber das es für .223 nicht geeignet ist (warum auch immer?)
und
Recommended Rifling Twist Rate: 1:7"

http://www.hornadyle.com/products/rifle ... ap-barrier



Wenn ich Zeit habe, messe ich von der OAL meiner .223er ausgehend, wie tief so ein Langeschoss in die Hülse hinein reicht.

artemidis
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von artemidis » Mi 14. Aug 2013, 12:05

Varminter hat geschrieben:Hab zwar noch nie ein 70 Grains Solid in einer .223er verladen, aber so vom Gefühl her müsste das weit in den Pulverraum reinstehen.

Vor allem, wenn die fertige Patrone auch noch in ein Magazin passen soll.

@ artemidis: wie lang ist das von dir genannte Geschoss :?:


Wie recht Du hast, @varmi! Das Ding ist verdammt langl. Ich dachte mir dasselbe, als ich schon für mich einmal die büchsenspezifische OAL ermittelte: Da passt nicht mehr viel Zunder dahinter :o . Wie lange es genau ist - da muss ich dann nachmessen, wenn ich wieder in meinen Gefilden bin. Du hörst/liest von mir!
Pfiat di,
artemidis
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Tobisch » Mi 14. Aug 2013, 13:35

Varminter hat geschrieben:Man hat mit Solids aber eher Ausschüsse, was mir persönlich lieber ist als ein zerlegtes TM und ein möglicherweise bald verstopftes Einschussloch.

Mit den Sierrra-Geschossen ( kein SMK !) hatte ich bei breitstehendem Rehwild immer Ausschuss, mit dem Nosler BT hat sich das aber geändert. Aber was nützt mir ein Ausschuss, wenn bei einem (doppelten) Lungenschuss das Stück ins Wundbett geht und einen Fangschuss benötigt ? Bei uns werden Schüsse auf die Blätter tunlichst vermieden - Vermarktung und so....
Bei TM-Geschossen ist sowas nicht denkbar, jedenfalls mir bei meinen paar Rehen nie passiert. Wenn ich bleifrei generell verwendete, dann müsste ich den Haltepunkt auf die Blätter verlegen um vergleichbare Wirkung zu erzielen. Das habe ich mit meiner 270 WSM und dem Impala auch getan: Allerdings gab es dann auf Grund der Knochensplitter (Sekundärgeschosse ) auch kindskopfgroße Ausschüsse ........

WTO

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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von artemidis » Mi 14. Aug 2013, 14:44

Varminter hat geschrieben:@ artemidis: wie lang ist das von dir genannte Geschoss :?:


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weihei
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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Schorschie » Mo 24. Nov 2014, 07:14

Die Geschosse von G&J sind sehr gut in der 223 Rem.
Hohe Qualität und sehr Präzise, auserdem bin ich sehr zufrieden mit den Geschossen!
Bis 200 Meter hatte ich noch keine Problem mit diesen Geschoss :D

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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von manfred » Di 25. Nov 2014, 16:02

Ich hab ja schon einmal geschrieben das es vom Drall abhängig ist
Zwei Jäger hab ich Barnes 223 Rem = 62 bzw 50 gr TTSXBT geladen
Der mit 12 Drall hatte Probleme mit den 62 gr , da sind sie der Quere angekommen , der Andere hat einen 9 er Drall und da funktionieren sie einwandfrei.
Da die Geschoße leichter sind sie auch länger
die 50 gr funktionieren auch beim anderen der den 12 er Drall hat.
Die Geschoß sind sehr genau ca max 2 cm auf 100 m
16 Rehe , ein Kalbtier und ein Fuchs wurden erlegt, alles lag im Feuer bis auf einen Jährigen, wo kurz vorher 2 Rehe erlegt wurden und der noch aufgeregt war. Er sprang auch nur kurz auf und nach 5 m brach er erneut zusammen und ( Kammerschuß) verendete.

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Re: .223 und bleifrei

Beitrag von Arminius » Do 4. Dez 2014, 00:34

CZ 527 hat in MANCHEN Ausführungen, wohl weil einige Schützen das reklamiert haben ( zB ich selbst per Mail vor 2 Jahren ), anstelle des bisher üblichen, einen 1 : 9 Drall.

( gemessen bei meiner: 1 : 8,8" )

1 : 12 geht meines Wissens bis 4 g ( 62 grs ) MAX! Und nur bei NICHT ganz spitzem Geschoss, bleihältig, bitte. ( Norma )

Kürzere als 1 : 12 Drall gibt es bei Tikka, Sako und im Steyr Scout. Und eben CZ 527 American und andere. Und bei allen neu gefertigten AR 15 Versionen.

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