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Ladedaten für 6,5x55 SE

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Hirschberg
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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Hirschberg » Do 5. Feb 2015, 07:56

Gut, dann brauchst du nur noch einen Namen für diese Spezialmatrize, eine "Small Base Die" ist eben was anderes…
Gruß
H.

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von W.Page » Do 5. Feb 2015, 16:18

@ Hirschberg

Was ist passender als Small Base Die wenns nur an der Base kalibriert??? :-)

Das von RCBS ist eine SmallBaseShouldersetbackoverworkedbodynevertrimmdie :-)

Fritzchen
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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Fritzchen » Do 5. Feb 2015, 16:43

und wenn du "die" übesetzt warum reden dann alle vom Sterben ? :headslap:

Ist ja schön und gut was es alles gibt, aber ich glaube mit ner Voll- und einer Halskalibriermatrize sowie einer Setzmatrize kommt man schon weit.

Crimp braucht man selten oder nur für SL und Trimmmatrizen braucht man nicht, wenn man nen Hülsentrimmer hat.

Die Sammlung and Matrizen steigt ja mit den Kalibern. Es reicht, dass dies schon eine zweidimensionale Matrix ergibt.

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von W.Page » Do 5. Feb 2015, 20:21

Und was macht einer in Amerika der “Tool and Die Maker“ gelernt hat? :D

Nein, eigentlich hab ich gemeint wenn ein Verschluss schwer zu geht und du schon vollkalibriert hast, ist der geweitete Bodenteil der schuldige.

Warum ich selbstgemachte.......nur unten kalibrierende Matritzen.......... bevorzuge ist, das die den Rest der Hülse nicht überstrapazieren und die Lösung maßgeschneidert ( ich habe eine Bonanza Small Base Matritze in 223 die kalibriert weniger eng als der normale Vollkalibrierer) und vor allem billig ist!

Ich hab das Problem beim Nagant und in der 6PPC (wegen der hohen Drücke) und es ist schlichtweg schade die Hülsen zu kübeln nur weil sie der normale Vollkalibrierer nicht mehr genug zurückformen kann.

Sorry für das Smallbaseofftopic..... ;)

Fritzchen
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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Fritzchen » Do 5. Feb 2015, 21:29

Aber das mit deinem Matrizen-Problem ist schon etwas seltener, als Ottonormal-Wiederlader.
Die British Elends (Enfields) haben ja auch eine Krankheits was díe Hülsen-Lebensdauer angeht.

Bei Benchrest gibt es auch keine Toleranz (oder fast keine) zu Unzulänglichkeiten.
Ich komme zwar an eine Drehbank dran, aber deswegen würde ich mir noch keine Matrize bauen.
Wobei ich auch (case seaparation) schon gerissene Hülsen ausgedreht bzw ausgebohrt habe.

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von 30-06 » So 8. Feb 2015, 12:34

Genausogut geht bis 41 grs. N150. Unterhalb dieser Geschwindigkeitsbereiche wird die Präzision unkonstant.


würd ich so nicht allgemein sagen - hab bei meinem Schweden jetz länger probiert und anfangs die gängigen Ladedaten mit N140 (37gn)/N160 (44gn) durchgeackert und bin mit keiner auf konstant gute Ergebnisse gekommen.Auch Versuche mit dem SMK 107gn waren nicht so the yellow from se egg.
Schlussendlich bin ich dann bei einer der unbeliebten 110er Ladungen hängen geblieben und - mit dem Wissen dass ohnehin ich der einzig limitierende Faktor bin, schiess ich damit konstant gut oder eben nicht so gut an Tagen wo´s nicht sein will.Die gelegentlichen Ausreisser schieb ich jetzt zumindest mal nicht auf die Ladung - habs nicht durchgerechnet oder gemessen,dürfte aber nicht über 500m/s sein.

Hier verwendet:

Lapua Hülse necksized mit Redding Typ S und Bushing
Geschoss: Hornady HPBT 140gn
Pulver: ca 20gn N110 (schwankt zwischen 19,9 und 20,2) direkt ausm Füller Redding BR-3
CCI 200LR Zünder
OAL bei mir 78,5mm
13 Schuss 100m offene Visierung,vorne aufgelegt aus M96

Bild

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Fritzchen » So 8. Feb 2015, 13:43

jaaja immer diese Schnellen Pulver ...;-)
Man wird deswegen oft in Foren angefeindet, aber in Punkto Lauferwärmung, Brennschluss und Präzision echt gut. Hab damit schon bessere Resulate erzielt als mit vollen Ladungen.
Bin auch mit reduzierten Ladungen in manchen Kalibern unterwegs. Was halt zu beachten ist das man keinen "Doppelten Ladungen" produziert.
Vom Druck her sind diese für einen Schweden gesünder als Powerladungen. Wenns zu wenig ist, liedert die Hülse nicht sauber ( bei 16gr desöfteren und man bekommt eine Dusche nach hinten).

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von 30-06 » So 8. Feb 2015, 15:12

unter 20gn hab ich noch nichts probiert da´s damit gleich funktioniert hat.Neue Hülsen schiess ich mir vorher mit einer vollen Ladung in Form,dann nurmehr halskalibrieren und die Furzladung rein.Grad beim Schweden ist es schon angenehm da auch im Winter nach 15 Schuss kein Flimmern aufkommt.Sorgfalt beim Laden ist natürlich oberstes Gebot....aber die Märchen vom geplatzten Schweden durch Unterladung mit schnellem Pulver mag ich nicht so recht glauben....wird wohl doch eher eine Doppelte gewesen,auch wenns drauf schwören dass es das sicher ned war ;)

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Fritzchen » So 8. Feb 2015, 16:54

Mit 16gr waren auch am Anfang die unbefriedigenden Versuche für H&N Geschosse. Davor waren die "neuen Patronen" zur Hülsengewinnung abgeschpossen worden.
Mit Lovex hab ich auch ne gute Laborierung gefunden, allerdings ist bei Lovex der Putzaufwand höher als bei Vihtavouri ...

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von W.Page » So 8. Feb 2015, 17:07

N110 ist auf 100 Meter sowieso die bessere Lösung. Zerknittert auch der Übergangskegel nicht so bald( im Gegensatz zu 44 grs. N160).

Hab auch, als reduzierte Ladung, nie was anderes als 20 grain probiert mit 140 grs Geschossen. Wobei das H&N mit 11,5 grs N110 eine echte Erleuchtung war. Aber die kindischen Spielregeln.......:-)

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von Fritzchen » So 8. Feb 2015, 18:55

Stimmt die 16gr waren für den 98er, die 11,5 waren für den Schweden... beim 98er und beim 96er bin ich nie glücklich geworden mit Blei..

Aber wenn nach 9 Punkten(Löcher) dann ein Strich(quer auftreffend) kommt ist es halt Mist.
Bei 21 gr im kurzen Schweden macht es schon mehr Spaß und man hört udn spürt wenigstens das die Kugel aus dem Lauf ist.

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von gunlove » Mo 9. Feb 2015, 09:04

Das mit dem N110 beim Schwedenmauser kann ich nur bestätigen.
20,3 grs davon hinter einem 140grs FMJBT-Geschoss in halskalibrierten Hülsen liefert, zumindest bei meinem Schwedenmauser, sehr gute Ergebnisse.

@W.Page
11,5 grs N110 kombiniert mit dem 140grs CUHS von H&N? Verwendest du da auch Füllmittel?
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von flobert6 » Mo 9. Feb 2015, 14:49

also bei 12,5 gr n110 hat mein m 96 auf 100m immer gut getroffen ( sk< 5cm).
die hülsen waren leicht verschmaucht und der rückstoss gleich einem kk.
meine h&n 140gr "highspeed" geschosse kamen nie quer an und hatte auch sonst keine probleme.
was mich aber interessieren würd, ob es erfahrungen mit "samareier" reduzierhülsen gibt?!

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Re: Ladedaten für 6,5x55 SE

Beitrag von alfacorse » Mo 9. Feb 2015, 21:28

Verschmauchte Hülsen sind ein Zeichen, dass die Ladung nicht passt (zu schwach ist) - solche Ideen kommen gleich nach dem Verdünnen von Schwarzpulver. Es scheint so, also willst du mit Gewalt alles falsch machen.

Kauf dir lieber in Zukunft fertige Patronen.

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