doc steel hat geschrieben:.45 Long Colt
bullet: sierra 240 gr JHC
case: PMC
primer: Federal No. 150
powder: Lovex D0.32
charge: 9,8gr
OAL: 40,5mm
es ist sehr wahrscheinlich, dass das zuviel des guten ist, aber ich will wissen wieviel z'viel es ist.
Ich weiß, für Eigenzitate gilt das selbe wie für Eigenlob, is ma aber jetzt wurscht.
Schau, meine Horrorladungen fürn Bullen produzieren a ganze Ecken mehr Druck als die leicht überzogene labo die ich da angefragt habe.
Deswegen hab i ma denkt, i probier's trotzdem.
Und?
Was is passiert?
Richtig!
Genau nix is passiert.
Aber man muss dennoch relativieren.
Erstens: Das soll nicht bedeuten, dass man QL-Warnungen nicht beachten braucht weil nach den Motto "A bissl was geht immer" darfst ned wiederladen! Was i da mach fällt unter kalkuliertes Risiko.
Zweitens: Hätt ich ein klassisches S&W Modell, den 25...i trauert mi mit dem die Ladung nicht verschießen.
Der Bulle hat scho recht gschnauft und recht heftig 'treten, wobei der Komp die wildesten Schläge verhindert hat.
Der Alaskan hats verdaut, weil einerseits der Wutzel eh scho draußen is bevor sich der Gasdruck richtig aufbauen kann und andererseits er obendrein massiv gebaut is.
Mit an Kirtagsrevolver fliegen einem da sicher recht bald die fetzen um die Ohren.
Die Verbrennung fand vollständig statt, Bröselwerk gabs danach keines.
Troffen ham die Murmeln auch relativ genau.
Alldieweil das aber nix zu sagen hat weil das eh keine Ladung für alle Tag ist.
so, jetzt muss i mi um a brauchbare non-Cowboy load umschauen.
Eventuell verwend ich Magnum Zünder, mal schauen....