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Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

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Hari75
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Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Di 24. Nov 2015, 19:33

Ich überlege gerade ein neues Projekt zu starten und mir in Zukunft neben den 9mm Para auch meine 357 Magnum selber zu laden.
Da bei meinen Recherchen dazu immer mehr Fragen auftreten als beantwortet werden würde ich euch um eure Hilfe bitten.

Die Munition wäre für meinen S&W 686 TC . Als Pulver hätte ich mal das Lovex D037.1 und als Geschoss ein FMJ Flachkopf 158grs angedacht.
Ladedaten dazu würde ich aus der Lovex Tabelle entnehmen.

Nun zu den Fragen die ich bis jetzt nicht klären konnte:

.) Handelt es sich bei dem FMJ 158 grs Geschoss aus der Lovex Tabelle um ein Flachkopf Geschoss ? Laut Bildern die ich zu der Munition gefunden habe ist das zumindest optisch so.
.) Als Zünder sollten laut Tabelle (sofern man S&B verwenden möchte) die 4.4 SPMP Boxer/0.45 S&B verwendet werden. Wofür steht das zweite P und die 0.45 ?
Reichen da nicht auch die 4.4 SPM Boxer/0.5 ?
.) Gibt es einen Unterschied zwischen .38 Spezial und .357 Geschossen ? Soweit ich das verstehe nicht, aber S&B listet diese extra und mit unterschiedlichen Produkt Nummern auf.
.) Ist es realistisch mit diesen Komponenten je nach Pulvermenge ein Ladung zu basteln die sich in etwa im Bereich von der Geco bis zur Magtech Munition bewegt und auch recht sauber verbrennt ?

Mehr fällt mir im Moment nicht ein :)
Danke schon mal für eure Hilfe.

karl255
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von karl255 » Mi 25. Nov 2015, 09:27

... ich schaue da immer mal im QL nach, da sind von den meisten Herstellern alle Geschosse drinnen, mit Artikelnummern
da kannst feststellen ob es bei den Geschossen unterschiede in den Abmessungen gibt.

Hari75
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Mi 25. Nov 2015, 10:01

karl255 hat geschrieben:... ich schaue da immer mal im QL nach, da sind von den meisten Herstellern alle Geschosse drinnen, mit Artikelnummern
da kannst feststellen ob es bei den Geschossen unterschiede in den Abmessungen gibt.


QL habe ich leider nicht aber vielleicht kannst mir ja bitte folgende S&B Geschosse abfragen:

Produkt Nummer V318622 .38 Special FMJ 158grs

Produkt Nummer V318722 .357 Magnum FMJ 158grs

Danke

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doc steel
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von doc steel » Mi 25. Nov 2015, 11:30

Hari75 hat geschrieben:Nun zu den Fragen die ich bis jetzt nicht klären konnte:

.) Handelt es sich bei dem FMJ 158 grs Geschoss aus der Lovex Tabelle um ein Flachkopf Geschoss? Laut Bildern die ich zu der Munition gefunden habe ist das zumindest optisch so.

Ned nur optisch auch tatsächlich! Lovex empfiehlt Geschosse von - nonaned! - Sellerie und Bleriot
.) Als Zünder sollten laut Tabelle (sofern man S&B verwenden möchte) die 4.4 SPMP Boxer/0.45 S&B verwendet werden. Wofür steht das zweite P und die 0.45 ?
Wofür das zweite P steht, weiß ich auch nicht. Gemessen am empfohlenen Kaliber habe ich für mich beschlossen, dass das jetzt für "Power" steht. S= small P= pistol M= Magnum
Die 0,45 stehen für die Materialdicke der Zündernäpfchen.
Reichen da nicht auch die 4.4 SPM Boxer/0.5 ?
Natürlich! Die SPMP sind nur für .40S&W und .357SIG empfohlen. Nach meinen Erfahrungen erreicht man bei Verwendung von Magnum-ZH statt den normalen einen geringfügig höheren Gasdruck, der sich auf die V0 aber kaum auswirkt. Sonst sind keine besonderen Ereignisse zu erwarten. Umgekehrt, bei Verwendung von normalen ZH statt empfohlenen Magnum-Zh kann es u.U. dazu kommen dass das Pulver nicht ausrechend angezündet bzw. verbrannt wird. Das führt dann zu einer ungleichmäßigen Trefferlage, eh klar. Das Magnum-ZH hat ggü. dem normalen ja nur die Eigenschaft, dass es länger brennt und dadurch große Pulvermengen gleichmäßiger durchzündet.

.) Gibt es einen Unterschied zwischen .38 Spezial und .357 Geschossen ? Soweit ich das verstehe nicht, aber S&B listet diese extra und mit unterschiedlichen Produkt Nummern auf.
Für .38sp werden nicht immer dieselben Geschosse wie für .357 empfohlen. Meistens unterscheiden sie sich im Gewicht. Wo für .38sp Geschosse mit 142-147gr empfohlen werden, haben die für .357 um die 158gr und öfters eine Crimprille.

.) Ist es realistisch mit diesen Komponenten je nach Pulvermenge ein Ladung zu basteln die sich in etwa im Bereich von der Geco bis zur Magtech Munition bewegt und auch recht sauber verbrennt?
Nur beim Sex soll ma ned probieren sondern glei gscheit... Beim Wiederladen wirst ums probieren und testen nicht herum kommen, wenn du eine Ladung finden willst, die deine Vorgaben erfüllt.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein :)
Mir auch nicht.
Danke schon mal für eure Hilfe.

Bitte.

Hari75
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Mi 25. Nov 2015, 11:46

doc steel hat geschrieben:
Hari75 hat geschrieben:Nun zu den Fragen die ich bis jetzt nicht klären konnte:

.) Handelt es sich bei dem FMJ 158 grs Geschoss aus der Lovex Tabelle um ein Flachkopf Geschoss? Laut Bildern die ich zu der Munition gefunden habe ist das zumindest optisch so.

Ned nur optisch auch tatsächlich! Lovex empfiehlt Geschosse von - nonaned! - Sellerie und Bleriot
.) Als Zünder sollten laut Tabelle (sofern man S&B verwenden möchte) die 4.4 SPMP Boxer/0.45 S&B verwendet werden. Wofür steht das zweite P und die 0.45 ?
Wofür das zweite P steht, weiß ich auch nicht. Gemessen am empfohlenen Kaliber habe ich für mich beschlossen, dass das jetzt für "Power" steht. S= small P= pistol M= Magnum
Die 0,45 stehen für die Materialdicke der Zündernäpfchen.
Reichen da nicht auch die 4.4 SPM Boxer/0.5 ?
Natürlich! Die SPMP sind nur für .40S&W und .357SIG empfohlen. Nach meinen Erfahrungen erreicht man bei Verwendung von Magnum-ZH statt den normalen einen geringfügig höheren Gasdruck, der sich auf die V0 aber kaum auswirkt. Sonst sind keine besonderen Ereignisse zu erwarten. Umgekehrt, bei Verwendung von normalen ZH statt empfohlenen Magnum-Zh kann es u.U. dazu kommen dass das Pulver nicht ausrechend angezündet bzw. verbrannt wird. Das führt dann zu einer ungleichmäßigen Trefferlage, eh klar. Das Magnum-ZH hat ggü. dem normalen ja nur die Eigenschaft, dass es länger brennt und dadurch große Pulvermengen gleichmäßiger durchzündet.

.) Gibt es einen Unterschied zwischen .38 Spezial und .357 Geschossen ? Soweit ich das verstehe nicht, aber S&B listet diese extra und mit unterschiedlichen Produkt Nummern auf.
Für .38sp werden nicht immer dieselben Geschosse wie für .357 empfohlen. Meistens unterscheiden sie sich im Gewicht. Wo für .38sp Geschosse mit 142-147gr empfohlen werden, haben die für .357 um die 158gr und öfters eine Crimprille.

.) Ist es realistisch mit diesen Komponenten je nach Pulvermenge ein Ladung zu basteln die sich in etwa im Bereich von der Geco bis zur Magtech Munition bewegt und auch recht sauber verbrennt?
Nur beim Sex soll ma ned probieren sondern glei gscheit... Beim Wiederladen wirst ums probieren und testen nicht herum kommen, wenn du eine Ladung finden willst, die deine Vorgaben erfüllt.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein :)
Mir auch nicht.
Danke schon mal für eure Hilfe.

Bitte.


Vielen Dank für deine Erklärungen. Dann werde ich mal einkaufen und experimentieren :D

45er
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von 45er » Mi 25. Nov 2015, 21:31

Bei den von Dir gewünschten Komponenten kann ich dir leider nicht weiter helfen. Hier in Deutschland haben sich die 180 grainer durchgesetzt. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich damit eine Patrone bauen lässt, mit der man im Unterschallbereich sicher den von den beiden grossen Verbänden geforderten Faktor erreicht und diese Kombination eine äusserst präzise und angenehm schießende Patrone darstellt. Verschossen stehend beidhändig auf 25 m 20 Schuss aus einem 6 Zoll 686er:

Bild

Verladen in die Crimprille, Tapercrimp, Federal Small Pistol Zünder, 7,2 grains N340 oder 8,1 grains 3N37. Beide Laborierungen gemessen, nicht gebrömelt mit 320 m/s aus der o.g. Waffe.

Das Geschoss ist aus Kugelfangblei selbst gegossen und stammt aus einer Saeco-Kokille:

Bild

Es sind die linken Geschosse, einmal beschichtet und einmal natur. Der Lauf der Waffe wird praktisch nie gereinigt. Die Trommelkammern reinige ich mit einer Messingbürste.

Hari75
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Do 26. Nov 2015, 06:50

45er hat geschrieben:Bei den von Dir gewünschten Komponenten kann ich dir leider nicht weiter helfen. Hier in Deutschland haben sich die 180 grainer durchgesetzt. Das liegt hauptsächlich daran, dass sich damit eine Patrone bauen lässt, mit der man im Unterschallbereich sicher den von den beiden grossen Verbänden geforderten Faktor erreicht und diese Kombination eine äusserst präzise und angenehm schießende Patrone darstellt. Verschossen stehend beidhändig auf 25 m 20 Schuss aus einem 6 Zoll 686er:

Bild

Verladen in die Crimprille, Tapercrimp, Federal Small Pistol Zünder, 7,2 grains N340 oder 8,1 grains 3N37. Beide Laborierungen gemessen, nicht gebrömelt mit 320 m/s aus der o.g. Waffe.

Das Geschoss ist aus Kugelfangblei selbst gegossen und stammt aus einer Saeco-Kokille:

Bild

Es sind die linken Geschosse, einmal beschichtet und einmal natur. Der Lauf der Waffe wird praktisch nie gereinigt. Die Trommelkammern reinige ich mit einer Messingbürste.


Für so ein Trefferbild muss ich noch viel üben :)
Ich danke dir für deine Informationen.

erichb
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von erichb » So 29. Nov 2015, 12:17

Hy.

Ich lade bei der .357er folgendes:
H&N .357, 158 Grain HS HP
12 Grain Lovex D037.1
Federal 100-Zünder
OAL: 40,4mm
strammer Crimp mit der Lee-Factory.

Das schießt aus meinem 586 TC sehr präzise und kommt gefühlt der Magtech-Fabrikpatrone gleich.

Laut QL ist man hiermit auf knapp 2400 bar. Also weit weg vom Maximaldruck. Mehr Pulver verträgt das Geschoß dann offensichtlich nicht mehr, da die Präzision dann abnimmt.

Angaben ohne Gewähr.

LG, Erich.

Hari75
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Mo 30. Nov 2015, 06:47

erichb hat geschrieben:Hy.

Ich lade bei der .357er folgendes:
H&N .357, 158 Grain HS HP
12 Grain Lovex D037.1
Federal 100-Zünder
OAL: 40,4mm
strammer Crimp mit der Lee-Factory.

Das schießt aus meinem 586 TC sehr präzise und kommt gefühlt der Magtech-Fabrikpatrone gleich.

Laut QL ist man hiermit auf knapp 2400 bar. Also weit weg vom Maximaldruck. Mehr Pulver verträgt das Geschoß dann offensichtlich nicht mehr, da die Präzision dann abnimmt.

Angaben ohne Gewähr.

LG, Erich.


Das klingt recht interessant. Bin überrascht das der Unterschied zwischen FMJ und dem verkupferten Geschossen doch so groß ist.
Beim FMJ ist man laut Lovex schon bei 11,7 grs am Maximum von 3000 bar. Danke dir für die Info.

lg
Harald

Adrian
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Adrian » Mo 30. Nov 2015, 08:35

Hari75 hat geschrieben:Als Zünder sollten laut Tabelle (sofern man S&B verwenden möchte) die 4.4 SPMP Boxer/0.45 S&B verwendet werden. Wofür steht das zweite P und die 0.45 ?
doc steel hat geschrieben:Wofür das zweite P steht, weiß ich auch nicht. Gemessen am empfohlenen Kaliber habe ich für mich beschlossen, dass das jetzt für "Power" steht. S= small P= pistol M= Magnum
Die 0,45 stehen für die Materialdicke der Zündernäpfchen.



Warum nicht ganz einfach gedacht: Small Pistol Magnum Primer als Boxer.

Gruß

Hari75
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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Do 24. Dez 2015, 16:11

Habe heute endlich meinen Matrizensatz erhalten und mich voller guter Hoffnung ans Werk gemacht
Leider bin ich da auf unerwartete Probleme gestoßen :x

Die Alsa Pro Geschosse (158grs FMJ FK) lassen sich sehr leicht in die Hülse setzen. Man kann diese mit dem
Finger reindrücken ! Ist das normal ? Verwendet jemand diese Geschosse ?

Beim Crimpen gab es dann die nächste Überraschung. Ich verwende den Lee Hartmetall Deluxe Matrizensatz.
Die Patrone konnte ich ohne Widerstand durch den Factory Crimp schieben !? Wie kann das sein ?
Dann wollte ich den Tapercrimp setzen und nach einer halben Umdrehung nach dem ersten Kontakt mit der Hülse kam diese ziemlich deformiert
wieder zum Vorschein :-? Der Crimp selber sieht mir verdächtig nach Rollcrimp aus.

Weiß zufällig jemand welche Crimpmatrize in dem Satz enthalten ist bzw. wie der Einsatz in der Matrize für Roll- und Tapercrimp aussieht ?

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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Fuchs1975 » Do 24. Dez 2015, 16:58

Hari75 hat geschrieben:Habe heute endlich meinen Matrizensatz erhalten und mich voller guter Hoffnung ans Werk gemacht
Leider bin ich da auf unerwartete Probleme gestoßen :x

Die Alsa Pro Geschosse (158grs FMJ FK) lassen sich sehr leicht in die Hülse setzen. Man kann diese mit dem
Finger reindrücken ! Ist das normal ? Verwendet jemand diese Geschosse ?

Beim Crimpen gab es dann die nächste Überraschung. Ich verwende den Lee Hartmetall Deluxe Matrizensatz.
Die Patrone konnte ich ohne Widerstand durch den Factory Crimp schieben !? Wie kann das sein ?
Dann wollte ich den Tapercrimp setzen und nach einer halben Umdrehung nach dem ersten Kontakt mit der Hülse kam diese ziemlich deformiert
wieder zum Vorschein :-? Der Crimp selber sieht mir verdächtig nach Rollcrimp aus.

Weiß zufällig jemand welche Crimpmatrize in dem Satz enthalten ist bzw. wie der Einsatz in der Matrize für Roll- und Tapercrimp aussieht ?


hi
hast alle Komponenten auf Maßhaltigkeit kontrolliert ?
Hülsenfabrikat ?
lg

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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Hari75 » Do 24. Dez 2015, 17:55

Fuchs1975 hat geschrieben:
Hari75 hat geschrieben:Habe heute endlich meinen Matrizensatz erhalten und mich voller guter Hoffnung ans Werk gemacht
Leider bin ich da auf unerwartete Probleme gestoßen :x

Die Alsa Pro Geschosse (158grs FMJ FK) lassen sich sehr leicht in die Hülse setzen. Man kann diese mit dem
Finger reindrücken ! Ist das normal ? Verwendet jemand diese Geschosse ?

Beim Crimpen gab es dann die nächste Überraschung. Ich verwende den Lee Hartmetall Deluxe Matrizensatz.
Die Patrone konnte ich ohne Widerstand durch den Factory Crimp schieben !? Wie kann das sein ?
Dann wollte ich den Tapercrimp setzen und nach einer halben Umdrehung nach dem ersten Kontakt mit der Hülse kam diese ziemlich deformiert
wieder zum Vorschein :-? Der Crimp selber sieht mir verdächtig nach Rollcrimp aus.

Weiß zufällig jemand welche Crimpmatrize in dem Satz enthalten ist bzw. wie der Einsatz in der Matrize für Roll- und Tapercrimp aussieht ?


hi
hast alle Komponenten auf Maßhaltigkeit kontrolliert ?
Hülsenfabrikat ?
lg


Hülsen sind von Magtech. Geschosse sollten laut Hersteller 9,06 mm haben.
Gemessen hätte ich mal 9,02.

Crimpmatrize habe ich die Falsche. Das konnte ich mittlerweile klären.

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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Fuchs1975 » Do 24. Dez 2015, 18:42

Hari75 hat geschrieben:
Fuchs1975 hat geschrieben:
Hari75 hat geschrieben:Habe heute endlich meinen Matrizensatz erhalten und mich voller guter Hoffnung ans Werk gemacht
?


hi
hast alle Komponenten auf Maßhaltigkeit kontrolliert ?
Hülsenfabrikat ?
lg


Hülsen sind von Magtech. Geschosse sollten laut Hersteller 9,06 mm haben.
Gemessen hätte ich mal 9,02.

Crimpmatrize habe ich die Falsche. Das konnte ich mittlerweile klären.


was sagt uns das wennst nur 9,02 mm hast ?? :tipphead:
FALSCHE GESCHOßE !! :naughty: du hast 9mm Geschoße und keine .38

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Re: Fragen zum Wiederladen von 357 Magnum

Beitrag von Fuchs1975 » Do 24. Dez 2015, 19:14

Hi
Falsches Pulver hast auch D036 verbrennt besser und die Hülsen Liedern auch besser an
das 73.1 ist zu langsam
Du hast mit dem Wiederladen scheinbar erst angefangen was ich da so lese;
ich würde an deiner stelle lieber mal mit erprobte Ladedaten und gängigen Geschoßen beginnen
Lovex und Alsa ist da eher a komplexe Sache
lg

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