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9mm Para stark verschmaucht

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preisi
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9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Di 14. Jun 2016, 23:29

Hallo Leute,

habe die Tage begonnen selbst Munition zu laden, und konnte heute die ersten Selbstgeladenen aus meiner G17 testen reload-smile
Präzision war soweit ich das sagen konnte in Ordnung, jedenfalls besser als mit der S&B 124gr Schütte bzw. der limitierende Faktor bin sicherlich ich.

Daten meiner Laborierung:
S&B Hülse
S&B SP Zünder
H&N 115gr 356 HP HS
VV N320 Ladeleiter mit 3,8 4,0 und 4,3 gr (hinsichtlich der Verschmauchung kein gravierender Unterschied festellbar)
OAL 28,0
teilweise ungecrimpt, tlw. leichter Crimp mit Lee Geschoßsetzmatrize

Also Schießleistung ok, Funktion auch tadellos, leider sind die abgefeuerten Hülsen bis zur Ausziehrille rundherum stark verschmaucht.
Was wird die Ursache sein, zu geringes anliedern der Hülse durch zu geringen Druck?
Kann und soll ich hier etwas dagegen tun? Ist ja ein Zeichen, dass hier etwas noch nicht ganz stimmen kann.
Kann ich mit der Pulvermenge noch etwas rauf? Oder eher mit der OAL noch etwas spielen - also Geschoß tiefer setzen?
Oder bin ich damit ganz auf dem Holzweg?
Ich hab als Anfänger halt noch gesunden Respekt, ich will ja nicht dass ich Überdruck-Ladungen produziere und mir die Zundhütchen oder gar der Verschluss um die Ohren fliegt.

Danke im Voraus für alle guten Tipps!

karl255
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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von karl255 » Mi 15. Jun 2016, 07:24

Hallo

lade die gleichen Komponenten wie du,
hatte auch das Problem, dass die Hülsen einseitig verschmaucht waren, und auch innen eher dreckig waren.
Das war mit 3,8 grs N320, OAL27,75mm
-> also schlechtes anliedern durch zu wenig/nicht schnell genug aufgebauten Druck um die Hülse zu dehnen.

Hab dann versuche gemacht und bin draufgekommen, mit genau 4,0 grs N320, OAL 27,75 waren die Schmauchspuren weg und die
Hülsen auch sonst deutlich sauberer, also bessere Pulververbrennung.

Allerdings muss ich sagen, dass ich immer einen "normalen" (also lt. Herstellerangaben) Factory Crimp von Lee verwende.
Das mit dem Crimpen durch die Setzmatritze hab ich nicht probiert, hab eine Lee Loadmaster mit 5 Stationen.

Da scheinbar die Erhöhung der Pulvermenge nix gebracht hat, probier mal mit richtiger Crimp Matritze!

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McMonkey
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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von McMonkey » Mi 15. Jun 2016, 07:47

Gar kein Crimp ist nicht optimal. Setztiefe verringern und ordentlich Crimpen (NICHT erwürgen, aber ordentlich zu machen).

:?: Hast du bei den Patronen ohne Crimp den Hülsenhals aufgeweitet
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von doc steel » Mi 15. Jun 2016, 08:57

bitteeee leuteee!!!!
vergessts endlich die gschissene lee factory crimp matrize!
erst recht dann wenn ohnedies schon weiche geschosse wie die H&N verladen werden.

ich bete es nochmal herunter:
die fc-matrize hat einen hm-ring drin der die ganze patrone glattbügelt.
dabei wird die hülse samt dem darin sitzenden geschoss zusammengedrückt.
das elastische hülsenmessing springt danach wieder in etwa um die hälfte des zusammengedrückten maßes zurück.
das weiche geschoßblei jedoch nicht. das bleibt zusammengedrückt.
daraus resultiert ein schlechterer geschoßsitz.

der grund für deine verschmauchung sind, is z.t. eh schon gesagt worden, nach priorität
- ein zu schwacher crimp einerseits und
- die zu geringe pulvermenege andererseits.

es gibt stimmen die behaupten bei der 9mm nur gaaanz schwach, fast überhaupt nicht zu crimpen,
weils ein hülsenmundanlieger ist und sonst in die züge rutschen würde.
das ist genauso unsinnig und gilt allenfalls für grobmotoriker mit null ahnung,
die gefahr laufen würden die patrone beim crimpen zu erwürgen.
ein solide ausgeführter taper crimp wirkt da wunder.

zum pulver: die verwendete sorte/marke is okay. damit kann man sinnvoll experimentieren.
eine ladeleiter hast eh gemacht.
dass du einen chrono verwendest setze ich eigentlich voraus.
da machst 10 schuss pro ladung, der spread sollte dabei 20 fps/6 msek nicht überschreiten.

mein gutgemeinter tipp: kauf dir eine redding crimp matrize, wenn möglich die mit micrometer.
die kostet zwar im vergleich zu anderen ordentlich geld, aber dann geht für dich die sonne auf.
is wie bentley fahren.
jeder der das noch nie erleben durfte, behautet dass sei mercedes eh supa is.
danach tätens ihn dann am liebsten die leitn owetredn.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von crosseye » Mi 15. Jun 2016, 09:20

Das mit der FC Matritze von LEE kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich verlade z.b. die LOS RN 123gn mit Lovex D032 und crimpe mit der FC - Resultat: Funktion 1a und Präzi auch, schießen aus dem 9mm AR auf 25m praktisch Loch in Loch, keine Ahnung was da noch viel besser gehen sollte.
Aber ich weiß eh, LEE ist Scheiße und es zählen nur blaue Pressen mit High End Matrizen...

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von McMonkey » Mi 15. Jun 2016, 10:14

doc steel hat geschrieben:vergessts endlich die gschissene lee factory crimp matrize!
Ich werde den "Teufel tun" und nach den zig Test-Ladungen mein "running system" ändern. Meine gegossenen Blei-Geschoße stanzen den Zehner auf 25Meter raus. Keine Hemmung, fast kein Schmauch - perfekt. (für mich). Bin da ganz bei @crosseye.

doc steel hat geschrieben:die fc-matrize hat einen hm-ring drin der die ganze patrone glattbügelt.
dabei wird die hülse samt dem darin sitzenden geschoss zusammengedrückt.
das elastische hülsenmessing springt danach wieder in etwa um die hälfte des zusammengedrückten maßes zurück.
das weiche geschoßblei jedoch nicht. das bleibt zusammengedrückt.
daraus resultiert ein schlechterer geschoßsitz.
Da geb ich dir vollkommen Recht! Das gilt für altes Hülsenmaterial. Die "alternde Hülse" erkennt man gleich beim Rekalibrieren, wenn man ein Gefühl dafür hat. Im Zweifel, ist man mit deinem Rat gut beraten.

Ich habe aber in meinem Fall keine Zweifel reload-smile
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von patrickk83 » Mi 15. Jun 2016, 10:41

Hallo!

Hatte anfangs die selben Probleme. Ich verwende allerdings N340. Meine erste Ladeleiter
habe ich glaube ich mit 4,0gr begonnen und bis auf 4,7gr erhöht. Verwende ebenfalls die
Loadmaster mit FC. Die Hülsen waren sehr stark verschmaucht und ich hatte auch regelmäßig
Klemmer.
Abhilfe schaffte bei mir dann folgende Ladung: 5,2gr VV N340, OAL 27,8 (Angaben ohne Gewähr)
Abgeschossen aus meiner G17 Gen 4. Seit dem keine Klemmer oder verschmauchte Hülsen.
Was den Crimp angeht, da wird wohl keiner ein Kochrepept dafür geben können. Habe die FC laut
LEE Anleitung mit leichtem Crimp eingestellt und scheinbar passt es wie es ist.

Hoffe ich konnte ein wenig zur Lösung des Problems beitragen.

MfG
LG und DVC
Patrick

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von Xandl » Mi 15. Jun 2016, 11:52

woolf hat geschrieben:...... Lee FC .......
Hast du die selber schon mal probiert und konkrete Probleme gehabt?

Es ist so, dass du mit der grundsätzlichen Theorie schon recht hast, .......
.......
..... dass man damit keine vernünftige Muni laden kann - ist es nicht.
.......


Ich habe diese Lee FC Matrizen in 40S&W, 357mag, 44mag und 45acp. Gott sei Dank habe ich sie in 9mm nicht mehr gekauft. Die einzige, die noch in Verwendung ist, ist die 40S&W, nämlich zum Vollkalibrieren der Hülsen. Die Hülsen schiebe ich mit einer Dornpresse komplett durch. Die anderen verrosten, guten Gewissens kann ich sie nicht verkaufen. Ein potentieller Käufer müsste mir einen "Liebhaberpreis" bieten, damit ich aus der laesio enormis raus komme.

Jede andere Crimp Matrize ist meiner Ansicht nach besser, weil sie eben nicht diese spezielle Funktion der Lee FC hat.

Alex

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von Senf » Mi 15. Jun 2016, 12:11

crosseye hat geschrieben:Das mit der FC Matritze von LEE kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich verlade z.b. die LOS RN 123gn mit Lovex D032 und crimpe mit der FC - Resultat:

Das die LOS Geschosse härter sind als die H&N spielt da aber auch eine Rolle...

Im Endeffekt hat aber jeder von uns beim Wiederladen zig Stunden bzw. Tage verbracht bis er schlussendlich damit glücklich (oder auch net) ist was er da fabriziert. Um das kommt NIEMAND herum , wage ich jetzt zu behaupten. Genau das selbe wird auch der werte Themenstarter machen müssen, es sei denn er hat glück und triffts auf Anhieb. Ausserdem finde ich die 9Para eine Schei... Patrone um mit dem Wiederladen anzufangen, auch wenns kaum einer hörn/glauben will.

Btt: versuch einen festeren Crimp, das wirkt normalerweise.
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Mi 15. Jun 2016, 15:22

Servus,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

McMonkey hat geschrieben: :?: Hast du bei den Patronen ohne Crimp den Hülsenhals aufgeweitet

Ja, habe ich mit Gefühl gemacht, da sich ansonsten das Geschoß nicht ohne Beschädigungen setzen lässt.

doc steel hat geschrieben:zum pulver: die verwendete sorte/marke is okay. damit kann man sinnvoll experimentieren.
eine ladeleiter hast eh gemacht.
dass du einen chrono verwendest setze ich eigentlich voraus.
da machst 10 schuss pro ladung, der spread sollte dabei 20 fps/6 msek nicht überschreiten.

Chrono habe ich derzeit (noch) keinen, ist aber sicherlich eine sinnvolle Anschaffung.
Ich habe mir die Tage auch die Lee FC Matrize bestellt, ich weiß schon dass diese die Gemüter spaltet, aber vielleicht funktioniert sie für mich.

woolf hat geschrieben:Welche Einstellung der Matrize hast du denn beim Crimpen mit der Setztmatrize und bei der FC?
Eventuell kannst du da noch mehr crimpen.
Dann würde ich auch noch einen Versuch mit 4,4gr starten - es ist zwar über der Ladeempefhlung von H&N, aber das ist noch Luft nach oben.
Aber das ist nur was ich tun würde, empfehlen will ich dir das nicht, schließlich sollte man sich ja an die Ladedaten halten

Einstellung der Setzmatrize ist Presse mit Hülse ohne Geschoß rauf, Matrize bis zur spürbaren Hülsenberührung rein + 1/4 Umdrehung (oder wars 1/2 Umdrehung? kann leider gerade nicht nachsehen). Die Crimpung ist jedenfalls am Hülsenmund optisch erkennbar. Werde jedenfalls mit etwas stärkerem Crimp nochmals versuchen bzw. getrennt vom Geschoß setzen crimpen, sobald die FC Matrize da ist.

Senf hat geschrieben:Im Endeffekt hat aber jeder von uns beim Wiederladen zig Stunden bzw. Tage verbracht bis er schlussendlich damit glücklich (oder auch net) ist was er da fabriziert. Um das kommt NIEMAND herum , wage ich jetzt zu behaupten. Genau das selbe wird auch der werte Themenstarter machen müssen, es sei denn er hat glück und triffts auf Anhieb. Ausserdem finde ich die 9Para eine Schei... Patrone um mit dem Wiederladen anzufangen, auch wenns kaum einer hörn/glauben will.

Btt: versuch einen festeren Crimp, das wirkt normalerweise.

Schon klar, aber bis zu einem gewissen Grad kann und soll man auch von den Erfahrungen anderer profitieren, nicht wahr? Und das habe ich soweit es geht auch vor, ich muss ja nicht das Rad neu erfinden :D
Inwiefern ist aus deiner Sicht die 9mm ungeeignet um das wiederladen zu erlernen? Ich habe zur Zeit eben nur alles für 9 mm komplett, für .223 warte ich noch auf einige Teile, dann kann das OA-15 auch mit selbstgeladener Mun betrieben werden reload-smile

Kann mir vielleicht jemand sagen, ab welcher Pulvermenge ich bei meiner Laborierung in den roten Bereich kommen würde? 4,4 gr liegt wahrscheinlich noch auf der sicheren Seite, 4,5 bzw. 4,6 auch noch oder bin ich da schon jenseits?

Aber nochmals Danke, summa summarum wird am Crimp zu tüfteln sein und auch noch etwas mit OAL und Pulvermenge gespielt, dann wird das schon hinhauen.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von McMonkey » Mi 15. Jun 2016, 15:37

preisi hat geschrieben:McMonkey hat geschrieben:
Hast du bei den Patronen ohne Crimp den Hülsenhals aufgeweitet

Ja, habe ich mit Gefühl gemacht, da sich ansonsten das Geschoß nicht ohne Beschädigungen setzen lässt.
Da musst du auf jeden Fall crimpen.

preisi hat geschrieben:Inwiefern ist aus deiner Sicht die 9mm ungeeignet um das wiederladen zu erlernen?
Ungeeignet ist vielleicht nicht das richtige Wort. Die 9mm ist halt eine "Zicke". Hier hat man "fast schon Pressladungen" und dem entsprechend zickt sie eben bei kleinsten Veränderungen herum. Aber man lernt auch gleich viel und sammelt rasch Erfahrung für andere Kaliber und oder Probleme die dann eben dort ähnlich sind (schlechte Liederung, Schmauch, etc).

Das kriegst du sicher hin. Alles aufsaugen und ausprobieren reload-smile
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von martin01 » Mi 15. Jun 2016, 18:27

Mit der Glock 17 bist bei der Länge von 28,00 - 28,30 gut dabei.
29,00 (lt. VV Liste) hat bei meiner G17 zu Problemen mit Auswurf geführt...

Meine Daten: Los 123 grs. RN und FP, VV N320 - 4,4 grs, Magtech / S&B / Fiocci Zünder).

Die Lee FC Matritze ist nicht so schlecht wie hier behauptet wird!
Ich hatte bei der Lee Einzelpresse sowie jetzt auf der Dillon 550 keine Probleme mit der FC ;)

Arbeite erst mal mit der Pulvermenge, Crimp und der Setzlänge!
Hilfts nix - so schadets nix...

lG.
Martin

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Mi 15. Jun 2016, 18:37

woolf hat geschrieben:1/4 Umdrehung bei der Setzmatrize ist sehr wenig, da wird gerade mal das Aufweiten rückgängig gemacht, aber noch kaum gecrimpt.
1/2 Umdrehung ist ist für mich ein guter Wert, aber immer noch ein relativ leichter Crimp, da geht auch noch etwas mehr.


Ach ja noch was: schau mal ins Vihta Reloading Manual, die schlagen sogar für Mantelgeschosse bis zu 4,5gr N320 vor...
EDIT die 2te: grad gesehen dass du "nur" 28mm L6 hast, die Daten im VV-Manual beziehen sich aber auf 29mm. Trotzdem lässt es erahnen, dass noch Luft nach oben ist.

So, habe vorhin nachgesehen, da habe ich mich geirrt, die Setzmatrize war 1 Umdrehung drin, hab jetzt mal auf 1,5 erhöht und werde wieder testen.
Mehr Pulver zugeben kann ich dann immer noch :mrgreen:

Dass die OAL mit dem von mir verwendeten HP Geschoss geringer ist als mit einem RN ist klar.

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