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9mm Para stark verschmaucht

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von kingharald » Mi 15. Jun 2016, 19:15

Was auch noch eine Idee wäre ist ob die Hülse bis zum Anschlag kalibriert wird.
Ist nicht nötig, nur Ladefähigkeit muss gegeben sein.
Kommt natürlich auch auf Matrize und Patronenlager an.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Mi 15. Jun 2016, 19:22

kingharald hat geschrieben:Was auch noch eine Idee wäre ist ob die Hülse bis zum Anschlag kalibriert wird.
Ist nicht nötig, nur Ladefähigkeit muss gegeben sein.
Kommt natürlich auch auf Matrize und Patronenlager an.

Ich glaube da werde ich zumindest am Anfang nicht drum herum kommen, da ich noch keinen großen Pool an selbst abgefeuerten Hülsen habe, d.h. die meisten wurden mit Fremdwaffen abgefeuert.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von elmar » Mi 15. Jun 2016, 20:12

1) ja, die 9mm ist ne Zicke. Ich hatte als erste Presse ne XL650 und hab mit 9mm para angefangen ... blöde Idee. Ging aber. Ist halt ne yteile Lernkurve.
2) Auch bei 9mm muss ein crimp her, ein ganz leichter taper crimp reicht. Er soll halt den ,,Trichter,, von der Aufweitmatrize wegmachen. Manchmal sieht es so aus, als ob man keinen crimp bräuchte, besonders wenn man die Aufweitmatrize ... das ist bei mir die Pulverfüllmatrize ... nur auf minimales Aufweiten eingestellt hat, so das das Geschoss zwar reingeht, aber ansonsten sich selber die Hülse beim Setzen aufweiten muss. Auch dann ,,merke.. ich, das die crimp Matrize etwas tut, auch wenn es keine sichtbaren Änderungen erzeugt. Tja ... gegen verschmauchte Hülsen hilft das aber nicht (viel).
3) Nimm mehr Pulver. Das hilft garantiert. Wenn das nicht geht ... tja ... Pech ... dann hast halt ne blöde Pulver Geschossgewicht Kombination für deine Patrone erwischt. Dann nimm halt ein anderes Pulver... und wenn du das auch nicht willst ... ignorier die Schmauchspuren ...☺

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von kingharald » Mi 15. Jun 2016, 20:27

Das hat mit Fremdwaffen nix zu tun, es muss nur Ladefähigkeit gegeben sein.
Die Stärke des kalibrierens hat auch mit der Lebensdauer zu tun.
Also wundere dich nicht warum bei dir eine Hülse nach den 5mal reisst und einem Kollegen nach dem 20ten mal noch immer nichts auffällt.

Bin mehr von Langwaffenfraktion da macht man das auch so, erstens sind da die Hülsen teurer und man bildet dadurch auch den Verschlussabstand.
Ausserdem erhofft man sich dadurch bessere Präzision.
Lade aber noch nicht lange Kurzwaffen, vielleicht bin ich auch am Holzweg.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Mi 15. Jun 2016, 20:39

kingharald hat geschrieben:Das hat mit Fremdwaffen nix zu tun, es muss nur Ladefähigkeit gegeben sein.
Die Stärke des kalibrierens hat auch mit der Lebensdauer zu tun.
Also wundere dich nicht warum bei dir eine Hülse nach den 5mal reisst und einem Kollegen nach dem 20ten mal noch immer nichts auffällt.

Bin mehr von Langwaffenfraktion da macht man das auch so, erstens sind da die Hülsen teurer und man bildet dadurch auch den Verschlussabstand.
Ausserdem erhofft man sich dadurch bessere Präzision.
Lade aber noch nicht lange Kurzwaffen, vielleicht bin ich auch am Holzweg.

Mein Kenntnisstand ist der, dass man das nur machen sollte, wenn man die Hülsen im Patronenlager der eigenen Waffe feuergeformt hat. Ansonsten kann es zu Störungen kommen, weil die Hülse sich eben auf die Ausmaße des Patronenlagers einer anderen Waffe ausgedehnt hat. Bei Halbautomaten (Langwaffe) hat man mir generell von Teilkalibrierungen abgeraten, da auch hier die Anfälligkeit für Störungen ansteigt. Für mich klingt das aus technischer Sicht schlüssig, ist aber eben nur mein theoretisches Wissen. Wobei ich zugegebenermaßen vor deinem Beitrag vom teilkalibrieren von schulterlosen Kurzwaffenhülen noch überhaupt nichts gelesen bzw. gehört habe, aber ich bin ja sozusagen noch Erstklassler bzw. Jahrling wies bei uns damals auf der HTL hieß :mrgreen:

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Mi 15. Jun 2016, 20:44

elmar hat geschrieben:1) ja, die 9mm ist ne Zicke. Ich hatte als erste Presse ne XL650 und hab mit 9mm para angefangen ... blöde Idee. Ging aber. Ist halt ne yteile Lernkurve.
2) Auch bei 9mm muss ein crimp her, ein ganz leichter taper crimp reicht. Er soll halt den ,,Trichter,, von der Aufweitmatrize wegmachen. Manchmal sieht es so aus, als ob man keinen crimp bräuchte, besonders wenn man die Aufweitmatrize ... das ist bei mir die Pulverfüllmatrize ... nur auf minimales Aufweiten eingestellt hat, so das das Geschoss zwar reingeht, aber ansonsten sich selber die Hülse beim Setzen aufweiten muss. Auch dann ,,merke.. ich, das die crimp Matrize etwas tut, auch wenn es keine sichtbaren Änderungen erzeugt. Tja ... gegen verschmauchte Hülsen hilft das aber nicht (viel).
3) Nimm mehr Pulver. Das hilft garantiert. Wenn das nicht geht ... tja ... Pech ... dann hast halt ne blöde Pulver Geschossgewicht Kombination für deine Patrone erwischt. Dann nimm halt ein anderes Pulver... und wenn du das auch nicht willst ... ignorier die Schmauchspuren ...☺

Pulver/Geschoßkombi sollte eigentlich ganz gut passen.
Ich seh schon, ich werd um mehr Pulver nicht herumkommen.
Und die Schmauchspuren ignorieren? Niemals :lol: etwas Perfektionismus hat noch nie geschadet :mrgreen: und hier kann ich eigentlich wunderbar experimentieren, was ja auch das schöne am wiederladen ist.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von doc steel » Do 16. Jun 2016, 12:21

woolf hat geschrieben:Doc, du schriebest einmal, welche versch. (Crimp) Matrizen du schon alle probiert hast - von Lee FC war nichts zu lesen, da betest du nur immer wieder das selbe Gsatzl runter.
Hast du die selber schon mal probiert und konkrete Probleme gehabt?

;)

Na klar, sonst könnt ich das ja nicht schreiben.
Ich war mit den Ergebnissen aus meinen Chrono-Messungen nicht zufrieden,
deshalb hab ich alle Abläufe soweit mir möglich vereinheitlicht und alle möglichen Toleranzen so klein wie möglich gehalten.
D.h. die Hülsen waren alle von Geco aus einem 50-er Packl, also einmal verschossen.
Alle fuffzig hab ich danach entzündert und im US-bad gereinigt.
Danach die Zündglocke und die Zündlöcher egalisiert, alle auf absolut die selbe Länge getrimmt und außen und innen entgratet.

Als Geschoße hab ich damals noch die 140gr round nose FMJ von Limit verwendet.
Die waren insgesamt a bissl ned so bsonders, dessen war ich mir aber bewusst und darum hab ich sie vor dem verladen ausgewogen
und in 0,2gr-Schritten unterteilt aussortiert.
Die aussortierten habe ich dann noch mit dem Setzstempel für Ogivalgeschoße aus der Hornady-Matrize in der Länge vermessen um zu garantieren dass
bei allen 40 Stk. der Setzstempel an der selben Stelle angreift und so die Setztiefe immer gleich ist.

20 Patronen davon wurden mit damals noch einem Hornady New Dimension Matrizensatz hergestellt und weitere 20
genauso, nur der Crimp wurde mit der Lee FC-Matrize erzeugt.
Die mit dem Hornady-Satz erzeugten Patronen hatten ggü. den mit der FC-Matrize gecrimpten jede einzelne
eine etwas höhere Geschwindigkeit und insgesamt einen geringeren Spread.

Wenn man alle möglichen Toleranzen derart klein hält, jede der insgesamt 40 Ladungen einzeln trickelt,
die Geschoße auf 0,2grain genau auswiegt und danach noch in der Länge aussortiert und vereinheitlicht
und dann hast so einen deutlichen Unterschied in den zwei Produktionschargen.....
Was solls denn dann sein, wenns ned die FC-Matrize ist???

Magst sie haben?
schick mir die Adresse,
i schenks dir.

Dass dieser Aufwand in der Herstellung Sisyphos-Stachanow(*)-Charakter hat, ist mir klar und deswegen kann man das nicht auf Serienproduktion für große Mengen anwenden.
Das geht eben nur bei kleinen Mengen und macht nur Sinn zwecks Referenzmessungen.

(*)Sisyphos wird für seinen Frevel in die Unterwelt gezwungen, wo er zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg
hinaufwälzen muss, der fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt.
Heute ist Sisyphusarbeit ein geflügeltes Wort für eine sinnlose und dabei schwere Tätigkeit ohne absehbares Ende.

Alexei Grigorjewitsch Stachanow förderte 1935 als Hauer in einer Kohlegrube in einer Schicht 102 Tonnen Kohle.
Somit übererfüllte er, mithilfe von Zuarbeitern, die ihm zur Seite standen, die gültige Arbeitsnorm um das 13-fache.
In der Folge organisierten Gewerkschaften und die KPdSU die Stachanow-Bewegung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität
in der Sowjetunion. Stachanow wurde von der sowjetischen Führung als menschliches Vorbild gefeiert
und erhielt 1970 den Orden „Held der sozialistischen Arbeit“.
Synonym für Arbeiten bis zum Umfallen.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von alter Hase » Do 16. Jun 2016, 12:51

doc steel hat geschrieben:20 Patronen davon wurden mit damals noch einem Hornady New Dimension Matrizensatz hergestellt und weitere 20
genauso, nur der Crimp wurde mit der Lee FC-Matrize erzeugt.
Die mit dem Hornady-Satz erzeugten Patronen hatten ggü. den mit der FC-Matrize gecrimpten jede einzelne
eine etwas höhere Geschwindigkeit und insgesamt einen geringeren Spread.

Das beweist für mich recht eindeutig, dass die Lee FC beim beschriebenen Fertigungsprozess die Qualität der erzeugten Patronen verschlechtert hat!
... sonst allerdings nix, weil vielleicht "verträgt" sich die Lee FC ganz einfach nicht mit den Hornady Matrizen. Ich habe eine Menge Matritzen von Lee und dabei ist mir aufgefallen, dass die Kalibrierungsmatrizen von Lee eher stark kalibrieren. Im Normalfall kalibriert bei mir die FC-Matrize gar nichts - sie sorgt nur für den Crimp. Ich habe allerdings auch eine Kombination die nicht funktioniert. RCBS in .45 Colt und Lee FC als letzten Schritt. Da sieht man bei jeder Patrone die Spuren der Kalibrierung durch die FC Matrize ...

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von crosseye » Do 16. Jun 2016, 20:23

alter Hase hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:20 Patronen davon wurden mit damals noch einem Hornady New Dimension Matrizensatz hergestellt und weitere 20
genauso, nur der Crimp wurde mit der Lee FC-Matrize erzeugt.
Die mit dem Hornady-Satz erzeugten Patronen hatten ggü. den mit der FC-Matrize gecrimpten jede einzelne
eine etwas höhere Geschwindigkeit und insgesamt einen geringeren Spread.

Das beweist für mich recht eindeutig, dass die Lee FC beim beschriebenen Fertigungsprozess die Qualität der erzeugten Patronen verschlechtert hat!
... sonst allerdings nix, weil vielleicht "verträgt" sich die Lee FC ganz einfach nicht mit den Hornady Matrizen. Ich habe eine Menge Matritzen von Lee und dabei ist mir aufgefallen, dass die Kalibrierungsmatrizen von Lee eher stark kalibrieren. Im Normalfall kalibriert bei mir die FC-Matrize gar nichts - sie sorgt nur für den Crimp. Ich habe allerdings auch eine Kombination die nicht funktioniert. RCBS in .45 Colt und Lee FC als letzten Schritt. Da sieht man bei jeder Patrone die Spuren der Kalibrierung durch die FC Matrize ...

Danke, endlich schreibt's wer. Ich kann mir nämlich auch sehr gut vorstellen, dass die Hersteller immer einen kompletten Satz aus eigener Herstellung bestmöglich aufeinander abstimmen. Wennst Matritzen unterschiedlicher Hersteller kombinierst, dann kann das je nachdem Verbesserungen bringen oder eben auch ins Aug gehen.
LEE ist sicherlich die Billigschiene, gar keine Frage aber wenn man eben einen kompletten Satz verwendet, funktioniert der in der Regel zumindestens so gut, dass ich Munition auf Fabriksniveau produzieren kann.
Vielleicht kommt daher der Name "factory crimp". ;-)


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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von Jomay » Di 21. Jun 2016, 12:09

Senf hat geschrieben:
crosseye hat geschrieben:Das mit der FC Matritze von LEE kann ich so nicht ganz bestätigen. Ich verlade z.b. die LOS RN 123gn mit Lovex D032 und crimpe mit der FC - Resultat:

Das die LOS Geschosse härter sind als die H&N spielt da aber auch eine Rolle...

Im Endeffekt hat aber jeder von uns beim Wiederladen zig Stunden bzw. Tage verbracht bis er schlussendlich damit glücklich (oder auch net) ist was er da fabriziert. Um das kommt NIEMAND herum , wage ich jetzt zu behaupten. Genau das selbe wird auch der werte Themenstarter machen müssen, es sei denn er hat glück und triffts auf Anhieb. Ausserdem finde ich die 9Para eine Schei... Patrone um mit dem Wiederladen anzufangen, auch wenns kaum einer hörn/glauben will.

Btt: versuch einen festeren Crimp, das wirkt normalerweise.


Ich habe auch mit 9mm angefangen und lade ausschließlich 9mm. Ja mit LOS RN 123gr mit Lovex D032 und FC Lee. Gute Combination. Wobei bei Lovex D032 die Wiederholgenauigkeit mit meinen Pulverfüller bei fast 100% liegt. Für Kalibrieren, aufweiten und Setzen verwende ich Redding Matritzen. Und es stimmt ein festerer Crimp wirkt. Bei mir verschmaucht fast nicht.
Liebe Grüße
JM

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Di 21. Jun 2016, 20:53

So, heute mal wieder am Schießstand gewesen und einige Probeserien geschossen.
Einmal mit unterschiedlich starkem Crimp - Auswirkung auf Verschmauchung eigentlich fast null.
Dann mit veränderter OAL. Ab 29 kürzer werdend. Ab 27,7 und darunter reicht der Gasdruck dann anscheinend und die Hülsen bleiben sauber.
Werde jetzt mal einige mit OAL 27,6 laden und als nächstes folgt der Präzi-Test, wenn das passt kann ich mit der Laborierung leben.
War leider heute nicht möglich, weil am Stand so viel los war, ich hatte schon Probleme, unter den ganzen abgefeuerten Hülsen die meinigen zu finden :lol:

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von Fuchs1975 » Di 21. Jun 2016, 21:00

Welche Hülsen verwendest?
Ich glaube da hast schon ûberdruck wennst die L6 so stark verringerst ?

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von preisi » Di 21. Jun 2016, 21:12

Fuchs1975 hat geschrieben:Welche Hülsen verwendest?
Ich glaube da hast schon ûberdruck wennst die L6 so stark verringerst ?

Die Hülsen der S&B 124gr Schütte, 1x abgefeuert
Überdruckanzeichen hatte ich eigentlich keine sichtbaren, auch vom Handling her fühlt es sich nicht schärfer an, als die Fabriksmuni.
Ich bin zum testen sogar noch etwas weiter runter gegangen, bis auf 27,3, aber da hat man schon bemerkt, dass es stärker knallt. Auch hier waren die Zündhütchen und die Glock noch gänzlich unbeeindruckt. Weiter runter würde ich aber keinesfalls mehr probieren.

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Re: 9mm Para stark verschmaucht

Beitrag von karl255 » Mi 22. Jun 2016, 07:03

is halt die frage wieviel und welches pulver du reinleerst und welche geschosse!

wennst no immer N320 mit 4,0 grs und 27,7 od 27,6 nimmst ist alles no weit weg von überdruck, sogar no weit weg von max druck.
müsst jetzt daheim in meinen listen nochmal nachsehen,
mache die ladung selber 4,0 grs N320, 27.75 - bin mir jetzt im moment gar net sicher ob ich da mit der gemessenen geschw. überhaupt
min Faktor erreicht habe od nur bissl drüber war

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