nachdem ich letzte Woche meine allerersten Testlaborierungen erfolgreich getestet hatte, hab ich vergangenes Wochenende meine erste Serie von 200 Schuss
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Laborierung (9mm Luger):
Hülse: S&B
Pulver: 3,9gn VV N320 (hab ca. jede 15 Ladung nachgemessen: Range von 3,90 - 4,01gn)
Geschoss: L.O.S. 123gn FMJ-RN
ZH: Federal SP
L6 (gemäß L.O.S. Ladedaten): 29,00mm (hab alle Murmeln nochmal händisch nachgemessen und nur die genommen, die in einem einen Range von +/- 0,15mm gelegen sind)
H2: 9,60mm +/- 0,01 (Stichprobe: 20 Stück)
Geschossen wurde aus einer CZ P-09 (Lauflänge: 115mm)
Alle 200 Stück sind in den (ausgebauten) Lauf rein und rausgeflutscht. Beim gestrigen Schießen gab es keine Versager, Stecker, Zuführ- und Auswurfprobleme etc. Auch das Trefferbild war in etwa mit Fabrikmuni vergleichbar (was eine rein subjektive Bewertung ist, da ich leider keine Ransom Rest verfügbar hab... die Ergebnisse waren jedenfalls nicht schlechter als mit S&B Schütte)
ABER: Ab und an hat es bei der Schussabgabe im Auswurffenster "geblitzt" (ich hab nicht gezählt, aber von den 200 Schuss werden es ca. 10-15 gewesen sein. In diesem Fall müsste ja das Pulver beim Hülsenauswurf immer noch verbrennen, oder sehe ich das falsch? Dazu passt jedenfalls, dass auf meiner (schussstarken) rechten Hand und dem Unterarm sich mit der Zeit Pulverrückstände angesammelt haben (also nicht der übliche Schmauch, sondern klar sichtbare Partikel).
Frage: Liege ich mit meiner Annahme richtig? Und: Wie könnte man das beheben?