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Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

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DesertEagleCal50
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DesertEagleCal50 » Sa 14. Okt 2017, 09:05

Jo_Kux hat geschrieben:
DesertEagleCal50 hat geschrieben:
Exitus hat geschrieben:Hey Doc, unterschlag nicht Hornady :D
Hab beide, Tendenz klar zu Dillon.
Meine Meinung.

Mag für die 650er gelten, für die 550er sicher nicht.
Die mit der LHL zu vergleichen ist einfach Unsinn.

Hornady LNL AP (komplett) vs. Dillon 650 (komplett & Mark7)

Kann mir vorstellen und höre das von vielen Seiten, dass die 1050 deutlich besser ist.
Grüsse

bergler
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von bergler » Sa 14. Okt 2017, 09:14

Habe auf einer Generationen Lee Presse begonnen.
Mir dann eine Loadmaster gekauft, bemerkt, dass ich das mit Zünder setzen einfach nicht hin kriege.
Hab auf der Einstationen kalibriert und bezündert, auf der Loadmaster den Rest.
Verwende die Kombi nur mehr für Kaliber die ich nicht viel schieße
Ach ja Abhilfe verschaffte mir dann eine 650er.
Im Nachhinein währe wohl für mich gleich die 650er die günstigere Variante gewesen.
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von karl255 » Sa 14. Okt 2017, 16:24

Qwasti hat geschrieben:Also meine Religion ist die Rote Heiligige Dreifaltigkeit (Lee, Forster und Hornady), die Frage ist eigentlich welche Presse läst sich leicht und pequem umbauen. und da ist Loadmaster nicht optimal. Unter dem Gesichtspunkt bin ich mit meiner Hornady Lock-N-Load sehr zufrieden.


Also das mit dem Umbauen würde ich jetzt mal sagen ist etwas wo die Lee allen anderen die Nase weit vorne hat, das kommt auch in vielen Tests die sich damit beschäftigen raus.
Und im Platzbedarf ist sie auch nicht zu schlagen.

Laufen tun alle gut, wie gesagt ist tw. eine Religionsfrage.

Shootingstore ist schon gefallen, hat net nur die Dillon dort aufgebaut sondern auch die Loadmaster daneben, da kannst beides Anfassen die beraten lassen, und dann mitnehmen was du brauchst.

Habe selbst 2 Loadmaster laufen, und lade damit 9mm, 45acp, 357magnum, 6,5x55 und .223 rem.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von DerHerr » So 15. Okt 2017, 22:39

karl255 hat geschrieben:
Shootingstore ist schon gefallen, hat net nur die Dillon dort aufgebaut sondern auch die Loadmaster daneben, da kannst beides Anfassen die beraten lassen, und dann mitnehmen was du brauchst.
.


Nur ob du da dann gut beraten bist will ich bezweifeln. Wenn du nicht genau weißt was du willst verkauft dir da Dumfarth alles. Redet da nebenbei noch lauter Quatsch ein.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von doc steel » Mo 16. Okt 2017, 07:22

am flexibelsten bist immer noch mit der dillon 650.

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Realplutonium » Mo 16. Okt 2017, 21:08

DerHerr hat geschrieben:
karl255 hat geschrieben:
Shootingstore ist schon gefallen, hat net nur die Dillon dort aufgebaut sondern auch die Loadmaster daneben, da kannst beides Anfassen die beraten lassen, und dann mitnehmen was du brauchst.
.


Nur ob du da dann gut beraten bist will ich bezweifeln. Wenn du nicht genau weißt was du willst verkauft dir da Dumfarth alles. Redet da nebenbei noch lauter Quatsch ein.


Wollte eigentlich hinfahren und mir beide Vorort live ansehen.
Wieso redet er Quatsch? Inwiefern?
Hört sich ja nicht viel versprechend an :?

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Peppi » Mo 16. Okt 2017, 23:29

Ich fahre trotz halber Weltreise gerne dort hin. Aufgeschwatzt hat mir noch keiner was. Jeder hat seine Meinung. Soweit ich weis laden auch min. 2 der Leute dort und sprechen auch aus Erfahrung. Wie man gestrickt ist muss jeder für sich beantworten. Brauch i a billigsdorfer Werkzeug weis wurst is, oder oder oder... Der eine mag FIAT, der andere BMW

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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von karl255 » Di 17. Okt 2017, 07:43

Also so wie schon gesagt, ich hab letztens auch als ich dort war eine Beratung über die Loadmaster mitbekommen, fahre auch wenn ich in Linz bin öfters gerne zum Shootingstore weil die extrem viel lagernd haben und sich auskennen. -
Hab auch schon mehrmals dort gekauft, versch. Dinge. Letztens moonclips für einen S&W25-2 gekauft - waren lagernd!

Wie schon vom Kollegen erwähnt wurde, der Beratende ladet selbst mit 3 Loadmaster, und hat den Kunden einen Neuling auch entsprechend beraten und auch erklärt wie alles aufzubauen ist und auch angeboten, falls er es nicht schafft er in den Laden kommen sollte dass dann die Presse dort gemeinsam aufgebaut wird - das nenn ich schon mal sehr positiv, bei einem 400,- Ding auch noch so einen Service anzubieten.

Den Vergleich FIAT zu BMW würde ich da um ehrlich zu sein nicht gelten lassen, ich würde das wenn dann eher als
einen Vergleich VW PAssat (Lee) zu BMW 3er (dillon) sehen - Glaubensfrage.

Gut bin ein Loadmaster fan, und mir wurde bisher noch nicht bewiesen, dass ich die Ladungen mit einer anderen Presse besser hinbekomme.
Auch die LW Kaliber nicht, wenn ich die 223er Ladung, die mit der Loadmaster geladen wird, und ausm Schmeisser Ultramatch auf 100m verschossen wird, innerhalb einer 5cent Münze liegt (10 Schuss) - welche Steigerung kann ich da jetzt noch erfahren, wenn ich auf Dillon oder eine Einstationenpresse umsteige?
Gleiches gilt auch für die KW Kaliber, wenn ich auf 25m (wenn der Steuermann gut drauf ist) 5 Schuss Loch an Loch habe, was kann ich noch verbessern?

Klar gibts bei der Dillon die Möglichkeit der autom. Hülsenzufuhr und autom Geschosszufuhr, die hast bei der Lee nicht ab Werk, das wäre etwas, was man andenken kann, aber auch hier kannst die Lee aufrüsten.

Was für mich zu Beginn klar für die Lee gesprochen hatt ist die Zündhütchenzuführung. Du kippst einen Streifen Zündhütchen (100 Stk) in die Schale, schüttelst 10sekunden, drehst die letzten zwei drei mit der Hand um und steckst die Schale an die Presse an und du kannst laden,
kein mühsahmes aufpicken jedes einzelnen ZHs in eine Stange - Schütten, schütteln, fertig.

Und der Umbau von einem Kaliber auf ein anderes, ist auch in weniger als 5min gemacht - Kopfplatte tauschen, Hülsenhalteplatte tauschen, ggf. noch die ZH Zuführung zwischen Small und Large tauschen, und falls notwendigt den Hülsenschieber tauschen, fertig.

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Myon
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Myon » Di 17. Okt 2017, 08:02

Ich habe beides zu Hause und kann gut vergleichen. Eine Loadmaster ist um das Geld eine tolle Sache! Punkt aus. Hülsenzufuhr funktioniert einwandfrei und das setzen der Geschosse per Hand geht ebenfalls ganz locker und man lädt auch seine 400-500 in der Stunde (9mm).

Ein Dillon ist wesentlich smoother zu bedienen und die Hülsenzufuhr Bzw Geschosszufuhr funktionieren und sind toll. Kostet halt dann das 4-5 fache, eh klar.

Ich habe schon angefangen von der Loadmaster auf die Dillon umzustellen mit Conversation Kits. Lächerlicherweise kostet das Dillon Zeug was ich brauche genausoviel wie eine neue Loadmaster.
Jetzt fehlt nurmehr das .223 Kit und die letzte Loadmaster muss gehen. Nicht weil sie schlecht ist sondern weil es einfach unnötiger Platz ist den ich verschwende in meinen Kammerl mit mehr als einer Presse. Und wenn man es sich aussuchen kann ist die Dillon die bessere Alternative aber auch die wesentlich teurere.

Realplutonium
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Re: Ab wann rentiert sich wiederladen & Loadmaster oder Dillon?

Beitrag von Realplutonium » Di 17. Okt 2017, 13:13

Danke für eure Infos.Werde mal den Kollegen besuchen und mir das Vorort ansehen und erklären lassen.

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