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Kalibrierproblem mit .308
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Wiederladen kann gefährlich sein und soll nur von Personen mit dem entsprechenden Fachwissen durchgeführt werden.
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- brianmcgee
- .223 Rem
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 18:01
Kalibrierproblem mit .308
Grüß Euch
Da ich mit meinem Latein am Ende hoffe ich das ihr mir weiter helfen könnt.
Zuerst mal zur Ausgangssituation ich lade 9mm, .45, .223 und .338 ohne Probleme, nur beim Kaliber .308, was auch schon bestens funktioniert hat, komme ich seit neusten nicht mehr auf einen grünen Zweig
Und zwar aktuell von 90 Kalibrierten Hülsen passen 20 perfekt, 25 Streng und 35 gar nicht in meine Rem 700. Mit nicht passen meine ich es lässt sich der Verschluss nicht mehr schließen, sprich sie steht hinten zu weit raus. Bei streng geht er mit viel Kraft zu.
Ich verwende eine Hornady Single Stage Presse LNL und Hornady Match Matrizen sowie S&B Hülsen, 2 mal verschossen (1x gekauft, 1x bereits wiedergeladen). Ich fette Hülse außen sowie den Hals innen und habe den richtigen Abstand zur Matrize.
Die Hülsen wurden zu einem kleinen Teil aus einem Repetierer und zum großen Teil aus einem HA verschossen. Ich vermute, dass die aus dem Repetierer die Hülsen sind die passen weil die Anzahl ca. hinkommt.
Es wurde bereits der LNL Adapter Manderl sowie Weiberl getauscht was keine Besserung bescherte.
Ich habe nur mehr eine Idee: Es biegt die Presse Montage bedingt immer etwas her wenn es strenger geht (es gibt der Tisch nach unten wo sie drauf montiert ist), aber ich dachte immer es ist egal weil es biegt ja die ganze Presse her und nicht nur Teile. Könnte es das sein? Die Hülsen aus dem Repetierer brauchten nicht so viel Kraftaufwand beim kalibrieren und sind vermutlich die die keine Probleme machten, das verstärkt meine Vermutung.
Was sagt ihr dazu, habt ihr andere Ideen?
lg, Wolfgang
Da ich mit meinem Latein am Ende hoffe ich das ihr mir weiter helfen könnt.
Zuerst mal zur Ausgangssituation ich lade 9mm, .45, .223 und .338 ohne Probleme, nur beim Kaliber .308, was auch schon bestens funktioniert hat, komme ich seit neusten nicht mehr auf einen grünen Zweig
Und zwar aktuell von 90 Kalibrierten Hülsen passen 20 perfekt, 25 Streng und 35 gar nicht in meine Rem 700. Mit nicht passen meine ich es lässt sich der Verschluss nicht mehr schließen, sprich sie steht hinten zu weit raus. Bei streng geht er mit viel Kraft zu.
Ich verwende eine Hornady Single Stage Presse LNL und Hornady Match Matrizen sowie S&B Hülsen, 2 mal verschossen (1x gekauft, 1x bereits wiedergeladen). Ich fette Hülse außen sowie den Hals innen und habe den richtigen Abstand zur Matrize.
Die Hülsen wurden zu einem kleinen Teil aus einem Repetierer und zum großen Teil aus einem HA verschossen. Ich vermute, dass die aus dem Repetierer die Hülsen sind die passen weil die Anzahl ca. hinkommt.
Es wurde bereits der LNL Adapter Manderl sowie Weiberl getauscht was keine Besserung bescherte.
Ich habe nur mehr eine Idee: Es biegt die Presse Montage bedingt immer etwas her wenn es strenger geht (es gibt der Tisch nach unten wo sie drauf montiert ist), aber ich dachte immer es ist egal weil es biegt ja die ganze Presse her und nicht nur Teile. Könnte es das sein? Die Hülsen aus dem Repetierer brauchten nicht so viel Kraftaufwand beim kalibrieren und sind vermutlich die die keine Probleme machten, das verstärkt meine Vermutung.
Was sagt ihr dazu, habt ihr andere Ideen?
lg, Wolfgang
Re: Kalibrierproblem mit .308
Ähm, trimmen? Dir is schon klar das es deine Hülsen beim VK um ein ordentliches Stück länger werden. Solltest du nicht VK sondern TK .... kannst mit Hülsen aus dem HA knicken. Hülsen werden nur dann TK wenn sie aus dem Repetierer kommen und in selbigen wieder verwendet werden. Da hilft dann nur VK und trimmen.
- brianmcgee
- .223 Rem
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 18:01
Re: Kalibrierproblem mit .308
Aja glatt vergessen....und sie sind auf 2.005" getrimmt (gem. Hornady reloading guide)
Re: Kalibrierproblem mit .308
VK oder TK?
- Hirschberg
- .50 BMG
- Beiträge: 1126
- Registriert: Sa 26. Jul 2014, 09:17
Re: Kalibrierproblem mit .308
Verwendest du:
Die "Full-length sizing Die" oder die "Shoulder bump neck size Die"?
Den Hülsenhalter vom selben Hersteller?
Ist die Matrize so tief wie möglich eingeschraubt?
Die "Full-length sizing Die" oder die "Shoulder bump neck size Die"?
Den Hülsenhalter vom selben Hersteller?
Ist die Matrize so tief wie möglich eingeschraubt?
Gruß
H.
H.
Re: Kalibrierproblem mit .308
Meine provokante Meinung dazu ist das Hülsen welche aus einem HA verschossen wurden, entsorgt gehören.
Die wieder auf korrekt hinbringen ist die Mühe nicht wert.
Interesse halber hab ich es mit einer Redding Body Matrize versucht und geschafft.
Ist vielleicht nicht bei jedem HA so, aber anscheinend bei einigen.
Ich nehme an das dabei die Schulter zu weit nach vorne kommt da sie ja nicht die ganze unter Druck stehende Zeit durch das Patronenlager gestützt wird wie bei einem Repetierer. Quasi feuergeformt.
Das kann natürlich absoluter Unsinn sein aber eine andere Erklärung habe ich nicht gefunden!
LG Wolfgang
Die wieder auf korrekt hinbringen ist die Mühe nicht wert.
Interesse halber hab ich es mit einer Redding Body Matrize versucht und geschafft.
Ist vielleicht nicht bei jedem HA so, aber anscheinend bei einigen.
Ich nehme an das dabei die Schulter zu weit nach vorne kommt da sie ja nicht die ganze unter Druck stehende Zeit durch das Patronenlager gestützt wird wie bei einem Repetierer. Quasi feuergeformt.
Das kann natürlich absoluter Unsinn sein aber eine andere Erklärung habe ich nicht gefunden!
LG Wolfgang
22 lr,5,7x28,32 S&W long,320 kurz,9mmk,9mm Para,38/357,357 Sig, 10mmAuto,40S&W,44 Remington Magnum,45ACP,454Casull,500 S&W,
31,36,44VL,12/70
6,5x55SE,223 Remington,308 Win,Palma;243 Win, 6mm PPC, .264 Win Mag
31,36,44VL,12/70
6,5x55SE,223 Remington,308 Win,Palma;243 Win, 6mm PPC, .264 Win Mag
Re: Kalibrierproblem mit .308
Trijikon hat geschrieben:Meine provokante Meinung dazu ist das Hülsen welche aus einem HA verschossen wurden, entsorgt gehören.
Die wieder auf korrekt hinbringen ist die Mühe nicht wert.
Interesse halber hab ich es mit einer Redding Body Matrize versucht und geschafft.
Ist vielleicht nicht bei jedem HA so, aber anscheinend bei einigen.
Ich nehme an das dabei die Schulter zu weit nach vorne kommt da sie ja nicht die ganze unter Druck stehende Zeit durch das Patronenlager gestützt wird wie bei einem Repetierer. Quasi feuergeformt.
Das kann natürlich absoluter Unsinn sein aber eine andere Erklärung habe ich nicht gefunden!
LG Wolfgang
Kompletter Unsinn, mit einer VK Matrize die richtig eingestellt ist, krieg ich JEDE Hülse wieder auf Fabriksmuni zustand.
Warum ich das einfach so sagen kann? X-1000 223er Hülsen, über 2000 308er Hülsen aus allem möglichem verschossen, Hauptsächlich HA und alle VK wieder auf maß gebracht.
Was natürlich wichtig ist, eine Case gauge die dir sagt, ob du mit deinen Einstellungen bist wo du hingehörst.
Es gibt Matrizen wie z.b. die Triebel, die musst du ganz nach unten drehen und du bist gerade so mit dabei, andere wenn du die ganz nach unten drehst, hast du die Schulter schon zu weit zurück gesetzt.
Wenn du deine Rutine hast und das richtige Werkzeug, ist das alles kein Problem, ich persönlich vermute, dass der Tröt Ersteller nur TK und nicht VK anwendet.
- brianmcgee
- .223 Rem
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 18:01
Re: Kalibrierproblem mit .308
Grüß euch! Danke für eure Antworten!
Ich kalibriere voll da ich verschiedene. 308er Gewehre verwende. Matrize ist so tief wie möglich eingeschraubt und Hülsenhalter vom selben Hersteller.
Es macht den Eindruck, als ob die Schulter zu weit vorne ist da bei den Hülsen die mit Gewalt gepasst haben in dem Bereich sichtbar ist das sie angestanden sind.
Das Internet sagt so was kann passieren wenn der Dorn nicht gefettet ist nur das kann ich guten Gewissens ausschließen.
LG, Wolfgang
Ich kalibriere voll da ich verschiedene. 308er Gewehre verwende. Matrize ist so tief wie möglich eingeschraubt und Hülsenhalter vom selben Hersteller.
Es macht den Eindruck, als ob die Schulter zu weit vorne ist da bei den Hülsen die mit Gewalt gepasst haben in dem Bereich sichtbar ist das sie angestanden sind.
Das Internet sagt so was kann passieren wenn der Dorn nicht gefettet ist nur das kann ich guten Gewissens ausschließen.
LG, Wolfgang
- hari
- Supporter 6,5x55 TTSX
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- Registriert: So 10. Aug 2014, 22:39
- Wohnort: Graz Umgebung
Re: Kalibrierproblem mit .308
Kennst niemanden mit einer Patronenlehre fuer 308? Vielleicht passt der Halter oder die Matrize nicht genau, oder der Verschlussabstand der Buechse..
- brianmcgee
- .223 Rem
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 18:01
Re: Kalibrierproblem mit .308
Ich habe eine Lehre für .308, da fallen sie locker rein und wieder raus, aber anscheinend nicht tief genug. (Hab die ganz neu ich werd jetzt mal die passenden mit den nicht passenden vergleichen)
LG, Wolfgang
LG, Wolfgang
Re: Kalibrierproblem mit .308
Ähm die Lehren die ich so habe egal ob von Dillon oder Wilson, haben alle einen Min und Max wert, d.h. wenn die Hülse da nei passt, sollte sie oben nicht über den oberen Rand stehen und auch nicht unter die eingebrachte Vertiefung, selbiges gilt für den Hülsenboden.
wenn du also deine Hülse in die Lehre wirfst, sollte die:
a: Locker rein und raus flutschen
b: der Hülsenboden nicht aus der Lehre heraus ragen da an sonst die Schulter zu weit vorne Sitzt = Verschluss geht nimmer zu
c: der Hülsenboden aber auch nicht unter die Vertiefung der Lehre hinein ragen, da an sonst die Schulter zu weit zurück gesetzt wurde und der Verschlussabstand zu hoch wird.
d: der Hülsenhals darf nicht aus der Lehre heraus ragen, da du sonst im Übergang anstehen kannst und dein Verschluss schwer zugeht
e. dein Hülsenhals auch nicht unter die Vertiefung oben hinein stehen soll --> hier ist noch am meisten spiel und die Erfahrungen sind individuell
wenn du also deine Hülse in die Lehre wirfst, sollte die:
a: Locker rein und raus flutschen
b: der Hülsenboden nicht aus der Lehre heraus ragen da an sonst die Schulter zu weit vorne Sitzt = Verschluss geht nimmer zu
c: der Hülsenboden aber auch nicht unter die Vertiefung der Lehre hinein ragen, da an sonst die Schulter zu weit zurück gesetzt wurde und der Verschlussabstand zu hoch wird.
d: der Hülsenhals darf nicht aus der Lehre heraus ragen, da du sonst im Übergang anstehen kannst und dein Verschluss schwer zugeht
e. dein Hülsenhals auch nicht unter die Vertiefung oben hinein stehen soll --> hier ist noch am meisten spiel und die Erfahrungen sind individuell
- hari
- Supporter 6,5x55 TTSX
- Beiträge: 1689
- Registriert: So 10. Aug 2014, 22:39
- Wohnort: Graz Umgebung
Re: Kalibrierproblem mit .308
@LTE +1
Re: Kalibrierproblem mit .308
Richtiger Hülsenhalter, passend zur Matritze?
Maßdifferenzen der unterschiedlichen Hersteller teilweise eklatant!
mfG - kreuz
Maßdifferenzen der unterschiedlichen Hersteller teilweise eklatant!
mfG - kreuz
8,5x63Reb,6x62Freres,.35Whelen.....und Genießer
- impact
- #IamTheGunLobby
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- Registriert: So 11. Jul 2010, 20:35
- Wohnort: in the zone
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Re: Kalibrierproblem mit .308
kreuz hat geschrieben:Richtiger Hülsenhalter, passend zur Matritze?
Maßdifferenzen der unterschiedlichen Hersteller teilweise eklatant!
mfG - kreuz
Ich verwende in diesem Zusammenhang ja sehr gerne das Redding Competition Shellholder Set mit Matrizenboden auf Anschlag.
Aber dass das die Lösung für das hier diskutierte Problem ist, glaube ich nicht.
Eventuell hilft es, die steckenden Patronen einzufärben (Ruß, endding,..) um zu sehen, wo's denn genau zwickt...
- brianmcgee
- .223 Rem
- Beiträge: 225
- Registriert: Do 8. Mär 2012, 18:01
Re: Kalibrierproblem mit .308
Also ich kann definitiv sagen das die Schulter zu weit vorne ist. Der Hülsenboden schaut leicht heraus. Jetzt ist die Frage warum!
(Hülsenhalter ist wie die Matrize und die Presse von Hornady)
Lg
(Hülsenhalter ist wie die Matrize und die Presse von Hornady)
Lg