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Kalibrierproblem mit .308

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cal22
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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von cal22 » Sa 24. Nov 2018, 20:49

Wo schießt du in CZ? Vermutlich bei dem Longrange Platz was es da gibt?

LTE
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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von LTE » Sa 24. Nov 2018, 20:57

Tobisch hat geschrieben:
escard hat geschrieben:Als ersten Schritt zur Heilung würde ich nicht an der Matrize oder am Halter feilen, sondern das mickrige S&B Material entsorgen und durch ordentliche Hülsen (zB Geco, RWS, Lapua) ersetzen.
Wirkt Wunder.....

Gutes Hülsenmaterial zu verwenden ist nie ein Fehler,
wirkt aber beim beschriebenen Problem sicher keine Wunder.
Vermessen des Patronenlagers - macht das Beschussamt - ist der erste Schritt zur
Beseitigung aller Unklarheiten ...

WTO


Nope, Negativ Sir, weil wenn die Hülse nach dem VK aus der Case Gauge raus steht, kann dein Lager 0 dafür, sondern die Matrize.
Steht die jetzt schon unten an, aber du kriegst die Hülse noch immer nicht Bündig in die Case Gauge, na dann is es eher deine Matrize die ned passt, oder der Matrizen Halter.

Hier mal ein paar Bilder von den 338 Lamas die ich gerade bearbeite.

Hier sieht man sehr gut, die Min und Max Kante, für Hülsen Boden und Hülsen Hals, ich hab mal eine etwas raus stehen lassen, wenn das dann so aussieht, dann kannst Lager vermessen solange du willst, es ist die Matrize, die dir den Tag versaut.

P.S. Sauerrei…. ja es sieht da aus wie bei den Waltons unterm Sofa, ich drehe nämlich den Lamas gerade den Hals ab.....

Versenkt
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Gut
Bild

Schlecht
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Halscheck
Bild

Halsabdreher
Bild

LTE
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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von LTE » Sa 24. Nov 2018, 20:57

cal22 hat geschrieben:Wo schießt du in CZ? Vermutlich bei dem Longrange Platz was es da gibt?



es gibt mehr als einen, aber ja Gtac

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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von cal22 » Sa 24. Nov 2018, 21:00

Ja aber leider keinen an der OÖ Grenze soweit ich weiß ;)

Tobisch
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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von Tobisch » So 25. Nov 2018, 12:30

LTE hat geschrieben:
Tobisch hat geschrieben:
escard hat geschrieben:Als ersten Schritt zur Heilung würde ich nicht an der Matrize oder am Halter feilen, sondern das mickrige S&B Material entsorgen und durch ordentliche Hülsen (zB Geco, RWS, Lapua) ersetzen.
Wirkt Wunder.....

Gutes Hülsenmaterial zu verwenden ist nie ein Fehler,
wirkt aber beim beschriebenen Problem sicher keine Wunder.
Vermessen des Patronenlagers - macht das Beschussamt - ist der erste Schritt zur
Beseitigung aller Unklarheiten ...

WTO


Nope, Negativ Sir, weil wenn die Hülse nach dem VK aus der Case Gauge raus steht, kann dein Lager 0 dafür, sondern die Matrize.
Steht die jetzt schon unten an, aber du kriegst die Hülse noch immer nicht Bündig in die Case Gauge, na dann is es eher deine Matrize die ned passt, oder der Matrizen Halter.

Nachdem ich keine case gauge für die 308 zur Verfügung habe, blieb mir diese Überprüfung verschlossen.
Dafür habe ich aber mehrere VK und SB-Matrizen für die 308. Und wenn selbst SB-Matrize mit unterlegtem 0,25mm - Blättchen im HH keine einwandfreie Munition für den HA liefert, dann ist wohl das Patronenlager als Problem lokalisiert.
Welchen Schritt ich als ersten setze, ist egal. Wenn das BA bestätigt, dass das Patronenlager in Ordnung ist, dann ist wohl klar, dass das Problem im Bereich Presse/Hülsenhalter/Matrize liegt.
Mehr Sorgen bereitet mir, was alles problemlos durch den Beschuss kommt ……

WTO

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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von LTE » So 25. Nov 2018, 14:06

brianmcgee hat geschrieben:Ich habe eine Lehre für .308, da fallen sie locker rein und wieder raus, aber anscheinend nicht tief genug. (Hab die ganz neu ich werd jetzt mal die passenden mit den nicht passenden vergleichen)

LG, Wolfgang


War nicht auf dich "Tobisch" bezogen, sondern auf den Tröt Ersteller, dann da ist es ziemlich eindeutig.

Naja, eine Case Gauge gehört in jeden guten Haushalt, kostet nicht die Welt und hilft viel. Danach kannst immer noch zum BA

Schlimmstenfalls muss das Lager eben schnell aufgerieben werden und Neubeschossen werden, jeder gute Büchsner macht dir das ziemlich Fix.

Bescheidener ist da eher (manchmal) erst den Lauf raus zu kriegen.

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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von Steelman » So 25. Nov 2018, 21:01

LTE hat geschrieben:
Naja, eine Case Gauge gehört in jeden guten Haushalt, kostet nicht die Welt und hilft viel. Danach kannst immer noch zum BA



So jetzt komm´i drauf, was mir seit mehreren Jahrzehten WL-tätigkeit, von 6,35Br bis .375H&H u. so geschätzt 250.000-300.000 (erfolgreich) geladenen Patronern noch fehlt:

´ne CASE GAUGE muß her!!!!!!
(wo is der passende smiley????)
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von LTE » So 25. Nov 2018, 21:40

Steelman hat geschrieben:
LTE hat geschrieben:
Naja, eine Case Gauge gehört in jeden guten Haushalt, kostet nicht die Welt und hilft viel. Danach kannst immer noch zum BA



So jetzt komm´i drauf, was mir seit mehreren Jahrzehten WL-tätigkeit, von 6,35Br bis .375H&H u. so geschätzt 250.000-300.000 (erfolgreich) geladenen Patronern noch fehlt:

´ne CASE GAUGE muß her!!!!!!
(wo is der passende smiley????)


Wie kannst du nur ohne Leben???
Natürlich gehts auch ohne, aber praktisch ist sie allemal gerade für den vom Tröteesteller genannten Fall. Selbstnatürlich hilft Sinnerfassendes lesen von CIP Datenblättern und der sichere Umgang einem ordentlichen (egal ob Analog oder Digital) Messmittel sehr viel :)
Abgesehen von ein paar, die sich tiefer mit der Materie beschäftigen, sich damit auch Schritt für Schritt auswinandersetzten und aus Fehlern lernen, gibt es auch WL, die nicht Stundenlang Tüfteln und machen und tun wollen, sondern die eben ihre 50 Murmeln nachm Rezept vom Kollegen bauen wollen. Für die sind genau solche Go Nogo gauges super.
Frag doch 10 normale WL wie sie den Verschlussabstand bei ner LW messen, wenn 5 davon sagen, mit nem abgeschossenen ZH hast eh schon nen guten Tag erwischt.

Frag die selben, wie die herrangehensweise bei ner TK Matrize ist. die keinen Innenaufweiter hat, aber dafür mit Hülsen Arbeitet.... wenns einer weis, is es viel.

Brauchen tu ich eigentlich nur a VK Matrize, a ZH Setzer, an Pulverlöffel und a Setzmatrize. Damit bau ich dir bitte auch Ladungen, die vermutlich noch recht gut schießen. Praktischer is aber und das gebe ich auch gerne zu, dass ganze Werkzeug das ich habe, dazu gehört für mich eben au die check gauge. Es steht jedem frei, zu sagen, brauch i ned :)

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Re: Kalibrierproblem mit .308

Beitrag von Steelman » Mo 26. Nov 2018, 00:07

LTE hat geschrieben:
Steelman hat geschrieben:
LTE hat geschrieben:
Naja, eine Case Gauge gehört in jeden guten Haushalt, kostet nicht die Welt und hilft viel. Danach kannst immer noch zum BA



So jetzt komm´i drauf, was mir seit mehreren Jahrzehten WL-tätigkeit, von 6,35Br bis .375H&H u. so geschätzt 250.000-300.000 (erfolgreich) geladenen Patronern noch fehlt:

´ne CASE GAUGE muß her!!!!!!
(wo is der passende smiley????)


Wie kannst du nur ohne Leben???
Natürlich gehts auch ohne, aber praktisch ist sie allemal gerade für den vom Tröteesteller genannten Fall. Selbstnatürlich hilft Sinnerfassendes lesen von CIP Datenblättern und der sichere Umgang einem ordentlichen (egal ob Analog oder Digital) Messmittel sehr viel :)
Abgesehen von ein paar, die sich tiefer mit der Materie beschäftigen, sich damit auch Schritt für Schritt auswinandersetzten und aus Fehlern lernen, gibt es auch WL, die nicht Stundenlang Tüfteln und machen und tun wollen, sondern die eben ihre 50 Murmeln nachm Rezept vom Kollegen bauen wollen. Für die sind genau solche Go Nogo gauges super.
Frag doch 10 normale WL wie sie den Verschlussabstand bei ner LW messen, wenn 5 davon sagen, mit nem abgeschossenen ZH hast eh schon nen guten Tag erwischt.

Frag die selben, wie die herrangehensweise bei ner TK Matrize ist. die keinen Innenaufweiter hat, aber dafür mit Hülsen Arbeitet.... wenns einer weis, is es viel.

Brauchen tu ich eigentlich nur a VK Matrize, a ZH Setzer, an Pulverlöffel und a Setzmatrize. Damit bau ich dir bitte auch Ladungen, die vermutlich noch recht gut schießen. Praktischer is aber und das gebe ich auch gerne zu, dass ganze Werkzeug das ich habe, dazu gehört für mich eben au die check gauge. Es steht jedem frei, zu sagen, brauch i ned :)


Ja, grundsätzlich stimmt das was du schreibst.

In meinem Fall, ich bin ein Tüftler.
Kommt vielleicht daher, das ich berufsbedingt vom Maschinen- u. Werkzeugbau kommen.

Zu der Frage warum ich ohne CaseGauge auskomme: Jede Patrone die ich anfertige wird grundsätzlich auf die zu verwendete Waffe abgestimmt.

Beispiel dazu: Ich habe (abgesehen von allen anderen Waffen) 3 Matchgewehre im cal. .308W. Jedes für sich benötigt eine anders gefertigte Patrone, unterschiedlich im VA, Pulver- u. Geschoßsorte, OAL, usw.

LG
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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