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Anfängerfragen

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impact
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von impact » So 9. Dez 2018, 11:28

zu 1) Wiege am besten immer 10 Chargen, und stelle nach dem durchschnitt ein. Gelegentlich gibt es dabei schon ausreißer, aber ich glaube nicht mehr als +-0.1gr. Das hat schon auswirkungen auf die produzierte V0, ist aber für Kurzwaffendistanzen kaum relevant. Interessant wäre sowas dann eher, wenn du mit nem 9mm Karabiner/PCC auf 50-100m engste Streukreise produzieren willst. Dann nimmt der Ladeaufwand proportionalmit der zu erreichbaren präzision zu.
Wie gut die Waage ist kann ich nicht sagen. Wenn sie reproduzierbare ergebnisse liefert, wird sie nicht so schlecht sein. Ob Ihre absolute Präzision passt, würde sich mit Prüfgewichten feststellen lassen. Doch die kosten auch wieder, und du hättest dir um das Geld insgesamt ne bessere Waage holen können.
Wichtig ist aber eigentlich eh nur, dass du reproduzierbar arbeiten kannst. Wie gut das ganze absolut passt, kann man dann auch mit Chronys feststellen.
FMJ Ladungen sing genrell "heißer" als Blei- und verkupferte Bleigeschossladungen, weil das Geschoss mehr Reibung im Lauf erfährt und dadurch mehr Verluste hat bzw die Druckkurve etwas anders ausschaut.

2) Ich habe mir eine Längere Feder, plus eine fette Karosseriesdcheibe an den Einhängemechanismus der Stange gebaut, die Presse mit der Dosiermechanik des Pulverfüllers verbindet. Dadurch kann ich sie einfach aushängen, ohne die Platikhutmutter aufdrehen zu müssen.
Dann fehlen dir noch die beiden Schrauben, die den Pulverfüller an den Matrizenoberteil klemmen. Dafür habe ich einen Inbusschlüssel mit Griff (Bauart wie ein konventioneller Schraubenzieher), damit sind die beiden auch schnell offen, derb anknallen musst die eh nicht.
Der Flaschenhals einer geköpfen PET Flasche (bei mir 1.5l Vöslauer) passt perfekt in die Öffnung von VV Dosen und somit ist auch das Umleeren recht effizient. Zuerst die Vorratskammer leeren, dann 1-2mal umdrehen, weil sich ein wenig Pulver unter dem Pulverdach sammelt, dann bewegst noch 5mal die Dosiermechanik über den Vöslauertrichter der VV Dose und das Teil ist leer.
3) Wenn dich einzelne Körner stören nimm Druckluft.
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von angryscientist » So 9. Dez 2018, 17:44

Ok, besten Dank! Ich wollte auch keine Diskussion über Waagen starten, sondern lediglich wissen, ob die Abweichung im normalen Bereich ist. :) Ich versuche es mal mit dieser Ladung und schaue wie die Präzision aussieht.

impact hat geschrieben:2) Ich habe mir eine Längere Feder, plus eine fette Karosseriesdcheibe an den Einhängemechanismus der Stange gebaut, die Presse mit der Dosiermechanik des Pulverfüllers verbindet. Dadurch kann ich sie einfach aushängen, ohne die Platikhutmutter aufdrehen zu müssen.
Dann fehlen dir noch die beiden Schrauben, die den Pulverfüller an den Matrizenoberteil klemmen. Dafür habe ich einen Inbusschlüssel mit Griff (Bauart wie ein konventioneller Schraubenzieher), damit sind die beiden auch schnell offen, derb anknallen musst die eh nicht.
Der Flaschenhals einer geköpfen PET Flasche (bei mir 1.5l Vöslauer) passt perfekt in die Öffnung von VV Dosen und somit ist auch das Umleeren recht effizient. Zuerst die Vorratskammer leeren, dann 1-2mal umdrehen, weil sich ein wenig Pulver unter dem Pulverdach sammelt, dann bewegst noch 5mal die Dosiermechanik über den Vöslauertrichter der VV Dose und das Teil ist leer.


Beim ersten Versuch habe ich auch den Pulverfüller abmontiert, dann bin ich drauf gekommen, dass ich den Toolhead einfach herausnehmen kann. :mrgreen: Es ist etwas schwieriger damit zu hantieren als nur mit dem Füller, aber schneller.

Ich habe jetzt 100 Patronen nach bestem Wissen und Gewissen geladen und habe dabei folgendes bemerkt: Die Hülsen passen nach der Kalibrierung und dem ZH-Einsetzen perfekt in die 9mm Lehre (ich weiß, dass einige hier eine schlechte Meinung davon haben, aber ich habe den Glock-Lauf gerade nicht bei der Hand..). Nachdem man aber das Geschoss setzt und die Patrone crimpt, passt so jede 3. bis 4. Patrone nicht mehr Perfekt in die (Dillon) Lehre hinein. :( D.h. die letzten 1-2mm gehen nur noch schwer hinein. Es ist zwar besser geworden, nachdem ich die Crimp-Matrize tiefer hinein geschraubt habe aber ganz weg ist das Problem nicht. Jetzt ist es nur noch jede 10. Patrone. Ich habe aber inzwischen Bedenken, dass ich over-crimpe wenn ich die Matrize noch tiefer setze. Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass es .356 Geschosse sind?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von doc steel » So 9. Dez 2018, 20:59

setzt und crimpst du in einem, also mit ein und der selben matrize?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von angryscientist » Di 11. Dez 2018, 10:30

doc steel hat geschrieben:setzt und crimpst du in einem, also mit ein und der selben matrize?

Nein, ich verwende die Dillon Carbide Die Set in 9mm.

Ich glaube aber inzwischen, nach viel Messen und Fluchen das Problem gefunden zu haben.. :oops: Ich wollte eine OAL von 29mm erzeugen, was (so nehme ich an) bei HP Geschossen ohnehin schon recht groß ist, und im Endeffekt ist es mehr 29.2 geworden :whistle: (ich könnte schwören ich habe die Setztiefe öfter geprüft). Ich habe mich jedenfalls künstlerisch betätigt und die unwilligen Patronen mit Edding bemalt und mit Nachdruck in die Kammer gestopft, um zu sehen wo Reibung entsteht. Es sieht so aus, als würde das Geschoss zu tief im Lauf (in den Zügen?) stecken. Die LOS 145 HP Geschosse sind zylindrisch und machen an der Spitze einen geraden Kegel. Diese Schulter dürfte zu tief im Lauf stecken..

Ich werde mal am Wochenende die Setztiefe verändern und schauen, ob es dann besser wird.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von sauersigi » Di 11. Dez 2018, 14:29

Für die Ermittlung der max. Setzlänge schneide eine kalibrierte Hülse an zwei Stellen der Länge nach ein.
Setz ein Geschoss drauf, mit Überlänge und schliesse den Verschluss langsam...et voila...max. Setzlänge.
Selben Spass mit etwas mehr Schwung den Verschluss schliessen..du hast Pressmarken der Züge am Geschoss.
Die Längen vergleichen, schauen obs in die Magazine passen und fehlerfrei repetieren...
Welche Setzlänge dann letztendluch für deine Kanone am besten passt musst eh für jedes Geschoss, jede Laborierung einzeln herausfinden. Aber so kannst zumindest feststellen ab wann die Dinger anstehen...
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Re: Anfängerfragen

Beitrag von doc steel » Di 11. Dez 2018, 16:13

Nachdem der Kollege LOS Wutzel verwendet, wird's sicher so sein dass die tendenziell stumpferen LOS Wutzel früher in den Zügen anstehen als z.b. die AlsaPro die ich verwende.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von angryscientist » So 16. Dez 2018, 15:26

Ich habe, der Vermutung folgend, dass das Geschoss im Lauf steckt, die OAL verkleinert, aber das Ergebnis ist gleich, wenn nicht sogar noch schlimmer - die Patronen passen nach dem Setzen des Geschosses nicht in die Kammer. :angry-banghead:

Ich glaube aber mittlerweile, das bei jenen, wo es nicht passt, das Geschoss schief gesetzt wird. :think: Auf einer Seite scheint das Geschoss zu reiben, und genau vis-a-vis die Hülse. Beispiel:

Vorne:
Bild

Hinten:
Bild

Seite:
Bild

Ich verwende aber bei der Setzmatrize sehr wohl die gerade Seite. Richten sich die Geschosse beim Setzen nicht automatisch auf, wenn man sie mit der Hand nicht perfekt gerade auf die Hülse setzt? Kann es sein, dass der Hülsenmund nicht ausreichen ausgeweitet wird? Oder kann es am Pulver liegen, wenn es in der Hülse nicht gerade liegt?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von FFWGK » So 16. Dez 2018, 15:50

Sehen viiiiiiiiel zu lang aus.
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von angryscientist » So 16. Dez 2018, 16:36

FFWGK hat geschrieben:Sehen viiiiiiiiel zu lang aus.

29mm..?

Ich habe jedenfalls das mit der Schiefe genauer untersucht, und gerade bei jenen Patronen, wo das Problem auftritt, sieht man auf der Geschossspitze besonders Stark den Eindruck des Lochs in der Setzmatrize, und zwar schief. Der Einsatz in der Setzmatrize (den man je nach RK/FK umdreht), hat ein Loch in der Mitte (warum auch immer..), und wenn das Geschoss schief hineingeht, verfängt es sich mit der Kante darin und kann sich nicht mehr sauber gerade richten.

Ich habe es gerade probiert - die flache Seite des Matrizeneinsatzes passt für 38./.357 FK Geschosse wesentlich besser als für meine .356 HP LOS. Letztere haben darin wesentlich mehr Spielraum können deswegen mit der Kante in das Loch "hineinfallen", wenn sie nicht perfekt gerade auf der Hülse stehen.

Braucht man vielleicht einen anderen, schmäleren Einsatz für die 9mm HP LOS?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von FFWGK » So 16. Dez 2018, 17:11

Warum bestimmst nicht erstmal die max. OAL?
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von rupi » So 16. Dez 2018, 17:48

mach die LOS mal auf 27.5mm

29mm is viel zu lang
member the old PD design ? oh I member

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von doc steel » So 16. Dez 2018, 18:51

mensch heast!!!!
tu da ned deppert vermuten und mach was dir sigi schon geschrieben hat.
mach dir eine dummy-patrone.
eine kalibrierte hülse ohne pulver und zünder, vom hülsenmund aus einen ca. 1cm langen schlitz reinsägen, 180° gegenüber noch einen, den schlitz innen und aussen blitzesauber entgraten.
dann nimmt sein geschoss und drückst es so weit hinein dass es von selbst hält. hülse davor nicht aufweiten.
jetzt nimmst diese (viel zu lange) patrone und lässt sie von hand in die patronenkammer fallen, dann schliesst du den verschluss von hand und drückst ihn zu. der verschluss muss vollständig schliessen, achte drauf dass der auszieher in die auszieherrille eingerastet ist.
danach entnimmst du die patrone und misst mit dem messchieber die länge.
das ganze machst 3-5mal und ermittelst den durschnittswert der gemessenen längen.
DAS IST DIE MAXIMAL MÖGLICHE PATRONENLÄNGE DIE DEINE KANONE VERKRAFTET.
und das ist die äusserste setzlänge!
tatsächlich setzen musst du immer längstens 0,3mm kürzer als die zuvor ermittelte max. länge.
jetzt weisst was du max. setzen kannst.
verstanden?

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von angryscientist » So 16. Dez 2018, 22:35

rupi hat geschrieben:mach die LOS mal auf 27.5mm

29mm is viel zu lang


doc steel hat geschrieben:mach was dir sigi schon geschrieben hat.


Ok, Asche auf meinem Haupt - ich habe nicht wie empfohlen zuerst die max. OAL ermittelt. :oops: Das werde ich so schnell wie möglich nachholen.

Dennoch.

Ungeachtet der OAL werden manche der Geschosse eindeutig schief gesetzt (wie in meinem vorigen Post geschildert). Der Setzstempel für FK ist mMn zu groß, und wenn das Geschoss beim Pressen nicht gerade auf der Hülse steht, wird es leicht geneigt hineingedrückt. Das erkennt man auch auf den Bildern.

Daher meine Frage: Ist sowas üblich? Nimmt man in diesem Fall einfach andere Geschosse? Oder einen anderen Setzstempel? Oder meint ihr, mit einer anderen OAL geht das Problem von alleine weg? Ich zweifle zwar fest daran, aber ich bin bereit mich zu irren. :mrgreen:

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von gunlove » So 16. Dez 2018, 22:39

angryscientist hat geschrieben:...

Dennoch.

Ungeachtet der OAL werden manche der Geschosse eindeutig schief gesetzt (wie in meinem vorigen Post geschildert). Der Setzstempel für FK ist mMn zu groß, und wenn das Geschoss beim Pressen nicht gerade auf der Hülse steht, wird es leicht geneigt hineingedrückt. Das erkennt man auch auf den Bildern.

Daher meine Frage: Ist sowas üblich? Nimmt man in diesem Fall einfach andere Geschosse? Oder einen anderen Setzstempel? Oder meint ihr, mit einer anderen OAL geht das Problem von alleine weg? Ich zweifle zwar fest daran, aber ich bin bereit mich zu irren. :mrgreen:

Ermittle einmal die OAL und dann schau ob die Geschosse immer noch schief sitzen!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Anfängerfragen

Beitrag von Hellprayer » So 16. Dez 2018, 23:40

angryscientist hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:mach die LOS mal auf 27.5mm

29mm is viel zu lang


doc steel hat geschrieben:mach was dir sigi schon geschrieben hat.


Ok, Asche auf meinem Haupt - ich habe nicht wie empfohlen zuerst die max. OAL ermittelt. :oops: Das werde ich so schnell wie möglich nachholen.

Dennoch.

Ungeachtet der OAL werden manche der Geschosse eindeutig schief gesetzt (wie in meinem vorigen Post geschildert). Der Setzstempel für FK ist mMn zu groß, und wenn das Geschoss beim Pressen nicht gerade auf der Hülse steht, wird es leicht geneigt hineingedrückt. Das erkennt man auch auf den Bildern.

Daher meine Frage: Ist sowas üblich? Nimmt man in diesem Fall einfach andere Geschosse? Oder einen anderen Setzstempel? Oder meint ihr, mit einer anderen OAL geht das Problem von alleine weg? Ich zweifle zwar fest daran, aber ich bin bereit mich zu irren. :mrgreen:


Die Dinger werden nicht "schief" sitzen bei einer Zylindrischen Hülse (abgesehen von Fabrikationsfehlern). Der Grund warum sie auf der einen Ecke zuerst anstehen ist dass die Kanone bzw. der Übergang vom Lager auf die Züge nicht symetrisch ist weil die Züge nicht im rechten Winkel stehen.

Also vergiss deinen Trugschluss mit schiefen Patronen etc. und such dir mal Ladedaten für deine Geschosse!
HP oder FP gehören niemals auf die max. Setzlänge sondern sind immer tiefer zu setzen.

Siehe: https://explosia.cz/app/uploads/2016/11/reloading_Lovex_EN.pdf Seite 9 erster Eintrag zu S&B JHP Geschossen. Da sinds 26,9mm Vorgabe

PS: Was bei deinen Vorne und Hinten Bildern passiert kann ich dir auch gerne erklären.
"Vorne" siehst du dass dein Geschoss schon an den Zügen ansteht und quasi auf die "Zugfreie" Seite (da wo halt Platz zum ausweichen ist) weggedrückt wird.
"Hinten" siehst du wo die Hülse an dein Patronenlager gepresst wird weil das Geschoss eben auf die jeweils andere Seite vom Geschoßkratzer gedrückt wird. Wird wahrscheinlich auch ziemlich genau oder ganz genau die jeweil gegenüberliegende Seite sein.

Wie gesagt, vergiss deinen Denkfehler mit "schiefen" Patronen...
"Des No-Shoot is net von mir"
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"Notorischer Antwortverfasser, Kopfschüttler und zwecks Sinnlosigkeit Bleibenlasser"

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