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Bofors-Pulver

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arnstein
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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von arnstein » Mo 28. Jan 2019, 17:24

doc steel hat geschrieben:
Mo 28. Jan 2019, 16:21
arnstein hat geschrieben:
Mo 28. Jan 2019, 16:09

Hallo,
Habe auch selten so einen Blödsinn gelesen, ich habe zB. in der 9mm Para das 90gr und das 95gr Sierra mit PK-4 verladen und damit in K.Steinbruch auf 200m geschossen
Zu deutsch du hast mitn falschen Pulver weit gschossen.
Und?
Was 'troffen aa? Oder nur Bekannte.
Jetzt bist Wödmasta oder was?
Welch hohe Kunst des Wiederladens widerfährt mir da in deiner Person.

Du hättest es aber ergänzend oder berichtigend erklären können statt zu bashen.
Das nennt man dann Diskussionskultur
Aber dazu wär ja wieder Hirn notwendig, oder?
So einen Blödsinn kommentiere ich mit sicher heit nicht
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doc steel
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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von doc steel » Mo 28. Jan 2019, 18:55

Hergehen und einen Kommentar Blödsinn nennen und das Gegenargument schuldig bleiben entspricht eher dem Kind-Verhalten als dem eines geistig gereiften Erwachsenen.
Aber gut, das hilft mir dich einzuschätzen.
An deiner Rechtschreibung musst auch noch a bissi basteln.

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von doc steel » Mo 28. Jan 2019, 18:57

............edit.........

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von DerDaniel » Mo 28. Jan 2019, 20:21

A. d. M.: @doc steel: schalt mal ganz schnell einen Gang runter!

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von doc steel » Mo 28. Jan 2019, 21:37

Muss ich mich beschimpfen lassen?
Meinst du das mit einen Gang runterschalten?

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von DerDaniel » Mo 28. Jan 2019, 22:08

Wer austeilt sollte auch einstecken können. Und wenn du dich beleidigt fühlst, dann benütze den Melde-Button.

Und mit Runter schalten meine ich z.B. den Gebrauch von ad hominem Argumente. Aber ich glaube das weist du selber.

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von Zappzarapp » Sa 9. Feb 2019, 21:37

Oiso noch meiner Logik sollt ma leichte Geschoße mit eher schnellen Pulverln kombinieren und schwere mit langsameren.

Leichte Geschoße werden vü schneller beschleunigt; wenn der max. Gasdruck erreicht ist, ist schon mehr Raum für die Verbrennung da und der Druck kann wieder abnehmen indem die leichte Kugel exrem schnell rausbeschleunigt wird. Nimmt man ein langsameres Pulver, ist die Kugel schon viel zu weit vorne und kann nimmer viel Druck mitnehmen.

Schwere Geschoße brauchen länger zum Beschleunigen (=sind träger) und profitierem demzufolge von einem langsameren, stetigen Druckaufbau - vorausgesetzt, die Lauflänge passt dazu. Ein 3“-Revolver zündelt da aus der Mündung, weil die Verbrennung noch nicht abgeschlossen ist, bevor die Kugel raus ist. Nimmt ma jetzt a schnelles Pulver, is des Druckmaximum sehr schnell erreicht, obwohl die Kugel nu net recht weit gekommen is. Vom Druckverlauf her sollte des ein eher hohes Plateau oder eine hohe Spitze ergeben. Kann man meiner Meinung machen, wenn der Lauf net zu lang is, sonst nimmt die v0 glaub ich eher wieder ab. In einen 9mm Carbine würd ich jedenfalls definitiv kein schnelles Pulver nehmen.
Beste Grüße,
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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von fireengineer » So 10. Feb 2019, 10:28

Zappzarapp hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 21:37
Oiso noch meiner Logik sollt ma leichte Geschoße mit eher schnellen Pulverln kombinieren und schwere mit langsameren.
Entspricht auch meiner bescheidenen Bildung und Erfahrung, aber:

Doc hatte mal einen Beitrag, in dem er selbige Überlegung wie hier beschrieben hat (schwer - kurzer starker Impuls, leicht - langer Impuls). Ich fand das interessant und da ich streng wissenschaftliches Nachrechnen hier anstrengender als empirisches Ermitteln fand ging es mit einer randvollen Box Murmeln und dem Chrono auf den Stand. Fazit: für MICH brachte dieser Input brauch- und verwertbare Ergebnisse, ich habe für 9 mm Geschosse nun Ladedaten für D036 und D032 - und je nach meinem Verwendungszweck nehme ich die eine oder die andere. Hätte ich nur auf die Logik gehört (ACHTUNG - überspitzt formuliert!) das man D036 NUR für schwere und D032 NUR für leichte Geschosse verwenden DARF, so hätte ich meine Rezepte nicht und wäre um diese, meine eigene reale Erfahrung, nicht reicher.

Was ich aber auch anmerken möchte: diese Erfahrung hatte ich bei 9 mm - mit .308 z.B. komme ich bei ca. 180 gr mit N140 auf kein schönes Bild - mit N150 wiederum ging es recht flott.

Alles natürlich meine eigene Erfahrung und Meinung, die keinen Anspruch auf Korrektheit oder Allgemeingültigkeit erhebt. Ich sehe Wiederladen als Hobby, bei dem Experimentieren und Probieren zu einem Ergebnis führt - und oft auch Ergebnisse, die man so nicht erwartet hätte. Egal ob diese nun auf einen physikalischen Sonderfall oder eine bis dato unbekannte Eigenheit der eigenen Arbeitsweise, Messtechnik oder gar Waffe beruhen. Gerade bei den LOVEX D-Pulvern habe ich mir diesbezüglich z.b. angewöhnt auch die Temperatur am Stand zu notieren - und siehe da: was anfangs als physikalischer Unsinn erschien entpuppte sich als eigener unbewusster Messfehler (T-Schwankungen, welche sich aufs Pulver auswirken).
"Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen. Die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen."
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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von Zappzarapp » So 10. Feb 2019, 11:24

Klingt interessant! Kann mir gut vorstellen, dass man auch mit unkonventionellen Paarungen zu sehr brauchbaren Ergebnissen kommt.
Noch interessanter wären Druckmessungen und -verlaufskurven der einzelnen Kombinationen. Ich glaub da würd ma mitunter enorm große Unterschiede feststellen können. Deswegen bleib i - wegen meiner hausg’machtn Logik und meim Bauchgefühl - lieber bei Altbewährtem. :) Außerdem müsst i dann wieder a neiche Laborierung erarbeiten und des is imma so vü Orweit... :lol:
Beste Grüße,
Zapp

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von fireengineer » So 10. Feb 2019, 11:52

Kommt immer darauf an in welchem Teil dieses Sportes gerade der Fokus liegt. Meiner ist seit einiger langer Zeit genau an dieser "Arbeit" hängengeblieben. Da es aber eben leider "nur" ein Hobby ist fehlt mir oft die Zeit für mehr Experimente und dergleichen.

Die Fokusierung sehe ich besonders in Hinsicht auf das Forum sehr positiv - wo sonst kann man auf Erfahrungen aus dem Bereich Produzieren UND Umsetzen zurückgreifen? Und ist ja egal um welches Thema es geht - Neues oder Anderes zu Probieren ist nie ein Fehler - kritisch wird es nur dann wenn auf Teufel komm raus mit der eigenen Konsequenz ein Holzweg bis zum Ende verfolgt wird. Aber selbst dann hat man - genug Selbstkritikfähigkeit vorausgesetzt - ein Ergebnis. Hat ja glaube ich schon Edison auf die Frage bez. seiner anfangs erfolglosen Glühbirnen-Experimente geantwortet "Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren."

Und wenn wir immer alle das Gleiche tun und verfolgen würden täten wir heute noch in Fell gewickelt ums Feuer sitzen oder mühselig in Holzpantoffeln neben Eseln Steine auf irgendeine Burg schleppen...
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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von doc steel » Mo 11. Feb 2019, 14:40

Zappzarapp hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 11:24
Außerdem müsst i dann wieder a neiche Laborierung erarbeiten und des is imma so vü Orweit... :lol:
heast du owezahrer! jetz hackl amoi wos!
wos hasst a neiche laborierung is immer so vü orweit?

für a ladeleiter von x,0 - x,9 in 0,1gr schritten mit drei verschiedene OAL's brauxt eh nur 300 hüsn vom söm erzeuger.
die tust gach die zündglockn fräsen und die zündlöcher egalisieren und dann kalibrieren und entzündern und nasstumbeln....des is doch ka orweit, heast!
in fernzen is eh nix und vom lesen kriagt ma nur schlechte augen, beim spurt tuast da nur weh und beim wirtn und die weiber verblederst die ganze marie!
do is wiederladen vü gsünder!

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von DonPapa » Mo 11. Feb 2019, 15:09

@steel

des mit da Marie stimmt, aber lustiger is as um in deine sprach zredn.
Gruß
DonPapa


Nehmt nicht alles für bare Münze, was ich sage. Vieles ist ironisch.

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von Zappzarapp » Mo 11. Feb 2019, 15:14

doc steel hat geschrieben:
Mo 11. Feb 2019, 14:40
Zappzarapp hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 11:24
Außerdem müsst i dann wieder a neiche Laborierung erarbeiten und des is imma so vü Orweit... :lol:
heast du owezahrer! jetz hackl amoi wos!
wos hasst a neiche laborierung is immer so vü orweit?

für a ladeleiter von x,0 - x,9 in 0,1gr schritten mit drei verschiedene OAL's brauxt eh nur 300 hüsn vom söm erzeuger.
die tust gach die zündglockn fräsen und die zündlöcher egalisieren und dann kalibrieren und entzündern und nasstumbeln....des is doch ka orweit, heast!
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do is wiederladen vü gsünder!
Na na, des is mir zu wissenschaftlich. A poa hundert dreckige Hülsen mitsamt Zünder ins Ultraschallbad, in'n Ofen zum Trocknen, a bissl Schmier drauf und ab in die Dillon. Des muass reichen. Hülsen vom selben Erzeuger? Des einzige wos i (aus)sortier san die Berdanhülsen. :D Solang die Muni auf 25m den 9er hoitn kann, reicht mir des. Recht vü besser werd i mit Präzisionsmunition a net... Und für IPSC is der Aufwand eigentlich scho fast übertrieben. Kann nur nix mehr weglossn...

Wär schade um die Zeit. Haben zwar nu kane Kinder, aber sind fleißig am Üben. Soll ja perfekt werden und so. Des braucht a sei Zeit.
Beste Grüße,
Zapp

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Re: Bofors-Pulver

Beitrag von doc steel » Mo 11. Feb 2019, 15:48

Verstehe, du wüüst lieber schnackseln als wiederladen.
Jo mei, wenn mei attraktive, alleinstehende Mittvierziger-Nachbarin kommt und sagt
"Gehns herr Dokta, könnens ma bitte bei mein Kompjuta was helfen, i kenn mi da ned aus" moch i min Patronendrucken aa ned stur wieder sondern hüf ihr bis waache Knia hod.

Aber wir schwan...äh...schweifen ab.

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